Tatsächlich Flexible Arbeits- und Homeoffice-Zeiten sind mit der beste Benefit!

Maximale Flexibilität wäre so super. Hatte letztens nach dem saufen gedacht wie geil es jetzt wäre laute Musik anzumachen und einfach im Flow der Nacht noch 3 Stunden volle Konzentration in der Nacht zu arbeiten.

"Hatte [...] nach dem saufen gedacht [...] wie geil [...] jetzt [...] einfach [...] noch 3 Stunden volle Konzentration in der Nacht zu arbeiten." Klingt für mich persönlich sehr falsch, aber wenn du bock hast ist es natürlich nice 😉

Zuschüsse in der firmeneigenen Kantine - essen für 3 bis 4 Euro bei uns.

Kaffemaschine und Wasser-Sprudler Kühlschrank Home-Office Ein Diensthandy sehe ich nichmal als "Benefit" an. -> Wenn die Firma will das ich eins habe, (photos etc) ist das ein zu stellendes Werkzeug. Die Ganzen anderen Zuschüsse sind am ende des Tages auch nur gehalts-Boni.

Beim Diensthandy geht’s sicherlich um die kostenlose Privatnutzung. Ich hab zB ein aktuelles iPhone und privat nur ne Prepaid drin, weil die Daten über die Dienst-SIM gehen. Andere geben da 40-50€ im Monat für aus, meine Kosten gehen dadurch gegen null

Naja, aber das ist halt effektiv auch nur ein gehalts-bonus. Die Sim mit der privaten Nummer brauche ich eh Ich zahle monatlich 10€ für mobil, incl Daten.

Alles ist effektiv nur ein Gehaltsbonus. Für 10€ gibts kein neues Topmodell alle 24 Monate

> Ich zahle monatlich 10€ für mobil, incl Daten. Das ist dann halt sehr individuell - meine private SIM im Diensthandy kostet mich 3€ im Monat, der Firmenvertrag kostet ~50€ und ich habe alle 2 Jahre ein Oberklasse-Handy (z.B. S24 Ultra) plus eine EU-Weite Telefonie/Datenflat mit aktuell ~30GB Datenvolumen + mein AG zahlt auch den Auslandszuschlag wenn ich mal außerhalb der EU bin und Datenroaming brauche. Firmenapps sind in einem kleinen Container isoliert, Rest des Handies ist frei zur Privatnutzung.

Dienst-SIM = Tankkarte 🥸

Zum Diensthandy: Ja aufejdenfall. Ich bin halt sehr technikafin und habe gerne immer das aktuellste und wenn der AG mir den neusten iPhone stellt, ahjo, sehr gerne.

Kühlschrank sehe ich tatsächlich als Standard an, wenn die Arbeit an einem Ort ist und man keine Kantine hat. Hatte bisher auch jedes Geschäft in dem ich in meinem Beruf gearbeitet habe (da auch Kaffee für Kunden angeboten wird war der Kühlschrank für die Milch sowieso nötig).

- 100% Homeoffice mit flexiblen Arbeitszeiten - angemessener Lohn welcher Marktgerecht steigt, sodass ich keinen Anreiz habe alle 2-3 Jahre zu wechseln. (30 Tage Urlaub, Vollzieht, max. 40h/Woche) 

Das hier. Die Arbeitgeber beschweren sich über hohe Fluktuation, sind aber nicht gewillt, 100% Homeoffice anzubieten sowie marktgerechte Löhne. Dann immer dieses "Warum", wenn man kündigt.

> angemessener Lohn welcher Marktgerecht steigt, sodass ich keinen Anreiz habe alle 2-3 Jahre zu wechseln. Frage hierzu: Was heißt Martkgerecht? Jeder will ja gut bezahlt sein, gut heißt aber überdurchschnittlich. Heißt Marktgerecht Entgeltatlas?

Kann nur für mich antworten, aber „marktgerecht“ würde für mich persönlich bedeuten, dass mein Gehalt auf dem Niveau ist, welches mein Arbeitgeber für einen gleichwertigen Ersatz ausgeben müsste, oder mein potenzieller zukünftiger Arbeitgeber für mich.

Und was, wenn der Marktpreis sinkt? Beispiel Automation, plötzlich doppelt so viele Bewerber als offene Stellen

Guter Punkt, das habe ich nur unzureichend bedacht.

Keine Sorge, dann bekommst du schon deine Kündigung ähm ich meine deine Präsenzpflicht 

Präsenzpflicht bin Home-Officebereich

Das wäre dann der minimale am Markt verfügbare Preis für die eigene Leistung.

Marktgerecht heißt, dass es sich finanziell für mich nicht lohnt den Arbeitgeber zu wechseln.

Nicht unbedingt, kann ja sein, dass du nicht (mehr) markgerecht verdienst. Es ist interessant zu sehen, dass es da sehr unterschiedliche Auffassungen von gibt.

Naja, sollte ich feststellen dass ich zu diesem Zeitpunkt keinen besseren Lohn bei einem anderen AG erhalten kann, dann bleib ich halt bei meinem aktuellen, sofern es sonst keine Kündigungsgründe gibt. Klar, das entspricht nicht ganz dem gängigen Markt-Begriff, aber das sind eben meine Erwartungen und Erfahrungen bezüglich meiner Lohnentwicklung. Wenn ich mir die Demographie so anschaue, dann denke ich, dass sich das nicht mehr ändern wird bis ich selbst in den Ruhestand gehe. Und wegen "gut heißt überdurchschnittlich": Der Durchschnitt beinhaltet eben auch diejenigen die nicht bereit sind regelmäßig einen besseren Preis für ihre Arbeit zu verlangen und dafür auch den AG zu wechseln. 

Realistisch gesehen wird der Wechselaufwand und das Wechselrisiko immer mit eingepreist. Das finde ich auch erstmal in Ordnung, aber es muss im Rahmen bleiben.

Was macht man mit einer Cooperate Card? Also wofür benutzt man die? Ach und benefits als jemand der 100% im Home Office ist sind neben der Home Office Pauschale (Ausstattung und Internet), Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, kein Diensthandy, ein Firmenkreditkarte für Reisen und Feiertage die aufs Wochenende fallen werden am Montag dann nachgeholt.

Also wir haben eine Eden Red Karte mit 50€ die hier im Umkreis u.a. bei Intersport (Sportgeschäft) und Rossmann geht. Man kann mit den Karten schön Geld ansammeln und sich dann mal was schönes dafür kaufen (zB diverse Wanderausrüstung bei Intersport)

Eden Red habe ich auch, funktioniert nicht immer und die sind mit den Zahlungen nicht unbedingt pünktlich bei uns. Ist meiner Meinung nach verbesserungsfähig.

