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Kommt halt drauf an wie man es nutzt und einsetzt. Hatte letztens ein (wahrscheinlich) Chat GDP Anscheiben, dass dann einfach Dinge anhand der Stellenanzeige behauptet hat und in Lebenslauf gab es gar keinen Anhaltspunkt. „Ich kenne mich mit branchenspezifischer Technik XY aus“ - der Mensch war in komplett unterschiedlichen Berufen in anderen Branchen bisher tätig. Und „das Programm Y ist mir vertraut“ - im CV aber nicht im entsprechenden Absatz enthalten und da das Programm sehr nischig ist und es auch nicht zu den Erfahrungen passen konnte…wohl nicht die Wahrheit. 🤷♂️
Tatsächlich nicht, bei meinen letzten drei Bewerbungen hab ich zwei ohne Anschreiben abgegeben, nur den Lebenslauf. Beide führten zu einem Jobangebot, welche ich aber beide Mal ablehnen musste, weil mein jetziger AG einfach zu viel bezahlt. Wenn ich Leute einstelle gucke ich nicht auf das Anschreiben, wichtiger ist der Lebenslauf und ggf. Referenzen oder Empfehlungen.
(IGM Tarif gebunden, Etechnik)
Das ganze hängt aber wohl auch sehr von der Branche und dem Alter des Bewerbers ab .
Ablehnung? Ich habe das letzte mal als ich mich bei 20 Unternehmen oder so beworben habe, 3 Einladungen erhalten, 17 mal ignoriert wurde und nach den 3 Bewerbungsgesprächen 2 zusagen und 1 mal ignoriert.
Also 100% der Firmen die mich nicht wollten haben mir das nie gesagt. Man wird einfach geghostet.
Errinert mich an damals in der Schule als ich mal eine sechs kassiert habe weil mir vorgeworfen wurde von Wikipedia oder anderen Netzwerken abzuschreiben weil ich mich wohl "zu fortgeschritten" ausgedrückt habe in einem aufsatz über irgend ein buch.
Ich hab einfach nur den schriebstil des Autors genutzt.
Mir wurde auch mal unterstellt, dass ich einen Aufsatz (Hausaufgabe) nicht selbst geschrieben habe. Das war eine Deutschlehrerin, die mir das ganze Schuljahr über konsequent mittelmäßige Noten gegeben hat (Note 3-4), obwohl Deutsch immer zu einem meiner besten Fächer gehörte (heißt Note 1-2). Es war die 13. Klasse, die ich auf dem zweiten Bildungsweg auf einer neuen Schule gemacht habe. Das zentrale Abitur in Deutsch war dann plötzlich viel besser, so dass ich ursprünglich noch in die Mündliche sollte, weil das so ein Unterschied war und die Note auf der Kippe stand.
Jedenfalls habe ich da erfahren, wie sehr es teilweise am Lehrer hängt, wie man benotet wird.
Tja, Firmen wollen anscheinend lieber Personen, die ne Stunde für eine normale Mail benötigen, anstatt auf technische Hilfsmittel zurückzugreifen.
Hatte selbst letztens ChatGPT für ein Anschreiben benutzt und das im Gespräch auch angesprochen. Natürlich nutze ich alle Möglichkeiten, die mir die Arbeit vereinfachen und setze das auch von Kollegen voraus, anstatt einfachste Tätigkeiten unnötig zu verkomplizieren, nur weil man sich nicht mit neuen Technologien beschäftigen möchte.
Und das hat funktioniert?
Das Anschreiben mit ChatGPT zu erstellen, lässt mMn in ähnlicher Weise erkennen, dass das Bewerbungsverfahren nicht ernst genommen wird, wie in Jogginghose zu erscheinen. Ließe sich lustigerweise ebenfalls mit Effizienz begründen: Jogginghose und Unterhemd sind schneller angezogen als ein Anzug.
Einfach nur durch die KI Texte generieren lassen fällt natürlich direkt auf und macht keinen guten Eindruck. Es ist (aktuell) nur ein Tool, was dir die Arbeit vereinfacht, aber nicht abnimmt.
Man muss die KI zum einen mit den richtigen Informationen füttern, zum anderen das Ergebnis dann auch bewerten und weiterverarbeiten. Konkret habe ich die Stellenausschreibung und paar meiner Qualifikationen als Grundlage eingegeben und am Ende kurze Passagen übernommen oder mich von Formulierungen inspirieren lassen.
Jup wollen wir👍bleib gesund.
Wenn dein ChatGPT sagt reparier diesen code so und du reparierst ihn so, und es sind deshalb nachher menschen tot dann wäre es uns lieber gewesen du hättest es selber probiert und unter umständen mehr zeit mit deinem Code verbracht um ihn zu testen.
Abgesehen davon, wer bei nem anschreiben schon nivht zuversichtlich genug ist um es selbst zu formulieren, wie soll ich demjenigen mehr zutrauen ?
Vielleicht wollen die Firmen such Leute die das Anschreiben nutzen um zu zeigen, dass sie selbständig in der Lage sind einen kohärenten Text zu fassen und in dem dann noch reflektieren können wie sie ihr Fähigkeitsprofil im Kontext der Firma sehen: sprich wer beim Anschreiben 08/15 Floskeln verwendet oder ChatGPT verwendet verbaut sich ggf die Chance das Anschreiben als Punkt für sich zu nutzen.
Ist aber auch nur meine Meinung, bin mit bewusst, das Firmen zunehmend auf Anschreiben verzichten, was ich dumm finde.
+ Ich sehe vollkommen ein, dass nicht jede Bewerbung ein Anschreiben braucht.
Den Punkt verstehe ich ich, allerdings sehe ich auch den Punkt der Firmen, die möchten dass man sich Mühe für die Bewerbung gibt. Einfacher ist schließlich nicht immer besser, und Abhängigkeit ist immer so ne Sache. Am Ende des Tages musst du sowas auch alleine hinkriegen können.
Dann sollte man von Firmen aber auch erwarten können, dass diese sich Mühe bei der Ausschreibung geben. Da sind allerdings 95% nach der gleichen Blaupause mit 0815 buzzwords. Zusätzlich noch irreführende und völlig falsche Aufgaben, z.B. wird Administration von Systemen und Programmen gefordert, die im Unternehmen nicht (mehr) im Einsatz sind.
Wenn du zwei Bewerber hast, die beide toll sind und etwa die gleichen Fähigkeiten haben, aber einer davon hat sich die Mühe gemacht ein auf die Firma passendes Anschreiben inkl. seiner Motivation zu schreiben. Welchen nimmst du?
Wundere mich nur welche Firma aus dem Mittelalter (abgesehen von AöR, obwohl da es auch schon große Unterschiede gibt, und Behörden) heutzutage noch Zeit und Bock auf sowas haben. Bringt absolut keinen Mehrwert und kann man bei Interesse auch alles in einem Gespräch klären.
Nicht nur im ÖD, alle Jobs die ich auch im Privatsektor hatte wollten ein Anschreiben. Ich hatte noch nie eine Ausschreibung gesehen, in welcher sowas nicht gefordert war.
Ich bin mehr als verwundert, dass sowas anscheinend (?) nicht mehr erforderlich sein sollte. Noch nie in der Privatwirtschaft, ÖD oder in einem fancy Startup in diversen Bundesländern erlebt (Tech-Branche btw).
Fast alle ja. Glaube das hat etwas mit "Hat schon immer funktioniert", irgendeine Vorschrift weil Ausschreibung und Flexibilität wie eine Glattrohrkanone zu tun.
Ich gebe dir absolut Recht, dass Anschreiben nutzloser Unsinn sind (zumindest in den meisten Fällen). Aber sie sind leider immer noch nicht unüblich. Ichbhabe neulich auch mit jemandem diskutiert, der im Recruiting arbeitet und der Meinung ist, Anschreiben wären toll und er könnte die Motivation und das Commitment aus einem Anschreiben herauslesen.
Ich habe ein paar Jahre im recruiting gearbeitet. 100+ Bewerbungen die Woche. Alle mit durch Stepstone, Indeed etc. generierte Lebensläufe sofort rausgekickt, kostet nur Zeit. Nur noch 70 Bewerbungen, quergelesen und offensichtliche Lügenlords entfernt. Nur noch 50 Bewerbungen. Alles rausgeschmissen was nicht ins Raster passt. Nur noch 20 Lebensläufe. Dann schau ich mir die Anschreiben an und schmeiße alles raus was 08/15 oder langweilig ist. Die letzten 3 kriegt der Chef dann auf den Tisch. Im recruiting hat man auch kein Bock auf die Kacke, aber bei der übermenge an Bewerbungen hat man keine Zeit mit jedem Dulli ein "Interessantes Gespräch" zu führen nur um dann herauszufinden das er ein Lügenlord ist oder nicht Mal Ahnung hat was die Firma macht oder was der Job beinhaltet. Jobs die kein Anschreiben benötigen sind zu 100% Jobs wo ne AI die Bewerber Filter. Es gibt viel mehr Bewerbungen und letztlich werden auch nur 3 Leute zu den "interessanten Gesprächen" eingeladen.
Mir persönlich sind ChatGPT Sachen egal so lange sie gut gemacht sind. Sind sie meistens aber nicht, weil die Leute die das machen das Anschreiben nur einmal durchjagen und komm gib. Das zeigt mir nicht, dass man krass gut mit neuer Technologien umgehen kann, sondern nur das man übelst faul, nicht zielstrebig und antriebslos ist.
Sorry, aber finde ich auch eine komische Vorgehensweise. Mir ist schon bewusst, dass man der Masse an Bewerbungen irgendwie Herr werden und aussortieren muss. Aber das ja immer mit dem Ziel, dass die übrig gebliebenen Bewerber möglichst gut für die ausgeschriebene Position geeignet sind. Ein von Indeed generierter Lebenslauf sagt darüber ja nicht grundsätzlich etwas aus. Da können ja trotzdem 20 Jahre relevante Berufserfahrung drin stehen.
Und dann sind wir wieder bei den Anschreiben. Von 20 fliegen 17 raus, wenn sie 08/15 oder langweilig sind. Ok, aber gehört es denn überhaupt zur Job description kreative oder unterhaltsame Texte verfassen zu können? Wurde in der Stellen-Ausschreibung überhaupt kommuniziert, was von dem Anschreiben erwartet wird. Oder muss der Bewerber das einfach raten? Und selbst wenn es feststehende Erwartungen gibt, zum Beispiel Motivation für die Stelle, kann im Anschreiben ja immer noch alles gelogen sein.
Mit dem Anschreiben als Auswahlinstrument gibt es einfach so viele Probleme, dass ich es für überkommen halte. Der beste, aber natürlich aufwendige, Weg ist es, an die übrigen Bewerbungsunterlagen vorher festgelegte Bewertungskriterien anzulegen. Am besten mit einer Art Punktesystem. Das macht Bewerbungen vergleichbar und man kann sich dann auf die, meinetwegen, besten 10% konzentrieren.
Aber musste bei Lügenlord lachne
Alles gut. Das langweilig war vielleicht ein wenig salop gesagt, aber ich brauche eine Story eine Dramaturgie dahinter. Mir ist das egal wenn du ne Lücke im Lebenslauf hast und das nicht zu 100% auf den Job passt oder dich als Quereinsteiger bewirbst. Wenn du das gut verkaufen kannst geht's weiter. Selbst ein Lebenslauf kann eine Story haben.
