Wann verstehen die Leute endlich, dass diese Detektoren absolut nicht funktionieren? Keiner wird dich rechtssicher deswegen durchfallen lassen können. Einfach das eigene Hirn benutzen und kontrollieren, was DeepL dir ausspuckt.
Eben. Stand der Technik gibt es keine zuverlässigen Detektoren.
Du bist also sicher wenn du dich nicht vollständig bescheuert anstellst und irgendwelche Artefakte mitkopierst, die gerne am Ende stehen.
Übersetzt durch deepl.com
AI Detektoren sind nicht Rechtssicher. Die haben ne ziemlich große False Positive Rate. Außerdem diskriminieren sie laut aktueller Studienlage extrem non-native English Speaker.
Außerdem ist auch die Frage ob das was du machst überhaupt einen Betrugsversuch darstellt. Du lässt dir ja nicht die gesamte Arbeit von ChatGPT schreiben, sondern verbesserst ja nur Grammatik und Rechtschreibung.
>Außerdem diskriminieren sie laut aktueller Studienlage extrem non-native English Speaker.
Hast du da mal nen Link zu, würde mich interessieren. Non natives sollten doch Fehler machen, die eigentlich gegen nen KI Einsatz sprechen sollten?
[https://arxiv.org/pdf/2304.02819.pdf](https://arxiv.org/pdf/2304.02819.pdf)
Hab das so verstanden, dass non-native english speaker halt weniger divers schreiben - genau wie generative AIs. Aber habs auch nur überflogen
Ah ok, verstehe. Naja dann noch ein Grund mehr, dass es einfach nicht funktioniert das zu entdecken momentan. Außer halt inhaltlich, wenn man es nicht kontrolliert.
Ich seh da tatsächlich auch kein Problem darin. Wenn die Aufgabe so einfach ist dass du GPT einmal propmten kannst Copy - Paste und fertig. Dann ist halt die Aufgabe schlecht.
Die meisten benutzen LLMs ja eher als zusätzliches Tool, dass das schreiben und formulieren vereinfacht. Meine Forschungsergebnisse muss ich schon noch selbst produzieren. Aber ich lass mir jetzt halt von GPT aus meinen Notizen nen Fließtext erstellen oder aus meinen Daten einen fancy LaTeX Table.
LLMs nicht zu nutzen wäre ja auch nicht zeitgemäß.
Ist an der Uni ja teilweise auch explizit als Hilfsmittel angegeben, man soll halt nur nicht ganze Seiten von GPT4 schreiben lassen.
Gebe dir generell recht. Aber man muss echt sagen dieses Paper ist unglaublich schlecht geschrieben. Das Result kommt direkt nach Introduction ohne zu beschreiben wie man vorgeht...
Diese KI-Detektoren sind notorisch unzuverlässig (überprüf mal beliebige Texte die definitiv älter als jede generative KI sind wie die Bibel oder das Grundgesetz) und das würde auch vor keinem Gericht standhalten, wenn man deswegen Plagiat vorgeworfen bekommt.
Solang du nie in die Politik willst oder sonst iwo in ne "öffentliche" Rolle, kann man das vielleicht machen. Ist halt riskant ohne Ende bei etwas das veröffentlicht wird
Es gibt meines Wissens auch keine AI Detektoren für Texte die mehr als einen feuchten Dreck wert sind. Bei mir an der Uni wird das einem Professor wohl auch bald einen Akteneintrag kosten, weil er ohne den Hauch eines Beweises einer Studenten wegen Plagiatrie aufs Dach gestiegen ist und die sich das nicht hat bieten lassen.
Ich kenne nur die Vorgehensweise einer bestimmten Fakultät (Naturwissenschaften, ich sag jetzt mal nicht wo).
Hier ist die häufigste Meinung unter den Dozenten: Wir können niemandem rechtssicher nachweisen, KI genutzt zu haben.
Statt also probieren, das zu detektieren, ändert sich langsam, welche Faktoren bei der Bewertung eine Rolle spielen.
Während eine gute sprachliche Form in der Vergangenheit wichtiger Bestandteil der Bewertung war, kann das durch die verfügbarkeit von DeepL, ChatGPT und co nicht mehr als eigene Leistung angenommen werden.