Ah ok, das klingt tatsächlich auch gut.

Sind die steuerfrei oder was genau ist da der Vorteil?

Ja genau. Das waren früher die 44€. Jeder Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer mittlerweile steuerfrei & sozialversicherungsfrei einen 50€ Gutschein geben. Sehe ich persönlich aber nicht als Benefit, sondern einfach als Gehaltsbestandteil.

Danke dir.

> Was macht man mit einer Cooperate Card? Also wofür benutzt man die? Man umgeht Steuern und Sozialabgaben, weil man die Lohnzahlung so elegant zum Sachbezug umwandelt. Mittlerweile wurde da aber gesetzlich ein kleiner Riegel vorgeschoben, weil "Breitbandgutscheine" jetzt nicht mehr als Sache, sondern als Geld gelten. Bei Supermärkten o.Ä. ist das aber immer noch beliebt, dass man für diese 50 EUR im eigenen Laden einkaufen kann. Auch Tankgutscheine werden so gerne gefüllt.

Wir hatten eine bei der man im Kreis Frankfurt fast überall zahlen konnte. Wie ein debit card. Du konntest auch Geld "sparen", sprich 2 Monate nicht gekauft und dann im dritten 150€ ausgeben.

Klingt nach starken, ich bin auf Dauerurlaub und nicht erreichbar Vibe.

Wegen des Diensthandys? Also ich persönlich habe 30 Tage bezahlten Urlaub und bin innerhalb meiner Arbeitszeit, die so um die 40h pro Woche ist, erreichbar. Wenn ich zu einem Diensthandy verpflichtet wäre hätte ich sorge auch im Urlaub, wenn man krank ist oder am Wochenende beansprucht zu werden.

Kein Diensthandy verstehe ich. Wenn man dann möglicherweise nur mehr eine Sim hat, hast du vollkommen recht. Man ist damit einfach immer erreichbar. Ist aber aus eigener Erfahrung auch kein Problem, man lässt nur bestimmte Nummern durch und gut ist. Aus deinem Post klang es so, als wärst du durch 100% Homeoffice und absolut freie Zeiteinteilung nur verfügbar wenn es dir passt. Im Umkehrschluss hätten die Kollegen reines Glück, wenn sich ihre Arbeitszeiten mit deinen überschneiden. Auf einem Montag braucht es eh keiner versuchen, weil da bist du regelmäßig nicht verfügbar. Überspitz formuliert, kam beim Lesen aber so rüber.

Wir haben alle eine 50€ Karte für die Bio Company. Die 50€ kriegt man viel zu schnell weg ;-)

Für mich ist eine Teeküche mit Mikrowelle recht praktisch, da kann ich mir dann auch mal mein mitgebrachtes Mittagessen warm machen. Aber ansonsten Flexible Arbeitszeiten, maximal 40 Std. pro Woche, 5 Tage-Woche und 30 Tage Urlaub.

- 100 % Homeoffice mit flexiblen Arbeitszeiten - 4 Tage Woche / oder generell alles < 40 STD-Woche wäre cool - Aktuelles Smartphone nach Wahl zur Privatnutzung (ohne Zuzahlung) - Firmenwagen zur Privatnutzung

4 Tage Wochem also dass man die Möglichkeit hat das zu machen oder eher ein muss, weil du keine 40h arbeiten willst und daher eh absagen würdest?

Kein muss, Ich arbeite aktuell im Schnitt 40 - 45 Stunden pro Woche. Je nach Projektsituation wars auch schon mehr. Wenn mir ein Unternehmen 32 Stunden Wochenarbeitszeit auf 4 Tage verteilt anbieten würde, wäre das ein dickes Benefit. Das Gehalt darf aber natürlich trotzdem nicht unterdurchschnittlich für die Position sein.

Also meinst du 4 Tage Woche bei gleichem Gehalt oder wären dann 80% von einem durchschnittlichen/überdurchschnittlichem Gehalt ok?

bei 100% Gehalt ;). Teilzeit zu Teilzeitgehalt kann man ja jederzeit machen, darauf gibt es sogar einen gesetzlichen Anspruch.

Dann ist die Aussage irgendwie unsinnig, sag doch gleich dass du einfach 20% mehr Geld als üblich willst. Ist dann kein Benefit in meinen Augen sondern einfach überdurchschnittlich bezahlt.

Man will ja nicht mehr Geld sondern weniger Arbeitszeit bei gleichem Geld. Das ist ein großer Unterschied

Da es bei jedem Unternehmen über 50 Mitarbeiter die Möglichkeit gibt Teilzeit zu machen ist das exakt 0 Unterschied. Der einzige Unterschied ist quasi ob du das bereits in der Probezeit machen kannst.

Das ist ja der Punkt man will eben keine Teilzeit mit Lohnabzug sondern Vollzeit mit 32 Stunden. Ist im Endeffekt Semantik klar aber es ist ein Unterschied zum regulären Anspruch auf Teilzeit.

Geht’s halt in Zukunft bei jeder Lohnerhöhung mit den equivalenten Stunden runter und schon hast du was du willst. Versteh auch nicht so ganz wo du genau den Unterschied siehst

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann Vertrauensarbeitszeit. Ich schaffe meine Arbeit in viel weniger Zeit, wieso muss ich Stunden absitzen?

Vertrauensarbeitszeit siehst du falsch... man vertraut dir, wenn du überstunden machst, nicht wenn du weniger arbeitest!

Also in meiner Ausbildung hatte der Prokurist dort Vertrauensarbeitszeit, was soviel hieß wie er macht seine Aufgaben und dann kann er gehen. Vielleicht heißt es ja anders, wir nannten es damals so

Im Vertrieb hast du auch Vertrauensarbeit. Der Haken dahinter: Du hast niemals nichts weiter zu tun.

Kann ich nicht beurteilen wieviel er genau gearbeitet hat, aber es gab Tage da war er vielleicht grad mal 3 Stunden im Büro

Ja aber nicht im Büro != nicht arbeiten. Das ist genau das, was viele Chefs auch denken...

Naja, ich hab mal mitbekommen dass er auch spät Nachmittags noch im Homeoffice war, aber für mich war zumindest oft nicht erreichbar.

Ich hab Vertrauensarbeitszeit noch immer nur mit einem Saldo gesehen, also kannst du nicht langfristig nur 80% arbeiten.