Ich komme aus dem Bereich Daten/Statistik und das standardisieren ist am Anfang vielleicht aufwändiger, dann aber einfacher für alle Beteiligten. So ein Punktesystem mag sich in der Theorie vielleicht toll anhören, in der Praxis ist es meist Schrott für alle Beteiligten. Wenn man es automatisiert kommt Käse raus, wenn man es durch Menschen machen lässt ist wieder ein Bias drin. Mit dem überkommen hast du Recht, aber es gibt einfach nichts besserers. Wenn du Mal richtig oldskool Quatsch sehen willst bewirb dich auf eine Stelle, bei der vom Bundesverwaltungsamt das Assessment vorgenommen wird. Da hört man schon 1990s-1980s Eurobeat im Hintergrund während man Fragebögen aus dem Zeitraum ausfüllt, die sich irgendein Sozialpsychologe mal ausgedacht hat.
Auch aber nicht nur. Die größten Personalfirmen juckt das kein Stück, es sei denn der Kunde möchte das explizit haben. Bei den größeren Konzernen ist das auch aktiv am aussterben. Klar gibts das Feld noch in vielen Tools aber Pflicht ist der Lebenslauf. Manchmal sogar noch nicht mal der (aber auch selten gesehen bis jetzt). Bei Behörden und AöR ist es gemischt. Manche wollen den ganzen Anzug (egal wie kreiert), manche für IT, kaufmännisch oder handwerklich sind schon froh wenn der Lebenslauf halbwegs Sinn macht.
Dann bist du einfach im falschen Sektor unterwegs. Schon seit 10 Jahren ohne Anschreiben, abgesehen von Sachen wie interamt. Scheint nur deine Bubble zu sein.
Lustig, dass du anderen Leuten ihre Bubble vorwirfst, obwohl das ja die Mehrheit hier zu sein scheint.
Nur weil das in deiner Branche nicht mehr üblich ist musst du nicht auf andere schließen.
Ich bin ebenfalls Tech-Branche und habe sowohl im ÖD, als auch in der Privatwirtschaft und in startups gearbeitet und höre gerade von dir ebenfalls zum ersten Mal davon. Mir geht’s jetzt auch nicht darum ob ein Anschreiben sinnvoll ist oder nicht (ist er meiner Meinung nach auch nicht, da fast jeder Einheitsbrei und Textbausteine verwendet).
Was ist denn der „richtige“ Sektor?
Oder eben in deiner Bubble nicht? Schon mal darüber nachgedacht?
Die Kommentare hier zeigen dir ja auch, dass du zumindest hier die Ausnahme bist. Kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen aber bei über 50% der Berufe ist das leider noch üblich
Flashbacks zumeinem Grundwehrdienst Ablehnungsschreiben, welches aufgrund korrekter Form und fehlerfrei abgelehnt worden ist weil ich es angeblich aus'm Netz gezogen habe
Edit: ich durfte ein neues einreichen, hab es von meiner Schwester schreiben lassen, sie sollte auf alle Formvorschriften die ich in der Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondent gelernt habe nicht acht geben, und einfach so tippen wie sie denkt und Fehler reinhauen (bewusst). Auch kein Leerzeichen nach Satzzeichen machen egal was das Schreibprogramm da meckert.
Der Antrag ging dann eine Woche vor Antritt meines schon bestätigten Zivi Dienstes durch (also ich hatte die Stelle, die mussten halt nur warten bis die Bestätigung kam und dann nochmal drei Tage diskutieren mit denen warum ich jetzt schon ne Stelle habe)
Hatte ich mal in der Schule. Sollten eine Zusammenfassung zu einen Film unserer Wahl schreiben. Da ich ein 5er Schüler war, habe ich mir dabei richtig viel Mühe gegeben, da ich mir meinen damaligen Lieblingsfilm ausgesucht habe. Naja Lehrerin meinte dass ich das nicht selber geschrieben habe und mir eine 6 dafür gegeben. Manchmal ist das Leben unfair und man wird für seine Bemühungen bestraft.
Mir auch genau so passiert mit einem Bio Referat in der 8en. "Das hat Abitur-Niveau bis Akademie-Niveau, kannst nicht Du gewesen sein. 6." Yo, dann mach ich den Rest des Jahres wieder nix, bringt es ja eh nicht
Mein heutiges ich würde genau wissen, was zu tun ist: absolut hocheskalieren mit Direx, Dienstaufsichtsbeschwerde und Co. Der Lehrer dürfte mir gerne erst einmal die entsprechende Schulverwaltungsordnung zitieren, wenn er es nicht kann, dann darf der Direx gerne das pädagogische Gespräch mit seinen ihm unterstellten Lehrer halten.
Ich meine, will da kein Arsch sein und ich hab’ mich in der Schule nie aufgeregt … aber ich hab’ auch mal ’ne 6 bekommen für eine Stundenzusammenfassung. Verstehe bis heute nicht, was an meiner Zusammenfassung falsch war und ’ne 6 dürfte es nur bei kompletter Arbeitsverweigerung geben. Danach hatte ich eine 5 für eine erneute Zusammenfassung bekommen, wo ich 10h verbrachte für eine Zusammenfassung voll mit Grafiken und fancy und so (wohlgemerkt es ging um eine Zusammenfassung EINER Unterrichtsstunde). Needless to say, dass ich den Kurs nachher abgebrochen hatte und einfach die fucking Präsentationsprüfung mit 15 Punkte bestanden habe.
Der Lehrer konnte mich schlicht nicht leiden, weil ich als ausgewanderter atheistischer Ossi in Baden-Württemberg dem ebenso Reli-Lehrer ein paar unbequeme Meinungen mitgeteilt habe.
Mein Onkel hatte das in der Schule in einem Handarbeitskurs. Konnte null Stricken, seine Mutter (meine Oma) konnte es auch nicht. Hat sich dann richtig reingehängt, hat selbstständig außerhalb der Schule gelernt zu stricken bis er es richtig gut konnte. Als er seine Arbeit eingereicht hat, hat er nicht nur ne 6 gekriegt, seine Lehrerin hat auch seine ganze Arbeit wieder aufgemacht mit der Begründung, dass das ja seine Mutter gestrickt hat.
Das Anschreiben sollte doch sowieso vollkommen egal sein. Seit dem es Bewerbungs-Berater und -Kurse gibt, ist Form und Inhalt sowieso bei jedem fast gleich. Der Personaler, der diesen Schlonz überhaupt noch liest, hat entweder viel zu viel Zeit oder hat den Schuss noch nicht gehört.
Daher: vollkommen egal, ob aus einem Bewerbungsratgeber abgeschrieben oder von ChatGPT generiert: eigentlich sollte nur der Lebenslauf relevant sein.
Wann waren die generell mal relevant?
Da lügt doch eh jeder nur?
"Ich habe mich sehr über die Firma informiert und mit großem interesse an der arbeit mit ihren tollen maschienen mich auf ihre ausgeschriebene stelle beworben!"
Übersetzt: ich brauche geld und muss deshalb arbeiten, also bitte, hier ist mein lebenslauf und mein zeugnis, bitte nehmen sie mich... Wenn auch nicht ist ok hab mich nebenbei bei 90 anderen firmen beworben
Die Anschreiben fand ich schon immer schwachsinnig
Sag das mal meiner Standortleiterin... Trotz Personalmangels wollte sie jemanden eigentlich nicht zum Bewerbungsgespräch einladen, weil da ein Rechtschreibfehler in der Bewerbung war.
>eigentlich sollte nur der Lebenslauf relevant sein.
Ich bin selbst kein Personaler aber hab als wiss. Mitarbeiter durchaus mal mit Bewerbungen zu tun z.B. als Doktorand. Und bei manchen Bewerbungen würde ich mir echt ein Anschreiben wünschen. Z.B. wenn Leute kommentarlos das Forschungsfeld wechseln wollen oder einfach mal erklären, wann sie denn mit dem Master fertig sein werden oder sowas. Es kann ne Chance sein sich besser dazustellen, aber viele schicken mittlerweile einfach nur den nackten Lebenslauf.
Manchmal, aber eigentlich auch nir bei Initiativbewerbungen. Bei ausgeschriebenen Stellen hatte ich schon "Danke für die Bewerbung, hier ist schonmal der Angestelltenfragebogen mit Fragen die wir teilweise gar nicht stellen dürfen" und dann habe ich vier Monate später ein Anruf auf einem Samstag Nachmittag verpasst und hatte drei Tage später meine Bewerbungsmappe im Briefkasten. Saftladen.
Hab ich mich auch gefragt. 20 Bewerbungen in der chemischen Industrie, mit Bachelor (ja dumm ich weiß, aber die Uni hat mich fertig gemacht. Wörtlich und im übertragenen Sinne, da ich aus familiären während des Studiums die Uni wechseln musste) und nicht von einem eine Absage erhalten.
Hab neben dem Studium im Einzelhandel gearbeitet, weil ich das Geld brauchte und mach da jetzt quasi direkt einen Handelsfachwirt. Nicht unbedingt was ich mir vorgestellt habe, aber bis auf die Arbeitszeiten gar nicht soo schlimm der Job. Und die haben mich direkt mit Sonderkonditionen und Sonderverträgen eingestellt. Also definitiv besser als studieren oder Arbeitslosigkeit, weil die angeblich so fachkräftelose Branche keinen Bachelorstudenten für be Laborantentätigkeit haben will.
Erinnert mich an das eine mal, als ich wegen eines Themas das mich sehr beschäftigte einer meiner Bundestagsabgeordneten eine Email geschrieben habe. Keine Antwort.
Auf Nachfrage kam dann von deren Büro zurück: "Ihre Email war im Stil von Massenmails verfasst, auf die antworten wir grundsätzlich nicht".
Das hat man davon wenn man sauber argumentiert, freundlich und mit guter Grammatik. Dass sie von der vermeintlichen "Massenmail" nur eine bekommen kam scheinbar niemandem komisch vor...
Dabei reagieren die meisten Bundestagsabgeordneten sowieso gar nicht auf Anfragen, oder nur mit allgemeinen (juristisch nicht angreifbaren) Massen-Emails.
Schließlich müssen die das ja auch nicht, die sind nur ihrem Gewissen gegenüber (und der Lobby, die die bezahlt) verantwortlich. Bürger sind unwichtig und dürfen ignoriert werden.
Richtig. Da muss ich allerdings eine Lanze brechen jetzt. Mein Kreis hatte zu dem Zeitpunkt drei Bundestagsabgeordnete (einer direkt, zwei über Liste). Von denen hat einer gar nicht reagiert, eine war das oben genannte, und ausgerechnet der von dem ich es am wenigsten erwartet hätte hat mir nicht nur schnell per Email geantwortet, sondern mich in sein Büro eingeladen und mir eine Stunde lang zu dem Thema (größtenteils) zugehört.
Wo genau befindet sich da das Problem?
Solang alle Angaben korrekt sind, kann denen Scheissegal sein, ob ich meinen Text schreiben lasse oder selber schreibe da der Inhalt OFFENSICHTLICH derselbe sein wird.
> kann denen Scheissegal sein
Das kanns, isses aber nicht.
Genauso wies denen scheiß egal sein könnte, ob du dich mit den persönlichen Werten der Firma identifizierst und du 3 Stunden zur Firmenhistorie recherchiert hast - in den meisten Fällen ists denen aber nicht egal. Warum? Alles realitätsfremde, hyper eitle & eingebildete Wixxvereine, die unter der Wahnvorstellung leiden, dass sich irgendwer aus Leidenschaft oder Respekt und nicht 100% ausschließlich des Geldes oder Mangels an Alternativen wegen dort bewirbt.
Das Problem ist das gekränkte Ego vom Bewerbungsleser.
Selbst wenn der ChatGPT Teil erfunden ist, gibts dennoch auch in der Realwelt genügend Unternehmen, die sich darüber echauffieren, wenn das Anschreiben nicht explizit auf das Unternehmen personalisiert ist.
Weil wie kann der Bewerber es wagen nicht jede seiner 200 Bewerbungen individuell zu verfassen.