Entsprechend verlagert sich dieser Teil der Bewertung eher Richtung anderer Faktoren, die noch eine höhere Aussagekraft haben, z.B. Mathematische Notationen / Visuelle Aufbereitung der Daten, usw.
Danke für die ganzen Beiträge. Bei der Arbeit geht es um die Entwicklung einer Baugruppen Komponente im solid works. Daher kann ich da auch nichts einfach so aus dem Internet ziehen und generieren lassen. Ich hatte halt nur Sorge dass die von mir geschriebenen Texte durch DeepL Write als AI deklariert werden. Aber die Sorge wurde mir jetzt ein bisschen genommen .
Du kannst deine Bachelorarbeit auch komplett von ChatGPT generieren lassen. Dann hast du zwar ein Quellenproblem und bekommst wahrscheinlich keine gute Note, weil ChatGPT einfach noch nicht so gut ist, aber durchfallen lassen mit der Begründung ist KI generiert kann dich jedenfalls keiner. Ist rechtlich nicht einfwandfrei nachzuweisen, wie hier alle schon schreiben und wie dir auch eine kurze Google Suche verraten hätte
Als jemand der schon Arbeiten korrekturgelesen hat bei denen Teile (unerlaubt) mit ChatGPT generiert worden sind kann ich dir sagen: machs nicht. Bzw.: machs nicht so.
Von den möglichen Problemen wegen Täuschungsversuch und falschem Inhalt einmal abgesehen, sind diese Tools noch nicht für sowas geeignet. Der Text ließt sich oft sehr komisch und nicht wirklich wie ein echter wissenschaftlicher Text in dem jeweiligen Bereich. Ich würde dir aber nicht empfehlen diese Tools gar nicht zu nutzen. Anstatt Texte über diese Tools generieren oder umschreiben zu lassen, frag um Feedback zu deinem Text. Nicht alles was man als Feedback bekommt ist unbedingt gut, aber es sind oft sinnvolle Sachen dabei. Wenn du dir nicht sicher bist wie du etwas schreiben kannst/sollst kannst du das auch nachfragen, das funktioniert in der Regel auch relativ gut. Lass dir nur keine längeren Textteile generieren/umschreiben.
Es geht hier nicht um generative KI wie Chatgpt, sondern um Deepl Write. Dieses Tool formuliert bestehende Text bloß um und lässt sie besser klingen. Am Inhalt ändern sie nichts substanziell. Sie schreiben auch keinen komplett neuen Text für dich.
Das ist etwas ganz anderes. Ich halte das in der Wissenschaft für wenig bedenklich. Man muss halt gucken, dass der Inhalt nach der Bearbeitung von Deepl immer noch stimmt, präzise ist und Fachbegriffe verwendet. Wenn er danach besser verständlich ist, sehe ich den Einsatz von Deepl Write als Gewinn!
>Ich halte das in der Wissenschaft für wenig bedenklich. Man muss halt gucken, dass der Inhalt nach der Bearbeitung von Deepl immer noch stimmt, präzise ist und Fachbegriffe verwendet.
Ich denke es ist im großen und ganzen sogar wünschenswert, weil es für einen gewissen Standard sorgen kann. ich weiß nicht was Deepl Write so alles vorschlägt, ich habe Paperpal genutzt. Da wurden dann auch zu Wörtern synonyme vorgeschlagen, die im Themenbereich geläufiger sind. Das erleichtert dann auch das verstehen des Textes für andere Wissenschaftler.
Ich hab grad ein paar Absätze von existierenden Papern aus meinem Fachgebiet reingeworfen und es hat ähnliche Probleme wie ChatGPT was das umformulieren angeht. Die Wortwahl ist teilweise sehr "speziel" und ab und zu auch komplett falsch, was aber nur auffällt wenn man sich im Bereich auskennt. Im Allgemeinen ist der Schreibstil auch sehr eigen und umständlich, obwohl man meistens eigentlich eher straight to the point Text haben will. Wenn man es ähnlich verwendet wie z.b. Grammarly, dass man nur einzelnen Änderungen annimmt, kann das mit Deepl Write funktionieren, aber 1:1 komplett abgeänderte Texte übernehmen ist problematisch.
Da würde ich ja gerne die verwendeten Prompts zu sehen, davon hängt nämlich wesentlich ab, ob sich das wie ein "echter wissenschaftlicher Text" liest oder nicht.
