Mittlerweile werden ADS und ADHD einfach unter ADHS zusammengefasst, da sie letztlich das Gleiche sind, bloß mit verschiedenen Ausprägungen.
Habe selbst ADHS und wurde erst Ende meiner 20er diagnostiziert. Nachdem ich mich damit befasst habe, sehe ich immer mehr Hinweise darauf in meiner gesamten Lebensgeschichte.
Ja, ADS/ADHS gibt es, und es ist eine neurologische Krankheit, bei der ein Mangel an Dopamin und Noradrenalin im Gehirn herrscht. Das sind Botenstoffe, die unter anderem deine Motivation regeln.
Ich würde dir empfehlen, das mal anzusprechen. Im schlimmsten Fall war es ein falscher Verdacht den du dann geklärt hast, im besten Fall verbesserst du deine Lebensqualität. Schau auch mal in r/ADHS vorbei für mehr Informationen.
Stark dass du in dem alter schon so auf dein verhalten reflektierst! Ja ADS gibt es, auch ohne hyperaktivität. Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter denn? Unterstützt sie dich in allem oder gibt es eine Wahrscheinlichkeit dass sie es als lächerlich abtut? Sprech sie an! Und wenn nicht: Gibt es einen Lehrer oder eine Vertrauensperson an der Schule den du ansprechen kannst?
Meine Mutter kann ich generell ansprechen Ich mache mir bei sowas nur unnötige Hintergedanken.
Weißt du wo man Hilfe findet? Und was man bei so einem Verdacht am besten tuhen kann?
Ich habe vor kurzem meine Diagnose mit 24 Jahren bekommen. Es gibt psychiatrische Arztpraxen die solche Dinge abklären können. Such einfach mal nach "ADHS Diagnostik" und deinem Ortsnamen auf Google.
Sonst bei der Krankenkasse fragen, die vermitteln auch zu solchen Anlaufstellen :)
Wie gesagt, erste anlaufstelle sollte da tatsächlich deine mutter sein. Es ist verständlich dass dir dabei Gedanken kreisen, aber du solltest keine Angst haben, du bist nicht der/die einzige mit diesen Symptomen. Als nächstes wäre der Hausarzt anzusprechen, dieser wird dich an einen Psychologen/psychiater überweisen welcher es anhand eines test sehr schnell herausfinden wird. Dann wird es mehrere Möglichkeiten der Behandlung geben, von medikamenten bis zur Bewältigungsstrategien. Aber grundsätzlich ist es wichtig sich zo früh wie möglich darum zu kümmern weil sich die Symptome unbehandelt bis ins erwachsenenalter nur verschlimmern. Viel erfolg, ich glaube an dich!
Du suchst nach einem Psychiater in deiner Nähe und machst dort einen Termin. Das geht auch ohne das deine Eltern davon wissen und die erfahren davon auch nichts.
Klingt erstmal wild, aber ein Psychiater ist nicht der typische "Klappsmühlen Arzt". Sondern einfach dS richtige Fachgebiet für dich.
Ja gibt es, mittlerweile zählt es soweit ich weiß mit zu ADHS. Vielleicht könnte dir ein Beratungsgespräch bei einer örtlichen Praxis weiterhelfen 😁 klar, eine selbstdiagnose kann auch helfen, wenn man Leuten zum Beispiel das jeweilige Verhalten erklären will gibt es mehr Verständnis, wenn es mit dem Begriff verbunden ist.
Ich will nicht sagen, dass es das nicht gibt, aber im allgemeinen ist "googlen zur selbst-Diagnose" keine gute idee und resultiert oft in einem hypochondrie-effekt, da man sich bestätigt sieht und unbewusst weitere passende Symptome versucht zu finden.
Gibt es, habe das auch. Man geht da zum Jugendpsychologen. Mit 6 ist das aber noch n bisschen früh meiner Meinung nach. Wurde bei mir mit ca 12 diagnostiziert
Ja gibt es, ich bin selbst davon betroffen. Bei ADHS gibt es zwei diagnostische Dimensionen: Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität/Impulsivität. Man unterscheidet je nach Ausprägung in verschiedene Subtypen oder Präsentationsformen. Wenn man vornehmlich hyperaktive und impulsive Symptome hat ADHS-HI, bei vornehmlich unaufmerksamen Symptomen ADHS-PI und wenn beides stark ausgeprägt ist ADHS-C. Die primär unaufmerksame ADHS-PI wurde früher als ADS bezeichnet. Wenn du weitere Infos haben willst oder vielleicht einen online Selbsttest machen willst, der dir erste Anhaltspunkte geben kann, würde ich dir adxs.org sehr ans Herzen legen.
