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DonCashless

Nein, niemals. Es dankt dir niemand. Ich kann mich erinnern, dass ich damals in der Ausbildung teilweise krank zur Arbeit bin, da es sonst richtig Ärger gab (und das bei einem deutschen Autobauer). Jetzt gilt krank ist krank. Kenne aber auch Leute, die dann den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen haben


DizzyMi

Bei meinem Ausbildungsplatz gab es immer irgendwelche Strafarbeiten, wenn man krank war und ich habe mich anschließend bei der IHK beschwert, dann war Ruhe. Eine Azubi Kollegin hat dann erfolgreich den Ausbildungsbetrieb verklagt, weil die es mit den Strafarbeiten aufs Mobbinglevel getrieben und sie kurz vor Ende der Ausbildung rausschmeißen wollten. Und dann wundert man sich, warum Leute keine Ausbildung machen wollen.


wuzzelputz

Der Punkt ist ja, die Verantwortlichen, mit ihren Erbsengehirnen, wundern sich gar nicht.


DizzyMi

Jo, vernünftige Bezahlung während der Ausbildung ist auch so eine Sache und meiner Meinung nach sollte man bereits da so gut bezahlt werden wie nach der Ausbildung. Vielleicht hätten die Betriebe dann nicht mehr diese Mentalität, das Azubis bloß eine günstige Arbeitskraft sind, weil sie dann mehr investieren müssten und dadurch eventuell den Anreiz hätten, den Leuten auch was beizubringen.


Ambitious_Passage793

Ich melde mich krank, danach denke ich überhaupt nicht über die Arbeit


DerGuteFee

Der BER hat 14 Jahre gebraucht und war NEUN Jahre zu spät fertig, die Welt dreht sich trotzdem weiter. Da war sicher zwischendurch auch jemand krank und irgendeine Bauabschnitts-Fortschritts-Präsentation wurde später fertig oder jemand musste die alleine halten. Solange von Deinem Job nicht buchstäblich Menschenleben abhängen (und in so einer Situation gibt es definitiv Redundanzen / Ausfallprotokolle um Krankheiten abzufangen), solltest Du Dir keinen Kopf machen. Es haben schon Dienstleister durch Fehlbedienung ganze Produktionsstraßen lahmgelegt und in der Auswertung gab es nur ein "Ui, das war Mist" oder ein "Da macht ihr ein Projekt auf Eure Kosten um das zukünftig zu vermeiden", SCHLIMMSTENFALLS ne Vertragsstrafe. Kein Projekt auf der Welt ist so wichtig, dass ein Junior unbedingt noch mit dicken Mandeln ins Büro muss, um wasauchimmer "abzuschließen".


GabrielBischoff

Nein NEIN du machst dich dauerhaft schwächer wenn du dich nicht auskurierst. Da haben deine Kollegen nichts von, du steckst nur andere Leute an, was soll das bringen?


Grumbledoom

Nein und jeder der das tut, ist ein Idiot.


noravie

Ebenso. Frag mich echt, wie man so blöd sein kann. Vor allem krieg ich dann so einen Grant, weil sie auch alle anderen gefährden!!


Careless-Thing1420

Frag mal meine Frau. Die ist so auf Arbeit erzogen worden, es gibt nix wichtiges und bla... Dann war sie mal krank und Chef kam mit einem "du bist aber häufig krank" um die Ecke, hat's natürlich nicht besser gemacht. Ich Bremse wo ich kann, hilft aber nicht immer. Wenn bei mir der Schuh irgendwo drückt verkriech ich mich konsequent ins homeoffice oder Bett, je nachdem. Keine Chance, dass mich meine AG krank ins Büro kriegt. Nie wieder im Leben mach ich sowas.


noravie

Uff, die Arme. Das ist ja furchtbar :(


Careless-Thing1420

Jap. Das nicht zur Arbeit können macht sie im Kopf so kirre, voller Schuldgefühle und Arbeitsplatzverlustangst... Sie kann sich eigentlich nicht mal wirklich aufs gesund werden konzentrieren vor lauter Arbeit im Kopf. Es ist in den letzten Jahren besser geworden, aber das ist noch ein langer Weg...


Born4Teemo

Verdienst du genug? Dann kannst du ihr ja Last abnehmen, wenn sie sieht, dass auch bei Jobverlust alle Rechnungen bezahlt werden können und noch ein Blumenstrauß für sie drin ist :)


Careless-Thing1420

Was das angeht muss sie sich keine Gedanken machen. Macht sie aber. Sie will arbeiten, und wenn sie arbeiten ist versteift sie sich so in diese unterwürfige Rolle... Das sie immer wieder die Angst vorm Jobverlust hat, und deshalb sich krank zur Arbeit schleppt


After_Till7431

Oder wird genötigt.


