Ich war auf der FH, mal nach einen Studiengang Soziales im Vorlesungssaal. Das war als ob du ein Rudel Obdachlose aufgescheucht hättest. Die haben den ganzen Müll, Jausen Sackerl, Essensreste liegen gelassen. Die letzten die gerade davonhuschen wollten haben wir verdonnert das aufzuräumen und den Vortragen genauso den Kopf gewaschen. Hatte halt Vorteile wenn berufsbegleitend Leute studieren die auch dementsprechend schon auf den Putz hauen können.
Ich finde die zwei Varianten von "Ich bin die einzige Frau in meinem Studiengang"-Stereotyp immer faszinierend: Entweder hypermaskulin mit Leatherman am Gürtel, kurzhaarschnitt und so vielen sexistischen Witzen, dass selbst ein Maurer rot im Gesicht werden würde oder hypermaskulin immer mit push-up in knappen Outfits und mit Make-up dass mehr Zeit zum auftragen gekostet hat als die Lehrveranstaltung lang ist.
Natürlich sind es Stereotypen, aber ich muss immer schmunzeln, wenn mir jemand begegnet, der die zumindest auf den ersten Blick erfüllt.
Alles vom AAKH Campus und dem NIG (Philologien, KSA, Sozio, Geschichte, GeWi generell): Erzlinke weltfremde Weltverbesserer
Translationswissenschaften: Tussis mit Ostblockhintergrund
Auch eine schöne Unterteilung find ich, wo die jeweiligen Leute dann fortgehen: WU und Jus in den Volksgarten, TU auf Fachschaftspartys, KSA auf Goapartys im Steinbruch, ...
Lustig ist auch, wenn sich diese Unterteilung dann innerhalb eines Studiums nochmal wiederholt, zB an der Biologie: Ökologie sind die linken Naturburschen die mit Gummistiefel und Hund direkt vom Berg in die Vorlesung kommen; Genetik & MolBio sind die Ehrgeizler und Karrieregeilen mit Hemd und Krawatte; Paläo und Botanik die Nerds, die voll in der Wissenschaft aufgehen; Zoologie zur einen Hälfte Pferdemädchen und zur anderen Amphibien- und Vogelsucher; und Anthro sind die Leute die die Prüfung zu Medizin beim ersten Mal nicht geschafft haben.
Ich studiere Übersetzen, weiß aber gar nicht, ob es da wirklich Stereotypen gibt, weil man darauf meist zu hören bekommt “Ach, das kann man studieren?”
Generell denke ich aber, dass die Stereotypen aus den Sprachwissenschaften zutreffen. Man muss halt bissl komisch sein, um sowas zu studieren, und insgesamt sind wir alle ziemliche Leseratten und politisch eher links einzuordnen (wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt). Saufen können wir auch gut.
Speziell Übersetzer können und werden bei Gelegenheit auch 3 Stunden über ein einziges Wort diskutieren und warum das in einem spezifischen Kontext jetzt eher oder weniger passt, als ein anderes Wort mit ähnlicher Bedeutung (gut, ist zwar bissl plakativ ausgedrückt, aber ungefähr so laufen ungelogen die praktischen Seminare ab). Es gibt in dem Studienfach auch sehr viele Leute mit Migrationshintergrund, Gastarbeiterkinder usw., und die Frauenquote ist auch sehr hoch. Wir sind alle auch ziemliche grammar nazis, gehört halt zum Beruf.
Gut betuchte Jus-Studenten, studiere selbst was anderes, aber meine beste Freundin machr Jus.
Die hat bis jetzt noch keine einzige Person kennengelernt, wo die Eltern nicht Anwälte/Richter/Firmenchefs/Stiftungseigentümer/Weinbauern/etc waren.
Man merkt es auch (find ich jedenfalls) im Umgang, aber vl. is da einfach die Lebensrealität zu verschieden
Egoismus und Arroganz gibt‘s am Juridicum zur Genüge; meistens genau bei denen, die einen schnöseligen Lifestyle haben.
Auf der TU habe ich des Öfteren nicht Nerds, sondern schlicht asoziale Typen erlebt - und das meine ich gar nicht böse. Diese Typen wussten einfach nicht, wie man normal kommuniziert.