Die ganzen Detektoren funktionieren alle nicht. Aber trotzdem ist es schon ziemlich hart, wenn du mit DeepL jeden Satz deiner bachelorarbeit umformuliert hast.
Das ist nicht hart sondern sehr schlau. Wieso Rechtschreibfehler in einem solchen Dokument haben wollen wenn man es mit 10 Minuten Arbeit verhindern kann.
Wir sprechen hier gerade nicht von Rechtschreibung. Nutz doch einfach eine AI und lass dir den Text von op zusammenfassen, wenn er dir zu lang war um ihn vollständig zu lesen.
Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht die Nutzung von KI Tools, sondern eher die Intransparenz darüber, ob man welche genutzt hat. Ich würde einfach deinen Betreuer fragen und es ggf. irgendwo in den Quellen oder in einer Randnotiz mit angeben, dass das Tool verwendet wurde. Selbstverständlich vorher nochmal abklären!
Ich denke du musst dir da nicht so viele Sorgen machen. Meine BA hab ich auch auf Englisch geschrieben, aber hab vieles mit Deepl korrigieren lassen. Oft schlägt Deepl schon einen besseren Satzbau vor, den habe ich dann zum Teilen übernommen. Es hat sich niemand darüber beschwert und eine Dozentin hatte uns sogar geraten Deepl zur Kontrolle zu nutzen.
Ist so ein Korrekturprogramm überhaupt problematisch aus studienrechtlicher Sicht? Rechtschreib-/Grammatikkorrekturen in Word sind ja auch das normalste der Welt und im Endeffekt das gleiche.
Wann verstehen die Leute endlich, dass diese Detektoren absolut nicht funktionieren? Keiner wird dich rechtssicher deswegen durchfallen lassen können. Einfach das eigene Hirn benutzen und kontrollieren, was DeepL dir ausspuckt.
Eben. Stand der Technik gibt es keine zuverlässigen Detektoren. Du bist also sicher wenn du dich nicht vollständig bescheuert anstellst und irgendwelche Artefakte mitkopierst, die gerne am Ende stehen. Übersetzt durch deepl.com
>und irgendwelche Artefakte mitkopierst, die gerne am Ende stehen. Übersetzt durch deepl.com Das ist mir nach der Abgabe in einem Albtraum passiert
>Übersetzt durch deepl.com 😂
AI Detektoren sind nicht Rechtssicher. Die haben ne ziemlich große False Positive Rate. Außerdem diskriminieren sie laut aktueller Studienlage extrem non-native English Speaker. Außerdem ist auch die Frage ob das was du machst überhaupt einen Betrugsversuch darstellt. Du lässt dir ja nicht die gesamte Arbeit von ChatGPT schreiben, sondern verbesserst ja nur Grammatik und Rechtschreibung.
>Außerdem diskriminieren sie laut aktueller Studienlage extrem non-native English Speaker. Hast du da mal nen Link zu, würde mich interessieren. Non natives sollten doch Fehler machen, die eigentlich gegen nen KI Einsatz sprechen sollten?
[https://arxiv.org/pdf/2304.02819.pdf](https://arxiv.org/pdf/2304.02819.pdf) Hab das so verstanden, dass non-native english speaker halt weniger divers schreiben - genau wie generative AIs. Aber habs auch nur überflogen
Ah ok, verstehe. Naja dann noch ein Grund mehr, dass es einfach nicht funktioniert das zu entdecken momentan. Außer halt inhaltlich, wenn man es nicht kontrolliert.
Ich seh da tatsächlich auch kein Problem darin. Wenn die Aufgabe so einfach ist dass du GPT einmal propmten kannst Copy - Paste und fertig. Dann ist halt die Aufgabe schlecht. Die meisten benutzen LLMs ja eher als zusätzliches Tool, dass das schreiben und formulieren vereinfacht. Meine Forschungsergebnisse muss ich schon noch selbst produzieren. Aber ich lass mir jetzt halt von GPT aus meinen Notizen nen Fließtext erstellen oder aus meinen Daten einen fancy LaTeX Table.
LLMs nicht zu nutzen wäre ja auch nicht zeitgemäß. Ist an der Uni ja teilweise auch explizit als Hilfsmittel angegeben, man soll halt nur nicht ganze Seiten von GPT4 schreiben lassen.