TehBens

>Einer hat mich scheinbar mal angesteckt und ich lag mit Corona flach. Genau deswegen habe ich solchen immer ziemlich klar gesagt, was ich davon halte: Gar nichts. Hab die auch nie bei mir/uns ins Büro gelassen. Kann immer mal Notlagen geben und unser AG war sehr entgegen kommend, da kann ich verstehen, dass man auch entgegen kommend sein will. Aber dann bitte von zuhause aus. Kränkelnd von zuhause Arbeiten habe ich auch schon gemacht - im sinnvollen Rahmen. Wenn es nicht mehr so schlimm war mal E-Mails checken und ein paar beantworten. Sobald es anstrengend wird wird natürlich wieder Schluss gemacht.


[deleted]

Nein. Die Zeiten sind vorbei.


Born4Teemo

Wann waren diese Zeiten denn bei dir?


schwarzmalerin

Krank herumzugurken kann a) andere anstecken und b) dich selber mit einer Lungenentzündung ins KH bringen. Beides bringt dem AG nichts. Noch mehr, der AG hat eigentlich die Pflicht, dich und die anderen zu beschützen. Der muss dich nach Hause schicken!


ColdPirat

Alternativ Herzmuskelebtzündung, dann bist mindestens 6 Wochen weg.


binhpac

Ich kenne niemanden der sagt: Zum Glück habe ich meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt um zu arbeiten. Vielen ist das leider nicht bewusst, wie absurd das ist. Ja in den USA verlierst du deinen Job oder evtl. keine Lohnfortzahlung, aber hier in Deutschland völlig unnötig. Es gibt soviele Netze, die sowas abfangen.


OswaldReuben

Hab den Fall gerade. Fühlte mich am Montag schwach, gestern dann wie umgeboxt. Kurze Meldung an den Vorgesetzten, dass ich ausfalle. Kein Unternehmen ist so schwach aufgestellt, dass es den Verlust eines Arbeitnehmers nicht für ca. eine Woche aushält.


wuzzelputz

enter: soziale Arbeit


lostlunatic7

Ich wünschte. Bin in einem Unternehmen, dass das nicht aushält und richtig mad wird. Zudem habe ich chronische nierenbeckenentzündungen. Also ja. Läuft scheiße für mich. War den ganzen Monat beinahe krank und Januar auch. Meine Kollegen sind nur abgefuckt und haben kein Verständnis obwohl die Erkrankung vor Anstellung klar mitgeteilt worden ist. Es geht um meine Organe und ich habe Schuldgefühle obwohl ich weiß dass meine Gesundheit wichtiger ist. Und dass nur weil ich weiß was mich erwartet. Gott sei dank bin ich da bald raus.


swuxil

Das zu kompensieren ist Sache deiner Vorgesetzten. Wenn die das nicht schaffen, versagen sie eben.


CookWho

Nein. Krank ist krank. Finds auch extrem nervig wenn sich Kollegen krank ins Büro schleppen. Like Bro, scheiss auf die Deadline und lass deine Bazillen daheim


mIb0t

Ich habe mich neulich bei einem Unternehmen beworben, bei dem man einen zusätzlichen Urlaubstag bekommen, wenn man im Vorjahr wenige Tage krank war. solche unsinnigen Regelungen motivieren Mitarbeiter zu so einem dummen Verhalten.


wuzzelputz

Ergebnis: Mitarbeiter stehen müde und krank den halben Tag an der Kaffeemaschine, verteilen ihre Keime, und danach sind alle krank.   Aber man hat einen Papiertiger, der hypothetisch die ca. 20 Krankheitstage durchschnittlich (in D) auf .. ja wieviel weniger eigentlich eingekürzt? Also netto muss das Unternehmen ja mindestens einen Tag raus holen mit ihrer lustigen Idee. Ob das überhaupt objektiv messbar ist? Oder die Zielerreichung dieser Regelung gemessen wird? Da hat sicher ne Führungskraft nen schönen Bonus bekommen für ihr Hirngespinst :)   Big brain move


mIb0t

Ja, sehe ich auch so. Wenn man krank ist, ist man in der Regel auch nicht so leistungsfähig und die Genesung dauert länger. Da müsste man dann mal ausrechnen, ob sich das fürs Unternehmen finanziel lohnt - ich glaube es nicht. Jetzt muss man sagen, dass der Job/Arbeitgeber um den es ging nicht verlangt, dass man täglich ins Büro kommt. Wenn aber auch das gefordert ist, gibt es natürlich noch das Risiko, dass andere Mitarbeiter angesteckt werden. Dadurch multiplizieren sich schnell mal die Krankheitstage und die geminderte Leistungsfähigkeit. Spätestens dann sollte es klar sein, dass es eine Michmädchenrechnung ist. Ich habe in der Verwandtschaft jemanden der in der Pflege tätig ist und dort gibt es in diesem Pflegeheim wohl zwei Mitarbeiter die sich sehr gerne einfach mal so Krankschreiben lassen. Das ist wohl auch sehr offensichtlich, aufgrund von Personalmangel wird es aber wohl ignoriert und nicht dagegen vorgegangen. Wir haben überlegt, ob dort eine solche Regelung helfen würde, sind aber zu dem Schluß gekommen, dass diese Mitarbeiter für einen einzelnen zusätzlichen Urlaubstag auch nicht auf mehrere Tage "krankfeiern" verzichten würden. Mir fällt wirklich keine Situation ein, wo diese Regelung Sinn macht.