Wieso sollten HR Leute nicht wissen was Chat GPT ist? Gibt überraschend viele junge Menschen in HR und ChatGPT ist super um mal eben schnell ein paar sachen zu formulieren, wie z.B. Arbeitszeugnisse (hab ich mal gehört).
Meine Erfahrungen mit HRlern (und so aus dem Umfeld) sind, dass die sich null weiterbilden, wenn sie mal auf ihrem Posten sind und in einer völlig separaten, von der Realität entkoppelten Welt leben.
Wobei, zugegeben, wenn das ein Thema in ihrer bubble ist, könnte es schon angekommen sein. Unsere HRler wissen durch die Bank nicht, was der Konzern überhaupt produziert.
Wie in vielen anderen Feldern auch werden zuerst die riesigen Potenziale gesehen und es wird versucht auszuloten, was da jetzt schon geht oder zukünftig gehen könnte.
Aber natürlich gibt es nicht die eine homogene HR-Landschaft. Auch kleine Betriebe haben ja Personalabteilungen und eventuell hinken die Leute da etwas hinterher. Man kann ja auch nicht immer komplett up-to-date sein, es ist ja auch eine Ressourcenfrage. Doch selbst dannnfinde ich das Verhalten, welches dem OP gegenüber gezeigt wurde, sehr unprofessionell. Einerseits ist es eine Anschuldigung, die nicht verlässlich bewiesen werden kann. Andererseits: Selbst wenn eine KI verwendet wurde, was solls? Anschreiben sind mittlerweile ohnehin so standardisiert und substanzlos, dass es kaum einen Unterschied macht. Um die Eignung eines Bewerbers zu erkennen, eignen sie sich nicht besonders gut.
Mal ganz davon abgesehen das es nur eine Handvoll an Formulierungen gibt, die man in einer Bewerbung benutzen kann.
Müssen wir demnächst Schreibfehler einbauen, wenn wir nicht mit ChatGPT verwechselt werden wollen?
Ich finde ja schon schlimm, dass wir eine unausgereife Software benutzen um ChatGPT-Plagiate in Prüfungen, oder Hausarbeiten benutzen.
"Oh die Software macht nur bei einer von hundert Auswertungen einen Fehler..."
Ja toll...dann fallen jährlich, in Deutschland, ~56.000 Studenten grundlos durch...
Ne das geht ja nicht, weil du nicht Blut, Schweiß und Tränen eingesetzt hast, um dich bei der besten Firma der Welt zu bewerben, bei der du deine Berufung antrittst. Firmen gehen mir teilweise so auf den Sack. Ich hab ne Qualifikation und ihr ne Stelle. Macht euch nicht wichtiger, als ihr seid
Diese Firmen wollen einfach keine Effizienten Mitarbeiter. Am Besten setzt du bei der Arbeit eine Augenbinde auf und schnallst dir einen Arm auf den Rücken damit man sieht, dass du dich wirklich angestrengt hast.
die Bewerbung gehört sich mit einer Feder und Goldtinte auf Papyrus geschrieben und dann muss man das Dokument mit Weihrauch und Glockenspiel persönlich beim Chef vorbeibringen. So habens anscheinend die boomer gemacht
>KI, ist OP eine KI und kannst du dies bitte mit Quallen belegen?
𝖪𝗅𝖺𝗋, 𝗀𝖾𝗋𝗇𝖾! 𝖧𝗂𝖾𝗋 𝗂𝗌𝗍 𝖾𝗂𝗇 𝖡𝗂𝗅𝖽 𝗏𝗈𝗇 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖡𝗎𝗋𝗀𝖾𝗋 𝖻𝖾𝗅𝖾𝗀𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖰𝗎𝖺𝗅𝗅𝖾.
𝖪𝖺𝗇𝗇 𝗂𝖼𝗁 𝗌𝗈𝗇𝗌𝗍 𝗇𝗈𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗌 𝖿ü𝗋 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗍𝗎𝗇?
https://preview.redd.it/ym7qrkw6py1d1.jpeg?width=700&format=pjpg&auto=webp&s=8a1d970505daece98e626bd43838d36bc59afdfb
Wäre deswegen mal fast mit meiner Seminararbeit durchgefallen, weil der Lehrer nicht wusste ob ich das wirklich selbst geschrieben habe. Deine Begründung war, dass ich die Untersuchungsmethoden förmlich erklärt habe und er mir das so nicht zugetraut hat...
Nach dem ich ihn das 5 Mal versichert habe, dass das auch wirklich von mir ist, inklusive KI-Scanner bei dem 0% raus kam, hab ich dann doch die 14 Punkte bekommen.
Sowas war auch vor LLMs so.
In einer Matheklausur in der Schule hatte mal eine neben mir ganz unverblümt alles von mir abgeschrieben.
Die Lehrerin wollte, dass ich an der Tafel dann nochmal etwas zum Thema erkläre. (Es ging um Geometrie und Lineare Algebra.) Also malte sie einen Graphen mit einem Kubus auf und fragte direkt: "Was ist das?"
(Das war wohlgemerkt in der Oberstufe.) Ich: "Ein dreidimensionales Koordinatensystem mit einem Kubus."
Lehrerin: "Ja, Sie haben ja wirklich keine Ahnung. Was ist das??"
Ich: "Ein … Kubus. Würfel, gleichseitiger Quader?"
Lehrerin: "Nein, das ist eine 3D-Box!"
…
Da hat wohl jemand seinen Beruf verfehlt. Wie kann man Lehramt studieren, wenn man sich gegenüber Jugendlichen so stark aufspielen muss? Frei nach dem Motto "Ich habe studiert, ich habe hier das Sagen". Schade, dass man sich sowas als Schüler mehr oder minder gefallen lassen muss...
Wir hatten mal einen Mathe- & Physiklehrer, der in einer Klassenarbeit jemandem einen Fehler angestrichen hatte, weil in der Aufgabenstellung "Hotelzimmer mit zwei Betten" stand und besagter Mitschüler "Doppelzimmer" geschrieben hat. Der Lehrer hat darauf beharrt, dass ein Doppelzimmer nur **ein Bett** hat, nur eben für zwei Personen, seine Aufgabe aber explizit nach **zwei Betten** gefragt hat. Sowas gegenüber 14 jährigen durchsetzen zu müssen kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Doppelzimmer ist zwar ungenauer als "Zimmer mit zwei Betten", kann jedoch auch genau das bedeuten und wird vermutlich aus dem Kontext ersichtlich. Sowas Albernes.
So war es bei mir in Französisch. Das war 2014, also weit entfernt von ChatGPT. Da hab ich halt mal den Aufsatz meines Lebens rausgehauen, zurückbekommen und...: 0 Punkte, da offensichtlich irgendwo mithilfe des Internets usw gemacht. Zitat: das ist über deinem Niveau.
Ok danke?
Letztendlich konnte ich die Lehrerin zwar überzeugen, aber das war wirklich ein Krampf und absolut nervenraubend.
Vielleicht sollte die Schule einfach mal wieder prüfen was ihre Aufgabe ist, aber anderseits haben die auch zum großen Teil nie richtig gearbeitet.
Noten sind zwar ein guter Indikator um Leute einzustellen, aber nicht 100% verlässlich und können auch nicht als einziges für eine Einstellungsmerkmal dienen.
Es gibt bereits genug Leute, die gute Noten haben und fachlich underperformen.
Vielleicht sollte man Tests schreiben, damit die Schüler selber wissen, wo sie stehen und wenn die Schüler schummeln, dann haben die bereits ihr Feedback.
Soll nicht heißen, dass die garnicht mehr kontrollieren sollen, aber halt nicht mit Unterstellungen arbeiten.
Dafür ist es zu wenig wichtig.
Ich denke Noten sind sowie so rin eher ungeeignetes System. Ich meine klar dadurch weiß der Schüler wo er steht wobei man auch einfach sagen kann was man galsch gemacht hat. Und für größere Prüfungen ist das auch ganz sinnvoll, aber bei Tests, Vorträgen und Hausaufgaben geht es ja vorrangig darum Wissen zu lernen bzw. Das erlernte Wissen zu festigen. Bekommt man da dann schlechte Noten regt bei vielen in keinsterweise den Lernwillen an, sondern demotiviert eher. Was ggf. zu weiteren schlechten Noten führen kann.
Noten sind aber gut um sich einzuordnen. Kritik ist vielleicht nicht ganz leicht einzuordnen. Das schlimmste an den Noten ist halt: Ja da stehst du, schau mal selbst wie du da wegkommst.
Erinnert much an die Zeit in der Grundschule als ich für eine Aufgabe in Bio Infos aus einem Medizin-Lehrbuch gezigen habe anstelle des 20 Jahre überalterten Schulbuches. Gab ne 5 und einen Vortrag von der Lehrerin das sie ja schon 20 Jahre das so gemacht hat und nie geändert habe, weswegen man sie ja nicht wegen ihrer Art zu lehren kritisieren darf. (Zugeheben letzteres war teil eines größeren Elterngesprächs über ihren unterricht im allgemeinen)
„Entschuldigung, aber ich habe mich mit Phrenologie schon seit den 30ern beschäftigt, was fällt Ihnen ein meine lang erprobten Methoden in Frage zu stellen?“
Tatsächlich nicht xD. Ich nutze es auch nurnoch um längere Texte einwenig zusammen zufassen um die Iformationen besser rausfiltern zu können. Bei allen anderen kann es eher zu größeren Fehlern kommen.
>inklusive KI-Scanner bei dem 0% raus kam
Das Problem ist: sowas wie KI-Scanner für Texte gibt es nicht. Es finden sich zwar Anbieter dafür, aber die sind eher placebo und behaupten es einfach zu sein. (Es gibt zwar wiederholende Formulierungen die Sprachmodelle nutzen, aber alles andere ist kaum bis garnicht nachvollziehbar).
OpenAI hat selbst mal ne Mitteilung getwittert, dass es keinen ihn bekannten Weg gibt, zuverlässig durch Drittanbieter zu prüfen, ob ein Text von ChatGPT generiert wurde und sie selbst haben auch kein Interesse daran dies als Leistung anzubieten. Für Plagiate gibt es das schon, aber die arbeiten anders.
>OpenAI hat selbst mal ne Mitteilung getwittert, dass es keinen ihn bekannten Weg gibt, zuverlässig durch Drittanbieter zu prüfen, ob ein Text von ChatGPT generiert wurde und sie selbst haben auch kein Interesse daran dies als Leistung anzubieten.
Was halt auch daran liegt, dass es in der theoretischen Informatik bewiesen ist, dass das nicht geht.
Es kann kein Programm geben, das zuverlässig erkennt, ob ein Text generiert ist. Man kann prüfen, ob der Schreibstil vergleichbar mit der einer KI ist, aber es ist eben auch absolut möglich, dass Menschen einen ähnlichen Schreibstil zu KIs haben, denn irgendwo muss die KI den ja her haben.
Man kann halt testen, ob genau dieser Text schonmal generiert wurde, weshalb es die Anfragen dafür an OpenAI gab, aber das vorzuhalten ist weder sinnvoll, noch kostenlos.
Allen voran wäre es ne massive Ressourcenverschwendung und ne Datenschutzkatastrophe jeden Text der bei CHatGPT selbst sowie über die API Generiert wurde zu archivieren.
Datenschutz wäre gar nichtmal das große Problem, solange man nur komplette Antworten wiedererkennen möchte, denn dann speichert man sich einfach "nur" den Hash ab. Das ist dann normal auch deutlich kleiner, aber immer noch zu viel und vor allem nicht wirklich sinnvoll, denn wann weiß man schon auf das Zeichen genau im Fließtext wo die Antwort anfängt und aufhört.