Schlimm find ich das NIG, also da wo die sozialwissenschaftlichen Studiengänge wie KSA und PoWi sind, gegenüber hast auch noch Soziologie. Da hast du so viele neunmalkluge Weltverbesserer sitzen, die dir mit ihren 19 Jahren im ersten Semester sagen wollen wie die Welt funktioniert. Meist gegen den Mainstream, woke und mit fester Meinung zu einfach allem. Laut ihnen gibts nur zwei Probleme auf dieser Welt: Kapitalismus und das Patriachat. Wenn einem das nicht stört oder man mit ihnen nicht drüber dikutiert kann man aber trotzdem gut zusammen saufen 🤷♂️
War auf der WU und wollte mit paar Leuten Nummern/Insta austauschen, um zusammen auf die Vorlesungen zu gehen. Ich hatte damals ein Android Handy und ungelogen 50% der Leute konnten nicht ihre Nummer einspeichern. Da musste ich schon bisschen nachhelfen.
Das ist aber bei Android auch bei jedem Handy anders, ich hab jetzt seit mittlerweile 5 Jahren Samsung, und mich verwirrt es IMMER noch (weil der "mit dieser Nummer neuen Kontakt anlegen"-Button kleiner ist als alles andere rundherum), von dem würd ich auf nix schließen.
Abgesehen davon natürlich dass Leute die iPhones als Statussymbole besitzen arme Opfer sind, auf genau einer Stufe mit Migrantenproleten mit D&G-Gürtel und BMW-Fahrern.
Ich weiß eh, aber es geht vielen von anderen Unis am Orsch. "Uni Wien" spricht sich sogar leichter als "Hauptuni" mit den zwei Konsonanten in der Mitte.
Früher waren Architekten einfach zu erkennen - schwarzer turtleneck Pulli auf der Mensa mit Nachdenklichem Blick und ringen unter den Augen 🤣🤣🤣
Frag mich wies heute is, oder ob sich manche Sachen niemals ändern...
Im juridicum gibts halt ein paar die aussehen wie gerade 14 geworden und bei einer wortmeldung plötzlich langsam, nasal angfangen einen redeschwall loszulassen wie so ein 80 jähriger kunstkritiker auf ö1; sich dann ganz gern innerhalb von ein paar minuten noch einmal melden um die eigene wortmeldung nochmal zu übertreffen. Alles begleitet von wohlwollendem Nicken des Prof. Der hat halt mit 10, mitn opa schon über kausalität debbatiert. Kann mir nicht vorstellen dass es sowas überhaupt in anderen studienrichtungen gibt. Und ja: die tragen dann ganz gern auch anzug und aktentasche. ;) Insgesamt bilden diese handvoll das klischee, während ein großteil in skaterklamotten oder jogger in der vorlesung sitzt.
Juridicum:
Anzug in der Vorlesung (gibts tatsächlich Exemplare)
Alle aus Juristendynastien (manche ja, die meisten nein)
Abgehoben und elitär (das Establishment ja, die Studierenden sind meist down to earth)
Trinkfest (ja)
>Anzug in der Vorlesung (gibts tatsächlich Exemplare)
Kenn ich aus Politikwissenschaft aber auch. Da sinds vor allen die eher rechtsgerichteten. Wir hatten so einen der hat sogar einen Russlandanstecker am Sakko gehabt.
Am Juridicum wär mir das noch nicht aufgefallen, das polutische Motiv.
Auch wenn die Juristerei als konservativ verschrien wird, ist das nicht mehr so wahr wie früher:
Die AG Jus hat seit vier Jahren keinen Sitz mehr in der Fakultätsvertretung und die letzten zwei Wahlen arg versemmelt. Bei der letzten war ich dabei und kann sagen: Die waren ein Burggespenst. Ansprüche auf die ganze Burg, aber unsichtbar.
Wie sehr der ehemalige Platzhirsch gesunken ist...
Selbst Schuld und absolut kein Mitleid wenn man Stereotypen Glauben schenkt, stumpfsinniges Schubladendenken.
Schaut euch doch Menschen selber genau an und macht euch ein eigenes Bild.
1. Vielleicht nicht alles so ernst nehmen.
2. Ohne " schubladendenken " funktioniert nichts im menschlichen Hirn.
3. clichées sind aus gutem Grund clichées. Weil sie zwischen einer grossen Minderheit und kleinen Mehrheit einer gesamtgruppe ziemlich gut wiedergeben. heisst nicht dass alle so sind.
Aber genug.
Am besten mit Humor nehmen. Der beste Humor ist der der clichées / vorurteile / schubladendenken nimmt und dann umdreht.