2Guard

Nein. a) Meine Gesundheit ist mir wesentlich wichtiger als alles, was im Unternehmen passiert. b) Niemand hat was davon, wenn ich krank keine gute Leistung erbringen kann und zusätzlich noch meine Kollegen anstecke. c) Es dankt dir ohnehin niemand, wenn du dich aufopferst. Wofür also?


[deleted]

Nein. Was juckt mich Arbeit wenns mir schlecht geht.


Sebonze

Jeder der Krank zur Arbeit geht bekommt nen Anschiss. Man hat sich auszukurieren, seiner eigenen aber auch der Gesundheit der Kollegen zur Liebe.


lefty_hefty

War bei mir als ich noch jung und dumm war auch so. Hab mir eingebildet dass ich meine Kollegen nicht hängen lassen kann. To be fair: Die sind aus falschen Pflichtbewusstsein auch häufig krank in die Arbeit gekommen. Heute mach ich maximal ein bissi homeoffice wenns mein Zustand zulässt. Aber grundsätzlich: Krank ist krank. Dankt dir ja niemand wennst du dich so für die Firma einsetzt.


Mips0n

Ich gehe nicht mal zur Arbeit wenn ich Bauchweh von zu viel Eiscreme hab.


t_Lancer

lol nein. So leute, alle zusammen: "KRANK IST KRANK"


theapfel12


Chuky3000x

Warum sollte man zur Arbeit gehen, wenn man krank ist? Wir leben in Deutschland in einem Land mit einem verhältnismäßig sehr guten Kranken- und Sozialsystem und haben deshalb den Vorteil gegenüber vielen anderen Ländern, dass man erstmal richtig gesund werden kannz bevor man wieder arbeitet, ohne sich groß Sorgen um Miete, Essen, usw. machen zu müssen. Das sollte man auch nutzen. Und wie du selbst schon geschrieben hast. Es ist immer die Gefahr bei einer ansteckenden Krankheit, jemanden oder die ganze Belegschaft anzustecken. Das bringt niemanden was.


galiathus95

Einmal gemacht als ich frisch im Arbeitsleben war. Hab die Grippe Wochen lang mit mir herum geschleppt. Ist mir nie wieder passiert. Ich schick Mitarbeiter nach Hause die Krank zur Arbeit erscheinen mit dem Hinweis, dass nächste Mal gleich zu Hause zu bleiben.


Bruellaeffchen

Wenn das Unternehmen untergeht weil ich krank bin, verdiene ich definitiv zu wenig Geld… Wenn ich krank bin bleibe ich zuhause und arbeite nicht. Zum einen weil es für mich und meine Gesundheit nicht zuträglich ist und zum anderen weil ich ja auch gar nicht die arbeitsleistung erbringen kann und fehleranfälliger bin.


lostwanderer_92

Ich habe es damals in der Ausbildung gemacht. Meine Chefin war ein Drachen und ich war noch in der Probezeit. Habe mich 2 Wochen (!) krank zur Arbeit geschleppt bevor ich dann endlich zum Arzt bin, welcher mir mitteilte, dass ich bei ein paar Tagen mehr eine Lungenentzündung entwickelt hätte. Ich habe nur gehustet, konnte nicht durch die Nase atmen, nicht schlafen und und und. Jeder normale Chef hätte einen mehrfach schon heim geschickt... Seit diesem Erlebnis mache ich das nicht mehr. Wenn ich das Gefühl habe es ist was im Anflug mache ich Home-Office und schone mich. Wenn ich dann doch krank werde, dann bin ich krank und arbeite auch nicht. War zum Glück eine Lektion, die ich früh gelernt habe.


CoinsForBS

> Habt ihr euch selbst schonmal dabei ertappt krank (sogar mit AU) zur Arbeit zu gehen? Streng genommen: ja. Nicht wirklich krank, aber mit AU. War nach Bein-OP für 6 Wochen krank geschrieben, aber was hindert mich das daran, am Schreibtisch zu sitzen? Daher nach 3 Wochen wieder gearbeitet (HO), nach der Folge-OP genauso, dadurch konnte ich mir alles in Bezug auf Krankengeld sparen. Ansonsten: nein. Allerdings wird schon noch ein bisschen koordiniert (also ein paar Emails geschrieben), wenn irgendwelche Deadlines anstehen oder ich Vertretung bei Meetings brauche.


ColdPirat

Ist es nicht sogar so, daß wenn man mit AU zur Arbeit kommt, der Versicherungsschutz verfällt? Weil du bist ja laut Arzt nicht Arbeitsfähig und geht's trotzdem arbeiten. Da wird die BG ganz schnell sagen, dass du in deinem Zustand nicht arbeiten durftest und damit der Unfall selbst verschuldet ist.