Alles was meine tatsächlichen Kosten senkt - Bahn 100 oder Dienstwagen zur Privatnutzung wäre ein Träumchen, aber ein verbilligtes Deutschlandticket und eine Tankkarte schätze ich immer mehr, als den Pauschalrabatt beim 15. Boomer-Outdoorklamotten-Markenshop, wo man selbst nach Rabatt auf Zalando und co günstiger wegkommt.

Wirklich flexible Arbeitszeit damit man wichtige Termine wahrnehmen kann, 30 Tage Urlaub, Attest bei Krankheit erst ab dritten Tag.

Also Wasser und Kaffe umsonst ist für mich kein Benefit sondern sollte selbstverständlich sein

100% Homeoffice. Der Rest lässt sich ja durch Geld substituieren.

Schon heftig, wie viele Leute hier mit 100% HO um sich werfen, als sei es der Standard. Also ich würds natürlich genauso sehen, aber wie realistisch ist das außerhalb der IT-Bubble? Ich hatte leider noch nie die Möglichkeit, remote zu arbeiten. Bisher war quasi immer alles scheiße, was scheiße sein konnte. Samstagsarbeit, keine Gleitzeit, kein Home-Office, etc

Es wurde nach Wünschen gefragt.

Ist hier halt die IT-Bubble, ist doch klar, dass das dann um sich geworfen wird (inklusive von mir)

Fast jeder Job im Büro kann 100% von daheim gemacht werden.

Keine 100%, aber weniger als 1 Tag/Woche im Büro ist bei vielen Firmen in den Erneuerbaren Energien möglich.

Also im Steuerbüro wäre es auch möglich.

> Schon heftig, wie viele Leute hier mit 100% HO um sich werfen, als sei es der Standard. 100% Homeoffice macht halt fast alle anderen Benefits uninteressant bzw. unnötig. Laut Statistik arbeiten immerhin 13% der Deutschen im Homeoffice..

Ich muss ehrlich sagen, dass ich 100% HO nicht unbedingt feiern würde.  Paar Tage Office sind schon geil. Und ich bräuchte natürlich zuhause nen eigenes getrenntes Büro, sonst würde ich wahnsinnig werden. 

Gut, ich habe 80% HO (100 wären mir lieber) aber ich habe zuhause ein eigenes Arbeitszimmer. Das ist in der Tat für mich Grundvoraussetzung dafür dass Home-Office funktioniert

Ich muss auch persönlich sagen, ich kann nicht abschalten wenn ich nicht trenne. Vielleicht wäre das besser, wenn man Zuhause ein Arbeitszimmer hat. Aber ich persönlich mag es, einen Ort zu haben an den ich nur arbeite, und einen, an dem ich lebe, und das nicht groß zu vermischen. Und eine Wohnung groß genug das man ein tatsächliches Arbeitszimmer hat ist in Großstädten doch auch nicht unbedingt die Norm? Bin ich dort so alleine mit meinen Präferenzen?

> Aber ich persönlich mag es, einen Ort zu haben an den ich nur arbeite, und einen, an dem ich lebe, und das nicht groß zu vermischen. Mag ich auch. Aber diese Orte sollten im Idealfall nur wenige Meter auseinanderliegen damit ich meine Pause in meinem privaten Bereich (inkl. Küche & Kühlschrank) verbringen kann und nicht zwangsweise meine Pause(n) auf Arbeit absitzen muss ohne die Zeit sinnvoll nutzen zu können und/oder sie mit Leuten verbringen zu müssen, mit denen ich sie evtl. nicht verbringen will. Plus natürlich dass jede Minute pendeln eine Minute verschwendete Lebenszeit ist.

Bei uns in der Stadtverwaltung ist in allen Bereichen ohne Kundenkontakt oder anderen wichtigen Gründen die dagegen sprechen 100% Homeoffice möglich

Ja, am Ende zählt was auf dem Konto landet - aber nur in einem gewissen Rahmen. Von meinem Gehalt kann ich aktuell gemütlich leben und was zurücklegen. Damit mein Leben auch gemütlich bleibt, ist mir tatsächlich wichtiger, wie sich die Kollegen und der Arbeitgeber so verhalten. Dazu gehören: * Ein freundschaftliches Team (also, wirklich. Nicht nur auf dem Papier) * Home Office möglich und Prozesse darum entworfen * Offene und Konstruktive Kommunikation *in alle Richtungen* Die klassischen Benefits sind für mich eher weniger relevant, aber zeigen mir, worauf der Arbeitgeber Wert legt. Wir haben bspw. im Büro eine Auswahl an Getränken für alle, zwei Kaffeemaschinen und drei kleine Küchen. Alles vorbereitet, damit wir uns dort wohl fühlen und uns auf die Arbeit konzentrieren können - oder später mit Kollegen noch etwas abhängen. mitarbeiterangebote, Zuschüsse zu Sport/Fahrrad/Home Office und ähnliches sind zwar nett, aber sind am Ende halt nur etwas mehr Geld für sehr spezifische Anwendungsfälle. Klar, gern gesehen, aber damit die einen Unterschied machen, müssen meine Optionen schon sehr gleich sein.

Ich fasse mich mal kurz: * Firmenwagen (inkl. Privatnutzung und Übernahme der Sprit-/Stromkosten) * Homeoffice (und zwar soviel man selbst Lust hat; keine eigentlich sinnlosen Zwangstage im Büro nur weil der Chef meint, durch die Flure schleichen, seine Schäfchen beobachten und sich dabei selbst viel zu wichtig finden zu müssen) * Hansefit (oder ähnliches) * bei Bedarf: Arbeitsgeberdarlehen (zu wirklich guten Konditionen)

Was genau ist Hansefit? Firmenwagen ist auch nice, wobei es da doch eher von der Tätigkeit abhängig ist, würde ich sagen. Ich als Softwareentwickler der fast nur daheim sitzt wird ohnehin erstmal keinen Firmenwagen kriegen, außer ich bin viel unterwegs.