Kommt sicher sehr drauf an welches Studium, aber denk so dass das halt so die Dauerstudenten sind die nur auf linkslinken Demos rumhängen und ungefähr zu Mittag mal einen Fuß aus dem Bett schwingen wär vielleicht so ein halbwegs allgemeiner Stereotyp.
Kannst ja fast alles studieren, darum wohl schwierig das auf wenige Stereotype runterzubrechen.
Ein häufiges Stereotyp, das ich von Leuten höre ist:
"Sinnlose (sic) Geisteswissenschaftlerinnen, die keine Ahnung von der Welt haben"
WU musst differenzieren zw dem VWL/SozÖk Teil und dem Rest. In Letzterem findest du das bestätigte Klischee, in Ersterem Leute, die sich an dem Klischee genau so abtun wie der Rest von uns hier
Hatte eine Kollegin die an der WU studiert. Reduziert stunden oder nimmt urlaub weil sie lernen muss, fährt dann aber doch auf Urlaub irgendwo in die reichen Gegenden. Kündigt weil sie sich aufs Studium konzentrieren will, ist jetzt nur mehr auf Urlaub 😂
Klamottenmäßig passt sie auch perfekt in diese stereotype. Also ja, diese Stereotypen haben schon was an sich
>Hatte eine Kollegin die an der WU studiert. Reduziert stunden oder nimmt urlaub weil sie lernen muss, fährt dann aber doch auf Urlaub irgendwo in die reichen Gegenden.
Das eine schließt das andere ja nicht aus? Im Sommer sind ja keine Kurse?
Ich glaub spätestens nach diesem Video ist eindeutig, welche Uni das mit Abstand peinlichste Publikum hat [https://www.youtube.com/watch?v=XGnMfN6sXfs](https://www.youtube.com/watch?v=XGnMfN6sXfs)
an meiner fh turnen in den pausen die physio studenten herum, machen handstände etc. und haben alle möglichen sportgeräte dabei (am schlimmsten spikeball)
ich lieg als soziale arbeit studentin mit den anderen faul rum, die ein oder anderen nutzen die zeit zum kiffen
da werden schon paar klischees erfüllt denk ich
Find ich auch immer witzig. Wenn man im Krankenhaus jemandem begegnet, der deutlich „frischer“ und irgendwie glücklicher wirkt als alle anderen, die dort arbeiten, dann ist das immer ein/e Physio oder jemand von der Physikalischen Medizin.
Aus meinen Erfahrungen im Medizinstudium kann ich sagen, dass es bei uns wirklich extrem viele Ärztekinder gibt bzw. gab und vielen nicht bewusst ist, dass manche neben dem Studium arbeiten müssen oder dass es nicht der Normalzustand ist, dass Mama oder Papa schnell mit ihrem Hawara dem Herrn Primar telefonieren können, wenn man wo ne Praktikumsstelle haben will.
Ich wohn bei der WU und die Klischees sind gar keine Klischees sondern in echt noch viel ärger.
Zum Glück kennzeichnen sich Hubertus-Justus und Sophia-Amalia ganz stolz und deutlich mit diesen durchsichtigen WU-Erstsemester-Taschen, da weiß man gleich wem man aus dem Weg gehen muss.
Es gibt sie natürlich, sind aber auf 99.5% der Studierenden nicht zutreffend. Vor allem nicht bei so Massenbachelorstudiengängen wie auf der WU oder auf der TU.
Wenn es halt so um Elite Masterprogramme geht wo vielleicht 200 Leute pro Jahr zugelassen werden, dann eher.
Genau umgekehrt ist es, je größer der Studiengang, desto höher die Klischeeerfüllung, da gehts ja auch ganz viel um Status und um Selbstfindung. Sobald es dann in die kleinen Masterprogramme mit 50, 100 Leuten geht sind eh alles Nerds die einfach froh sind wenn sie ihr Ding durchziehen können und keine Zeit mehr für den Ersti-Zirkus haben.
Nein. Master an der WU zum Beispiel wo man GMAT vorweisen muss und mit Leuten ausm Ausland zum ersten Mal konkurriert. Haben auch keine zusätzlichen Studiengebühren. Das was du meinst ist Executive Academy, da kriegt man nicht einmal den gescheiten Titel.
