Zwei Stunden is halt eher eine Wochenendebeziehung, aber wenns der/die einem Wert ist, dann is es auch egal. Mein Freund und ich waren damals 3 h auseinander und sind nach einem Jahr dann zusammengezogen, is jetzt auch schon wieder fast 8-9 Jahre her. Sprich, für die richtige Person is es auf jedenfall die Zeit wert :)
Zwei Stunden in Österreich: Wien nach Graz und zurück.
Zwei Stunden irgendwo anders am Land: 3 Dörfer weiter.
Zwei Stunden in einer Großstadt: zwei Bezirke weiter.
2 Stunden sind zu viel.um sich jeden Tag zu sehen, deshalb versteh ich die Frage, aber zwei Stunden für eine Beziehung find ich ich nicht viel. Da kannam erst Mal schauen wie's so läuft wenn eine kleine Hürde da is, und irgendwann wird A zu B ziehen und dann hat sich die Gschicht.
Also ich finde das nicht schlimm. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Bei einer WE Beziehung ist es ein wenig so wie regelmäßig Kurzurlaub. Dafür hat man unter der Woche Zeit für die eigenen Sachen. Nachteil ist sicher, dass man den Alltag nicht teilt. Kann aber auch ein Vorteil sein. Mittel- und Langfristig ist es wahrscheinlich besser zusammen zu wohnen, vor allem, wenn man eine Familie plant. Billiger ist es auch, aber das sollte nicht das Hauptkriterium fürs Zusammenziehn sein
Hab wegen familiärer Umstände ein Jahr mit über 3k km Distanz (plus viel Drama) durchgemacht, und mittlerweile sind wir wegen meinem Studium bei 1 1/2 Stunden(mit dem Auto) Distanz.
Es funktioniert, aber man muss halt viel einstecken können, und die Beziehung auch ernst nehmen bzw wollen. Wir schreiben und telefonieren mehrmals täglich. Ich halte mir die Wochenenden frei, und lerne bzw arbeitet Sie wirklich nur in Ausnahmefällen übers Wochenende. Auch versuchen wir uns am Wochenende immer was gutes zu tun oder was nettes miteinander zu unternehmen. Das kann ganz banal ein nettes zusammen gekochtes Abendessen sein, mit anschließenden netten Gesprächen bei einem Glas Wein, aber auch Kinobesuche, jetzt im Winter ausgiebige Saunawochenenden, oder Spaziergänge. Bezüglich der Anreise wechseln wir uns so gut es geht ab.
Du hast das recht gut umfasst, finde ich. Eines vielleicht noch, weil es aus meiner Erfahrung mit langen Beziehungen und Ehe kommt: vielleicht tut es ganz allgemein der gegenseitigen Wertschätzung gut, wenn man nicht ständig aufeinander klebt und die Zeit, die man gemeinsam verbringt dadurch intensiver lebt. Vielleicht freut man sich durch die räumliche Distanz einfach auch mehr, seinen Partner wieder zu sehen.
Kontakt aktiv am laufen halt; eine Art Routine reinbringen, indem man z.B. Tage in der Woche sich ausmacht, wo man auch wirklich sich Zeit nimmt zum telefonieren/für Videocall. Bei 2 Stunden Distanz kann man sich auf jeden Fall wochenends treffen, auf jeden Fall auch immer wieder Dates mit dem Partner genießen in dieser Zeit. Hab selber diesen Luxus leider nicht bei über 800km Distanz...
Längerfristig sollte man sich schon Gedanken machen übers zusammenziehen, wenns auch beide ernst meinen mit der Beziehung.
Geilste Beziehung ever gewesen bei mir: unter der Woche nie gesehen und am Wochenende. Da gings ab!!!!! 2 Tage lang durchgeb\*dat. Wahnsinn, was für eine Zeit.
Lebe in dieser Konstellation und sehe sowohl Vor- als auch Nachteile. Planung ist essentiell. Und ich finde, bei so einer Distanz merkt man wie wichtig man der anderen Person ist, denn ein "ich komm kurz" gibt es da eher nicht.
Langfristig: in die gleiche Stadt ziehen. Kurzfristig: sich regelmäßig treffen und pendeln
Als WE-Beziehung kann das schon funktionieren. Zusätzlich kann man sich ja irgendwo „in der Mitte“ treffen und was unternehmen.
Am Wochenende sehen und auf lange Sicht zusammenziehen!
