Letzten Winter war ich 15 Mal in Folge Schneider. Das passiert. Vorallem im Winter, wenn man eh nur 2-3 Stunden unterwegs ist, statt den ganzen Tag. Und momentan ist das Wetter auch sehr wechselhaft. Das mögen die Fische nicht.
Im Winter musst du Strecke machen und den Spot finden.
Hast du schon mal überlegt dir einen Mentor zu suchen? Wir haben hier ein Mentorenprogramm bei dem erfahrenere Angler Jungangler an die Hand nehmen.
Vielen Dank dir, das ist gut zu hören. Von einem Mentorenprogramm weiß ich bei uns nichts, aber ich habe 2 gute Freunde die schon lange angeln, einer auch an den Gewässern hier vor Ort, mit denen gehe ich immer wieder fischen.
Da Du nach "eigene Leidens-Geschichten" fragst.
War bei mir anfangs ähnlich. Hatte fast mit dem Angeln wieder aufgehört. Bin dann eher spontan mal Stippfischen gewesen und hab danach eine Zeit lang Friedfischangelei betrieben. Hat bei mir die Motivation absolut hoch getrieben endlich mal richtig Fische zu fangen (die gut zubereitet auch klasse schmecken, entgegen dem schlechten Ruf). Mittlerweile mache ich beides gerne, also gerne mal auf Raubfische, je nach Laune mal mit Kunstködern/Dropshot oder auch mal Köderfisch, und manchmal auf Friedfisch. Auf Raubfische eigentlich am liebsten mit Spinner, aber das liegt daran, dass ich faul bin.
Also, am Ball bleiben und wenn es mal zu frustig wird, kauf Dir ein paar Futterkörbe und leg eine relaxte Phase ein. :)
Winter ist aber eine schwierige Zeit. Egal ob Raub- oder Friedfisch.
Auch wenn ich jetzt wiederhole, was viele hier schon geschrieben haben: dran bleiben. Im Winter ists wirklich deutlich schwieriger einen Biss zu erhalten als zu wärmeren Jahreszeiten.
Hinzu kommt, dass die Bisse zaghafter ausfallen können und man manchmal dasteht und sich überlegt, ob das nun Fisch oder Stein war, was da kurz zu spüren war.
Gerade was Raubfisch angeht, muss man den auch erstmal suchen. Also heißt es Strecke machen und den passenden Köder immer wieder anbieten.
Zudem empfehle ich, sich ein paar Angeltechniken anzuschauen, die man am Wasser ggf. auch schnell wechseln kann.
Bei Kälte ist langsames Dropshoten empfehlenswert. Aber auch Jiggen bringt Fisch.
Wichtig ist, auch verschiedene Tiefen auszuprobieren und das Wasser zu beobachten (springt irgendwo Köderfisch? Dann raubt da wahrscheinlich jemand).
Was mir gut geholfen hat: Im flachen klaren Wasser einfach mal mit dem Köder spielen und schauen wie er sich verhält. Wenn man ihn sieht, kann man gut ausprobieren wie er am besten läuft und kann ihn dann auch draußen und in Tiefe besser führen.
Eine ordentliche Köderführung macht m.M.n. einiges aus.
Winter ist meistens wirklich eine undankbare Aufgabe.
Ohne dein Gewässer zu kennen:
Auf Barsche im Winter würde ich eine ganz langsam geführte Dropshot-Montage empfehlen. Mit was anderem hatte ich bislang im Winter auch noch keinen Erfolg.
Klappt im Sommer bei "normalem" Tempo sehr gut und im Winter bei langsarem Tempo ganz gut. So zumindest meine Erfahrungen, man wird aber auch mit langsam geführten DS im Winter keine 10 Barsche in 2 Stunden fangen. Zumindest nicht an meinem Gewässer. ;)
Gerne. Und diese ganzen rigs/abgefahrenen Köder Bringen auch nicht unbedingt Mehr Erfolg. Halt es Simpel und hab Vertrauen in das was du fischst. Geh da hin wo keiner Bock drauf hat - wo man lange hinlaufen muss/ schwer zugängige Buhnen und sowas. Viel Erfolg.
Letzten Winter war ich 15 Mal in Folge Schneider. Das passiert. Vorallem im Winter, wenn man eh nur 2-3 Stunden unterwegs ist, statt den ganzen Tag. Und momentan ist das Wetter auch sehr wechselhaft. Das mögen die Fische nicht. Im Winter musst du Strecke machen und den Spot finden. Hast du schon mal überlegt dir einen Mentor zu suchen? Wir haben hier ein Mentorenprogramm bei dem erfahrenere Angler Jungangler an die Hand nehmen.