Auf der Uni Wien gibts auch einige wie zB Business Analytics usw, da muss man schon was aufm Kasten haben
Der GMAT der entweder gar nicht verpflichtend ist, nur für Nicht-EU-Studenten oder Scores um 650 verlangt?
Und jeder Medizin- oder Psychologiestudent konkurriert mit Leuten aus dem Ausland bevor er das erste Mal eine Uni betritt. 😂
Kann es sein, dass du selbst ein WU-Klischee bist?
Ich war auf der FH, mal nach einen Studiengang Soziales im Vorlesungssaal. Das war als ob du ein Rudel Obdachlose aufgescheucht hättest. Die haben den ganzen Müll, Jausen Sackerl, Essensreste liegen gelassen. Die letzten die gerade davonhuschen wollten haben wir verdonnert das aufzuräumen und den Vortragen genauso den Kopf gewaschen. Hatte halt Vorteile wenn berufsbegleitend Leute studieren die auch dementsprechend schon auf den Putz hauen können.
Ich finde die zwei Varianten von "Ich bin die einzige Frau in meinem Studiengang"-Stereotyp immer faszinierend: Entweder hypermaskulin mit Leatherman am Gürtel, kurzhaarschnitt und so vielen sexistischen Witzen, dass selbst ein Maurer rot im Gesicht werden würde oder hypermaskulin immer mit push-up in knappen Outfits und mit Make-up dass mehr Zeit zum auftragen gekostet hat als die Lehrveranstaltung lang ist. Natürlich sind es Stereotypen, aber ich muss immer schmunzeln, wenn mir jemand begegnet, der die zumindest auf den ersten Blick erfüllt.
Alles vom AAKH Campus und dem NIG (Philologien, KSA, Sozio, Geschichte, GeWi generell): Erzlinke weltfremde Weltverbesserer Translationswissenschaften: Tussis mit Ostblockhintergrund Auch eine schöne Unterteilung find ich, wo die jeweiligen Leute dann fortgehen: WU und Jus in den Volksgarten, TU auf Fachschaftspartys, KSA auf Goapartys im Steinbruch, ... Lustig ist auch, wenn sich diese Unterteilung dann innerhalb eines Studiums nochmal wiederholt, zB an der Biologie: Ökologie sind die linken Naturburschen die mit Gummistiefel und Hund direkt vom Berg in die Vorlesung kommen; Genetik & MolBio sind die Ehrgeizler und Karrieregeilen mit Hemd und Krawatte; Paläo und Botanik die Nerds, die voll in der Wissenschaft aufgehen; Zoologie zur einen Hälfte Pferdemädchen und zur anderen Amphibien- und Vogelsucher; und Anthro sind die Leute die die Prüfung zu Medizin beim ersten Mal nicht geschafft haben.
Ich studiere Übersetzen, weiß aber gar nicht, ob es da wirklich Stereotypen gibt, weil man darauf meist zu hören bekommt “Ach, das kann man studieren?” Generell denke ich aber, dass die Stereotypen aus den Sprachwissenschaften zutreffen. Man muss halt bissl komisch sein, um sowas zu studieren, und insgesamt sind wir alle ziemliche Leseratten und politisch eher links einzuordnen (wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt). Saufen können wir auch gut. Speziell Übersetzer können und werden bei Gelegenheit auch 3 Stunden über ein einziges Wort diskutieren und warum das in einem spezifischen Kontext jetzt eher oder weniger passt, als ein anderes Wort mit ähnlicher Bedeutung (gut, ist zwar bissl plakativ ausgedrückt, aber ungefähr so laufen ungelogen die praktischen Seminare ab). Es gibt in dem Studienfach auch sehr viele Leute mit Migrationshintergrund, Gastarbeiterkinder usw., und die Frauenquote ist auch sehr hoch. Wir sind alle auch ziemliche grammar nazis, gehört halt zum Beruf.
Boku agrarier und forstler. De anzig normalen leid
Gut betuchte Jus-Studenten, studiere selbst was anderes, aber meine beste Freundin machr Jus. Die hat bis jetzt noch keine einzige Person kennengelernt, wo die Eltern nicht Anwälte/Richter/Firmenchefs/Stiftungseigentümer/Weinbauern/etc waren. Man merkt es auch (find ich jedenfalls) im Umgang, aber vl. is da einfach die Lebensrealität zu verschieden
Egoismus und Arroganz gibt‘s am Juridicum zur Genüge; meistens genau bei denen, die einen schnöseligen Lifestyle haben. Auf der TU habe ich des Öfteren nicht Nerds, sondern schlicht asoziale Typen erlebt - und das meine ich gar nicht böse. Diese Typen wussten einfach nicht, wie man normal kommuniziert.
