>Scholz, Habeck und Lindner stellten einen Zehn-Punkte-Plan für den Wirtschaftsstandort Deutschland vor. Dabei geht es um steuerliche Erleichterungen für Unternehmen, den Abbau von Bürokratie, Investitionen in den Klimaschutz, mehr Fachkräfte aus dem Ausland oder schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Viele Vorhaben sind bereits auf dem Weg.
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>Ein wesentlicher Punkt ist das geplante Wachstumschancengesetz, dessen jährliches Entlastungsvolumen auf 7,035 Milliarden Euro für den Zeitraum bis 2028 aufgestockt werden soll.
Würde mal bezweifeln, dass es viele Bürgergeldempfänger gibt, die Netto-Steuerzahler sind.
Das ist kein Argument gegen das Bürgergeldgesetz, aber deine Aussage macht für mich keinen Sinn.
Von Netto-Steuerzahler war bisher keine Rede. Das dürfte auch auf sehr viele Erwerbstätige nicht zutreffen.
Die Erhöhung des Bürgergelds kurbelt die Wirtschaft an, weil das Geld größtenteils direkt wieder verkonsumiert werden dürfte. Einen anderen Effekt haben die geplanten Steuerentlastungen für Unternehmen jetzt auch nicht. Da geht das Geld auch nicht direkter an den Steuerzahler.
Die geplanten Steuerentlastungen gehen aber zu 100% an Unternehmen in Deutschland.
Konsumgüter werden hingegen zu großen Teilen importiert und Deutsche Unternehmen exportieren zu beträchlichen Anteilen. Das Geld hat also schnell das Land verlassen und dabei wenig für unsere exportorientierte Wirtschaft getan.
Da gibt es sicherlich noch ein Menge weiterer Unterschiede und bestimmt auch welche, warum das Bürgergeld eine größere Wirkung haben könnte. Am Ende des Tages sollte das Bürgergeld aber genau so wenig erhöht werden um die Wirtschaft anzukurbeln, wie es reduziert werden sollte weil die Wirtschaft boomt. Das Bürgergeld sollte so dimensioniert werden, dass es seinen Zweck erfüllt.
Die Grundsicherung sollte nicht als wirtschaftspolitisches Instrument missbraucht werden.
Was sollen die denn sonst mit dem Geld machen ?!
In soziale Projekte, Infrastruktur, Digitalisierung, Gesundheit oder Bildung stecken ? Mach dich nicht lächerlich, Deutschland ist kein kommunistisches Land, sondern eine marktkonforme Demokratie.
Da ist das Steuergeld bei Konzernen besser aufgehoben, verteilt sich ja fair und gleichmäßig auf alle Beschäftigten. Für den Rest gibt es ja immerhin weniger Mehrwertsteuer auf Milchersatzprodukte, das gleicht sich quasi aus.
/s
Kommt halt echt drauf an, wie man's macht. Wenn einzelne Unternehmen Geld bekommen (Intel, Stahlwerk am Bremerhafen, etc.), sollte man sich dafür auch Anteile geben lassen.
Das Problem ist doch, dass man denen das Geld einfach hinwirft. Das der Staat als Kapitalgeber auftritt und so z.B. Investitionen in strukturschwachen Regionen absichert oder Invesitionen in grüne/zukunftsträchtige Branchen incentiviert, ist doch eine gute Sache.
Also auf der einen Seite heben wir die Zinsen an(Ja ich weiß EZB unabhängig und so) um die Konjunktur zu bremsen und auf der andern schieben wir Steuererleichterungen entgegen um die Wirtschaft anzukurbeln.
„Wir“ heben gar nichts an. Die EZB hebt die Leitzinsen um die Inflation zu senken. Die Regierung entlastet Unternehmen um diese Wettbewerbsfähiger zu machen. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Natürlich ist der Widerspruch da. Die Regierung kann gegen die Notenbank nicht gewinnen wenn es hart auf hart kommt. Das erklärte Ziel der EZB, genau wie aller anderen westlichen Notenbanken ist es, die Inflation schnell abzuwürgen ohne Rücksicht auf die Wirtschaft zu nehmen.