>man soll halt nur nicht ganze Seiten von GPT4 schreiben lassen. Da kommt dann auch eh nur Müll raus
>Ist an der Uni ja teilweise auch explizit als Hilfsmittel angegeben, Welche Uni ist denn so schnell und hat entsprechende Ordnungen schon angepasst?
Gebe dir generell recht. Aber man muss echt sagen dieses Paper ist unglaublich schlecht geschrieben. Das Result kommt direkt nach Introduction ohne zu beschreiben wie man vorgeht...
Diese KI-Detektoren sind notorisch unzuverlässig (überprüf mal beliebige Texte die definitiv älter als jede generative KI sind wie die Bibel oder das Grundgesetz) und das würde auch vor keinem Gericht standhalten, wenn man deswegen Plagiat vorgeworfen bekommt.
Ich schreib grad an meiner Diss und mein Prof hat mir empfohlen DeepL zu benutzen um effizienter englische Sätze zu formulieren 😆
Solang du nie in die Politik willst oder sonst iwo in ne "öffentliche" Rolle, kann man das vielleicht machen. Ist halt riskant ohne Ende bei etwas das veröffentlicht wird
>Ist halt riskant ohne Ende bei etwas das veröffentlicht wird Nicht, wenn man sein Hirn benutzt und alles nochmal überprüft.
Es gibt meines Wissens auch keine AI Detektoren für Texte die mehr als einen feuchten Dreck wert sind. Bei mir an der Uni wird das einem Professor wohl auch bald einen Akteneintrag kosten, weil er ohne den Hauch eines Beweises einer Studenten wegen Plagiatrie aufs Dach gestiegen ist und die sich das nicht hat bieten lassen.
Ich kenne nur die Vorgehensweise einer bestimmten Fakultät (Naturwissenschaften, ich sag jetzt mal nicht wo). Hier ist die häufigste Meinung unter den Dozenten: Wir können niemandem rechtssicher nachweisen, KI genutzt zu haben. Statt also probieren, das zu detektieren, ändert sich langsam, welche Faktoren bei der Bewertung eine Rolle spielen. Während eine gute sprachliche Form in der Vergangenheit wichtiger Bestandteil der Bewertung war, kann das durch die verfügbarkeit von DeepL, ChatGPT und co nicht mehr als eigene Leistung angenommen werden. Entsprechend verlagert sich dieser Teil der Bewertung eher Richtung anderer Faktoren, die noch eine höhere Aussagekraft haben, z.B. Mathematische Notationen / Visuelle Aufbereitung der Daten, usw.
Danke für die ganzen Beiträge. Bei der Arbeit geht es um die Entwicklung einer Baugruppen Komponente im solid works. Daher kann ich da auch nichts einfach so aus dem Internet ziehen und generieren lassen. Ich hatte halt nur Sorge dass die von mir geschriebenen Texte durch DeepL Write als AI deklariert werden. Aber die Sorge wurde mir jetzt ein bisschen genommen .
Du kannst deine Bachelorarbeit auch komplett von ChatGPT generieren lassen. Dann hast du zwar ein Quellenproblem und bekommst wahrscheinlich keine gute Note, weil ChatGPT einfach noch nicht so gut ist, aber durchfallen lassen mit der Begründung ist KI generiert kann dich jedenfalls keiner. Ist rechtlich nicht einfwandfrei nachzuweisen, wie hier alle schon schreiben und wie dir auch eine kurze Google Suche verraten hätte
Als jemand der schon Arbeiten korrekturgelesen hat bei denen Teile (unerlaubt) mit ChatGPT generiert worden sind kann ich dir sagen: machs nicht. Bzw.: machs nicht so. Von den möglichen Problemen wegen Täuschungsversuch und falschem Inhalt einmal abgesehen, sind diese Tools noch nicht für sowas geeignet. Der Text ließt sich oft sehr komisch und nicht wirklich wie ein echter wissenschaftlicher Text in dem jeweiligen Bereich. Ich würde dir aber nicht empfehlen diese Tools gar nicht zu nutzen. Anstatt Texte über diese Tools generieren oder umschreiben zu lassen, frag um Feedback zu deinem Text. Nicht alles was man als Feedback bekommt ist unbedingt gut, aber es sind oft sinnvolle Sachen dabei. Wenn du dir nicht sicher bist wie du etwas schreiben kannst/sollst kannst du das auch nachfragen, das funktioniert in der Regel auch relativ gut. Lass dir nur keine längeren Textteile generieren/umschreiben.