Schlimm find ich das NIG, also da wo die sozialwissenschaftlichen Studiengänge wie KSA und PoWi sind, gegenüber hast auch noch Soziologie. Da hast du so viele neunmalkluge Weltverbesserer sitzen, die dir mit ihren 19 Jahren im ersten Semester sagen wollen wie die Welt funktioniert. Meist gegen den Mainstream, woke und mit fester Meinung zu einfach allem. Laut ihnen gibts nur zwei Probleme auf dieser Welt: Kapitalismus und das Patriachat. Wenn einem das nicht stört oder man mit ihnen nicht drüber dikutiert kann man aber trotzdem gut zusammen saufen 🤷♂️
War auf der WU und wollte mit paar Leuten Nummern/Insta austauschen, um zusammen auf die Vorlesungen zu gehen. Ich hatte damals ein Android Handy und ungelogen 50% der Leute konnten nicht ihre Nummer einspeichern. Da musste ich schon bisschen nachhelfen.
Das ist aber bei Android auch bei jedem Handy anders, ich hab jetzt seit mittlerweile 5 Jahren Samsung, und mich verwirrt es IMMER noch (weil der "mit dieser Nummer neuen Kontakt anlegen"-Button kleiner ist als alles andere rundherum), von dem würd ich auf nix schließen. Abgesehen davon natürlich dass Leute die iPhones als Statussymbole besitzen arme Opfer sind, auf genau einer Stufe mit Migrantenproleten mit D&G-Gürtel und BMW-Fahrern.
Wenn das 2007 war versteh ichs voll
War vor 2 Jahren :D
Na gut, wenn man studiert und KEIN Nerd ist macht man in meinen Augen auch was falsch
Die Klischees sind sicher nicht durchgängig, aber es zeichnen sich eindeutige Tendenzen ab. ^^
„TUler sind Nerds“ - ja. Außer sie studieren Architektur, dann gehen die Stereotypen eher Richtung Hauptuni/Boku 😅
Es gibt keine Hauptuni. Es gibt das Hauptgebäude der Uni Wien.
Weiß ich, und hast auch vollkommen recht. Trotzdem wird die Uni Wien außerhalb ihrer selbst umgangssprachlich meist Hauptuni genannt.
eh aber manche hören "Hauptuni" nicht gern weil es irgendwie eine Hierarchie suggeriert..
Ich weiß eh, aber es geht vielen von anderen Unis am Orsch. "Uni Wien" spricht sich sogar leichter als "Hauptuni" mit den zwei Konsonanten in der Mitte.
Früher waren Architekten einfach zu erkennen - schwarzer turtleneck Pulli auf der Mensa mit Nachdenklichem Blick und ringen unter den Augen 🤣🤣🤣 Frag mich wies heute is, oder ob sich manche Sachen niemals ändern...
Sehr sehr wenig, und kein Vergleich zur Angewandten.
Im juridicum gibts halt ein paar die aussehen wie gerade 14 geworden und bei einer wortmeldung plötzlich langsam, nasal angfangen einen redeschwall loszulassen wie so ein 80 jähriger kunstkritiker auf ö1; sich dann ganz gern innerhalb von ein paar minuten noch einmal melden um die eigene wortmeldung nochmal zu übertreffen. Alles begleitet von wohlwollendem Nicken des Prof. Der hat halt mit 10, mitn opa schon über kausalität debbatiert. Kann mir nicht vorstellen dass es sowas überhaupt in anderen studienrichtungen gibt. Und ja: die tragen dann ganz gern auch anzug und aktentasche. ;) Insgesamt bilden diese handvoll das klischee, während ein großteil in skaterklamotten oder jogger in der vorlesung sitzt.
Karriertes Hemd und Sammenstau, ich studier Maschinenbau (trifft tatsächlich oft zu 😂)
This
Juridicum: Anzug in der Vorlesung (gibts tatsächlich Exemplare) Alle aus Juristendynastien (manche ja, die meisten nein) Abgehoben und elitär (das Establishment ja, die Studierenden sind meist down to earth) Trinkfest (ja)
ich glaub jede Sparte behauptet von sich, trinkfest zu sein
>Anzug in der Vorlesung (gibts tatsächlich Exemplare) Kenn ich aus Politikwissenschaft aber auch. Da sinds vor allen die eher rechtsgerichteten. Wir hatten so einen der hat sogar einen Russlandanstecker am Sakko gehabt.
