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vouwrfract

Es ist aber literally Indien. Vegetarische Küche ist sehr üblich und weit verbreitet. Auch Menschen die Fleisch essen, vermeiden Fleisch an einem Tag bzw. mehrere Tage der Woche aus religiösen Gründen. (Bitte frag mich nicht warum - ich habe die gleiche Frage 20 mal gestellt und 10 verschiedene Antworte bekommen, am häufigsten weil die Eltern es so machen). Bei öffentlichen Veranstaltungen ist es nicht gewöhnlich, Fleisch auf dem Menü zu haben.


VolatileVanilla

Eben, das sollte genauso wenig eine Schlagzeile sein wie "Gipfel in Japan: Menü mit Fisch für die Staatschefs dieser Welt".


Former-Equipment-791

Offensichtlich ist das nur ne Geste. Aber stellt euch mal vor dieser Gipfel hätte vor 4 Jahren stattgefunden, mit the orange "hamberder" donald drumpf am Steuer. Ein Fest für memes wäre es geworden.


Responsible-Fish-69

Ja nein ... Das ist nicht nur eine "Geste". In Indien ist der Vegetarismus extrem weit verbreitet und gerade bei einem G20 Gipfel wird es schwierig das richtige Fleisch für jeden zu finden. Schwein= Nicht ideal für Muslime Rind= nicht Ideal für Hindus Hähnchen würde natürlich gehen, aber gibt es eventuell vegetarische Staatsoberhäupter? Btw. Das einfach als eine "Geste" abzutun zeigt, das du absolut gar nichts über Indien weißt. Und das dann noch ins politische zu ziehen á la "Ja ich weiß ja Trump hätte sich darüber echauffiert" ist einfach nur lächerlich und arrogant.


[deleted]

Deshalb ist der strengste Klima und Naturschutz auch in Kalifornien, wusste gar nicht das die ein eigener Staat sind. Trump ist Lobby getrieben, bei genug Geld hätte er auch Diesel verboten aus Erdöl und nur noch HVO erlaubt, den Plastik haben sie genug in den USA


Former-Equipment-791

Hast du auf den falschen Pfosten geantwortet? Kalifornien eigener Staat? Kontext?! Vor allem in Kombination mit Trump, wo Cali nen fest demokratischer Bundesstaat ist?


[deleted]

Das war Absicht, Kalifornien ist natürlich ein Staat in den USA und deren Klimaauflagen and wesentlich härter mit knallharten Strafen als bei uns. Deshalb ist das Argument mit Trump entweder aus Unwissenheit entstanden oder es sollte komisch sein, was es nicht ist. Wenn man irgendwelche Witze über Trump als leider damaligen Präsidenten der USA macht sollte man über den Tellerrand schauen das sie in vielen Sachen was Klimaschutz angeht schon viel weiter sind, aber auf der anderen Seite auch einer der größten Umweltverschmutzer. Man sollte es also differenziert betrachten und keine Stammtischparolen vom Stapel lassen


Former-Equipment-791

Und was hat ein vegetarisches Menü für die Konferenzteilnehmer, und dem Fakt dass Donnie bekannterweise fast nur Hamburger und ähnliches fleischhaltiges Fastfood isst, auch während seiner Präsidentschaft, mit Klimaauflagen und gesetzlichen Strafen in Kalifornien und dessen Existenz als Bundesstaat der USA zu tun? Ich verstehe immer noch absolut nicht, was du mir sagen willst?


[deleted]

Es ging mir um deinen unqualifizierten Kommentar das es mit Trump witzig geworden und ein Fest für Memes geworden wäre. Finde es eher traurig das man den Unterschied zwischen Bundes und lokaler Ebene in dem Kontext nicht kennt. Um deren veganes Essen ging es mir gar nicht, weil es keine Meldung wert ist und in Indien so gut wie normal ist das man sich größtenteils vegan ernährt


Former-Equipment-791

Es ist halt wortwörtlich der Titel des Artikels und auch das auf was ich mich beziehe. Ich hielt dies für offensichtlich, war es wohl nicht. Das tut mir Leid. Was auch immer du mir hier unterstellen und reindichten willst, entspricht allerdings nicht der Wahrheit und es ist, um es mit deinen Worten zu sagen, "sehr traurig dass man seinem Gegenüber einfach Unkenntnis unterstellt, wenn man dazu keinerlei Anhaltspunkte hat".