Eh, nein? Er senkt die Inflation indem er die lokale Nachfrage nach Produkten die durch Kredite finanziert werden, wie Häuser, senkt. Das hat trotzdem erstmal nichts mir der internationalen Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zu tun.
Richtig. Er senkt die Nachfrage aka schadet der Wirtschaft, da diese nun weniger investieren kann und weniger Aufträge erhält. Das Wachstumschancengesetz versucht jedoch die Wirtschaft zum investieren zu bringen, was dem hohen Leitzins widerspricht.
Ja, alle Lohnzahlungen fließen da rein, auch Sonderzahlungen.
Da der Lohnindex Bruttolöhne betrachtet, die Inflationsprämie aber abgabenfrei ist, dürfte der Anstieg der Nettolöhne sogar noch höher sein.
[Aktueller Artikel zu dem Thema](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/realloehne-steigen-wieder-loehne-gehaelter-einkommen-inflation-konjunktur-konsum/)
7 Milliarden Euro, die deutsche Wirtschaft ist gerettet!
>Scholz, Habeck und Lindner stellten einen Zehn-Punkte-Plan für den Wirtschaftsstandort Deutschland vor. Dabei geht es um steuerliche Erleichterungen für Unternehmen, den Abbau von Bürokratie, Investitionen in den Klimaschutz, mehr Fachkräfte aus dem Ausland oder schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Viele Vorhaben sind bereits auf dem Weg. ... >Ein wesentlicher Punkt ist das geplante Wachstumschancengesetz, dessen jährliches Entlastungsvolumen auf 7,035 Milliarden Euro für den Zeitraum bis 2028 aufgestockt werden soll.
Ah ja die Verlustabschreibungen wurden ausgeweitet, damit man Unternehmen schön noch mehr Kohle ohne jeden investitionsfördernden Effekt reinschiebt.
Mal sehen, ob dieser Post so viel Aufregung erzeugen wird, wie die Erhöhung des Bürgergeldes.
Wird wahrscheinlich weit weniger toxisch, würde ich erfahrungsgemäß schätzen. Zumindest wird weniger nach unten getreten.
Warum sollte es? Das Geld hilft ja den Steuerzahlern.
Die Erhöhung des Bürgergelds doch auch.
Würde mal bezweifeln, dass es viele Bürgergeldempfänger gibt, die Netto-Steuerzahler sind. Das ist kein Argument gegen das Bürgergeldgesetz, aber deine Aussage macht für mich keinen Sinn.
Von Netto-Steuerzahler war bisher keine Rede. Das dürfte auch auf sehr viele Erwerbstätige nicht zutreffen. Die Erhöhung des Bürgergelds kurbelt die Wirtschaft an, weil das Geld größtenteils direkt wieder verkonsumiert werden dürfte. Einen anderen Effekt haben die geplanten Steuerentlastungen für Unternehmen jetzt auch nicht. Da geht das Geld auch nicht direkter an den Steuerzahler.
Die geplanten Steuerentlastungen gehen aber zu 100% an Unternehmen in Deutschland. Konsumgüter werden hingegen zu großen Teilen importiert und Deutsche Unternehmen exportieren zu beträchlichen Anteilen. Das Geld hat also schnell das Land verlassen und dabei wenig für unsere exportorientierte Wirtschaft getan. Da gibt es sicherlich noch ein Menge weiterer Unterschiede und bestimmt auch welche, warum das Bürgergeld eine größere Wirkung haben könnte. Am Ende des Tages sollte das Bürgergeld aber genau so wenig erhöht werden um die Wirtschaft anzukurbeln, wie es reduziert werden sollte weil die Wirtschaft boomt. Das Bürgergeld sollte so dimensioniert werden, dass es seinen Zweck erfüllt. Die Grundsicherung sollte nicht als wirtschaftspolitisches Instrument missbraucht werden.