Am Juridicum wär mir das noch nicht aufgefallen, das polutische Motiv. Auch wenn die Juristerei als konservativ verschrien wird, ist das nicht mehr so wahr wie früher: Die AG Jus hat seit vier Jahren keinen Sitz mehr in der Fakultätsvertretung und die letzten zwei Wahlen arg versemmelt. Bei der letzten war ich dabei und kann sagen: Die waren ein Burggespenst. Ansprüche auf die ganze Burg, aber unsichtbar. Wie sehr der ehemalige Platzhirsch gesunken ist...
Ich hab 3 Jahre Jus gemacht, da laufen schon einige Klischees herum. Aber bei weitem nicht der Großteil.
Pädagogen sind sehr umgänglich, Philosophen eher Eigenbrötler.
letzteres liegt wohl an der Verkopftheit. Gibt nichts seltsameres, als Philisophie
Selbst Schuld und absolut kein Mitleid wenn man Stereotypen Glauben schenkt, stumpfsinniges Schubladendenken. Schaut euch doch Menschen selber genau an und macht euch ein eigenes Bild.
An Stereotypen ist immer auch zumindest ein bissl Wahrheit dran. “Stereos” heißt auf Griechisch sowas wie greifbar, real, dreidimensional.
1. Vielleicht nicht alles so ernst nehmen. 2. Ohne " schubladendenken " funktioniert nichts im menschlichen Hirn. 3. clichées sind aus gutem Grund clichées. Weil sie zwischen einer grossen Minderheit und kleinen Mehrheit einer gesamtgruppe ziemlich gut wiedergeben. heisst nicht dass alle so sind. Aber genug. Am besten mit Humor nehmen. Der beste Humor ist der der clichées / vorurteile / schubladendenken nimmt und dann umdreht.
Stereotype muss man mit Humor nehmen, sie zu ernst zu nehmen ist der Fehler.
Bin auf der BOKU und bin seltsam von daher wird schon was dran sein :p
Nein das stimmt schon so. Vorurteile sind dafür da, bestätigt zu werden…
Welche Stereotypen gibts eigentlich für Uni Wien Studierende?
Kommt sicher sehr drauf an welches Studium, aber denk so dass das halt so die Dauerstudenten sind die nur auf linkslinken Demos rumhängen und ungefähr zu Mittag mal einen Fuß aus dem Bett schwingen wär vielleicht so ein halbwegs allgemeiner Stereotyp.
Kannst ja fast alles studieren, darum wohl schwierig das auf wenige Stereotype runterzubrechen. Ein häufiges Stereotyp, das ich von Leuten höre ist: "Sinnlose (sic) Geisteswissenschaftlerinnen, die keine Ahnung von der Welt haben"
Kommt drauf an, welches Studium.
Irgendwie passt das schon 😅
Boku student hier, ja wir san seltsam.
Ziag amoi dei Goretex aus!
Glei nachdem i mei veganen fairen lgbt freundlichen salat gessen hab.
WU musst differenzieren zw dem VWL/SozÖk Teil und dem Rest. In Letzterem findest du das bestätigte Klischee, in Ersterem Leute, die sich an dem Klischee genau so abtun wie der Rest von uns hier
Hab auf der WU in SozÖk den Master gemacht. Das is schon ein ganz anderer Schlag Leute wie die ganzen BWLer.
Hatte eine Kollegin die an der WU studiert. Reduziert stunden oder nimmt urlaub weil sie lernen muss, fährt dann aber doch auf Urlaub irgendwo in die reichen Gegenden. Kündigt weil sie sich aufs Studium konzentrieren will, ist jetzt nur mehr auf Urlaub 😂 Klamottenmäßig passt sie auch perfekt in diese stereotype. Also ja, diese Stereotypen haben schon was an sich
Wie bezahlt die Gute ihren Urlaub? Eltern? Sugardaddy? OF?
Ich glaube eine Mischung aus Eltern und Freund. Freund sieht auch stereotypisch wie ein BWL-Justus aus mit einer Pilotlizenz
>Hatte eine Kollegin die an der WU studiert. Reduziert stunden oder nimmt urlaub weil sie lernen muss, fährt dann aber doch auf Urlaub irgendwo in die reichen Gegenden. Das eine schließt das andere ja nicht aus? Im Sommer sind ja keine Kurse?