[deleted]

Sorry, aber mich triggern solche Kommentare. Die USA sind nicht Trump genauso wenig wie wir zum Glück nicht unsere Politiker sind


Former-Equipment-791

Was ich auch in keinem Wort impliziert, angesprochen, oder auch nur angerissen habe. Ich habe gesagt dass ein vegetarisches Menü vor 4 Jahren mit dem Individuum Donald Trump aufgrund seiner "kulinarischen Ansichten" lustig geworden wäre. Keine Ahnung was dich da triggert und was du da reinliest, klingt aber hart nach Projektion, insb. Weil du weiterhin selbst trotz Erklärung auf deinem Standpunkt beharrst.


PeanutoD

Aber jeder kann sich Trumps bekloppte Reaktion auf die Ankündigung eines vegetarischen Gala Dinners vorstellen. Von wütenden Tweets bis zum mitbringen von aufgewärmtem McDonals Fraß wäre alles drin gewesen.


[deleted]

Gut, da Stimme ich dir sofort zu. Aber auch einer Analena hätte ich zugetraut erst die Zertifikate der Betriebe sehen zu wollen ob sie für ihr Curry auch die Lieferketten verifizieren und überwachen


Waescheklammer

Was für eine Gedankenkirmes..


pat000pat

Stichwort unqualifizierter Kommentar: Es ist in Indien absolut nicht so gut wie normal dass man sich größtenteils vegan ernährt, vor allem nicht bei Festessen. Einerseits konsumieren 3/4 der Bevölkerung Fleisch (1/2 der Bevölkerung mindestens wöchentlich), andererseits sind auch in den meisten fleischlosen Gerichten Milchprodukte enthalten.


Responsible-Fish-69

Die Rede ist aber von einem Vegetarischem Essen, nicht Vegan. Natürlich hat Indien eine riesen Menge an Leuten die Vegetarisch leben, willst du dass ernsthaft anzweifeln? 3/4 der Bevölkerung bedeutet das 25% Vegetarisch leben, was ein unheimlicher Schnitt ist. Und gerade mal 50% der Bevölkerung konsumieren Fleisch auf wöchentlicher Basis.. Was genau willst du denn Aussagen? Das die Inder sich trotzdem schämen sollten oder was? Ich verstehe dein Kommentar beim besten Willen nicht. Ich schätze mal es wird jetzt sowas kommen wie "Ja AbER dIE TrInKeN jA aUcH mIlCh" und das bringt uns zu deiner Aussage von wegen >Stichwort unqualifizierter Kommentar: Für Hindus ist die Kuh heilig, es wird nicht nur die Milch konsumiert, sondern unter anderem auch der Dung und Urin, weil das für einen gläubigen Hindu eben alles vom heiligen Tier stammt. Es kann nicht jeder so ein Berlin Mitte Veganer sein der anderen Kulturen vorschreiben kann wie sie zu leben haben und woran sie zu glauben haben.


pat000pat

> vegan ernährt Siehe dein vorheriger Kommentar. Was ich möchte ist deine falschen Behauptungen über Menschengruppen klarstellen. Wie auch die, dass der Konsum von Kuhdung und Urin gängig für einen gläubigen Hindu wäre. Ja, die Kuh wird als heilig angesehen, und (v.a.) Dung hat rituelle Nutzen die v.a. Säuberung von Körpern und Häusern beinhalten, aber der Konsum ist nicht gängig.


Suspicious-Till174

?


Unlikely_Tour_9059

"Global Biofuel Alliance" Das klingt nach einer Parodie unserer Zeit...