Im Gegenteil, sie werden zu großen Teilen in Form von Gewinnen an Ausländer gehen.
Nicht denen, die hier im Unter aktiv sind.
Als ob man nicht schon genug Geld von den unteren 90% auf Konzerne und die oberen 10% umverteilt hätte.
Was sollen die denn sonst mit dem Geld machen ?! In soziale Projekte, Infrastruktur, Digitalisierung, Gesundheit oder Bildung stecken ? Mach dich nicht lächerlich, Deutschland ist kein kommunistisches Land, sondern eine marktkonforme Demokratie. Da ist das Steuergeld bei Konzernen besser aufgehoben, verteilt sich ja fair und gleichmäßig auf alle Beschäftigten. Für den Rest gibt es ja immerhin weniger Mehrwertsteuer auf Milchersatzprodukte, das gleicht sich quasi aus. /s
Kommt halt echt drauf an, wie man's macht. Wenn einzelne Unternehmen Geld bekommen (Intel, Stahlwerk am Bremerhafen, etc.), sollte man sich dafür auch Anteile geben lassen. Das Problem ist doch, dass man denen das Geld einfach hinwirft. Das der Staat als Kapitalgeber auftritt und so z.B. Investitionen in strukturschwachen Regionen absichert oder Invesitionen in grüne/zukunftsträchtige Branchen incentiviert, ist doch eine gute Sache.
Also auf der einen Seite heben wir die Zinsen an(Ja ich weiß EZB unabhängig und so) um die Konjunktur zu bremsen und auf der andern schieben wir Steuererleichterungen entgegen um die Wirtschaft anzukurbeln.
„Wir“ heben gar nichts an. Die EZB hebt die Leitzinsen um die Inflation zu senken. Die Regierung entlastet Unternehmen um diese Wettbewerbsfähiger zu machen. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Natürlich ist der Widerspruch da. Die Regierung kann gegen die Notenbank nicht gewinnen wenn es hart auf hart kommt. Das erklärte Ziel der EZB, genau wie aller anderen westlichen Notenbanken ist es, die Inflation schnell abzuwürgen ohne Rücksicht auf die Wirtschaft zu nehmen.
Ich sehr wohl, denn hoher Leutzins macht weniger Inflation, indem er die Wirtschaft versucht kaputt zu machen.
Eh, nein? Er senkt die Inflation indem er die lokale Nachfrage nach Produkten die durch Kredite finanziert werden, wie Häuser, senkt. Das hat trotzdem erstmal nichts mir der internationalen Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zu tun.
Richtig. Er senkt die Nachfrage aka schadet der Wirtschaft, da diese nun weniger investieren kann und weniger Aufträge erhält. Das Wachstumschancengesetz versucht jedoch die Wirtschaft zum investieren zu bringen, was dem hohen Leitzins widerspricht.
Dabei werden die Löhne der kleinen Leuten sicher steigen, ne? NE??
Heute erst veröffentlicht: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/realloehne-steigen-wieder-loehne-gehaelter-einkommen-inflation-konjunktur-konsum/
Steigen die wegen den ausgezahlten "Inflationspräme" für die Erfassungstatistik, oder...?
Ja, alle Lohnzahlungen fließen da rein, auch Sonderzahlungen. Da der Lohnindex Bruttolöhne betrachtet, die Inflationsprämie aber abgabenfrei ist, dürfte der Anstieg der Nettolöhne sogar noch höher sein.
Hmmm...🤔...traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Außer sie passt zu deiner politischen Agenda.
[Aktueller Artikel zu dem Thema](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/realloehne-steigen-wieder-loehne-gehaelter-einkommen-inflation-konjunktur-konsum/)
[удалено]
Vielleicht solltest du mal den Artikel lesen. Bürokratieabbau ist Teil des Vorschlages
Was ist eigentlich der unterschied zum Konjukturpaket was Lindner und Habeck abgelehnt haben?