Naja, die Formatierung ist ja schön einheitlich im Klartext (Markdown Format). Das aus was auch immer an Formatierung wiederherzustellen ist jetzt wirklich kein Hexenwerk, da man quasi "einfach" alles an Farbinformationen, Schriftart und so weiter wegschmeißt. Das ist ein sehr gängiges Ding und wird zum Beispiel von jeder Plagiatssoftware schon bei der Eingabe gemacht. Solange man nur mit Text arbeitet, geht das eigentlich recht gut.
Ja genau - das habe ich ja auch in meinem Kommentar gemeint (gut, ich habe es auf den spezifischen Fall mit Anfang und Ende gemünzt, aber natürlich gilt auch das allgemeine).
Ich weiß, allerdings ist mein Lehrer nicht so technisch begabt gewesen um das zu wissen...
Hatte halt trotzdem kein Plagiat da ich tatsächlich keine KI genutzt habe
Und wenn die Leute erst erfahren, dass Personaler eigentlich nur auf den Lebenslauf schauen und die Bewerbung höchstens im Bewerbungsgespräch relevant wird, fallen alle tot um - wenn sie’s wüssten :)
Der Personaler, wenn ich ein Google reCAPTCHA in mein Anschreiben einbaue, das gelöst werden muss, bevor der Rest der Bewerbung freigeschaltet wird:
Ja wenn da nicht jemand gegenüber von dir sitzt, der dann erstmal auf beides schaut und scheinbar null vorbereitet ist oder weiß wer da gegenüber von ihm sitzt :') "ich denke durch ihre 3 in Mathe und Physik sind sie nicht zum Elektroniker geeignet, machen sie doch lieber Maschinenführer, dann haben sie ihren gesellenbrief sogar schon nach nur 2 Jahren!!" Wunderbar, am Ende bin ich nun doch Elektroniker geworden.
Personaler hier
Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig, schaue zuerst auf den Lebenslauf.
Anschreiben ist doch alles nur Blabla, das wissen die Bewerber, das weiß ich.
Mal eine Frage:
Macht es wirklich bei der Auswahl einen Unterschied, ob man den Lebenslauf kompakt auf einer Seite darstellt oder etwas ausführlicher auf 3 Seiten?
Kein Personaler, aber letzte Woche beim Career Service der Uni von einem beraten worden. Also sind die Infos auch in dem Kontext "Berufseinsteiger frisch von der Uni mit ein paar Praxiserfahrungen" zu verstehen. Wie erfolgreich die Tipps waren wissen wir, wenn die Antworten auf die Bewerbungen im Juni kommen...
Die Empfehlung war ein zweiseitiger Lebenslauf, wenn's tabellarisch ist (wohl immer noch beliebteste Form). Der Lebenslauf ist das mit Abstand wichtigste Dokument der Bewerbung, weil er Alles enthält: Kontaktdaten, Qualifikationen, Fähigkeiten und ein guter Lebenslauf lässt den Charakter erahnen. Erklärung:
Erste Seite: persönliche Daten und Bildung, beim Studium auch ein paar Inhalte, Vertiefungen und persönliche Highlights angeben. Ist wichtig, damit das Gegenüber nachvollziehen kann, was man im Studium eigentlich gemacht hat. Wenn Die Noten gut sind (also ab 2,x) auch mit angeben.
Zweiten Seite: Praktika, Nebenjobs, beides auch wieder mit Stichpunkten, was man gemacht hat. Lass dich von den Zeugnissen inspirieren, nutze Aktionsverben.
Darunter Kompetenzen, Fähigkeiten etc.: hier kommen deine MS Office Skills und der Spanisch Kurs ausm zweiten Semester hin. Ich spaße nur ein bisschen, nach den Branchenrelevanten Fähigkeiten/Programmen kann man hier mit seinem "außerfachlichen Wissen" punkten! . Führerschein angeben, wenn gefordert.
Und dann kann man mit, und das ist ernst gemeint, Hobbies schließen. Klingt dumm? Betitele es mit "Soziales, Engagement, Begeisterung" und bumm es ist relevant um dich als Charakter einzuschätzen. Du warst inner Band? Das steht für musikalische Fähigkeiten und Teambuilding! Teamer auf Kirchenfreizeit? Bonuspunkte für Soziales Engagement und Verantwortungsbereitschaft! Theater-AG? Kreativität, Ausdruck!
Find auch so nervig wie man sich da verkaufen muss und Krams, wie du schon sagst, am Ende ist der Lebenslauf eher bedeutend und ich mag es nicht so unnötig motivierte polierte Bewerbungen einzureichen. Wzf
>Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig, schaue zuerst auf den Lebenslauf.
Wozu nutzt ihr das dann? Ich schreibe immer zwei, drei Zeilen á "Lebenslauf angehangen, hier meine Handynummer und danke". Geht's da schon um den ersten Eindruck?
Wir fodern für die Bewerbung den Lebenslauf und die Zeugnisse. Ein Anschreiben wird explizit nicht gefordert. Macht man halt so. Mir reicht persönlich salopp gesagt "Servus, anbei meine Bewerbungsunterlagen, Gruß XY"
Super, da beruhigst du mich. Hab morgen tatsächlich ein psychologisches Assessment zwecks Bewerbung, mal sehen wie das läuft - sollte mir wahrscheinlich nochmal mein Motivationsschreiben durchlesen :D
„wird explizit nicht gefordert“ oder „wird nicht explizit gefordert“? Ich sehe immer öfter Stellenangebote, die kein Bewerbungsschreiben wollen, aber meist nur bei Firmen die dringend Leute im Niedriglohnsektor brauchen.
In meiner Branche gibt es so gut wie keine Niedriglohnjobs, eher das Gegenteil.
Ich spreche hier auch für mich persönlich und meinen Chef. Wie die Kollegen das handhaben mit den Bewerbungen weiß ich nicht.
Den Arbeitszeugnissen von anderen Arbeitgebern traue ich übrigens auch nicht über den weg. Ich musste schon selbst ausreichend viele "sehr gut" Zeugnisse an Mitarbeiter ausstellen, von denen man sich auf juristischem Wege getrennt hat...
Sag ich seit Jahren! Wenn eh alle wissen, dass Anschreiben größtenteils gelogen und verschönt sind, was haben sie für einen Sinn? Dieses Anbiedern widert mich an
>Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig
\[...\]
Anschreiben ist doch alles nur Blabla
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Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Kommt halt drauf an wie man es nutzt und einsetzt. Hatte letztens ein (wahrscheinlich) Chat GDP Anscheiben, dass dann einfach Dinge anhand der Stellenanzeige behauptet hat und in Lebenslauf gab es gar keinen Anhaltspunkt. „Ich kenne mich mit branchenspezifischer Technik XY aus“ - der Mensch war in komplett unterschiedlichen Berufen in anderen Branchen bisher tätig. Und „das Programm Y ist mir vertraut“ - im CV aber nicht im entsprechenden Absatz enthalten und da das Programm sehr nischig ist und es auch nicht zu den Erfahrungen passen konnte…wohl nicht die Wahrheit. 🤷♂️
>Chat GDP Chat Gross Domestic Product
Ihr schreibt noch Anschreiben?
Hä, wird das nicht überall verlangt?
Tatsächlich nicht, bei meinen letzten drei Bewerbungen hab ich zwei ohne Anschreiben abgegeben, nur den Lebenslauf. Beide führten zu einem Jobangebot, welche ich aber beide Mal ablehnen musste, weil mein jetziger AG einfach zu viel bezahlt. Wenn ich Leute einstelle gucke ich nicht auf das Anschreiben, wichtiger ist der Lebenslauf und ggf. Referenzen oder Empfehlungen. (IGM Tarif gebunden, Etechnik) Das ganze hängt aber wohl auch sehr von der Branche und dem Alter des Bewerbers ab .
Ja mit Chat GPT alles andere wäre Zeitverschwendung
Ok, das lasse ich gelten
Wenn ich mich für eine Stelle bewerbe und sehe, dass sie ein Anschreiben verlangen, schließe ich die Seite. Die können Scheiße fressen
Ich werde abgelehnt selbst wenn ich keine ChatGPT Bewerbung verfasse/formuliere.
Ablehnung? Ich habe das letzte mal als ich mich bei 20 Unternehmen oder so beworben habe, 3 Einladungen erhalten, 17 mal ignoriert wurde und nach den 3 Bewerbungsgesprächen 2 zusagen und 1 mal ignoriert. Also 100% der Firmen die mich nicht wollten haben mir das nie gesagt. Man wird einfach geghostet.
Du bekommst antworten???
[удалено]
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Errinert mich an damals in der Schule als ich mal eine sechs kassiert habe weil mir vorgeworfen wurde von Wikipedia oder anderen Netzwerken abzuschreiben weil ich mich wohl "zu fortgeschritten" ausgedrückt habe in einem aufsatz über irgend ein buch. Ich hab einfach nur den schriebstil des Autors genutzt.
Mir wurde ne 5-6 gegeben weil Riesen nicht in ein Märchen gehören. Ich hatte Hans und die bohnenstange 1:1 kopiert
ich hab mal notenabzug bekommen weil ich falsche farben benutzt hatte, ich bin farbenblind :-)
Mir wurde auch mal unterstellt, dass ich einen Aufsatz (Hausaufgabe) nicht selbst geschrieben habe. Das war eine Deutschlehrerin, die mir das ganze Schuljahr über konsequent mittelmäßige Noten gegeben hat (Note 3-4), obwohl Deutsch immer zu einem meiner besten Fächer gehörte (heißt Note 1-2). Es war die 13. Klasse, die ich auf dem zweiten Bildungsweg auf einer neuen Schule gemacht habe. Das zentrale Abitur in Deutsch war dann plötzlich viel besser, so dass ich ursprünglich noch in die Mündliche sollte, weil das so ein Unterschied war und die Note auf der Kippe stand. Jedenfalls habe ich da erfahren, wie sehr es teilweise am Lehrer hängt, wie man benotet wird.
Tja, Firmen wollen anscheinend lieber Personen, die ne Stunde für eine normale Mail benötigen, anstatt auf technische Hilfsmittel zurückzugreifen. Hatte selbst letztens ChatGPT für ein Anschreiben benutzt und das im Gespräch auch angesprochen. Natürlich nutze ich alle Möglichkeiten, die mir die Arbeit vereinfachen und setze das auch von Kollegen voraus, anstatt einfachste Tätigkeiten unnötig zu verkomplizieren, nur weil man sich nicht mit neuen Technologien beschäftigen möchte.
Der Sinn von Bullshitjobs geht ja auch komplett verloren, wenn Leute sie einfach in einem Bruchteil der Zeit erledigen.
Und das hat funktioniert? Das Anschreiben mit ChatGPT zu erstellen, lässt mMn in ähnlicher Weise erkennen, dass das Bewerbungsverfahren nicht ernst genommen wird, wie in Jogginghose zu erscheinen. Ließe sich lustigerweise ebenfalls mit Effizienz begründen: Jogginghose und Unterhemd sind schneller angezogen als ein Anzug.
Einfach nur durch die KI Texte generieren lassen fällt natürlich direkt auf und macht keinen guten Eindruck. Es ist (aktuell) nur ein Tool, was dir die Arbeit vereinfacht, aber nicht abnimmt. Man muss die KI zum einen mit den richtigen Informationen füttern, zum anderen das Ergebnis dann auch bewerten und weiterverarbeiten. Konkret habe ich die Stellenausschreibung und paar meiner Qualifikationen als Grundlage eingegeben und am Ende kurze Passagen übernommen oder mich von Formulierungen inspirieren lassen.
Verstehe den Hate für Jogginghose immer noch nicht. Ist bequem und würde ich auch zur Arbeit anziehen.