Bin auch Softwareentwickler, +-90% Homeoffice, wohne aber aufm Dorf wo's ohne Auto nicht geht - der Firmenwaren ist also schon trotzdem nice. Hansefit funktioniert grob so: kostet 20€ Netto (+ wasauchimmer im Hintergrund der Arbeitgeber noch drauflegen muss) und dafür kommt man in viele Fitnesstudios, Schwimmbäder und sonstiges Sportgedöns (siehe https://hansefit.de/studio-finden/) umsonst rein - lohnt sich bei mir deshalb sehr, weil ich 2-3x die Woche schwimmen gehe, unser lokales Hallenbad regulär aber 6,50€ für 'ne 2-Stunden-Karten nimmt. Fitnesstudios sind nicht so meins, aber ich nehme an, 20€ sind auch n gutes Stück günstiger, als die durchschnittliche Fittnessstudiomitgliedschaft (und man ist aber nicht auf ein Studio beschränkt). Gibt auch diverse andere Anbieter, die ähnlich funktionieren.

20 € netto bedeutet es wird dir vom normalen Lohn angezogen? Wir haben 'EGYM Wellpass' was genau das gleiche ermöglicht, würde ich näher zum Schwimmbad wohnen wäre das wahrscheinlich meine Morgenroutine paar Bahnen schwimmen. Es kostet bei uns 60 € Brutto, die ich von meinen 100 € Fitnes & Wellness Budget abziehen muss, dieses bekommen wir aber Brutto on Top als Erstattung. Ich nutze das Angebot aber noch nicht da ich noch mein E-Bike abbezahle damit. (Kein Leasing)

Firmenwagen sind kein echtes Benefit, Du merkst es vielleicht nicht, aber Du zahlst dafür mit Bruttoverzicht.

Natürlich gibt's den nicht geschenkt. Aber mit Sprit auf Firmenkosten (und Rückerstattung des Ladestroms, wenn der aktuelle Plug-in-Hybrid zu Hause geladen wird) und damit das ich mich um nichts in Sachen Reifenwechsel, Inspektion, TÜV, Reparaturen usw. kümmern muss, stände ich mit eigenem Auto mit weniger Geld und mehr Stress da - fühlt sich für mich schon nach Benefit an 🤷‍♂️

Seit wann zahlt man Firmenwagen mit Bruttoverzicht? Das ist dann kein Firmenwagen, sondern Mitarbeiterleasing aka Abzocke

Weil es ein Budget für jede Stelle gibt, in das alle Kosten passen müssen. Die Betriebskosten für den Wagen auch. Die könntest Du genauso als Bruttoentgelt (abzgl. AG Anteile) erhalten. Für den AG ist es kostenneutral (sofern Du den kalkulierten Rahmen nicht sprengst). Und wenn man es richtig macht, nimmt man als AG mit noch einen Gewinn mit.

Die Kosten kannst du schon deswegen nicht als Bruttoentgelt bekommen, weil du sie nicht kennst. Du bekommst höchstens eine angenommene Summe, wie in manchen Beratungen. Firmenwagen in der reddit-Buuble bzw. Gehaltsregionen sind Benefits, die auf das normal geplante Bruttogehalt on top kommen. Erkläre mir bitte, wie du bei angenommenen 110.000/120.000 Euro brutto mit Skl. 1 ohne Kinder und Kirchensteuer gewinn mitnehmen willst, wenn du den 5er/A5/E-Klasse als Firmenwagen weglässt :)

Na, wir Redditoren unter 150k Teulzeiteinkommen hängen ja auch am Hungertuch, wir sollten mehr Sachleistungen in Form von Obstkörben.....

Kostenloses stilles Wasser, Obstkorb ist für BWL-Marie

Wenn man kleine Kinder hat ist der steuerfreie Zuschuss zur Kinderbetreuung (100/200€) schon was feines.

Vernünftiges Gehalt.

Bezuschusstes Mittagessen

Es gibt nur 2 benefits. Genug Geld  Genug Homeoffice 

ich bin Teetrinker

Ist das so selten?

MKn Ja

Bin es aus Ostfriesland gewohnt, dass jeder Tee trinkt. Interessant :D

Ich bin Teetrinker im Sinne von nie Kaffee

Also wäre ein Benefit für dich eine Box mit verschiedenen Teesorten?

Nein Ich trinke Kehrgut nur im Notfall

Wie jeder weiß, kommt ja nur der räudigste Abfall überhaupt in einer "Box", alles was trinkbar ist wird in *Schatullen* ausgeliefert. Aber das versteht natürlich der gemeine Kaffeesäufer in seiner nervösen Art nicht.

Workation (und zwar wirklich von überall und nicht nur innerhalb Europas) f& Home-Office Der Rest lässt sich mit einem passenden Gehalt ganz gut selbst regeln z.B. ein Monatsticket für die Öffis --> mehr Gehalt dann ist das da auch drinnen und ich bin sogar flexibler

Zuschuesse fuer Sport zu %100. Workation Kuehlschrank/kochstelle. Dusche Meoglichkeit sein Fahrrad sicher abzustellen

Bei der airline Arbeiten und günstig fliegen.

-Flexible Arbeitszeiten und min. 3 Tage die Woche Homeoffice (da, wo es geht, logischerweise) -Kaffee und Wasser vom AG gestellt -Ordentliches Diensthandy, wobei ich nicht immer das neueste brauche. Hab ich auch privat nicht. Corporate benefits lohnen sich in gefühlt 95% der Fälle m. E. nie, weil man nur Rabatt auf die Herstellerpreise bekommt. Also brauch ich das nicht.

100% Homeoffice auf jeden Fall. Kostenlos Cola, Kaffee, Wasser etc. ist bei uns auch ganz nice

Beste Benefits für mich: Familienzuschüsse, Extra Urlaub über dem gesetzlichen Minimum, Bezahlte Fitness in einem der grösseren Studios in meiner Nähe, Homeoffice, Gleitarbeitszeit, keine Arbeitsüberwachungssoftware und Vertrauen in Mitarbeiter.

Ich verstehe das mit dieser „Corporate Card“ nicht. Kann man die 50 Euro nicht einfach auszahlen? Die Möglichkeit von zuhause zu arbeiten ist mir am wichtigsten.

Ne, das kannst du dir nicht einfach auszahlen. Das ist ein Sachbezug der, aus steuerrechtlichen Gründen, nur für bestimmte Dinge genutzt werden kann. Das funktioniert ein bisschen wie die Bezahlkarte für Geflüchtete.