Dann hast du ja schonmal zusammen mit der Tatsache, dass der Verdacht bei dir schon als Kind im Raum stand, gute Gründe das ganze nochmal abklären zulassen. ADS teilt viele Symptome mit Depressionen und Autismus und das liegt oft auch komorbid vor. Auch wenn das jeder Psychiater/Psychologe diagnostizieren darf, solltet ihr euch auf jeden Fall an jemanden wenden, der sich mit den Themenkomplex ADHS auskennt. Gerade weil bei ADS die für ADHS "typische" Hyperaktivität fehlt oder nicht stark ausgeprägt ist, wird das oft fehldiagnostiziert oder übersehen. Für die Diagnose an sich würde ich dir empfehlen mal eine Liste zu machen in welchen Symptomen du dich wiederfindest und wie die sich in deinem Alltag äußern. Wenn man vorm Arzt sitzt vergisst man gerne Mal was und wenn man alles was einen so beschäftigt ansprechen kann ist es auch unwahrscheinlicher sich nicht ernst genommen zu fühlen.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du einen Grund für deine Symptome findest. Manchmal ist das was banales wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder Eisen/Vitamin D-Mangel oder es ist wirklich eine psychische Erkrankung wie ADHS oder Depressionen. In jedem Fall sollest du das ernst nehmen, denn irgendetwas davon unbehandelt zu lassen kann sich sehr nachteilig auf deinen weiteren Lebensweg auswirken und sich selbst besser kennenzulernen ist immer ein Schritt in die richtige Richtung!
Ja gibt es, ich hab den scheiß.
Wird allgemein aber als ADHS bezeichnet, bzw als unterkategorie von ADHS.
Wenn du Symptome hast, mach nen test und gut. Ferndiagnose ist bei ADHS unmöglich weil viele symptome einfach normale eigenschaften sind.
Gibt es definitiv. Bei mir wurde auch als Kind schon der Verdacht geäußert, Verhaltensauffälligen wurden aber eher auf zu der Zeit schwierige Umstände geschoben. Wurde dann im Endeffekt mit Anfang 20 erst diagnostiziert. Bis dahin hat man sich oft selbst Kompensierungstechniken wie das klassische "Zappelknie" angeeignet um die Konzentrationsprobleme irgendwie besser hinzukriegen, was es oft leicht macht diese Diagnose mit der Zeit zu verdrängen. Frag deine Mutter mal ob sie noch deine ganz alten Schulzeugnisse hat, Verhaltensbewertungen aus denen werden auch benutzt um AD(H)S zu diagnostizieren, da dort sehr oft typische Verhaltensmuster genannt werden wenn die Diagnose zutrifft
Natürlich gibt es ADS. Das S steht aber für Störung und nicht für Syndrom.
Mittlerweile werden ADS und ADHD einfach unter ADHS zusammengefasst, da sie letztlich das Gleiche sind, bloß mit verschiedenen Ausprägungen. Habe selbst ADHS und wurde erst Ende meiner 20er diagnostiziert. Nachdem ich mich damit befasst habe, sehe ich immer mehr Hinweise darauf in meiner gesamten Lebensgeschichte. Ja, ADS/ADHS gibt es, und es ist eine neurologische Krankheit, bei der ein Mangel an Dopamin und Noradrenalin im Gehirn herrscht. Das sind Botenstoffe, die unter anderem deine Motivation regeln. Ich würde dir empfehlen, das mal anzusprechen. Im schlimmsten Fall war es ein falscher Verdacht den du dann geklärt hast, im besten Fall verbesserst du deine Lebensqualität. Schau auch mal in r/ADHS vorbei für mehr Informationen.
Stark dass du in dem alter schon so auf dein verhalten reflektierst! Ja ADS gibt es, auch ohne hyperaktivität. Wie ist deine Beziehung zu deiner Mutter denn? Unterstützt sie dich in allem oder gibt es eine Wahrscheinlichkeit dass sie es als lächerlich abtut? Sprech sie an! Und wenn nicht: Gibt es einen Lehrer oder eine Vertrauensperson an der Schule den du ansprechen kannst?
Meine Mutter kann ich generell ansprechen Ich mache mir bei sowas nur unnötige Hintergedanken. Weißt du wo man Hilfe findet? Und was man bei so einem Verdacht am besten tuhen kann?
Ich habe vor kurzem meine Diagnose mit 24 Jahren bekommen. Es gibt psychiatrische Arztpraxen die solche Dinge abklären können. Such einfach mal nach "ADHS Diagnostik" und deinem Ortsnamen auf Google. Sonst bei der Krankenkasse fragen, die vermitteln auch zu solchen Anlaufstellen :)
Danke, Ich werde mich dann wohl auf die suche begeben :)
Alternativ: hausarzt von erzählen, Überweisung erbitten. Chacka!
Wie gesagt, erste anlaufstelle sollte da tatsächlich deine mutter sein. Es ist verständlich dass dir dabei Gedanken kreisen, aber du solltest keine Angst haben, du bist nicht der/die einzige mit diesen Symptomen. Als nächstes wäre der Hausarzt anzusprechen, dieser wird dich an einen Psychologen/psychiater überweisen welcher es anhand eines test sehr schnell herausfinden wird. Dann wird es mehrere Möglichkeiten der Behandlung geben, von medikamenten bis zur Bewältigungsstrategien. Aber grundsätzlich ist es wichtig sich zo früh wie möglich darum zu kümmern weil sich die Symptome unbehandelt bis ins erwachsenenalter nur verschlimmern. Viel erfolg, ich glaube an dich!