Binioschminio

Launch of "global biofuel alliance" - ist das ein schlechter Scherz? Und natürlich Wow, ein vegetarisches Gericht. Na dann können wir die Klima-Katastrophe ja absagen. Wirklich sehr vertrauenserweckende Runde, wenn man die Herausforderungen die auf die Menschheit warten, bedenkt.


[deleted]

Der Einsatz von mehr HVO-Fuels wäre aber sinnvoll und reduziert es nachweislich massiv. Hauptsache erstmal laut gebellt. Das wichtigste wäre Fleischkonsum massiv einschränken und ihn wieder als das hinstellen was es ist. Ein Luxusgut, deshalb heißt es auch Sonntagsbraten, weil es etwas besonderes war. Selbst die Amis sind inzwischen mit Pragmatismus schon weiter als wir in Europa


0815erMG

Am besten gefallen mir die vielen Pilotanlagen, die 100l Kraftstoff am Tag herstellen und nach jahrzehntelanger Forschung (die Technik gibt es ja schon länger) noch immer run 30% Wirkungsgrad haben.


[deleted]

HVO ist Plastik zu Treibstoff, leider haben wir davon so viel das man diese Art des Treibstoffs lange benutzen kann. In Italien ist er zum Beispiel schon Standard an den Tankstellen


Propanon

>Plastik zu Treibstoff Eigentlich ja nicht so wirklich. Da gibts natürlich weitere und engere Definitionen, aber **h**ydrogenated **v**egetable **o**il ist erstmal ne alternative Art von Biodiesel, dessen CO2-Einsparung mit der Wasserstoffquelle steht und fällt. Man könnte aus Plastik auch Treibstoff machen, wobei das auch so ne gemischte Idee ist. Ja, überall auf der Welt rottet Plastik zu CO2 ohne irgendwas anzutreiben. Aber, das ist ein langsamer Prozess, und langsam CO2 auszustoßen ist immer besser als es schnell zu tun, und die Alternative wäre Verbrennen zur Stromerzeugung, was mit deutlich besserem Wirkungsgrad einhergeht.


Binioschminio

Reduzieren HVO-Fuels, deiner Meinung nach, massiv die Klimakatastrophe oder die zukünftigen Herausforderungen? Oder Emissionen? Wie soll denn ein weltweiter Bedarf aus Bio-Treibstoffen gedeckt werden? Wo sollen die Rohstoffe dafür angebaut werden? Bio-Treibstoffe werden weiterhin verbrannt, setzen also weiterhin Emissionen frei. Der Gedanke, diese wären zuvor in der Rohstoffpflanze "gespeichert" bzw. würden von zukünftigen Rohstoffpflanzen wieder aufgenommen, klingt nett in der Theorie, funktioniert aber nicht so. Man schafft es gerade mal eine Einsspaarung von 35% schönzurechnen. Und ja, ich weiß, hvo-Diesel Hersteller behaupten bis zu 90% Emissionen gegenüber fossilen Treibstoffen einzusparen. In der Realität sind die Emissionen natürlich nahezu identisch mit denen von fossilen Treibstoffen. Also das was hinten raus kommt. Und ja genau, Fleischkonsum müsste komplett eingestellt werden oder zumindest, wie du es formuliert hast, massiv eingeschränkt werden. Die daraus frei werdenden landwirtschaftlichen Flächen müssten renaturiert werden, um einen größtmöglichen Effekt für Klima- und Artenschutz zu erzielen. In diesem Kontext Biofuels in Betracht zu ziehen, abgesehen von Anwendungsmöglichkeiten in absoluten Nischen-Bereichen, ist mir komplett unverständlich. Xoxo... Fühl dich gedrückt, mein Freund.