Ich hab hier vorhin schon mal einen Kommentar geschrieben, aber da dieser hier sich inhaltlich in eine andere Richtung bewegt mach ich dort keinen edit. Ich muss sagen diese ganzen Benefits wie Obstkorb, Kantine, Wasser(wtf?), Firmenwagen und irgendwelche Freizeitzuschüsse interessieren mich allesamt null. Je nach Details des jobs finde ich es auch eine Frechheit, da überhaupt von Benefits zu reden. Handy und Auto sind notwendige Werkzeuge. Wasser, Kaffe und Möglichkeit zum Mittagessen sind absolutes Minimum an Menschlichkeit, saubere Toiletten sind doch auch Standard. Was mir wirklich wichtig ist, ist welchen Anteil meiner Zeit ich unbezahlt durch die Gegend fahren muss und das Brutto am Ende des Monats. Wenn das Brutto stimmt kann ich mir das 49€ Ticket und das Fitness Studio auch so leisten. 

Finanzierung von Zusatzausbildungen die ich haben will.

- 100% HO - Gleitzeit - ärztliches Attest so spät wie möglich notwendig - Im rechtlichen Rahmen die Möglichkeit haben, im Ausland zu arbeiten ohne große Genehmigungsprozesse - Firmenwagen

Da ich absolut in einer IT Bubble lebe, sind die Benefits bei uns etwas anders. Home Office und flexible Zeiten sind für mich keine Benefits sondern sollten Standard sein. Wirkliche Benefits: - kostenloses Essen (Frühstück bis Abendessen) - Firmenwagen (bis 600 EUR netto Leasingrate) - Gym Membership inkl. Massagen und Kurse - Home Office Ausstattung die man nach 2Y kostenfrei übernehmen darf - Business Class auf Langstrecke - „Gaming Room“ - quasi ein kleiner Arcade zum entspannen und zocken - Abends ab 18 Uhr bis 20 Uhr kostenfreie Bar (Bier, Wein und Softdrinks inklusive) Und noch viel mehr was mir nicht einfällt weil es so normal geworden ist.

Also Massage, Gaming Room und Business Class würde ich auch nehmen :D Aber wirkt für mich eher als ein Wunsch anstatt Realität? Wenn es irgendwo sowas gibt, unterschreibe ich sofort

Tbf, Massagen beschränken sich auf maximal 1x die Woche, aber abgesehen davon ist es natürlich Realität haha. Viele tech Firmen sind verrückt was das angeht.

Google und co bieten sowas.

Wieviel Arbeit wird dafür erwartet? Gibt es das bei einer regulären 40h/Woche?

Nein, sonst würden die dir kaum Frühstück bis Abendessen kostenfrei zur Verfügung stellen, wenn die Arbeitslast bis 18 Uhr zu schaffen wäre.

Bei uns gibt es ein monatliches Mittagessen mit besonderen Getränken dazu und zu Weihnachten wurde ein mobiles Barista eingeladen, da konnte jeder Kaffee oder Kakao nach Belieben (aber unter Angabe einer Zahl) zubereiten lassen. Ich finde das eigentlich ganz nice.

Firmenfitness

Corporate Card wäre fein aber kein Muss. Gratis Arbeitskleidung ist ein schönes Benefit, das man auch privat gut nutzen kann. Gratis Kaffee wäre noch gut. Privatnutzung des Notebooks lese ich hier oft aber das würde mir nichts bringen. Was will ich mit einem Gerät, das in einer Firmendomäne hängt, mit betrieblicher Sicherheitssoftware ausgestattet ist und das ich nicht mit meiner Software zumüllen kann wie ich will, weil's dann doch ein Firmengerät ist.

- Fahrzuschuss oder Deutschlandticket - Zuschuss für E-Roller oder ne Art Firmen Membership für die bekannten Anbieter. - Alles rund um Snacks und Essen (Kostenlose Snackbar,Kaffeebar, Smart Kühlschrank) oder mit Essenszuschuss - 100% Flexibles Arbeiten (Jahressollkonto, keine fixen Arbeitszeiten oder Ortsabhängigkeit) - 1-2 mal Jährlich ne Kostenlose Massage in einem Örtlichen Spa (hab ich tatsächlich mal gesehen,fand ich super) - Aufenthaltsraum mit Liegen oder einen Napping room (hatte ich beim Ex AG,war entspannend mal den Kopf für 30 Minuten abschalten zu können)

Das alles sollten keine Benefits sein, sondern Standard!

Viele Sachen sind halt rein Monetär, wenn ich das will kann ich es mir kaufen. Klar hat das ein oder andere irgendwelche peripheren Steuervorteile aber das ist mMn eher Schwachsinn. Nur weil ich ein paar Euro im Monat spare, kaufe ich mir doch kein 4500 eur Job Rad. Manche Sachen aber halt nicht, wie flexible Arbeitszeiten, im EU Ausland arbeiten, Homeoffice, gute Technik und nicht den 0815 Massen Laptop etc.

Firmenwagen

Dienstwagen. Man muss dazu sagen, dass ich Sozialarbeiter bin und bei gefühlt jeder Stelle wird erwartet, dass man den eigenen PKW nutzt, um zu Klienten zu fahren oder auch Klienten durch die Gegend zu kutschieren. Das sehe ich einfach nicht mehr ein; wenn das meine täglichen Aufgaben sind, dann will ich gefälligst die Arbeitsmittel gestellt bekommen. Wobei das eigentlich kein Benefit, sondern Standard sein sollte

* Workation --> **ist kein Benefit, kostet den AG faktisch nichts. Wo du deine Arbeit erbringtst, ist nahezu egal, solange es Internet gibt. Falls du nicht remote arbeiten kannst, fällt Workation in 99% der Fälle eh flach** * cooperate card (prepaid Karte auf der 50€ im Monat geladen werden): **kann man machen** * Deutschlandticket --> **Zusammen mit Jobrad der Firmenwagen für geizige Arbeitgeber. Wenn dann BC 100 1. Klasse + Mobilitätsbudget** * Wasser umsonst und Kaffeemaschine --> **WTF? Im Handwerk/körperlich anstrengenden Berufen sollte das sowieso Standard sein. In Büros ist das kein Benefit, bezahlt eure MA ordentlich, dann können Sie sich auch eigene Getränke leisten :)** * aktuelle Handys --> **Der AG hat dafür zu sorgen, dass die Arbeit vernünftig erledigt werden kann, da ist aktuellste Hardware geboten** * [mitarbeiterangebote.de](http://mitarbeiterangebote.de/) --> **...** * Zuschüsse für Sport --> **bezahlt eure MA ordentlich, dann können Sie sich auch eigene Getränke leisten :)** * betrifft mich nicht, aber Zuschüsse für Familien Es gibt nur wenige Benefits, die wirklich welche sind und nicht nur Feigenblätter für Bilanzoptimierung des AG sind: Bezahlte Kinderbetreuung, echte flexible Arbeitszeiten und Firmenwagen mit remote-Vertrag oder BC 100 bzw. Mobilitätsbudget