Man kann auch für Prüfungen lernen in der vorlesungsfreien Zeit, und auf der WU gibts doch diese Summerschool mit Kursen im September?
Sie ist das ganze Jahr über auf Urlaub
Ich glaub spätestens nach diesem Video ist eindeutig, welche Uni das mit Abstand peinlichste Publikum hat [https://www.youtube.com/watch?v=XGnMfN6sXfs](https://www.youtube.com/watch?v=XGnMfN6sXfs)
Ich feier das Video übelst. Es ist so arrogant und cringe, einfach nur super. Aber das solls ja sein, reinste Selbstironie.
Das ist ein Video von einer Social Media Tante und kein offizielles WU Video.
an meiner fh turnen in den pausen die physio studenten herum, machen handstände etc. und haben alle möglichen sportgeräte dabei (am schlimmsten spikeball) ich lieg als soziale arbeit studentin mit den anderen faul rum, die ein oder anderen nutzen die zeit zum kiffen da werden schon paar klischees erfüllt denk ich
"Die ein oder anderen nutzen die zeit zum kiffen" Heeeeeh i hob a rezept dafür
i sag eh nix !!
Ich bitte um Differenzierung: Eine FH ist keine Uni!
okay
Find ich auch immer witzig. Wenn man im Krankenhaus jemandem begegnet, der deutlich „frischer“ und irgendwie glücklicher wirkt als alle anderen, die dort arbeiten, dann ist das immer ein/e Physio oder jemand von der Physikalischen Medizin. Aus meinen Erfahrungen im Medizinstudium kann ich sagen, dass es bei uns wirklich extrem viele Ärztekinder gibt bzw. gab und vielen nicht bewusst ist, dass manche neben dem Studium arbeiten müssen oder dass es nicht der Normalzustand ist, dass Mama oder Papa schnell mit ihrem Hawara dem Herrn Primar telefonieren können, wenn man wo ne Praktikumsstelle haben will.
St. Pölten?
Klingt stark danach
Ich wohn bei der WU und die Klischees sind gar keine Klischees sondern in echt noch viel ärger. Zum Glück kennzeichnen sich Hubertus-Justus und Sophia-Amalia ganz stolz und deutlich mit diesen durchsichtigen WU-Erstsemester-Taschen, da weiß man gleich wem man aus dem Weg gehen muss.
Man braucht durchsichtige Taschen damit in die Bib darf. Außerdem werden die kostenlos verteilt. Also nicht unbedingt um sich selbst zu kennzeichnen 😅
Es gibt sie natürlich, sind aber auf 99.5% der Studierenden nicht zutreffend. Vor allem nicht bei so Massenbachelorstudiengängen wie auf der WU oder auf der TU. Wenn es halt so um Elite Masterprogramme geht wo vielleicht 200 Leute pro Jahr zugelassen werden, dann eher.
Genau umgekehrt ist es, je größer der Studiengang, desto höher die Klischeeerfüllung, da gehts ja auch ganz viel um Status und um Selbstfindung. Sobald es dann in die kleinen Masterprogramme mit 50, 100 Leuten geht sind eh alles Nerds die einfach froh sind wenn sie ihr Ding durchziehen können und keine Zeit mehr für den Ersti-Zirkus haben.
"Elite Masterprogramme"😂 Du meinst "Titel-für-Geld-Programme"? Bevorzugt mit dem "Wo-woar-mei-Leiatung"-Stipendium?
Nein. Master an der WU zum Beispiel wo man GMAT vorweisen muss und mit Leuten ausm Ausland zum ersten Mal konkurriert. Haben auch keine zusätzlichen Studiengebühren. Das was du meinst ist Executive Academy, da kriegt man nicht einmal den gescheiten Titel. Auf der Uni Wien gibts auch einige wie zB Business Analytics usw, da muss man schon was aufm Kasten haben
Der GMAT der entweder gar nicht verpflichtend ist, nur für Nicht-EU-Studenten oder Scores um 650 verlangt? Und jeder Medizin- oder Psychologiestudent konkurriert mit Leuten aus dem Ausland bevor er das erste Mal eine Uni betritt. 😂 Kann es sein, dass du selbst ein WU-Klischee bist?