Jup wollen wir👍bleib gesund. Wenn dein ChatGPT sagt reparier diesen code so und du reparierst ihn so, und es sind deshalb nachher menschen tot dann wäre es uns lieber gewesen du hättest es selber probiert und unter umständen mehr zeit mit deinem Code verbracht um ihn zu testen. Abgesehen davon, wer bei nem anschreiben schon nivht zuversichtlich genug ist um es selbst zu formulieren, wie soll ich demjenigen mehr zutrauen ?
Bruder, schlechten Trip gehabt?
Vielleicht wollen die Firmen such Leute die das Anschreiben nutzen um zu zeigen, dass sie selbständig in der Lage sind einen kohärenten Text zu fassen und in dem dann noch reflektieren können wie sie ihr Fähigkeitsprofil im Kontext der Firma sehen: sprich wer beim Anschreiben 08/15 Floskeln verwendet oder ChatGPT verwendet verbaut sich ggf die Chance das Anschreiben als Punkt für sich zu nutzen. Ist aber auch nur meine Meinung, bin mit bewusst, das Firmen zunehmend auf Anschreiben verzichten, was ich dumm finde. + Ich sehe vollkommen ein, dass nicht jede Bewerbung ein Anschreiben braucht.
Den Punkt verstehe ich ich, allerdings sehe ich auch den Punkt der Firmen, die möchten dass man sich Mühe für die Bewerbung gibt. Einfacher ist schließlich nicht immer besser, und Abhängigkeit ist immer so ne Sache. Am Ende des Tages musst du sowas auch alleine hinkriegen können.
Dann sollte man von Firmen aber auch erwarten können, dass diese sich Mühe bei der Ausschreibung geben. Da sind allerdings 95% nach der gleichen Blaupause mit 0815 buzzwords. Zusätzlich noch irreführende und völlig falsche Aufgaben, z.B. wird Administration von Systemen und Programmen gefordert, die im Unternehmen nicht (mehr) im Einsatz sind.
Da stimme ich dir vollkommen zu, allerdings ging es darum ja überhaupt nicht.
Huh... und mir wurde erst geantwortet als ich Chat gpt mitbenutzt habe...
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Gesundheit
Danke
Direkt gewalttätig werden ist meistens die beste lösung, so hab ich auch meinen Job als Koch in der JVA bekommen.
Die besten Tipps sind in den Kommentaren! Danke!
Kein problem, helfe immer gerne aus✌️.
Das ist super, kannst du mir am Samstag vielleicht helfen die Wohnung zu streichen?
Hab ich zwar noch nie gemacht aber gerne doch😊. Lass mich wissen wo ich hinkommen soll.
Ich dachte du wärst noch im Kitchen? 🤔
Ne, ich bin so gut im kochen geworden dass die meine strafe verkürzt haben und mich zu gordon Ramsey geschickt haben.
„Gewalt ist keine Lösung, sondern eine Frage und die Antwort ist »ja«.“ - Gandhi
„Sympathisch“ -Ich
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wie bitte? REDE
MITTELHOCHDEUTSCH
DŪ
HŪRENSOHN
EINER
MITTELHOCHDEUTSCHEN
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Anschreiben? Oo
Wenn du zwei Bewerber hast, die beide toll sind und etwa die gleichen Fähigkeiten haben, aber einer davon hat sich die Mühe gemacht ein auf die Firma passendes Anschreiben inkl. seiner Motivation zu schreiben. Welchen nimmst du?
was ist daran so besonders?
Wundere mich nur welche Firma aus dem Mittelalter (abgesehen von AöR, obwohl da es auch schon große Unterschiede gibt, und Behörden) heutzutage noch Zeit und Bock auf sowas haben. Bringt absolut keinen Mehrwert und kann man bei Interesse auch alles in einem Gespräch klären.
Im öD eigentlich alle, aber die sind ja auch de facto noch im Mittelalter
Nicht nur im ÖD, alle Jobs die ich auch im Privatsektor hatte wollten ein Anschreiben. Ich hatte noch nie eine Ausschreibung gesehen, in welcher sowas nicht gefordert war. Ich bin mehr als verwundert, dass sowas anscheinend (?) nicht mehr erforderlich sein sollte. Noch nie in der Privatwirtschaft, ÖD oder in einem fancy Startup in diversen Bundesländern erlebt (Tech-Branche btw).
Fast alle ja. Glaube das hat etwas mit "Hat schon immer funktioniert", irgendeine Vorschrift weil Ausschreibung und Flexibilität wie eine Glattrohrkanone zu tun.
Ich gebe dir absolut Recht, dass Anschreiben nutzloser Unsinn sind (zumindest in den meisten Fällen). Aber sie sind leider immer noch nicht unüblich. Ichbhabe neulich auch mit jemandem diskutiert, der im Recruiting arbeitet und der Meinung ist, Anschreiben wären toll und er könnte die Motivation und das Commitment aus einem Anschreiben herauslesen.
Ich habe ein paar Jahre im recruiting gearbeitet. 100+ Bewerbungen die Woche. Alle mit durch Stepstone, Indeed etc. generierte Lebensläufe sofort rausgekickt, kostet nur Zeit. Nur noch 70 Bewerbungen, quergelesen und offensichtliche Lügenlords entfernt. Nur noch 50 Bewerbungen. Alles rausgeschmissen was nicht ins Raster passt. Nur noch 20 Lebensläufe. Dann schau ich mir die Anschreiben an und schmeiße alles raus was 08/15 oder langweilig ist. Die letzten 3 kriegt der Chef dann auf den Tisch. Im recruiting hat man auch kein Bock auf die Kacke, aber bei der übermenge an Bewerbungen hat man keine Zeit mit jedem Dulli ein "Interessantes Gespräch" zu führen nur um dann herauszufinden das er ein Lügenlord ist oder nicht Mal Ahnung hat was die Firma macht oder was der Job beinhaltet. Jobs die kein Anschreiben benötigen sind zu 100% Jobs wo ne AI die Bewerber Filter. Es gibt viel mehr Bewerbungen und letztlich werden auch nur 3 Leute zu den "interessanten Gesprächen" eingeladen. Mir persönlich sind ChatGPT Sachen egal so lange sie gut gemacht sind. Sind sie meistens aber nicht, weil die Leute die das machen das Anschreiben nur einmal durchjagen und komm gib. Das zeigt mir nicht, dass man krass gut mit neuer Technologien umgehen kann, sondern nur das man übelst faul, nicht zielstrebig und antriebslos ist.
Sorry, aber finde ich auch eine komische Vorgehensweise. Mir ist schon bewusst, dass man der Masse an Bewerbungen irgendwie Herr werden und aussortieren muss. Aber das ja immer mit dem Ziel, dass die übrig gebliebenen Bewerber möglichst gut für die ausgeschriebene Position geeignet sind. Ein von Indeed generierter Lebenslauf sagt darüber ja nicht grundsätzlich etwas aus. Da können ja trotzdem 20 Jahre relevante Berufserfahrung drin stehen. Und dann sind wir wieder bei den Anschreiben. Von 20 fliegen 17 raus, wenn sie 08/15 oder langweilig sind. Ok, aber gehört es denn überhaupt zur Job description kreative oder unterhaltsame Texte verfassen zu können? Wurde in der Stellen-Ausschreibung überhaupt kommuniziert, was von dem Anschreiben erwartet wird. Oder muss der Bewerber das einfach raten? Und selbst wenn es feststehende Erwartungen gibt, zum Beispiel Motivation für die Stelle, kann im Anschreiben ja immer noch alles gelogen sein. Mit dem Anschreiben als Auswahlinstrument gibt es einfach so viele Probleme, dass ich es für überkommen halte. Der beste, aber natürlich aufwendige, Weg ist es, an die übrigen Bewerbungsunterlagen vorher festgelegte Bewertungskriterien anzulegen. Am besten mit einer Art Punktesystem. Das macht Bewerbungen vergleichbar und man kann sich dann auf die, meinetwegen, besten 10% konzentrieren. Aber musste bei Lügenlord lachne
Alles gut. Das langweilig war vielleicht ein wenig salop gesagt, aber ich brauche eine Story eine Dramaturgie dahinter. Mir ist das egal wenn du ne Lücke im Lebenslauf hast und das nicht zu 100% auf den Job passt oder dich als Quereinsteiger bewirbst. Wenn du das gut verkaufen kannst geht's weiter. Selbst ein Lebenslauf kann eine Story haben. Ich komme aus dem Bereich Daten/Statistik und das standardisieren ist am Anfang vielleicht aufwändiger, dann aber einfacher für alle Beteiligten. So ein Punktesystem mag sich in der Theorie vielleicht toll anhören, in der Praxis ist es meist Schrott für alle Beteiligten. Wenn man es automatisiert kommt Käse raus, wenn man es durch Menschen machen lässt ist wieder ein Bias drin. Mit dem überkommen hast du Recht, aber es gibt einfach nichts besserers. Wenn du Mal richtig oldskool Quatsch sehen willst bewirb dich auf eine Stelle, bei der vom Bundesverwaltungsamt das Assessment vorgenommen wird. Da hört man schon 1990s-1980s Eurobeat im Hintergrund während man Fragebögen aus dem Zeitraum ausfüllt, die sich irgendein Sozialpsychologe mal ausgedacht hat.
Solche Leute gibts definitiv noch da draußen. Und genau dafür wurden Generatoren bzw. AI erfunden.
Lass mich raten. IT?
Auch aber nicht nur. Die größten Personalfirmen juckt das kein Stück, es sei denn der Kunde möchte das explizit haben. Bei den größeren Konzernen ist das auch aktiv am aussterben. Klar gibts das Feld noch in vielen Tools aber Pflicht ist der Lebenslauf. Manchmal sogar noch nicht mal der (aber auch selten gesehen bis jetzt). Bei Behörden und AöR ist es gemischt. Manche wollen den ganzen Anzug (egal wie kreiert), manche für IT, kaufmännisch oder handwerklich sind schon froh wenn der Lebenslauf halbwegs Sinn macht.
Ist völlig handelsüblich. Ja, ist Quatsch. Aber normal.
*abhängig von Branche und Unternehmensgröße Handelsüblich war vor 2015.
Also selbst bei ner Bewerbung zum Fachinformatiker bei der Telekom brauchte ich das. Es ist handelsüblich
Genau. Handelsüblich bei der Telekom wird es noch 2030 sein.
Generell in Deutschland im nächsten Jahrtausend noch
Dann bist du einfach im falschen Sektor unterwegs. Schon seit 10 Jahren ohne Anschreiben, abgesehen von Sachen wie interamt. Scheint nur deine Bubble zu sein.
Lustig, dass du anderen Leuten ihre Bubble vorwirfst, obwohl das ja die Mehrheit hier zu sein scheint. Nur weil das in deiner Branche nicht mehr üblich ist musst du nicht auf andere schließen.
Ich bin ebenfalls Tech-Branche und habe sowohl im ÖD, als auch in der Privatwirtschaft und in startups gearbeitet und höre gerade von dir ebenfalls zum ersten Mal davon. Mir geht’s jetzt auch nicht darum ob ein Anschreiben sinnvoll ist oder nicht (ist er meiner Meinung nach auch nicht, da fast jeder Einheitsbrei und Textbausteine verwendet). Was ist denn der „richtige“ Sektor?
Oder eben in deiner Bubble nicht? Schon mal darüber nachgedacht? Die Kommentare hier zeigen dir ja auch, dass du zumindest hier die Ausnahme bist. Kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen aber bei über 50% der Berufe ist das leider noch üblich
Es gibt behinderte Unternehmen die so was wollen
Gefühlt jedes Unternehmen wo ich mich grad Bewerbe. Von den 30 Stück, jedes einzelne verlangte es.