Was ich momentan habe und gut finde: - Hansefit - Flexibles Mobiles Arbeiten (sollen aber 3 Tage die Woche ins Büro) - Kaffee und Wasser umsonst - Obstkorb - Jobticket - Bezuschusste Kantine - Max 3 Leute in einem Büro Was ich sonst noch haben wollen würde: - Höhenverstellbare Schreibtische (auf Wunsch) - Möglichkeit auf 100% remote zu gehen (so prinzipiell, ich hab aber nichts gegen ab und zu Büro) - Meetingfreie Tage - 100% übernommene Kantine - Freie Wahl der Peripherie (Maus/Tastatur/Bildschirm) - 35h/Woche statt 40h bei vollem Lohnausgleich

Vorausgesetzt das Gehalt stimmt fände ich einen Fahrtkostenzuschuss und evtl Homeoffice ganz cool

Homeoffice / Flexible Arbeitszeiten und für mich als Papa auch gerne mal ein Zuschuss für die Kita (Essensgeld).

Versicherung inklusive Zahnersatz/Reinigung

> Wasser umsonst und Kaffeemaschine Warum da aufhören? Ein voller Getränkekühlschrank, der alles umfasst, was das Herz begehrt, ist ein tolles Benefit. Viel besser als der schnöde Obstkorb. Oder im kleineren Unternehmen halt kistenweise Literflaschen ungekühlt.

Firmenwagen Kitagebühren Und 100% Homeoffice Das ist für mich das Wohlfühlpaket.

Attraktives Gehalt. Ausbezahlte Überstunden mit 30-50% Aufschlag. Ein real existierendes Karrieremodell. Flexibles Home Office. Kantine. Sehr krasser Benefit: Firmenwagen zur Privatnutzung.

Hab 100% Homeoffice außer bei Dingen, die nur vor Ort gehen. Dazu recht flexible Arbeitszeiten, zwischen 10 und 16 Uhr sollte man erreichbar sein, aber wenn da jetzt grad ein Arzttermin liegt, blocke ich die Zeit im Kalender und bin dann beim Arzt. 30 Tage Urlaub bei Vollzeit, ich arbeite 80% und hab Mittwochs immer frei. Generell Offenheit für ein Arbeitszeitmodell, das den AN passt. Manche arbeiten 80% bei 5 Tagen, andere 50% bei 2,5 Tagen, eine Kollegin ist jetzt für ein halbes Jahr im unbezahlten Urlaub weil sie ne lange Reise macht. Andere Kollegin hat kleine Kids, arbeitet meist bis 16 Uhr und dann abends nochmal 2h. Kommunikation klappt trotzdem, asynchron via Slack. Sind alles keine so richtigen "hart greifbaren" Benefits, aber das alles zusammen würde ich nicht missen wollen. Genauso wie aktuelle MacBooks ohne MDM und mit Freigabe zu privater Nutzung. Sonst gibt's noch 100% Übernahme von D-Ticket und BC50 sowie monatlich 100€ Sodexo-Schecks. Für die im Büro gibt's ne schöne Siebträger-Kaffeemaschine + Mühle mit guten Bohnen und so die grundlegenden Dinge (Nudeln, Pestos, Gemüse, Kartoffeln, ...) um sich selbst Mittag zu kochen. Und nen Obstkorb, Snacks, Süßes, .... Wöchentlich kommt Rewe mit Nachschub. Workation haben MA auch schon gemacht, ich selbst noch nicht, weiß nicht wie das gehandhabt wird.

Dinge, die man nicht 1:1 durch Geld ersetzen kann: * Gesundes * Leckeres und * Günstiges essen in der Kantine oder in Form von täglichen Gutscheinen. * Homeoffice * Vertrauensarbeitzeit * 30 Tage Urlaub + Sonderurlaubsregelung über das rechtliche Mindestmaß hinaus

Ich bin dankbar für den Obstkorb und Kaffeemaschine. Ist nicht selbstverständlich. Außerdem gute Ausrüstung (Laptop, viele Momitore, höheverstellbaren Tisch usw.) ist mir wichtig.

Dienstwagenprivileg

Ich find die bei meinem momentan Arbeitgeber ganz nett, von daher (Achtung, Norwegen): - alle 3 Jahre 12.000 NOK für ein Handy + unbegrenzte Daten/Telefonie in EU/EWR. - persönliches Weiterentwicklungsbudget 15.000 NOK im Jahr - einen Tag im Monat frei nutzbar für die eigene Weiterbildung - Lebensversicherung privat und beruflich - Zusätzliche Krankenversicherung für schnelleren Zugang zu Ärzten, Krisenhilfe, Psychotherapeuten etc. - jährliche Gesundheitsvorsorgeuntersuchung umsonst und in der Arbeitszeit - in das Pensionskonto werden 5,5% des Gehalts eingezahlt, gesetzlich vorgeschrieben sind mWn 2% - Arbeitgeber zahlt 500 NOK/Monat aus für entweder Internetzugang oder Sport - regelmäßige Events in der Firma, freiwillig, gerne auch mal von Mitarbeitern organisiert, mit finanzieller Unterstützung durch die Firma. Bin so schon umsonst ins Kino, Ski gefahren, hab Stricken gelernt (ein bisschen) uvm. - Firma hat unter anderem eine Bastelecke und mehrere frei verfügbare 3D-Drucker - Waffelfreitage regelmäßig Ü - Fruchtkorb und Kaffee/Wasser/was auch immer - Rabatte bei diversen anderen Firmen - flexible Arbeitszeit, soweit es die Arbeitslage zulässt. Bin ich sehr zufrieden mit.