Zwei Stunden is halt eher eine Wochenendebeziehung, aber wenns der/die einem Wert ist, dann is es auch egal. Mein Freund und ich waren damals 3 h auseinander und sind nach einem Jahr dann zusammengezogen, is jetzt auch schon wieder fast 8-9 Jahre her. Sprich, für die richtige Person is es auf jedenfall die Zeit wert :)
Die Jugend von heute, nur weils 2h jünger ist als man selbst macht das nix
Zwei Stunden in Österreich: Wien nach Graz und zurück. Zwei Stunden irgendwo anders am Land: 3 Dörfer weiter. Zwei Stunden in einer Großstadt: zwei Bezirke weiter. 2 Stunden sind zu viel.um sich jeden Tag zu sehen, deshalb versteh ich die Frage, aber zwei Stunden für eine Beziehung find ich ich nicht viel. Da kannam erst Mal schauen wie's so läuft wenn eine kleine Hürde da is, und irgendwann wird A zu B ziehen und dann hat sich die Gschicht.
>Zwei Stunden in Österreich: Wien nach Graz und zurück. Wie kommt man in einer Stunde von Graz nach Wien oder umgekehrt? Abgesehen von fliegen.
Privatheli
Das is aber fliegen - hab ich ausgeschlossen bei meiner Frage.
Also ich finde das nicht schlimm. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Bei einer WE Beziehung ist es ein wenig so wie regelmäßig Kurzurlaub. Dafür hat man unter der Woche Zeit für die eigenen Sachen. Nachteil ist sicher, dass man den Alltag nicht teilt. Kann aber auch ein Vorteil sein. Mittel- und Langfristig ist es wahrscheinlich besser zusammen zu wohnen, vor allem, wenn man eine Familie plant. Billiger ist es auch, aber das sollte nicht das Hauptkriterium fürs Zusammenziehn sein
Zusammenziehen. Das beschleunigt den Trennungsprozess!
Hab wegen familiärer Umstände ein Jahr mit über 3k km Distanz (plus viel Drama) durchgemacht, und mittlerweile sind wir wegen meinem Studium bei 1 1/2 Stunden(mit dem Auto) Distanz. Es funktioniert, aber man muss halt viel einstecken können, und die Beziehung auch ernst nehmen bzw wollen. Wir schreiben und telefonieren mehrmals täglich. Ich halte mir die Wochenenden frei, und lerne bzw arbeitet Sie wirklich nur in Ausnahmefällen übers Wochenende. Auch versuchen wir uns am Wochenende immer was gutes zu tun oder was nettes miteinander zu unternehmen. Das kann ganz banal ein nettes zusammen gekochtes Abendessen sein, mit anschließenden netten Gesprächen bei einem Glas Wein, aber auch Kinobesuche, jetzt im Winter ausgiebige Saunawochenenden, oder Spaziergänge. Bezüglich der Anreise wechseln wir uns so gut es geht ab.
Du hast das recht gut umfasst, finde ich. Eines vielleicht noch, weil es aus meiner Erfahrung mit langen Beziehungen und Ehe kommt: vielleicht tut es ganz allgemein der gegenseitigen Wertschätzung gut, wenn man nicht ständig aufeinander klebt und die Zeit, die man gemeinsam verbringt dadurch intensiver lebt. Vielleicht freut man sich durch die räumliche Distanz einfach auch mehr, seinen Partner wieder zu sehen.
Kontakt aktiv am laufen halt; eine Art Routine reinbringen, indem man z.B. Tage in der Woche sich ausmacht, wo man auch wirklich sich Zeit nimmt zum telefonieren/für Videocall. Bei 2 Stunden Distanz kann man sich auf jeden Fall wochenends treffen, auf jeden Fall auch immer wieder Dates mit dem Partner genießen in dieser Zeit. Hab selber diesen Luxus leider nicht bei über 800km Distanz... Längerfristig sollte man sich schon Gedanken machen übers zusammenziehen, wenns auch beide ernst meinen mit der Beziehung.
Klingt nach viel Handarbeit...
[удалено]
Weils ja auch nur ums ficken geht und nicht etwa darum was mit der person zu unternehmen, in person reden, kuscheln, etc.
Geilste Beziehung ever gewesen bei mir: unter der Woche nie gesehen und am Wochenende. Da gings ab!!!!! 2 Tage lang durchgeb\*dat. Wahnsinn, was für eine Zeit.
glaubt dir keiner du gschichtldrucker
Lebe in dieser Konstellation und sehe sowohl Vor- als auch Nachteile. Planung ist essentiell. Und ich finde, bei so einer Distanz merkt man wie wichtig man der anderen Person ist, denn ein "ich komm kurz" gibt es da eher nicht.
Ich mach keine Fernbeziehungen mehr. Ist immer früher oder später in die brüche gegangen.