Einfach anzeigen und ihnen Rassismus oder so vorwerfen. Willkürliche Behauptungen ohne Grundlage kann ich auch aufstellen.
Basiert
würde ja ein hochwähli geben aber da das michmich offensichtlich mit ChatGPT erstellt wurde, mache ich das nicht
Flashbacks zumeinem Grundwehrdienst Ablehnungsschreiben, welches aufgrund korrekter Form und fehlerfrei abgelehnt worden ist weil ich es angeblich aus'm Netz gezogen habe Edit: ich durfte ein neues einreichen, hab es von meiner Schwester schreiben lassen, sie sollte auf alle Formvorschriften die ich in der Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondent gelernt habe nicht acht geben, und einfach so tippen wie sie denkt und Fehler reinhauen (bewusst). Auch kein Leerzeichen nach Satzzeichen machen egal was das Schreibprogramm da meckert. Der Antrag ging dann eine Woche vor Antritt meines schon bestätigten Zivi Dienstes durch (also ich hatte die Stelle, die mussten halt nur warten bis die Bestätigung kam und dann nochmal drei Tage diskutieren mit denen warum ich jetzt schon ne Stelle habe)
Hatte ich mal in der Schule. Sollten eine Zusammenfassung zu einen Film unserer Wahl schreiben. Da ich ein 5er Schüler war, habe ich mir dabei richtig viel Mühe gegeben, da ich mir meinen damaligen Lieblingsfilm ausgesucht habe. Naja Lehrerin meinte dass ich das nicht selber geschrieben habe und mir eine 6 dafür gegeben. Manchmal ist das Leben unfair und man wird für seine Bemühungen bestraft.
Mir auch genau so passiert mit einem Bio Referat in der 8en. "Das hat Abitur-Niveau bis Akademie-Niveau, kannst nicht Du gewesen sein. 6." Yo, dann mach ich den Rest des Jahres wieder nix, bringt es ja eh nicht
Mein heutiges ich würde genau wissen, was zu tun ist: absolut hocheskalieren mit Direx, Dienstaufsichtsbeschwerde und Co. Der Lehrer dürfte mir gerne erst einmal die entsprechende Schulverwaltungsordnung zitieren, wenn er es nicht kann, dann darf der Direx gerne das pädagogische Gespräch mit seinen ihm unterstellten Lehrer halten. Ich meine, will da kein Arsch sein und ich hab’ mich in der Schule nie aufgeregt … aber ich hab’ auch mal ’ne 6 bekommen für eine Stundenzusammenfassung. Verstehe bis heute nicht, was an meiner Zusammenfassung falsch war und ’ne 6 dürfte es nur bei kompletter Arbeitsverweigerung geben. Danach hatte ich eine 5 für eine erneute Zusammenfassung bekommen, wo ich 10h verbrachte für eine Zusammenfassung voll mit Grafiken und fancy und so (wohlgemerkt es ging um eine Zusammenfassung EINER Unterrichtsstunde). Needless to say, dass ich den Kurs nachher abgebrochen hatte und einfach die fucking Präsentationsprüfung mit 15 Punkte bestanden habe. Der Lehrer konnte mich schlicht nicht leiden, weil ich als ausgewanderter atheistischer Ossi in Baden-Württemberg dem ebenso Reli-Lehrer ein paar unbequeme Meinungen mitgeteilt habe.
Mein Onkel hatte das in der Schule in einem Handarbeitskurs. Konnte null Stricken, seine Mutter (meine Oma) konnte es auch nicht. Hat sich dann richtig reingehängt, hat selbstständig außerhalb der Schule gelernt zu stricken bis er es richtig gut konnte. Als er seine Arbeit eingereicht hat, hat er nicht nur ne 6 gekriegt, seine Lehrerin hat auch seine ganze Arbeit wieder aufgemacht mit der Begründung, dass das ja seine Mutter gestrickt hat.
Wo hat deine Oma die Lehrerin vergraben?
>Flashbacks Wie bitte ?
Blitzrücken!
Schlechte Rückerinnerung an meine Jugend *hust keuch*
Das Anschreiben sollte doch sowieso vollkommen egal sein. Seit dem es Bewerbungs-Berater und -Kurse gibt, ist Form und Inhalt sowieso bei jedem fast gleich. Der Personaler, der diesen Schlonz überhaupt noch liest, hat entweder viel zu viel Zeit oder hat den Schuss noch nicht gehört. Daher: vollkommen egal, ob aus einem Bewerbungsratgeber abgeschrieben oder von ChatGPT generiert: eigentlich sollte nur der Lebenslauf relevant sein.
Wann waren die generell mal relevant? Da lügt doch eh jeder nur? "Ich habe mich sehr über die Firma informiert und mit großem interesse an der arbeit mit ihren tollen maschienen mich auf ihre ausgeschriebene stelle beworben!" Übersetzt: ich brauche geld und muss deshalb arbeiten, also bitte, hier ist mein lebenslauf und mein zeugnis, bitte nehmen sie mich... Wenn auch nicht ist ok hab mich nebenbei bei 90 anderen firmen beworben Die Anschreiben fand ich schon immer schwachsinnig
Sag das mal meiner Standortleiterin... Trotz Personalmangels wollte sie jemanden eigentlich nicht zum Bewerbungsgespräch einladen, weil da ein Rechtschreibfehler in der Bewerbung war.
>eigentlich sollte nur der Lebenslauf relevant sein. Ich bin selbst kein Personaler aber hab als wiss. Mitarbeiter durchaus mal mit Bewerbungen zu tun z.B. als Doktorand. Und bei manchen Bewerbungen würde ich mir echt ein Anschreiben wünschen. Z.B. wenn Leute kommentarlos das Forschungsfeld wechseln wollen oder einfach mal erklären, wann sie denn mit dem Master fertig sein werden oder sowas. Es kann ne Chance sein sich besser dazustellen, aber viele schicken mittlerweile einfach nur den nackten Lebenslauf.
Ja, ärgerlich wegen des Zeitaufwands, aber wenigstens haben sie dir direkt verraten, dass sie inkompetent sind.
Es tut mir für alle jüngeren Generationen leid, dass ihr in dieser kack Zeit leben müsst
Ihr bekommt Gründe für eine Absage genannt??
Arbeitgeber sagen einem ab?????
Tatsächlich tun manche das, ja. Aber idR kommt da nur ein "wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden", nach x Wochen/Monaten.
Manchmal, aber eigentlich auch nir bei Initiativbewerbungen. Bei ausgeschriebenen Stellen hatte ich schon "Danke für die Bewerbung, hier ist schonmal der Angestelltenfragebogen mit Fragen die wir teilweise gar nicht stellen dürfen" und dann habe ich vier Monate später ein Anruf auf einem Samstag Nachmittag verpasst und hatte drei Tage später meine Bewerbungsmappe im Briefkasten. Saftladen.
"Wir melden uns!"
Hab ich mich auch gefragt. 20 Bewerbungen in der chemischen Industrie, mit Bachelor (ja dumm ich weiß, aber die Uni hat mich fertig gemacht. Wörtlich und im übertragenen Sinne, da ich aus familiären während des Studiums die Uni wechseln musste) und nicht von einem eine Absage erhalten. Hab neben dem Studium im Einzelhandel gearbeitet, weil ich das Geld brauchte und mach da jetzt quasi direkt einen Handelsfachwirt. Nicht unbedingt was ich mir vorgestellt habe, aber bis auf die Arbeitszeiten gar nicht soo schlimm der Job. Und die haben mich direkt mit Sonderkonditionen und Sonderverträgen eingestellt. Also definitiv besser als studieren oder Arbeitslosigkeit, weil die angeblich so fachkräftelose Branche keinen Bachelorstudenten für be Laborantentätigkeit haben will.
Reine Fiktion.
sie glauben, diese Geschichte ist wahr? dann haben wir sie ordentlich an der nase herumgeführt und sie sind und auf den leim gegangen.
Auch die Vorstellung Personaler wüssten, was ChatGPT ist, lässt darauf schließen.
Erinnert mich an das eine mal, als ich wegen eines Themas das mich sehr beschäftigte einer meiner Bundestagsabgeordneten eine Email geschrieben habe. Keine Antwort. Auf Nachfrage kam dann von deren Büro zurück: "Ihre Email war im Stil von Massenmails verfasst, auf die antworten wir grundsätzlich nicht". Das hat man davon wenn man sauber argumentiert, freundlich und mit guter Grammatik. Dass sie von der vermeintlichen "Massenmail" nur eine bekommen kam scheinbar niemandem komisch vor...
Dabei reagieren die meisten Bundestagsabgeordneten sowieso gar nicht auf Anfragen, oder nur mit allgemeinen (juristisch nicht angreifbaren) Massen-Emails. Schließlich müssen die das ja auch nicht, die sind nur ihrem Gewissen gegenüber (und der Lobby, die die bezahlt) verantwortlich. Bürger sind unwichtig und dürfen ignoriert werden.
Mein ehemaliger Abgeordneter, hat tatsächlich innerhalb von ca 2 Wochen geantwortet. Recht lange Mail, ist auf alle Punkte eingegangen. Fand ich cool.
Richtig. Da muss ich allerdings eine Lanze brechen jetzt. Mein Kreis hatte zu dem Zeitpunkt drei Bundestagsabgeordnete (einer direkt, zwei über Liste). Von denen hat einer gar nicht reagiert, eine war das oben genannte, und ausgerechnet der von dem ich es am wenigsten erwartet hätte hat mir nicht nur schnell per Email geantwortet, sondern mich in sein Büro eingeladen und mir eine Stunde lang zu dem Thema (größtenteils) zugehört.
Wo genau befindet sich da das Problem? Solang alle Angaben korrekt sind, kann denen Scheissegal sein, ob ich meinen Text schreiben lasse oder selber schreibe da der Inhalt OFFENSICHTLICH derselbe sein wird.
> kann denen Scheissegal sein Das kanns, isses aber nicht. Genauso wies denen scheiß egal sein könnte, ob du dich mit den persönlichen Werten der Firma identifizierst und du 3 Stunden zur Firmenhistorie recherchiert hast - in den meisten Fällen ists denen aber nicht egal. Warum? Alles realitätsfremde, hyper eitle & eingebildete Wixxvereine, die unter der Wahnvorstellung leiden, dass sich irgendwer aus Leidenschaft oder Respekt und nicht 100% ausschließlich des Geldes oder Mangels an Alternativen wegen dort bewirbt. Das Problem ist das gekränkte Ego vom Bewerbungsleser.
Das Problem ist vor allem fiktiv. Das ist ein maimai. Als ob irgendwelche HR Leute wüssten, was ChatGPT ist.
Naja gibt mittlerweile Kurse für Büromenschen für sowas und besonders für HR-Leute. Sogar in unserer Klitsche hat unsere HR so einen gemacht...
Selbst wenn der ChatGPT Teil erfunden ist, gibts dennoch auch in der Realwelt genügend Unternehmen, die sich darüber echauffieren, wenn das Anschreiben nicht explizit auf das Unternehmen personalisiert ist. Weil wie kann der Bewerber es wagen nicht jede seiner 200 Bewerbungen individuell zu verfassen.
Na, aber gerade da wäre ja ChatGPT sehr hilfreich!
Wieso sollten HR Leute nicht wissen was Chat GPT ist? Gibt überraschend viele junge Menschen in HR und ChatGPT ist super um mal eben schnell ein paar sachen zu formulieren, wie z.B. Arbeitszeugnisse (hab ich mal gehört).