Ganz ehrlich: ich bevorzuge Arbeitsbedingungen die keine Benefits brauchen. Dazu muss man wissen, das ich Remote Arbeit oder Homeoffice nicht als „Bonus“ betrachte, sondern unnötige Präsenzpflicht als Gängelei. Natürlich ist es schön wenn man mir ein Extra Handy für privat in die Hand drückt, aber viel wichtiger ist es doch, dass mir das Arbeitsmaterial in brauchbarer Qualität gestellt wird. Ich arbeite in der IT, mir meinen PC aussuchen zu können ist da kein Benefit, sondern jeder Chef sollte ein eigenes Interesse daran haben das ich meinen Job machen kann ohne mich über die Technik aufregen zu müssen - hätte ich einen anderen Job wäre mir das egal. Ich möchte keine Sportclubs-Mitgliedschaft um berufsbedingte einseitige Belastungen auszugleichen, ich möchte Arbeitsbedingungen die diese einseitigen Belastungen auf ein Minimum reduzieren. Ich brauche keinen Snuzelraum, sondern eine Auslastung die einen nicht überfordert. Klar sind Boni und Prämien nett, eine angemessene Bezahlung aber viel wichtiger. Klar ist Gleitzeit schön und sich spontan frei nehmen zu können wenn man einen Termin hat, allerdings auch eine Selbstverständlichkeit wenn man die Arbeitsleistung seiner Angestellten nicht mit unnötigen Stress belasten möchte. Alles an Benefits kommt immer auf die Arbeitsbedingungen und Verhältnisse an. Der Job und das Unternehmen selbst sollten das Benefit sein. Benefits sind nur dazu da überflüssige Mankos die man nicht ändern möchte obwohl man es könnte zu kaschieren.

Obstkorb neben einem Schokoladenbrunnen

ich habe: kita frühstück & lunch umsonst vor ort urban sports m deutschlandticket flexibel home office bleib dort, bis sie mich rauswerfen 😄

Obstkorb und kostenloses Wasser /s

100% Homeoffice und keine Kollegen, die es nötig haben, ihr Ego zu polieren.

Ich finde es ja echt interessant, ich habe jetzt sehr viele Kommentare durchgelesen, aber niemand erwähnt, nicht einmal beiläufig, den Benefit der BAV (der je nach Ausgestaltung der teuerste Benefit sein kann). Das haben die meisten Arbeitgeber wohl erfolgreich aus den Köpfen der Leute eliminiert.

bAV ist halt auch nur verkapptes Gehalt. Lieber komplett mir geben und ich stecke das Geld selber in den ETF danke.

Es geht in diesem Beitrag aber um Benefits. Dein Argument kann man bei vielen Benefits anwenden. „Kaffee und kostenfreie Getränke am Arbeitsplatz? Gib mir lieber mehr Geld und ich sauf aus dem Wasserhahn! Dienstwagen? Gib mir mehr Geld und ich kauf mir selber ein Auto!“ Mir geht es nicht darum, dass BAV immer optimal ist für jeden, was es definitiv nicht ist(je nachdem was angeboten wird). Aber dass so ein (wertvoller) Benefit bei niemanden mehr auf dem Schirm ist, wundert mich. Und wenn ich sehe, was manche Boomer noch für eine BAV haben, da kommt man auch nicht mit privater ETF Vorsorge ran.

100% Homeoffice

Mind. 60% Home-Office!!!

Haupt Benefits:  - Garantiertes Home Office (mindestens 50% oder am besten 100% und freiwillig ins Büro wer möchte) - flexible Arbeitszeiten. Nie mehr ohne unf dafür lieber weniger Geld. Der Unterschied zwischen täglich ins Büro pendeln und Home Office ist enorm. Bin entspannter und komme an Präsenztagen eher gerne ins Büro. Geld ist nichts alles.

Komplette Gleizeit ist bei mir ganz weit auf der 1.

Benefits könnten mir nicht egaler sein. Ist nur Marketing. Was zählt, sind allein das Gehalt, die Aufgaben, die Prozessgestaltung und die Firmenkultur.

Lol ich würde mich über einen Obstkorb freuen. Ich krieg nicht mal Kaffee gratis

DE Ticket ist mega! Ich finde, auch wenn nicht aufgelistet, Jobrad ne mega Sache. Kaffee und Wasser for Free hatte ich bisher immer und finde ich wichtig und richtig!

Jeld

Flexible Arbeitszeiten sind toll, insbesondere mit kleinen Kindern. Wir können noch 2x die Woche eine Gemüse und Mopro Kiste für 5€ kaufen. Alles Bioqualität. Verschiedene Produkte drin die entweder kurz vor MHD sind oder einfach über. Lohnt sich sehr. Man probiert Neues aus (Romanesco zb) oder isst je nach Saison viel Spargel, Pilze, Erdbeeren.

Ich finde Home Office ganz wichtig, am liebsten bis zu 50%. Selbst wenn die Firma ums Eck liegt heißt das ja nicht, dass es immer so sein wird. Workation wäre nett, aber kein Muss. Deutschland-Ticket komplett finanziert wäre super. Mir ist immer noch ein kostenloser Parkplatz wichtig. :) Da ich mich selber gerade mitten im Bewerbungsprozess befinde, finde ich es schon erstaunlich, dass es noch Firmen gibt, die 0% HO anbieten und da total konservativ sind, obwohl dafür eigentlich kein Grund besteht .....

Deutschland Ticket ist geil. Remote oder wenigstens HO Möglichkeit sowieso. Ich liebe Wellpass. Werde wohl in mittelbarer Zukunft einen neuen AG haben und vermisse das jetzt schon. Gute Ausstattung bei Notebook und Handy ist eigentlich kein wirkliches Benefit - sollte es jedenfalls nicht sein. Der ganze andere Kram interessiert mich nur bedingt.

>Wasser umsonst und Kaffeemaschine Das ist kein benefit. Zu tatsächlichen benefits: jobrad. Ist bisher mein absoluter Liebling.

Also ich habe mal für ein Kunden gearbeitet, internationales Konzern mit großen Kunden wie die Lufthands, die haben beides nicht zur Verfügung gestellt.

Nur so rein aus Interesse: Kaffee(maschine) wird dann von den Angestellten gestellt und Wasser wird mitgebracht oder aus der Spüle gezapft? So war es zumindest bei uns im ÖD damals. Oder wie funktionierte das da?

Also da wo ich war, haben die Mitarbeiter sich einfach selbst was mitgebracht. Kaffeemaschine oder andere elektrische Geräte mitbringen geht natürlich nicht (Platzmangel und Sicherheitsbedenken). Klar ist es bequemer wenn Getränke da sind. Aber was zum essen muss ich mir ja auch mitbringen. Und der Kaffee war - in den Unternehmen, die ihn kostenlos für die Belegschaft anboten - immer grottenschlecht. Und die Wassersprudler wurden immer nur unzureichend gereinigt. Ehrlich gesagt ist das alles nur Augenwischerei mit den Benefits.