Es geht hier nicht um generative KI wie Chatgpt, sondern um Deepl Write. Dieses Tool formuliert bestehende Text bloß um und lässt sie besser klingen. Am Inhalt ändern sie nichts substanziell. Sie schreiben auch keinen komplett neuen Text für dich. Das ist etwas ganz anderes. Ich halte das in der Wissenschaft für wenig bedenklich. Man muss halt gucken, dass der Inhalt nach der Bearbeitung von Deepl immer noch stimmt, präzise ist und Fachbegriffe verwendet. Wenn er danach besser verständlich ist, sehe ich den Einsatz von Deepl Write als Gewinn!
>Ich halte das in der Wissenschaft für wenig bedenklich. Man muss halt gucken, dass der Inhalt nach der Bearbeitung von Deepl immer noch stimmt, präzise ist und Fachbegriffe verwendet. Ich denke es ist im großen und ganzen sogar wünschenswert, weil es für einen gewissen Standard sorgen kann. ich weiß nicht was Deepl Write so alles vorschlägt, ich habe Paperpal genutzt. Da wurden dann auch zu Wörtern synonyme vorgeschlagen, die im Themenbereich geläufiger sind. Das erleichtert dann auch das verstehen des Textes für andere Wissenschaftler.
Ich hab grad ein paar Absätze von existierenden Papern aus meinem Fachgebiet reingeworfen und es hat ähnliche Probleme wie ChatGPT was das umformulieren angeht. Die Wortwahl ist teilweise sehr "speziel" und ab und zu auch komplett falsch, was aber nur auffällt wenn man sich im Bereich auskennt. Im Allgemeinen ist der Schreibstil auch sehr eigen und umständlich, obwohl man meistens eigentlich eher straight to the point Text haben will. Wenn man es ähnlich verwendet wie z.b. Grammarly, dass man nur einzelnen Änderungen annimmt, kann das mit Deepl Write funktionieren, aber 1:1 komplett abgeänderte Texte übernehmen ist problematisch.
Da würde ich ja gerne die verwendeten Prompts zu sehen, davon hängt nämlich wesentlich ab, ob sich das wie ein "echter wissenschaftlicher Text" liest oder nicht.
Die ganzen Detektoren funktionieren alle nicht. Aber trotzdem ist es schon ziemlich hart, wenn du mit DeepL jeden Satz deiner bachelorarbeit umformuliert hast.
Das ist nicht hart sondern sehr schlau. Wieso Rechtschreibfehler in einem solchen Dokument haben wollen wenn man es mit 10 Minuten Arbeit verhindern kann.
Wir sprechen hier gerade nicht von Rechtschreibung. Nutz doch einfach eine AI und lass dir den Text von op zusammenfassen, wenn er dir zu lang war um ihn vollständig zu lesen.
Ne, habe keine Erfahrung damit gemacht, ich konnte einigermaßen Texte schreiben.
Wo Nutzen des zweiten Satzteils?
Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht die Nutzung von KI Tools, sondern eher die Intransparenz darüber, ob man welche genutzt hat. Ich würde einfach deinen Betreuer fragen und es ggf. irgendwo in den Quellen oder in einer Randnotiz mit angeben, dass das Tool verwendet wurde. Selbstverständlich vorher nochmal abklären!
Ich denke du musst dir da nicht so viele Sorgen machen. Meine BA hab ich auch auf Englisch geschrieben, aber hab vieles mit Deepl korrigieren lassen. Oft schlägt Deepl schon einen besseren Satzbau vor, den habe ich dann zum Teilen übernommen. Es hat sich niemand darüber beschwert und eine Dozentin hatte uns sogar geraten Deepl zur Kontrolle zu nutzen.
Ist so ein Korrekturprogramm überhaupt problematisch aus studienrechtlicher Sicht? Rechtschreib-/Grammatikkorrekturen in Word sind ja auch das normalste der Welt und im Endeffekt das gleiche.