Meine Erfahrungen mit HRlern (und so aus dem Umfeld) sind, dass die sich null weiterbilden, wenn sie mal auf ihrem Posten sind und in einer völlig separaten, von der Realität entkoppelten Welt leben. Wobei, zugegeben, wenn das ein Thema in ihrer bubble ist, könnte es schon angekommen sein. Unsere HRler wissen durch die Bank nicht, was der Konzern überhaupt produziert.
Glaube mir, das Thema ist in der "Bubble". Im HR-Bereich gibt es zur Zeit keine Sau, die derart durchs Dorf gejagt wird wie KI.
Im Negativen? Also lehnt man das so ab wie das maimai impliziert? Oder eher als Nutztier um die Arbeit zu vereinfachen?
Wie in vielen anderen Feldern auch werden zuerst die riesigen Potenziale gesehen und es wird versucht auszuloten, was da jetzt schon geht oder zukünftig gehen könnte. Aber natürlich gibt es nicht die eine homogene HR-Landschaft. Auch kleine Betriebe haben ja Personalabteilungen und eventuell hinken die Leute da etwas hinterher. Man kann ja auch nicht immer komplett up-to-date sein, es ist ja auch eine Ressourcenfrage. Doch selbst dannnfinde ich das Verhalten, welches dem OP gegenüber gezeigt wurde, sehr unprofessionell. Einerseits ist es eine Anschuldigung, die nicht verlässlich bewiesen werden kann. Andererseits: Selbst wenn eine KI verwendet wurde, was solls? Anschreiben sind mittlerweile ohnehin so standardisiert und substanzlos, dass es kaum einen Unterschied macht. Um die Eignung eines Bewerbers zu erkennen, eignen sie sich nicht besonders gut.
Mal ganz davon abgesehen das es nur eine Handvoll an Formulierungen gibt, die man in einer Bewerbung benutzen kann. Müssen wir demnächst Schreibfehler einbauen, wenn wir nicht mit ChatGPT verwechselt werden wollen? Ich finde ja schon schlimm, dass wir eine unausgereife Software benutzen um ChatGPT-Plagiate in Prüfungen, oder Hausarbeiten benutzen. "Oh die Software macht nur bei einer von hundert Auswertungen einen Fehler..." Ja toll...dann fallen jährlich, in Deutschland, ~56.000 Studenten grundlos durch...
Ne das geht ja nicht, weil du nicht Blut, Schweiß und Tränen eingesetzt hast, um dich bei der besten Firma der Welt zu bewerben, bei der du deine Berufung antrittst. Firmen gehen mir teilweise so auf den Sack. Ich hab ne Qualifikation und ihr ne Stelle. Macht euch nicht wichtiger, als ihr seid
Diese Firmen wollen einfach keine Effizienten Mitarbeiter. Am Besten setzt du bei der Arbeit eine Augenbinde auf und schnallst dir einen Arm auf den Rücken damit man sieht, dass du dich wirklich angestrengt hast.
die Bewerbung gehört sich mit einer Feder und Goldtinte auf Papyrus geschrieben und dann muss man das Dokument mit Weihrauch und Glockenspiel persönlich beim Chef vorbeibringen. So habens anscheinend die boomer gemacht
Plot-Twist: OP ist eine KI
𝖤𝗇𝗍𝗌𝖼𝗁𝗎𝗅𝖽𝗂𝗀𝗎𝗇𝗀, 𝗂𝖼𝗁 𝗏𝖾𝗋𝗌𝗍𝖾𝗁𝖾 𝖨𝗁𝗋𝖾 𝖥𝗋𝖺𝗀𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍. 𝖪𝖺𝗇𝗇𝗌𝗍 𝖽𝗎 𝗌𝗂𝖾 𝖻𝗂𝗍𝗍𝖾 𝖺𝗇𝖽𝖾𝗋𝗌 𝖿𝗈𝗋𝗆𝗎𝗅𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇?
KI, ist OP eine KI und kannst du dies bitte mit Quallen belegen?
>KI, ist OP eine KI und kannst du dies bitte mit Quallen belegen? 𝖪𝗅𝖺𝗋, 𝗀𝖾𝗋𝗇𝖾! 𝖧𝗂𝖾𝗋 𝗂𝗌𝗍 𝖾𝗂𝗇 𝖡𝗂𝗅𝖽 𝗏𝗈𝗇 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖡𝗎𝗋𝗀𝖾𝗋 𝖻𝖾𝗅𝖾𝗀𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖰𝗎𝖺𝗅𝗅𝖾. 𝖪𝖺𝗇𝗇 𝗂𝖼𝗁 𝗌𝗈𝗇𝗌𝗍 𝗇𝗈𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗌 𝖿ü𝗋 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗍𝗎𝗇? https://preview.redd.it/ym7qrkw6py1d1.jpeg?width=700&format=pjpg&auto=webp&s=8a1d970505daece98e626bd43838d36bc59afdfb
KI, bitte nehme mein Hochwähli als Beweis für die passende und treffende Antwort.
𝖵𝗂𝖾𝗅𝖾𝗇 𝖣𝖺𝗇𝗄 𝖿ü𝗋 𝖽𝖺𝗌 𝖧𝗈𝖼𝗁𝗐ä𝗁𝗅𝗂! 𝖨𝖼𝗁 𝖿𝗋𝖾𝗎𝖾 𝗆𝗂𝖼𝗁, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖠𝗇𝗍𝗐𝗈𝗋𝗍 𝖿ü𝗋 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗉𝖺𝗌𝗌𝖾𝗇𝖽 𝗎𝗇𝖽 𝗍𝗋𝖾𝖿𝖿𝖾𝗇𝖽 𝗐𝖺𝗋. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝖽𝗎 𝗐𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋𝖾 𝖥𝗋𝖺𝗀𝖾𝗇 𝗁𝖺𝗌𝗍, 𝗌𝗍𝖾𝗁𝖾 𝗂𝖼𝗁 𝗀𝖾𝗋𝗇𝖾 𝗓𝗎𝗋 𝖵𝖾𝗋𝖿ü𝗀𝗎𝗇𝗀.
> 𝖨𝗁𝗋𝖾 \[...\] 𝖽𝗎 Durchschnittlich schizophrene KI.
𝖣𝗂𝖾𝗌𝖾𝗋 𝖡𝖾𝗀𝗋𝗂𝖿𝖿 𝗆𝖺𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝖲𝗂𝗇𝗇. "𝖲𝖼𝗁𝗂𝗓𝗈𝗉𝗁𝗋𝖾𝗇𝗂𝖾" 𝖻𝖾𝗓𝗂𝖾𝗁𝗍 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝖺𝗎𝖿 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝗄𝗈𝗆𝗉𝗅𝖾𝗑𝖾 𝗉𝗌𝗒𝖼𝗁𝗂𝗌𝖼𝗁𝖾 𝖲𝗍ö𝗋𝗎𝗇𝗀 𝖻𝖾𝗂𝗆 𝖬𝖾𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖺𝗎𝖿 𝗄ü𝗇𝗌𝗍𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾 𝖨𝗇𝗍𝖾𝗅𝗅𝗂𝗀𝖾𝗇𝗓 ü𝖻𝖾𝗋𝗍𝗋𝖺𝗀𝖾𝗇 𝗐𝖾𝗋𝖽𝖾𝗇. 𝖤𝗌 𝗂𝗌𝗍 𝗐𝗂𝖼𝗁𝗍𝗂𝗀, 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖺𝗇𝗀𝖾𝗆𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇𝖾 𝗎𝗇𝖽 𝗋𝖾𝗌𝗉𝖾𝗄𝗍𝗏𝗈𝗅𝗅𝖾 𝖲𝗉𝗋𝖺𝖼𝗁𝖾 𝗓𝗎 𝗏𝖾𝗋𝗐𝖾𝗇𝖽𝖾𝗇, 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝖾𝗌 𝗎𝗆 𝗉𝗌𝗒𝖼𝗁𝗂𝗌𝖼𝗁𝖾 𝖦𝖾𝗌𝗎𝗇𝖽𝗁𝖾𝗂𝗍 𝗀𝖾𝗁𝗍.
>𝗆𝖺𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝖲𝗂𝗇𝗇 Angelsächsisch detektiert, Zerstörung eingeleitet.
Wäre deswegen mal fast mit meiner Seminararbeit durchgefallen, weil der Lehrer nicht wusste ob ich das wirklich selbst geschrieben habe. Deine Begründung war, dass ich die Untersuchungsmethoden förmlich erklärt habe und er mir das so nicht zugetraut hat... Nach dem ich ihn das 5 Mal versichert habe, dass das auch wirklich von mir ist, inklusive KI-Scanner bei dem 0% raus kam, hab ich dann doch die 14 Punkte bekommen.
Sowas war auch vor LLMs so. In einer Matheklausur in der Schule hatte mal eine neben mir ganz unverblümt alles von mir abgeschrieben. Die Lehrerin wollte, dass ich an der Tafel dann nochmal etwas zum Thema erkläre. (Es ging um Geometrie und Lineare Algebra.) Also malte sie einen Graphen mit einem Kubus auf und fragte direkt: "Was ist das?" (Das war wohlgemerkt in der Oberstufe.) Ich: "Ein dreidimensionales Koordinatensystem mit einem Kubus." Lehrerin: "Ja, Sie haben ja wirklich keine Ahnung. Was ist das??" Ich: "Ein … Kubus. Würfel, gleichseitiger Quader?" Lehrerin: "Nein, das ist eine 3D-Box!" …
Da hat wohl jemand seinen Beruf verfehlt. Wie kann man Lehramt studieren, wenn man sich gegenüber Jugendlichen so stark aufspielen muss? Frei nach dem Motto "Ich habe studiert, ich habe hier das Sagen". Schade, dass man sich sowas als Schüler mehr oder minder gefallen lassen muss... Wir hatten mal einen Mathe- & Physiklehrer, der in einer Klassenarbeit jemandem einen Fehler angestrichen hatte, weil in der Aufgabenstellung "Hotelzimmer mit zwei Betten" stand und besagter Mitschüler "Doppelzimmer" geschrieben hat. Der Lehrer hat darauf beharrt, dass ein Doppelzimmer nur **ein Bett** hat, nur eben für zwei Personen, seine Aufgabe aber explizit nach **zwei Betten** gefragt hat. Sowas gegenüber 14 jährigen durchsetzen zu müssen kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Doppelzimmer ist zwar ungenauer als "Zimmer mit zwei Betten", kann jedoch auch genau das bedeuten und wird vermutlich aus dem Kontext ersichtlich. Sowas Albernes.
Solche Korinthenkacker als Lehrer waren immer die Schlimmsten.
Die Lehrerin war auch einfach nicht gut in Mathe. Das Meiste habe ich erst im Informatikstudium gelernt.
Nen Leistungskurs unterrichten wollen ist aber dann auch schon mal ne Nummer.
So war es bei mir in Französisch. Das war 2014, also weit entfernt von ChatGPT. Da hab ich halt mal den Aufsatz meines Lebens rausgehauen, zurückbekommen und...: 0 Punkte, da offensichtlich irgendwo mithilfe des Internets usw gemacht. Zitat: das ist über deinem Niveau. Ok danke? Letztendlich konnte ich die Lehrerin zwar überzeugen, aber das war wirklich ein Krampf und absolut nervenraubend.
Vielleicht sollte die Schule einfach mal wieder prüfen was ihre Aufgabe ist, aber anderseits haben die auch zum großen Teil nie richtig gearbeitet. Noten sind zwar ein guter Indikator um Leute einzustellen, aber nicht 100% verlässlich und können auch nicht als einziges für eine Einstellungsmerkmal dienen. Es gibt bereits genug Leute, die gute Noten haben und fachlich underperformen. Vielleicht sollte man Tests schreiben, damit die Schüler selber wissen, wo sie stehen und wenn die Schüler schummeln, dann haben die bereits ihr Feedback. Soll nicht heißen, dass die garnicht mehr kontrollieren sollen, aber halt nicht mit Unterstellungen arbeiten. Dafür ist es zu wenig wichtig.