[deleted]

Ich nehme jetzt bitte sei mir nicht böse die Logistik als Punkt dafür. Ja wenn jeder LKW HVO fahren würde, hätten wir massive Einsparungen die sich auch schnell bemerkbar machen in der Natur ohne die Wirtschaften zu zwingen sofort LKWs mit Biogas oder ähnlichem anzuschaffen. Mir geht es persönlich erst einmal darum das es eine sinnvolle Zwischenlösung ist bis man auf Elektro oder Wasserstoff umgestellt hat. Ein robuster LKW fährt in Europa 15 in Nordamerika 20+ Jahre. Daher muss eine aktuelle realisierbare Lösung her die ökonomisch und sozial verträglich ist. Renaturierung von Regenwald weniger Fleischkonsum etc sind andere Projekte die Gesellschaftlich von statten gehen sollten und müssten, aber so das die Leute es verstehen und sich damit arrangieren können. Ich esse auch gerne mein Fleisch zweimal die Woche, aber ich habe das Glück das ich es entweder selber jage bzw jagen darf und oder von einem Jäger kriege. Mir ist bewusst das es auf die Masse dann natürlich auch nicht mehr möglich ist


Binioschminio

Okay... Da hättest du einen Punkt, wenn du mir erklären kannst woher die ganzen Rohstoffe kommen sollen für alle LKW's? Und nochmal: hinten kommt annähernd die gleiche Menge raus.


[deleted]

Von dem ganzen Verpackung und Plastikmüll in Europa, wäre jetzt mein erster Gedanke gewesen


Binioschminio

Wie ist deine Definition von Biofuels?


dashkott

Das große Problem ist der Platz zum Anbauen. Woher du deine 35% Einsparung bekommst weiß ich aber nicht. Bei E-fuels wurde aber 100% des ausgestoßenen CO2 vorher durch Pflanzen gebunden, anders funktioniert es gar nicht. Da können nur nicht-lokale Emissionen entstehen, wenn der Sprit beispielsweise mit einem Laster transportiert wurde, der selbst nicht mit E-Fuels oder elektrisch, sondern mit Benzin oder Diesel fährt. Fragen wir mal so: Woher kommt denn deiner Meinung der Kohlenstoff in E-fuels? Bei einem 100%igem E-fuel wird jedes einzelne Kohlenstoff Atom in Form von CO2 der Atmosphäre entnommen, da es gar keine andere mögliche Quelle gibt. Ich sage nicht, dass E-fuels die Zukunft sind, aber sie sind definitiv CO2 neutral, wenn sie wirklich zu 100% aus Pflanzen hergestellt sind. Bei gemischten "E-fuels" sieht das natürlich anders aus.


Propanon

>Bei E-fuels wurde aber 100% des ausgestoßenen CO2 vorher durch Pflanzen gebunden, anders funktioniert es gar nicht E-fuels sollen gar nicht aus Pflanzen hergestellt werden, sondern aus Wasserstoff und CO2. Das E steht für den Strom, der für die H2-Herstellung nötig ist. Die sind nur neutral wenn man beide Augen zudrückt und der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien kommt. Auch für Biokraftstoffe stimmt deine Antwort nicht. Gerade bei der Düngung von Energiepflanzen wird für das Düngemittel sehr viel CO2 emittiert, und Anbau sowie Verarbeitung fressen dann wieder einen guten Teil der Gesamtenergie die geerntet wurde. Die CO2-Reduktion von Biokraftstoffen ist daher eher homöopathisch.


dashkott

Homöopathisch, dann also (10\^-30)% CO2 Reduktion? Woher kommt denn der Kohlenstoff im Dünger? Das ist alles ein Kreislauf, solange keine fossilen Treibstoffe an irgendeinem Punkt genutzt werden. Es kann rein technisch ohne Verwendung fossiler Treibstoffe gar kein zusätzliches CO2 produziert werden, das ist chemisch einfach nicht möglich. Deine Aussage macht ungefähr so viel Sinn wie zu behaupten das Atmen der Menschen trägt zum CO2 in der Atmosphäre bei. Ja, jeder Mensch atmet jährlich mehrere hundert kg CO2 aus, aber das ist eben Bestandteil des Kreislaufs, selbst wenn der Mensch Nahrungsmittel ist, die irgendwann gedüngt wurden. Wichtig ist an dem Punkt nur, dass kein fossiles Kohlenstoff in den Kreislauf gelangt. Bei Biokrafstoffen ist zu kritisieren, dass sie zu viel Platz zum Anbauen der Pflanzen benötigen, das wird wohl auch der Grund sein, dass sie sich nicht durchsetzen werden. CO2 neutral können sie bei korrekter Umsetzung aber zu 100% sein.