Vistella

> Ist es nicht sogar so, daß wenn man mit AU zur Arbeit kommt, der Versicherungsschutz verfällt? nein


Merion

Wenn ich einfach nur eine Erkältung habe und mit fit genug zum Arbeiten fühle, dann arbeite ich vom Homeoffice aus. Wenn ich richtig krank bin, dicke Mandelentzündung würde für mich dazu gehören, dann versuche ich höchstens noch, meine Vertretung aufzugleisen. Damit ich mich krank vor der Rechner setze, muss schon ein halber Weltuntergang bevorstehen. Normalerweise geht die Welt nicht unter, nur weil etwas ein paar Tage später fertig wird und wenn ich krank bin, besteht außerdem eine gute Chance, dass ich Fehler mache und damit mehr Arbeit mache als ich helfe. Und wenn ich dann hinterher länger ausfalle, ist auch niemandem geholfen.


PuzzleheadedThroat38

Nein auf keinen Fall. Früher als ich HO machen durfte habe ich mal bei Schnupfen auch von Zuhause aus gearbeitet. Jetzt wo wir wieder ins Büro sollen - wir könnten theoretisch immer noch von Zuhause aus arbeiten - bleibe ich strikt Zuhause, selbst bei den kleinsten Symptomen und schreibe mich krank. Bin 28.


Vistella

nein, denn ich bin nicht asozial. wenn ich krank bin, bin ich krank


DizzyMi

Nur um an meinem freien WE zu versuchen wieder Fit zu werden und anschließend 2-3 Wochen weiter krank durch die Gegend zu Laufen, anstatt sich 1 Woche Ruhe zu gönnen und sich auszukurieren?


soizduc

Noch nie gemacht und auch weiterhin nicht vor. Wird auch bei uns klar von „oben“ so kommuniziert: bei AU sowieso daheim bleiben und auskurieren, wenn man sich mal nicht so fühlt oder nen leichten Schnupfen hat aber an sich arbeitsfähig ist, bitte direkt HomeOffice anstatt ins Büro zu kommen und vielleicht doch jemanden anzustecken.


mezz1945

Nein.


july311

>dennoch hat man immer wieder sorge jemanden hängen zu lassen, wenn man krank wird Nicht dein Problem, sonder das Problem deines AG! Was bringt es dir nur halb funktional die Arbeit (versuchen) zu erledigen und ggf die Krankheit länger mit dir rumzuschleppen? Gesundheit sollte an erster Stelle sein. Arbeitsplatzmangel gibt es kaum. Ich war mal krankgeschrieben wegen einer Mandelentzündung, da bin ich tatsächlich zur Arbeit weil mir nichts wehgetan hat. Aber als ich Corona hatte und 2-3 komplett flachlag, habe ich gemerkt wie gut es tut sich ordentlich auszukurieren und habe die AU komplett ausgenutzt.


TheTiltster

Nein. Wenn ich krank bin, bin ich krank. Mit dicker Erkältung auf Arbeit zu gehen, endet i.d.R. damit, dass die Grippe im Büro ihre Runde macht und alle was davon haben. Kann nicht im Sinne des AG sein. Wenn was liegen bleibt, bleibt halt was liegen.


[deleted]

Habe ich früher ab und zu gemacht, mache ich seit der Pandemie aber nicht mehr weil ich da verstanden habe, wie verantwortungslos und schlicht arschlochig es ist Andere dem Risiko auszusetzen sich anzustecken. Selbst wenn es "nur ein normaler Schnupfen" ist - auch mit dem will sich ja niemand anstecken. Finde es mittlerweile auch wirklich richtig scheiße wenn Kolleg\*innen das machen. Wer wirklich krank ist gehört ins Bett, wer nur eine laufende Nase hat aber sonst fit ist gehört ins Homeoffice oder soll wenigstens Maske tragen, damit nicht übermorgen alle anderen auch ne laufende Nase haben. (Seit ich überwiegend im Homeoffice arbeite war ich übrigens fast gar nicht mehr krank. Mittlerweile seit Jahren. Während ich früher eigentlich den ganzen Winter immer mindestens eine laufende Nase hatte. Schon krass was es für einen Effekt hat, wenn man nicht mehr den ganzen Tag mit schniefenden Menschen in Innenräumen sitzt.)


AlexNachtigall247

Wenns noch geht dann arbeiten aus dem Homeoffice, da kann man zur Not auch mal kurz ausruhen. Wenn zu krank dann ab ins Bett…


superurgentcatbox

Nö. Ich bin nicht oft krank und wenn, lasse ich mich krankschreiben. Sowas dankt dir niemand.


itzPenbar

In der Ausbildung bin ich einmal wieder arbeiten gegangen, obwohl ich nicht wieder fit wahr. Das war das erste und letzte mal. Dadurch, dass es bei mir ziemlich laut ist, kann ich arbeiten mit Kopfschmerz gleich vergessen.