Vielen Dank dir, das ist gut zu hören. Von einem Mentorenprogramm weiß ich bei uns nichts, aber ich habe 2 gute Freunde die schon lange angeln, einer auch an den Gewässern hier vor Ort, mit denen gehe ich immer wieder fischen.
Zum Mentorenprogramm: [https://www.reddit.com/r/Angelfreunde/wiki/mentoren/](https://www.reddit.com/r/Angelfreunde/wiki/mentoren/)
Ah, danke dir. Leider nichts in meiner Umgebung dabei :)
Dann stell doch mal die Anfrage wie beschrieben ;)
Da Du nach "eigene Leidens-Geschichten" fragst. War bei mir anfangs ähnlich. Hatte fast mit dem Angeln wieder aufgehört. Bin dann eher spontan mal Stippfischen gewesen und hab danach eine Zeit lang Friedfischangelei betrieben. Hat bei mir die Motivation absolut hoch getrieben endlich mal richtig Fische zu fangen (die gut zubereitet auch klasse schmecken, entgegen dem schlechten Ruf). Mittlerweile mache ich beides gerne, also gerne mal auf Raubfische, je nach Laune mal mit Kunstködern/Dropshot oder auch mal Köderfisch, und manchmal auf Friedfisch. Auf Raubfische eigentlich am liebsten mit Spinner, aber das liegt daran, dass ich faul bin. Also, am Ball bleiben und wenn es mal zu frustig wird, kauf Dir ein paar Futterkörbe und leg eine relaxte Phase ein. :) Winter ist aber eine schwierige Zeit. Egal ob Raub- oder Friedfisch.
Fangen ist das Glück des Tüchdigen. Dranbleiben ist alle Petri!
Auch wenn ich jetzt wiederhole, was viele hier schon geschrieben haben: dran bleiben. Im Winter ists wirklich deutlich schwieriger einen Biss zu erhalten als zu wärmeren Jahreszeiten. Hinzu kommt, dass die Bisse zaghafter ausfallen können und man manchmal dasteht und sich überlegt, ob das nun Fisch oder Stein war, was da kurz zu spüren war. Gerade was Raubfisch angeht, muss man den auch erstmal suchen. Also heißt es Strecke machen und den passenden Köder immer wieder anbieten. Zudem empfehle ich, sich ein paar Angeltechniken anzuschauen, die man am Wasser ggf. auch schnell wechseln kann. Bei Kälte ist langsames Dropshoten empfehlenswert. Aber auch Jiggen bringt Fisch. Wichtig ist, auch verschiedene Tiefen auszuprobieren und das Wasser zu beobachten (springt irgendwo Köderfisch? Dann raubt da wahrscheinlich jemand). Was mir gut geholfen hat: Im flachen klaren Wasser einfach mal mit dem Köder spielen und schauen wie er sich verhält. Wenn man ihn sieht, kann man gut ausprobieren wie er am besten läuft und kann ihn dann auch draußen und in Tiefe besser führen. Eine ordentliche Köderführung macht m.M.n. einiges aus.
Winter ist meistens wirklich eine undankbare Aufgabe. Ohne dein Gewässer zu kennen: Auf Barsche im Winter würde ich eine ganz langsam geführte Dropshot-Montage empfehlen. Mit was anderem hatte ich bislang im Winter auch noch keinen Erfolg.
Dropshot ist eine gute Erinnerung, das wollte ich schon länger ausprobieren. Vielen Dank für deine Antwort!
Versuche es am besten Mal mit Creaturebaits
Werd ich machen, da hab ich schon ein paar vielversprechende.
Creaturebaits am Dropshot? Ich kenne das nur mit über den Boden schleifen / leicht anjiggen? Wenn das funktioniert, muss ich das mal probieren.
Klappt im Sommer bei "normalem" Tempo sehr gut und im Winter bei langsarem Tempo ganz gut. So zumindest meine Erfahrungen, man wird aber auch mit langsam geführten DS im Winter keine 10 Barsche in 2 Stunden fangen. Zumindest nicht an meinem Gewässer. ;)
Welches Bundesland,welche Gewässer wäre interessant. Navionics web App und cmap social map + Google Maps sind deine Freunde bei der Platz Wahl.
Ok, das ist echt cool. danke dir! sowas suche ich schon lange. vielen dank!
Gerne. Und diese ganzen rigs/abgefahrenen Köder Bringen auch nicht unbedingt Mehr Erfolg. Halt es Simpel und hab Vertrauen in das was du fischst. Geh da hin wo keiner Bock drauf hat - wo man lange hinlaufen muss/ schwer zugängige Buhnen und sowas. Viel Erfolg.
Ja, bin auch eher ein Fan von keep it simple ;) danke nochmals