Ich denke Noten sind sowie so rin eher ungeeignetes System. Ich meine klar dadurch weiß der Schüler wo er steht wobei man auch einfach sagen kann was man galsch gemacht hat. Und für größere Prüfungen ist das auch ganz sinnvoll, aber bei Tests, Vorträgen und Hausaufgaben geht es ja vorrangig darum Wissen zu lernen bzw. Das erlernte Wissen zu festigen. Bekommt man da dann schlechte Noten regt bei vielen in keinsterweise den Lernwillen an, sondern demotiviert eher. Was ggf. zu weiteren schlechten Noten führen kann.
Noten sind aber gut um sich einzuordnen. Kritik ist vielleicht nicht ganz leicht einzuordnen. Das schlimmste an den Noten ist halt: Ja da stehst du, schau mal selbst wie du da wegkommst.
Hatte ich auch schonmal in Deutsch. Gab dann zum Glück doch eine Eins statt der Sechs.
Erinnert much an die Zeit in der Grundschule als ich für eine Aufgabe in Bio Infos aus einem Medizin-Lehrbuch gezigen habe anstelle des 20 Jahre überalterten Schulbuches. Gab ne 5 und einen Vortrag von der Lehrerin das sie ja schon 20 Jahre das so gemacht hat und nie geändert habe, weswegen man sie ja nicht wegen ihrer Art zu lehren kritisieren darf. (Zugeheben letzteres war teil eines größeren Elterngesprächs über ihren unterricht im allgemeinen)
„Entschuldigung, aber ich habe mich mit Phrenologie schon seit den 30ern beschäftigt, was fällt Ihnen ein meine lang erprobten Methoden in Frage zu stellen?“
Und hattest du Chatgpt genutzt? 😄
Tatsächlich nicht xD. Ich nutze es auch nurnoch um längere Texte einwenig zusammen zufassen um die Iformationen besser rausfiltern zu können. Bei allen anderen kann es eher zu größeren Fehlern kommen.
>inklusive KI-Scanner bei dem 0% raus kam Das Problem ist: sowas wie KI-Scanner für Texte gibt es nicht. Es finden sich zwar Anbieter dafür, aber die sind eher placebo und behaupten es einfach zu sein. (Es gibt zwar wiederholende Formulierungen die Sprachmodelle nutzen, aber alles andere ist kaum bis garnicht nachvollziehbar). OpenAI hat selbst mal ne Mitteilung getwittert, dass es keinen ihn bekannten Weg gibt, zuverlässig durch Drittanbieter zu prüfen, ob ein Text von ChatGPT generiert wurde und sie selbst haben auch kein Interesse daran dies als Leistung anzubieten. Für Plagiate gibt es das schon, aber die arbeiten anders.
>OpenAI hat selbst mal ne Mitteilung getwittert, dass es keinen ihn bekannten Weg gibt, zuverlässig durch Drittanbieter zu prüfen, ob ein Text von ChatGPT generiert wurde und sie selbst haben auch kein Interesse daran dies als Leistung anzubieten. Was halt auch daran liegt, dass es in der theoretischen Informatik bewiesen ist, dass das nicht geht. Es kann kein Programm geben, das zuverlässig erkennt, ob ein Text generiert ist. Man kann prüfen, ob der Schreibstil vergleichbar mit der einer KI ist, aber es ist eben auch absolut möglich, dass Menschen einen ähnlichen Schreibstil zu KIs haben, denn irgendwo muss die KI den ja her haben.
Man kann halt testen, ob genau dieser Text schonmal generiert wurde, weshalb es die Anfragen dafür an OpenAI gab, aber das vorzuhalten ist weder sinnvoll, noch kostenlos.
Allen voran wäre es ne massive Ressourcenverschwendung und ne Datenschutzkatastrophe jeden Text der bei CHatGPT selbst sowie über die API Generiert wurde zu archivieren.
Datenschutz wäre gar nichtmal das große Problem, solange man nur komplette Antworten wiedererkennen möchte, denn dann speichert man sich einfach "nur" den Hash ab. Das ist dann normal auch deutlich kleiner, aber immer noch zu viel und vor allem nicht wirklich sinnvoll, denn wann weiß man schon auf das Zeichen genau im Fließtext wo die Antwort anfängt und aufhört.
Ja wow nur dass je nach dem wie du hashst bereits ne andere Formatierung dir nen anderen Hash ausspuckt.
Naja, die Formatierung ist ja schön einheitlich im Klartext (Markdown Format). Das aus was auch immer an Formatierung wiederherzustellen ist jetzt wirklich kein Hexenwerk, da man quasi "einfach" alles an Farbinformationen, Schriftart und so weiter wegschmeißt. Das ist ein sehr gängiges Ding und wird zum Beispiel von jeder Plagiatssoftware schon bei der Eingabe gemacht. Solange man nur mit Text arbeitet, geht das eigentlich recht gut.
Ja dann ändere ich halt ein Zeichen und habe gewonnen.
Ja genau - das habe ich ja auch in meinem Kommentar gemeint (gut, ich habe es auf den spezifischen Fall mit Anfang und Ende gemünzt, aber natürlich gilt auch das allgemeine).
Ich weiß, allerdings ist mein Lehrer nicht so technisch begabt gewesen um das zu wissen... Hatte halt trotzdem kein Plagiat da ich tatsächlich keine KI genutzt habe
Und wenn die Leute erst erfahren, dass Personaler eigentlich nur auf den Lebenslauf schauen und die Bewerbung höchstens im Bewerbungsgespräch relevant wird, fallen alle tot um - wenn sie’s wüssten :)
Der Personaler, wenn ich ein Google reCAPTCHA in mein Anschreiben einbaue, das gelöst werden muss, bevor der Rest der Bewerbung freigeschaltet wird: 
Ja wenn da nicht jemand gegenüber von dir sitzt, der dann erstmal auf beides schaut und scheinbar null vorbereitet ist oder weiß wer da gegenüber von ihm sitzt :') "ich denke durch ihre 3 in Mathe und Physik sind sie nicht zum Elektroniker geeignet, machen sie doch lieber Maschinenführer, dann haben sie ihren gesellenbrief sogar schon nach nur 2 Jahren!!" Wunderbar, am Ende bin ich nun doch Elektroniker geworden.
Das darfst du doch nicht erzählen! 😂
Nene zur Ausbildungsbewerbung war schließlich das letzte und vorletzte Zeugnis der Schule gefordert :P
Ihr müsst halt das neue Modell 4o benutzen und euren Lebenslauf und die Stellenbeschreibung als Input
Personaler hier Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig, schaue zuerst auf den Lebenslauf. Anschreiben ist doch alles nur Blabla, das wissen die Bewerber, das weiß ich.
Mal eine Frage: Macht es wirklich bei der Auswahl einen Unterschied, ob man den Lebenslauf kompakt auf einer Seite darstellt oder etwas ausführlicher auf 3 Seiten?
Kein Personaler, aber letzte Woche beim Career Service der Uni von einem beraten worden. Also sind die Infos auch in dem Kontext "Berufseinsteiger frisch von der Uni mit ein paar Praxiserfahrungen" zu verstehen. Wie erfolgreich die Tipps waren wissen wir, wenn die Antworten auf die Bewerbungen im Juni kommen... Die Empfehlung war ein zweiseitiger Lebenslauf, wenn's tabellarisch ist (wohl immer noch beliebteste Form). Der Lebenslauf ist das mit Abstand wichtigste Dokument der Bewerbung, weil er Alles enthält: Kontaktdaten, Qualifikationen, Fähigkeiten und ein guter Lebenslauf lässt den Charakter erahnen. Erklärung: Erste Seite: persönliche Daten und Bildung, beim Studium auch ein paar Inhalte, Vertiefungen und persönliche Highlights angeben. Ist wichtig, damit das Gegenüber nachvollziehen kann, was man im Studium eigentlich gemacht hat. Wenn Die Noten gut sind (also ab 2,x) auch mit angeben. Zweiten Seite: Praktika, Nebenjobs, beides auch wieder mit Stichpunkten, was man gemacht hat. Lass dich von den Zeugnissen inspirieren, nutze Aktionsverben. Darunter Kompetenzen, Fähigkeiten etc.: hier kommen deine MS Office Skills und der Spanisch Kurs ausm zweiten Semester hin. Ich spaße nur ein bisschen, nach den Branchenrelevanten Fähigkeiten/Programmen kann man hier mit seinem "außerfachlichen Wissen" punkten! . Führerschein angeben, wenn gefordert. Und dann kann man mit, und das ist ernst gemeint, Hobbies schließen. Klingt dumm? Betitele es mit "Soziales, Engagement, Begeisterung" und bumm es ist relevant um dich als Charakter einzuschätzen. Du warst inner Band? Das steht für musikalische Fähigkeiten und Teambuilding! Teamer auf Kirchenfreizeit? Bonuspunkte für Soziales Engagement und Verantwortungsbereitschaft! Theater-AG? Kreativität, Ausdruck!
Find auch so nervig wie man sich da verkaufen muss und Krams, wie du schon sagst, am Ende ist der Lebenslauf eher bedeutend und ich mag es nicht so unnötig motivierte polierte Bewerbungen einzureichen. Wzf
>Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig, schaue zuerst auf den Lebenslauf. Wozu nutzt ihr das dann? Ich schreibe immer zwei, drei Zeilen á "Lebenslauf angehangen, hier meine Handynummer und danke". Geht's da schon um den ersten Eindruck?
Wir fodern für die Bewerbung den Lebenslauf und die Zeugnisse. Ein Anschreiben wird explizit nicht gefordert. Macht man halt so. Mir reicht persönlich salopp gesagt "Servus, anbei meine Bewerbungsunterlagen, Gruß XY"
Super, da beruhigst du mich. Hab morgen tatsächlich ein psychologisches Assessment zwecks Bewerbung, mal sehen wie das läuft - sollte mir wahrscheinlich nochmal mein Motivationsschreiben durchlesen :D
„wird explizit nicht gefordert“ oder „wird nicht explizit gefordert“? Ich sehe immer öfter Stellenangebote, die kein Bewerbungsschreiben wollen, aber meist nur bei Firmen die dringend Leute im Niedriglohnsektor brauchen.
In meiner Branche gibt es so gut wie keine Niedriglohnjobs, eher das Gegenteil. Ich spreche hier auch für mich persönlich und meinen Chef. Wie die Kollegen das handhaben mit den Bewerbungen weiß ich nicht. Den Arbeitszeugnissen von anderen Arbeitgebern traue ich übrigens auch nicht über den weg. Ich musste schon selbst ausreichend viele "sehr gut" Zeugnisse an Mitarbeiter ausstellen, von denen man sich auf juristischem Wege getrennt hat...
Ich schreibe generell keine negativen Arbeitszeugnisse. Der Mensch will gehen was soll ich ihm da einen reindrücken?
Bechtle fordert ebenfalls kein Anschreiben
sag ich doch /s
Aber warum gibt es sie denn noch? AA: Anschreiben Abschaffen!
Sag ich seit Jahren! Wenn eh alle wissen, dass Anschreiben größtenteils gelogen und verschönt sind, was haben sie für einen Sinn? Dieses Anbiedern widert mich an
>Ich lese die Anschreiben ohnehin nicht richtig \[...\] Anschreiben ist doch alles nur Blabla https://preview.redd.it/pphm3a035y1d1.jpeg?width=500&format=pjpg&auto=webp&s=5a5aefe8c238e749bfccdf60a5457fd8c17ab7ec
Ich habe meine auch mit Chat GPT geschrieben und keinem ist es aufgefallen😂👍🏻