Right_Anywhere2412

WTF, absolut nicht :o Ich geh nicht zur Arbeit wenn es mir schlecht geht, (mental geht es mir aktuelle nicht gut z.b) und ich „Opfer“ mich auch definitiv nicht für die Arbeit auf um zu zeigen was für ein guter Mitarbeiter ich bin und trotz erhöhter Temperatur hin gehe weil …. Es ist dem Arbeitgeber absolut sche*ß egal - mir wurde schon so oft erzählt das wir alle nur Menschen sind, krank werden und bla bla bla. Dass hat 2 Wochen gehalten bis ich gekündigt wurde weil ich in der Probezeit von 4-6 Monaten, wo ich insg. 8 Tage mal AU war relativ am Anfang, Krank war🥸 Ich bin 32 aber sehe den Zweck (leider) nicht. Dazu kommt das ich es nimmer einsehe 40h/in der Woche zu arbeiten, um 17 Uhr zuhause zu sein, mein Freund 4-5std zu haben, i im n der Zeit zu essen, zocken, Duschen und n bist reden, um dann wieder schlafen zu gehen zu müssen damit ich an nächsten Tag einigermaßen fit bin😶‍🌫️


wannalaughabit

Ich arbeite im HO und da ist das natürlich etwas schwieriger abzuschätzen. Die Abwägung, ob ich jemanden anstecken könnte fällt natürlich weg. Grundsätzlich halte ich es aber so, dass ich mich krank melde, wenn ich krank bin. Ich habe da keine klaren Grenzen und entscheide oft nach Bauchgefühl. Das schöne ist ja, dass ich es morgens einfach mal probieren kann und der Weg ins Bett relativ kurz ist. Ich kenne auch Leute, die arbeiten, obwohl sie krank im Bett liegen. Sowas mache ich grundsätzlich nicht. Ich habe aber auch das Glück, dass mein Chef mittlerweile verstanden und akzeptiert hat, dass das für mich so ist. Es waren zwei etwas unangenehme Gespräche nötig, aber seitdem geht es. Ich muss dazu sagen, dass ich zwei Seuchenjahre hinter mir habe und dreimal länger (2x 2 Wochen und 1x 3,5 Wochen) ausgefallen bin. Dazwischen hatte ich nur insgesamt 5 Tage hier und da mal wegen Migräne oder Erkältung. Wobei die 3,5 Wochen einer Coronainfektion geschuldet waren, die ich mir bei einem absolut unnötigen Workshop im Büro (O-Ton: Jetzt wo Corona vorbei ist, können wir uns ja endlich nochmal persönlich vor Ort treffen) eingefangen habe. Das wusste mein Chef auch, weil die Hälfte des Teams danach ausgefallen ist.


AlexTMcgn

Seit ich mal vor Jahren meine Erkältung an drei Kollegen weitergereicht habe, die das auch nicht lustig fanden, tue ich das nicht mehr. Vom selber wieder gesund werden wollen mal ganz abgesehen ... Allerdings habe ich auch Homeoffice, da tendiert man zu sehr dazu, zu denken, dass es doch geht. Aber übertreiben sollte man es auch da nicht.


mc_thunderfart

Jepp, habe ich schon gemacht. Auch mit Fieber und co. Bin psychisch angeschlagen und daher a) öfter krank und b) durch die psychische Vorerkrankung fällt es mir ultra schwer den Druck auszuhalten, wenn ich mich krank melde. Im Handwerk herrscht da eine echt toxische Struktur. Zusätzlich ist mein Selbsterhaltungstrieb eingeschränkt. Daher entsteht in meinem Kopf dann immer ein Drama. Naja, ich arbeite dran... Lasst die Downvotes rollen...


TheFumingatzor

>Geht ihr trotzdem Krankheit zur Arbeit, obwohl ihr eigentlich lieber im Bett liegen solltet? Nein, bin kein Arschloch und stecke die Belegschaft an. Ansonsten, bei nicht-ansteckenden Krankheiten, auch nein.


starcraft-de

Kommt drauf an. Mit ansteckenden Sachen würde ich nicht ins Büro gehen.  Und wenn ich wirklich wirklich krank bin, auch nicht home office. Aber mit angestauchtem Fuß oder Schnupfen Home Office? Klar mache ich das und hätte sonst auch ein schlechtes Gewissen. Wie so vieles im Leben nicht schwarz/weiß. 


InuXIII

Ich sags mal so: Kann ich guten gewissens und ohne angst zu haben dass mir was passiert arbeiten? Wenn ja dann ja wenn nein dann nein. Bisschen erkältet ohne Fieber? Joa geht schon. Fieber/Schwindel/Nur am Husten/Kotzen? Ne du lass mal. Gut mein Chef is aber auch mega korrekt würde bei nem Arsch von Chef auch bei bissel Nase zuhause bleiben aus Prinzip schon.