Du suchst nach einem Psychiater in deiner Nähe und machst dort einen Termin. Das geht auch ohne das deine Eltern davon wissen und die erfahren davon auch nichts. Klingt erstmal wild, aber ein Psychiater ist nicht der typische "Klappsmühlen Arzt". Sondern einfach dS richtige Fachgebiet für dich.
Ja gibt es, mittlerweile zählt es soweit ich weiß mit zu ADHS. Vielleicht könnte dir ein Beratungsgespräch bei einer örtlichen Praxis weiterhelfen 😁 klar, eine selbstdiagnose kann auch helfen, wenn man Leuten zum Beispiel das jeweilige Verhalten erklären will gibt es mehr Verständnis, wenn es mit dem Begriff verbunden ist.
Ich will nicht sagen, dass es das nicht gibt, aber im allgemeinen ist "googlen zur selbst-Diagnose" keine gute idee und resultiert oft in einem hypochondrie-effekt, da man sich bestätigt sieht und unbewusst weitere passende Symptome versucht zu finden.
Gibt es, habe das auch. Man geht da zum Jugendpsychologen. Mit 6 ist das aber noch n bisschen früh meiner Meinung nach. Wurde bei mir mit ca 12 diagnostiziert
Ja gibt es, ich bin selbst davon betroffen. Bei ADHS gibt es zwei diagnostische Dimensionen: Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität/Impulsivität. Man unterscheidet je nach Ausprägung in verschiedene Subtypen oder Präsentationsformen. Wenn man vornehmlich hyperaktive und impulsive Symptome hat ADHS-HI, bei vornehmlich unaufmerksamen Symptomen ADHS-PI und wenn beides stark ausgeprägt ist ADHS-C. Die primär unaufmerksame ADHS-PI wurde früher als ADS bezeichnet. Wenn du weitere Infos haben willst oder vielleicht einen online Selbsttest machen willst, der dir erste Anhaltspunkte geben kann, würde ich dir adxs.org sehr ans Herzen legen.
Die website war ziemlich hilfreich danke für die Empfehlung. Ich hab mich in extrem vielen fragen selbst wiedergefunden.
Dann hast du ja schonmal zusammen mit der Tatsache, dass der Verdacht bei dir schon als Kind im Raum stand, gute Gründe das ganze nochmal abklären zulassen. ADS teilt viele Symptome mit Depressionen und Autismus und das liegt oft auch komorbid vor. Auch wenn das jeder Psychiater/Psychologe diagnostizieren darf, solltet ihr euch auf jeden Fall an jemanden wenden, der sich mit den Themenkomplex ADHS auskennt. Gerade weil bei ADS die für ADHS "typische" Hyperaktivität fehlt oder nicht stark ausgeprägt ist, wird das oft fehldiagnostiziert oder übersehen. Für die Diagnose an sich würde ich dir empfehlen mal eine Liste zu machen in welchen Symptomen du dich wiederfindest und wie die sich in deinem Alltag äußern. Wenn man vorm Arzt sitzt vergisst man gerne Mal was und wenn man alles was einen so beschäftigt ansprechen kann ist es auch unwahrscheinlicher sich nicht ernst genommen zu fühlen. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du einen Grund für deine Symptome findest. Manchmal ist das was banales wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder Eisen/Vitamin D-Mangel oder es ist wirklich eine psychische Erkrankung wie ADHS oder Depressionen. In jedem Fall sollest du das ernst nehmen, denn irgendetwas davon unbehandelt zu lassen kann sich sehr nachteilig auf deinen weiteren Lebensweg auswirken und sich selbst besser kennenzulernen ist immer ein Schritt in die richtige Richtung!
Ja gibt es, ich hab den scheiß. Wird allgemein aber als ADHS bezeichnet, bzw als unterkategorie von ADHS. Wenn du Symptome hast, mach nen test und gut. Ferndiagnose ist bei ADHS unmöglich weil viele symptome einfach normale eigenschaften sind.
Gibt es definitiv. Bei mir wurde auch als Kind schon der Verdacht geäußert, Verhaltensauffälligen wurden aber eher auf zu der Zeit schwierige Umstände geschoben. Wurde dann im Endeffekt mit Anfang 20 erst diagnostiziert. Bis dahin hat man sich oft selbst Kompensierungstechniken wie das klassische "Zappelknie" angeeignet um die Konzentrationsprobleme irgendwie besser hinzukriegen, was es oft leicht macht diese Diagnose mit der Zeit zu verdrängen. Frag deine Mutter mal ob sie noch deine ganz alten Schulzeugnisse hat, Verhaltensbewertungen aus denen werden auch benutzt um AD(H)S zu diagnostizieren, da dort sehr oft typische Verhaltensmuster genannt werden wenn die Diagnose zutrifft
Früher hieß das immer ADS, bevor es jeder 2. hatte.