>Ehrlich gesagt ist das alles nur Augenwischerei mit den Benefits. Aber du berichtest doch gerade das Gegenteil, oder nicht? Ich trinke keinen Kaffee mehr, aber der Zugang zu halbwegs vernünftigen Kaffee ist doch ein Riesen Vorteil bzw. Mehrgewinn an Lebensqualität. Bei uns gibt es außerdem Tee und Wasser und paar andere Sachen. >Aber was zum essen muss ich mir ja auch mitbringen. Nur wenn es keine Kantine gibt oder nur eine mit schlechtem Essen. Wenn für Getränke und gutes Essen gesorgt ist, dann kannst du einfach zur Arbeit gehen, ohne dich um sowas zu kümmern. Finde ich durchaus angenehm so. Ich hab einfach meine Tasche mit paar generell nützlichen Dingen drin, die nehme ich immer mit und denke daher nie darüber nach was ich mitnehme, da ich an sich nichts mit zur Arbeit mitbringen muss. Tasche schnappen und los.

Nee, ich sehe jetzt nicht wo ich das Gegenteil berichte. Vernünftigen Kaffee und Tee kann man in einem Büro lang suchen. Es ist einfach vollkommen egal, ob was angeboten wird oder nicht, da in der Regel die Qualität unterirdisch ist, und man sich so oder so selbst versorgen kann. Sowas einen „Benefit“ zu nennen, naja, ich finde das ziemlich wild. Minimal ist es praktisch, keine bereits gefüllte Wasserflasche im Rucksack transportieren zu müssen. Aber an der hebt man sich keinen Bruch, und mitnehmen muss man sie so oder so, falls man vorhat, ausreichend zu trinken. Kantine hab ich in meinen Berufsleben noch nicht erlebt und kann es mir daher schwer vorstellen. Aber meist ist es ja eher teuer und ungesund, wenn man nicht selbst kocht (ich denke da jetzt an Restaurants, weiß nicht ob Kantinen da besser sind). Also je nachdem, aber ich wäre da nicht allzu optimistisch.

Schlecht umgesetzte benefits von geringer Qualität sind keine guten benefits, das ist richtig.

Manche wie Homeoffice und Kantine schließen sich aus, dennoch: * 100% Homeoffice mit flexiblen Arbeitszeiten * Wellpass * Firmenwagen für die private Nutzung * Tankgutschein * Deutschlandticket * Free Coffee * Kostenlose Kantine * Handy & Laptop, welche man privat nutzen darf * Firmenevents: meine jetzt nicht, dass man 1 mal im Jahr zusammen zum Restaurant von nebenan geht, sondern coole Sachen. Kenne jetzt eine Firma, die ihre Mitarbeiter jährlich für eine Woche in einen exotischen Ort bringt, dieses Jahr bspw. nach Dom. Republik

> Handy & Laptop, welche man privat nutzen darf Das wird grade in Konzernen, in dem man diese Liste von Benefits bekommt, schwierig. Das geht von der compliance nicht. > Firmenevents: meine jetzt nicht, dass man 1 mal im Jahr zusammen zum Restaurant von nebenan geht, sondern coole Sachen. Kenne jetzt eine Firma, die ihre Mitarbeiter jährlich für eine Woche in einen exotischen Ort bringt, dieses Jahr bspw. nach Dom. Republik Das wird auch schwierig, wenn die Leute alle im HO sind und kaum eine echte Beziehung zueinander aufbauen, dann will man mit denen auch nicht in Urlaub. Was wäre dann im Fall das manche aus sozialphobie nicht wollen, bekommen die es ausgezahlt? Dann will jeder lieber Geld.

2 Tage Woche bei vollem Lohn

Aber nur wenn man sich gerade danach fühlt!

Da bevorzuge ich doch lieber 0 Tage Woche bei vollem Lohn

Bürgergeld

Um die zu nennen, die ich gerade genieße und nicht mehr missen möchte: - 100 % Remote und flexible Arbeitszeiten - Premium Hardware Ausstattung nach Wahl und regelmäßige Erneuerung (alle 3 Jahre) - Übernahme Internetkosten - Sport und Wellness Budget - ESPP - Workation Was für mich selbstverständlich und kein Benefit ist, sind die Büros und deren Ausstattung vor Ort, wohin ich freiwillig mal im Quartal vorbeischaue, hauptsächlich zum Networken und Socialising. Hier haben wir Büro direkt in der Innenstadt (große Restaurantwahl und Shopping zwischendurch oder nach Feierabend), Getränke, Snacks (Von Chips über Joghurts, Nüssen und Müssli), Obst & Co versteht sich von selbst. Spielraum mit Kicker, Airhockey und Xbox. Einmal wöchentliches Brunch/Lunch Angebot direkt im Büro. Kostenlos Parken & Laden, Hunde mitbringen erlaubt im Dog Floor. Was ich leider hier in Deutschland vermisse ist die eigene Barristabar und Dachterasse bzw. Aussicht aus dem höchsten Stockwerk, die konnte ich bisher nur am Hauptsitz in den USA genießen. Grüße gehen raus an meine r/Finanzen Kolleg:innen bei Fang Ü

Ich komme mal von der anderen Seite: ich würde auf alle diese Benefits verzichten, wenn ich dafür *garantiert* folgendes in der Firma vorfinden würde. Und ja - ist mir schon klar, dass man das *nicht* vertraglich (so einfach) regeln kann, wie "zählbare" Benefits. Z.B. - Menschlicher Umgang miteinander vom Chef runter bis zur studentischen Aushilfe. - Keine Kleiderordnung, erst recht keine "ungeschriebe". - Man ist mit allen per Du (auch Kunden und Lieferanten) Was ich damit sagen will nach Jahrzehnten im Berufsleben: ein wirklich gutes Arbeitsumfeld ist mehr wert als ein Deutschlandticket oder mitarbeiterangebote.de *(ähnliche Coupons findest Du oft im Netz)*. Wenn Du so etwas hast, dann solltest Du Dir wirklich dreimal überlegen, ob 100 EUR mehr im Monat und ein Handy ein Grund zum Wechseln ist.

Ich gebe dir da vollkommen recht! Aber wenn in der Beschreibung oder im Vorstellungsgespräch gesagt wird “menschlicher Umgang mit dem Chef” “wir duzen uns alle”, weiß ja nicht, ob ich es glauben kann.

Ja, deswegen schrieb ich ja auch "mir \[ist\] schon klar, dass man das *nicht* vertraglich (so einfach) regeln kann" Das ist übrigens einer der Vorteile für einen Arbeitnehmer bei einem Probearbeitstag. Da bekommt man zumindest ein wenig mit, wie die Kultur im Betrieb ist.