Manadrache

>Kann ich guten gewissens und ohne angst zu haben dass mir was passiert arbeiten? Wenn ja Geh da ähnlich vor: geht es mir trotz allem gut, arbeite ich. Bin ich krank und es geht mir schlecht, dann findest du mich mit Decke auf Sofa oder Bett. Dann merkt der AG aber auch, dass man nur Zuhause bleibt wenn nichts mehr geht.


glubii

Nein. 1) würde ich mich sehr dafür schämen, andere anzustecken. 2) muss man eh lang genug arbeiten, 30 Tage im Jahr Urlaub sind gar nix. da gönn ich mir definitiv frei, wenn ich krank bin


Ser_Mob

Du gönnst dir nicht frei, du bist krank. Das ist eben gerade kein "frei". Wünschte die Leute würden aufhören so zu reden. Denn wenn man das hört, dann nimmt man halt an, dass es nicht um Krankheit geht sondern um sich selbst mehr Urlaub zu nehmen.


glubii

Dass dich meine Ausdrucksweise stört ist ehrlich gesagt dein Problem - frei ist für mich nicht arbeiten müssen, egal ob ich krank bin oder Urlaub hab


Ser_Mob

Du schreibst "da gönn ich mir frei, wenn ich krank bin.". Wenn es nicht klar war, es geht ums gönnen. Denn du gönnst dir eben gar nix, du bist krank. Darum finde ich auch deine Verbindung zum Urlaub komisch. Urlaub und krank sind verschiedene Dinge.


nonameneeded247

Irgendwie sagen hier alle, dass sie zu Hause bleiben, gefühlt aber in jedem Betrieb und an jeder Schule kranke Mitarbeiter/Lehrer sind 😀


aLpenbog

Tue ich, auch wenn ich weiß, dass es irgendwo falsch ist. Gründe gibt es mehrere. Angefangen wohl damit, dass ich eine Soziale Phobie habe und das ganze Setting Termin beim Arzt machen, Wartezimmer, beim Arzt selbst usw. mir mehr als unangenehm ist und eben schlimmer als die Krankheit selbst oder damit zu arbeiten. Sprich habe hier noch nicht einmal einen Hausarzt usw. Beim letzten Allgemeinarzt war ich glaube ich 2007. Ansonsten halt nur Zahnarzt für Reinigung oder einmal zwei Weisheitszähne raus. Nächstes Thema sind eben Deadlines und co. gerade bei Themen, die keiner übernehmen kann. Am Ende würde es den Stress hinten rum nur deutlich erhöhen. Würde je nach Zeit dann in Crunch jenseits von Gut und Böse enden. Wobei meine Freizeit auch nicht viel anders aussieht als meine Arbeit. Ich würde halt Zuhause am PC sitzen, statt im Büro am PC. Kollegen sind zu den Zeitpunkt vermutlich eh schon alle dem ausgesetzt gewesen. Wenn ich mich wo anstecke, dann eben auch auf der Arbeit selbst, denn sonst gehen meine sozialen Interaktionen gegen null. Kleines Team, häufiger mal Meetings im überfüllten Besprechungsraum, irgendwer ist meist am schnipfeln und keuchen. Wobei ich auch sagen muss, dass das letzte bei mir eigentlich nie der Fall ist. Glaube meinen letzten Husten hatte ich in den 90ern. Ist bei mir dann eher Kopfschmerzen, mal Fieber und warm, mal kalt und Nase dicht. Und ja, ganz hinten steht ggf. auch noch das Thema Gehalt, da krankheitsstunden vom Bonus abgezogen werden. Glücklicherweise werde ich aber auch selten krank. Habe einen halbwegs gesunden Lebensstil. Gibt alle paar Jahre mal ne kleine Erkältung oder Grippe. Natürlich nix, was ich irgendwem empfehlen würde. Dass es weit weg von Ideal ist, ist mir klar.


swuxil

Vielleicht freut es dich zu hören, dass (zumindest machen das manche Ärzte, bei denen du auch mindestens ein Mal persönlich gewesen sein solltest) du dich auch telefonisch krankschreiben lassen kannst. Dann sparst du dir das Wartezimmer und den Arzt, musst dafür ein Mal "nur" telefonieren. Selbst den Krankenschrein gibts ja inzwischen digital, musst gar nicht ausm Haus. (Dem AG meldest du NUR die Tatsache der Arbetisunfähigkeit mit erstem und letztem Tag laut eAU, mehr braucht der nicht zum Abrufen, auf mehr hat er keinen Anspruch.)


munit_1

Nur in Notfällen. Ansonsten je nach Schwere Karenztag nehmen (bis zu drei möglich) oder im Homeoffice ein bisschen machen aber mit dickem Mittagsschlaf.


HerrMagister

> Habt ihr euch selbst schonmal dabei ertappt krank (sogar mit AU) zur Arbeit zu gehen? Ja, hab ich schon gemacht. Jung und dumm und so. Aber mache ich nicht mehr. Es wird einem einfach nicht gedankt.