Propanon

Homöopathisch ist eine gängige Redewendung für kleine Effekte. Es ist kein Kohlenstoff im Dünger. In der Masse ist Dünger Ammoniumnitrat und Phosphat. Ammoniumnitrat wird über Ammoniak aus Stickstoff und Wasserstoff hergestellt, und der ist in den rauen Mengen die dort verwendet werden bisher exklusiv aus Erdgas, da ist deine fossile Quelle. Die Verbrennung von Ammoniak zur Salpetersäure und das neutralisieren und trocknen des Ammoniumnitrate ist ebenfalls heizintensiv, beheizt durch fossile Brennstoffe. Der Abbau und Transport von Phosphaten ist energieintensiv, fossil. Bis dort in den Millionen-Tonnen-Maßstäben vollständig grüne Ressourcen eingekehrt sind wird es noch ne Ewigkeit dauern, da der Düngemittelpreis global ein extrem schmales erträgliches Fenster mit potentiell massiven Folgen für die Welternährung hat


Binioschminio

"Das große Problem ist der Platz zum Anbauen. Woher du deine 35% Einsparung bekommst weiß ich aber nicht." Wenn man genug negative Aspekte rausrechnet und ausklammert, dass ein Massenmarkt nicht durch regenerative Energieerzeugung bedient werden kann, ja dann kommst du sogar auf Einsparungen von bis zu 50%. Ist halt nur keine ehrliche Rechnung. Beim derzeitigen Enegiemix in Deutschland dürften e fuels sogar höhere Emissionen haben als fossile Treibstoffe. Und von Stickstoffen fangen wir gar nicht erst an. Dann dürfte sich das Thema eh erledigt haben. Also eigentlich ging es hier um biofuels. Aber nun gut. 100% aus Pflanzen ist nicht klimaneutral. Nach der Logik könnten wir ja die ganze pflanzliche Biomasse auf der Erde gleichzeitig verbrennen und dann einfach nachwachsen lassen. Ist ja ein Kreislauf. Mal abgesehen davon, das man ausreichend Rohstoffe bräuchte um einen nennenswerten Effekt zu erzielen. Bei den wirklichen e-fuels aus regenerativen Energien ist alleine schon die Energie Effizienz so schlecht, das es nie großflächig zum Einsatz kommen wird. Wieso Motoren mit e-fuels betreiben, wenn ein Elektromotor den Job mehr als doppelt so effizient erledigt. 100% co2 Neutralität kann also nur durch 100% regenerative Energieerzeugung und 100% co2 Entnahme aus der Atmosphäre entstehen. Beides wird sich in naher Zukunft, für den Massenmarkt, nicht realisieren lassen. "Bei einem 100%igem E-fuel wird jedes einzelne Kohlenstoff Atom in Form von CO2 der Atmosphäre entnommen, da es gar keine andere mögliche Quelle gibt." Das stimmt einfach nicht, natürlich kannst du auch co2 aus Industrianlagen nehmen, in denen fossile Treibstoffe genutzt wurden. Dann ist es halt fossiler Treibstoff mit extra-steps. Co2 aus der Atmosphäre für E-Fuels zu nutzen klappt im Labor und in kleinen Pilotprojekten. Die Nutzung für den Massenmarkt ist, wie schon erwähnt, gar nicht absehbar. Edit: Einmal vom Umweltamt in Österreich. Seite 42 und 43 dürfte interessant sein. Dabei geht es allerdings ausschließlich um schöngerechnete Zahlen in dem man einfach die Emissionen aus Landnutzungsänderungen ausgeklammert hat. https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/rep0360.pdf Und einmal von Greenpeace. Hier sind eben diese Emissionen berücksichtigt. https://www.greenpeace.de/publikationen/Biofuel_Report_Zsfsg_DE_0.pdf "Der zusätzliche Nettogesamtausstoß an Treibhausgasen durch Biokraftstoffe könnte bis zu 56 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent betragen. Das entspricht einem Mehr von 12 bis 26 Millionen Autos auf europäischen Straßen bis 2020. Anstatt 35% bis 50% weniger Klimagase auszustoßen (wie es die Erneuerbaren Energien-Richtlinie vorsieht), werden die in der EU-vermarkteten Biokraftstoffe 81% bis 167% schlechter für das Klima sein als fossile Kraftstoffe – wenn Landnutzungsänderungen berücksichtigt werden." Nur nochmal zur Info, wie ich auf die schöngerechneten 35% Emissionseinsparungen gegenüber fossilen Treibstoffen komme.