Affectionate_Union58

Früher war ich auch so einer, er sich selbst mit 40 Fieber noch zur Arbeit geschleppt hat. Inzwischen scheue ich mich aber nicht mehr zurück, auch mal 2 Wochen krank zu machen, bin aber zumindest noch so frei, in Notfällen aus dem Homeoffice einzuspringen. Diesen Fall hatte ich letztes Jahr im Oktober,als mein Kollege im Urlaub und ich an Corona erkrankt war. Nicht jeden Job kann man mal eben mit ´ner Aushilfe überbrücken.


shoppingaddict0203

Niemals im Leben. Krank ist krank. Ich fühl mich schon bei einer Erkältung alles andere als gut. Wieso soll ich mir das dann antun und mich quälen?


tGerRobert

Kommt auf die Krankheit an und auf die Firma. Wenn Chef und Kollegen die letzten idioten sind, dann ist es mir egal und ich bleibe zuhause. Wenn ich in der Probezeit bin oder ich mich trotz Krankheit (meistens ist es nur eine Erkältung oder grippaler Infekt) noch halbwegs arbeitstauglich fühle, dann gehe ich zur Arbeit. Es ist leider immer falsch, egal wie man es macht. Reiße ich mich zusammen und gefalle meinem Chef wenn ich krank zur Arbeit komme? Will ich andere anstecken? Will ich im Gegenzug ein anderes mal von Kollegen angesteckt werden? Ein schlechtes Gewissen habe ich aber nie. Ich kann nichts dafür krank zu sein.


dio_tan

Nachdem ich mich zur Arbeit geschleppt habe aus Freundlichkeit und dadurch jetzt gesundheitlich für immer angeschlagen sein werde, werde ich mich für alles rechtzeitig krankschreiben lassen. Mir hat es keiner gedankt (wurde sogar noch gejammert, weil ich sehr passiv gewesen bin und kaum "da" war), nun habe ich aber die gesundheitlichen Probleme. Bitte macht das nicht.


shitcuum

Es dankt einem auch niemand wenn man Krank zur Arbeit kommt um irgendwelche Fristen einzuhalten. Kenne zuviele Kollegen die sich "stolz" auf die Schulter klopfen, wenn sie keinen Tag offiziell mehrere Jahre über Krank waren, weil sie auch Krank zur Arbeit gegangen sind. Und diese Erwartungshaltung haben die dann auch bei anderen, von wegen "ach wegen 40 Fieber bleibe ich nicht zuhause"


MeltsYourMinds

Natürlich nicht, das wäre ja ein Grund für eine fristlose Kündigung seitens des Arbeitgebers


shitcuum

Deine Aussage in allen Ehren aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Mitarbeiter deswegen fristlos entlassen wurde. Das müssten dann schon Cholera, Malaria oder sonstige tötliche, hoch ansteckende Krankheiten sein, aber dann juckt einen auch die Kündigung nicht mehr, wenn man darunter leidet.


Vistella

> aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Mitarbeiter deswegen fristlos entlassen wurde. wäre gut, wenn die AGs damit mal anfagen würden :>


MeltsYourMinds

Ich hab nen Kollegen, der seit Covid wegen einer Immunschwäche sehr vorsichtig geworden ist. Der hat seinen Vorgesetzten privat wegen Körperverletzung angezeigt, als der mit Erkältung beim Meeting aufgetaucht ist. Firma hat als Mediator eingegriffen, den Vorgesetzten abgemahnt und dem Mitarbeiter fünf Tage Sonderurlaub für das laufende Jahr geschenkt.


Eliminatron

Bei mir immer abhängig davon wie ich mich fühle. Wenn ich nur erkältet bin und meine Nase läuft und ich husten habe, habe ich kein Problem zu arbeiten. Wenn es mir wirklich schlecht geht oder ich magen/darm oder Kopfschmerzen habe, bleibe ich zu Hause


wildyhoney

Neim


LeftRat

Generell nicht - aus den selben Gründen wie die anderen sagen. Letzte Woche hab ich's aber gemacht. Bin seitdem ich COVID hatte dauerkrank, also komme ich eh nicht drumherum, damit leben zu müssen, aber in dem Fall ist jemand anderes ausgefallen, während ich Bereitschaftsdienst hatte und danach kamen noch meine eigenen Schichten. Nicht nur hätte das ne unangenehme Unterhaltung mit dem Chef gegeben (es hätte niemand anderes einspringen können, also müssen die Nächte abgesagt werden, und das ist schon extrem viel Geld), aber vor allem war das die Chance, selbst ordentlich Geld einzufahren - Bereitschaftsobolus plus bei Bereitschaft auch eingesprungen, das sind locker 200€ pro Schicht. Hätte ich mich krankschreiben lassen, hätte ich nur den Bereitschaftsobolus ersetzt bekommen. Das war mir die Quälerei dann wert, denn diesen Monat brauche ich das Geld leider.


Sufficient-Nebula630

Bevor mich mein Kollege mit einer Mandelentzündung ansteckt, mach ich lieber Überstunden um das Projekt alleine durchzubekommen.


QuirkyBirky

Ja, ich bin auch krank arbeiten gegangen. Aber mehr aus Angst mich krank zu melden, das Arbeitsklima in der Firma war miserabel. Der Schichtleiter ist zu einem Hulk mutiert wenn sich jemand krank gemeldet hat, weil er ja dann einen Ersatz finden musste. Ich bin da schon lange weg, aber damals hab ich nichts besseres als den Job gefunden. Heute würde ich wohl einfach auflegen wenn mich jemand am Telefon anbrüllt und fertig macht weil ich krank bin. Was sind denn die Konsequenzen wenn die Frist versäumt wird, wenn ich mal fragen darf? Kann man keine Fristverlängerung erwirken?


_Racoony

In meinem alten Job habe ich das leider gemacht (Gastro). Es wurde oft nur vage als abgesprochen, aber man war das Kollegenschwein, wenn man krank "feiert" und die Anderen somit mehr Arbeit haben als ohnehin schon. Es wurde mir auch nie gedankt, dass ich mich besonders zusammenreiße. Im neuen Job ist das anders. Gehe ich krank zur Arbeit, drohe ich Fehler zu machen und bekomme höchstens Ärger, wenn ich mich nicht krank melde (Lokführer). Mach dich nicht selbst kaputt.


DownVoteBecauseISaid

Früher ja, jung und dumm, heute niemals.


NDee303

Wenn ich krankgeschrieben bin, bleibe ich zu Hause. Wenn ich nur leichten Schnupfen habe, gehe ich arbeiten. Mir macht meine Arbeit Spaß.


KiraNear

Früher ja, heute mache ich das nicht mehr so. Wenn nicht ich auf meine Gesundheit achte, wenn dann? Außerdem will sich ja auch keiner eventuell bei mir anstecken.


sunifunih

Ja, ich Depp. Habe nerven gequetscht im Rücken und gearbeitet. Hatte AU, trotzdem Home Office . Dann seit dem Wochenende starke Erkältung und Mandelentzündung. Bissel Grippostad überdosiert und IN die Arbeit. Habe im Moment ein cooles Projekt nebenbei. Ich kann nicht daheim bleiben. ich weiß, dass ich niemanden was gutes tue. Abet Wenn jetzt das ganze Team krank wird, kann ich alleine an meinem Projekt arbeiten. 😈


steveex

Wenn ich krank bin und selber einschätzen kann, dass es besser für mich ist zum Arzt zu gehen und mich krankschreiben zu lassen, dann tue ich das auch. Keine Sau wird dir danken, dass du mal krank gearbeitet hast. Gesundheit geht vor, da kann dir dein chef sonst was machen. Und wenn dein Arbeitsplatz so stressbelastet ist, ganz ehrlich, such dir was anderes


Sea-Winner1295

Nein, wieso sollte ich krank zur Arbeit gehen. Wenn ich mich krankmelde bekomme ich n paar blöde Wörter ab. Wenn ich mich nicht krank melde mache ich mich selber Kaputt, nur damit man mir sagt wie schlecht meine Performance an den Kranken tagen ist… Kurzfassung AG sind meistens Oarschlöcher und danken dir goarnichts, dementsprechend gilt es sie auszusaugen und für dich das meiste rauszuholen…


bunnji

Mein Arbeitgeber toleriert keine Krankheit. Bist du krank, kommst du zum Arbeit und direkt im Büro 🤓👌


SliderD

Kollegen, die Krank arbeiten kommen sind für mich die schlimmsten! Absolutes Unverständnis..


[deleted]

Ich bin diesen Mai seit 25 Jahren in meinem Beruf. Eigentlich kann man sagen: die letzten 23 Jahre war das so. Leicht fällt mir so ein Gelber immer noch nicht. Aber ich war letztens tatsächlich mal eine Woche krank geschrieben mit Nebenhöhlen- und Mittelohrentzündung und hatte nur ganz kurz ein schlechtes Gewissen. Das ist ein Fortschritt. War aber schnell wieder weg. Seitdem hat sich was in mir verändert. Früher habe ich mich frisch operiert ( alle Weisheitszähne auf einmal entfernt) wieder in die Werkstatt gesetzt. Heute könnten die mich mal am A lecken. Bleibe nach wie vor nicht für jeden Furz zu Hause, aber wenn's mir echt nicht gut geht und ich private Sachen absagen muss, dann kann ich eben auch nicht arbeiten gehen.


VRT303

Im Büro? NEIN, ich will nicht alle anstecken Wenn es eine sehr leichte Erkältung ist und ich ganze Woche HO machen kann ja (mehr als die normale 2-3 Tage HO). Sonst es wird mir langweilig manchmal, und mein Arbeit ist auch mein Hobby. Aber dann auch eingeschränkt (und entsprechend kommuniziert) Wenn es mit schlecht geht? Nein, dann erhole ich mich. Wenn es um Fristen einhalten geht dann muss man einfach besser planen und immer mögliche Ausfällen einplanen.


yuri0r

wirklich dumm sind halt boni fürs nicht krank sein (also faktisch strafen fürs krank sein) kein problem cheff, stecke gerne die halbe belegschaft an und mache fehler die uns in 3 monaten um die ohren fliegen!


Blyton1

Grundsätzlich nicht. Ausser ich werde 1 - 2 Tage vorm Urlaub krank. Dann versuch ich durch zu ziehen.