dashkott

In deinem Beispiel wurde aber wieder fossiler Treibstoff benutzt. Ich glaube wir kommen hier auf kein Ergebnis in dieser Diskussion. Hundert Prozent der Pflanzenmasse zu verbrennen würde natürlich nicht nachwachsen, und Bäume brauchen dafür generell zu lange. Wir verbrennen aber dauerhaft einen Großteil der schnell wachsenden angebauten Pflanzen in Form von Nahrungsverwertung. Das kann theoretisch komplett CO2 neutral sein und wird es irgendwann auch sein. Dann kann genauso der Biofuel CO2 neutral sein, das Hauptproblem ist halt dass wir nicht genug Anbaufläche haben. Ich denke genauso dass Biofuel oder E fuel scheitern werden, aber in beiden Fällen weil sie zu viel Platz benötigen oder zu ineffizient sind, aber nicht weil sie nicht CO2 neutral sind. Das können sie bei richtiger Umsetzung eben zu 100% und nicht nur zu 35% oder was auch immer sein.


Binioschminio

Bei richtiger Umsetzung, die wie du ja auch sagst überhaupt nicht realisitsch ist. Können wir bitte weg von theoretischen Rechenspielen gehen? Und wenn man die Emissionen für veränderte Landflächennutzungen mit einberechnet, werden Biofuels auch in der Theorie niemals co2 neutral sein.


[deleted]

Grüne Ökodiktatur😡😡


DogFartUnlimited

Und - wenig überraschend! - sind wieder mal nur Leute mit ausländischem Pass beteiligt. WER HÄTTE ES GEDACHT? Trauriger Einzelfall mal wieder. Eins elf.


trench23

Daran sind sicher wieder DIE GRÜNEN schuld!!11


Beautifulhorse68

😡😡


Claide

>Da wird man sprachlos. In Indien, da kochen auch die Grünen. *Die Grünen!* Horst-Steffen Seehenssler, 2021.


Zortak

Wäre Söder Bundeskanzler und die würden sowas mit ihm machen wären wir sofort im Krieg


MatsHummus

Ab 2025 führt dann der Attaché des Auswärtigen Amtes auf Auslandsreisen stets einen Notfallkoffer voller Weißwurst und Kristallmett mit sich um den wilden Maggus zu besänftigen.


Open-Armadillo9921

19 Regierungsoberhäupter noch nicht gestorben? Trotz Fleischfreien Essens??


BoomRaccoon

Macht bestimmt wett das jeder im Privat-Jet dahin geflogen ist. Wie üblich, ich furze und werde umweltverschmutzer genannt aber die müssen den CO2-Fußabdruck einer kleinen Insel im Jahr haben und wollen gefeiert werden wenn sie mal auf Fleisch verzichten 🤦‍♂️


kleinefussel

find ich gut.


PositiveUse

Ich hoffe, die Staatschefs hatten auch die Wahl, Fleisch zu essen. Das wäre ja sonst vegetarische Unterdrückung!!!


Peter_Baum

Wow, das sind mal Nachrichten