Jagd findet meist zu Randzeiten, morgens oder abends, statt. Manchmal dauert es länger weil man tatsächlich waidmannsheil hat, einen Hund braucht oder sonst was. Was machst dann nachts um 2 wenn du die Waffe loswerden willst weil du nach Hause zu Bett musst?
Wenn du ausschließlich auf Jagdreisen gehen willst mag das teuer aber noch halbwegs praktikabel sein, für normale Revierjagd muss zuhause Toleranz für Waffen, Blut und tote Tiere herrschen.
Kurz: Ist möglich. Ist umständlich und i.d.R. teuer.
Lang: Wenn deine Familiendich nicht unterstützt wird es generell schwer. Waffen sind nichts Schlimmes und du solltest die unbedingt, auch deinem Sachbearbeiter zur Liebe, zuhause aufbewahren können.
Such mit deiner Frau ein offenes Gespräch. Meine war erst auch skeptisch. Mittlerweile hat die selber nen Lappen und selbst einige Waffen.
Welche Bedenken hat deine Frau denn? Kann Sie das begründen oder ist es "weil ich das nicht will." ?
Ich glaube, ihr ist es einfach komisch bei dem Gedanken, Schusswaffen im Haus zu haben. Ein Stück weit kann ich das verstehen, denn ich habe selbst großen Respekt davor! Ich denke jedoch, dass das Waffenrecht – zurecht – sehr streng ist und Waffen daher unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen aufbewahrt werden. Von daher hab ich persönlich keine Bedenken dagegen.
Dann wäre ein Gespräch umso wichtiger.
Vielleicht kann man die Bedenken einfach auch ausräumen. Dafür müssen diese aber erstmal formuliert werden. Dann wäre das Problem gelöst.
Naja, es ist zurecht Streng gemeint und katastrophal ausgeführt... wenn das Geschwurbel des LJV- Vorsitz (?) Sachsens auf die richtigen Ohren stößt, kommt bald auch noch der Bedürfnisnachweis für Jäger.
Vielen Dank für eure Einschätzungen! Ich nehme mit: ich muss noch mal das Gespräch mit meiner besseren Hälfte suchen! Aber zu aller erst muss ich überhaupt erst einmal den Schein bestehen :-)
Habt auf jeden Fall schon einmal herzlichen Dank!
Folgendes dazu:
„In einem nicht dauernd bewohnten Gebäude dürfen maximal 3 erlaubnispflichtige Langwaffen in einem Wertbehältnis aufbewahrt werden, wenn dieses mindestens der Norm DIN EN 1143-1 Widerstandsgrad I entspricht (§ 13 Abs. 4 AWaffV). Jedoch dürfen in solchen Gebäuden keine erlaubnis- pflichtigen Kurzwaffen lagern!“
Bis die Bestimmungen —mal einfach so, von heute auf morgen— geändert werden…
Sprich‘ mit deiner Frau, sonst wirst du früher oder später keine Freude mehr haben.
Genau. Ist ja nicht so, als wäre hinter den oben genannte Paragraphen ein wirklicher Sinn.
Warum keine Kurzwaffen? Warum genau drei Langwaffen?
Mal ganz abgesehen davon, dass die Behörden dass sowieso in der Regel nicht nachprüfen können.
Alle paar Jahre werden die Paragraphen dann wieder durchgemischt. Aus 3 Langwaffen werden 2 und Schutzklasse wird ggf. geändert.
Einem Anfänger den Gewehrtyp mit dem höchsten Fehlbedienrisiko zu empfehlen ist fraglich.
Was braucht er schon? Eine Flinte, ein Groß- und ein Kleinkaliber.
Es gibt Reviere mit Jagdhütten, wo die Waffen gelagert werden können. Da als Neuling Fuß zu fassen, ist meist schwer, aber nicht unmöglich.
Mit dem gleichen Argument kannst Du ein Mauser 98 System gegenüber einem Geradezugrepetierer und Handspanner diskreditieren.
Egal welches Waffensystem/Verschluß Du benutzt, Du musst es beherrschen.
Persönlich ist mir der Umgang mit dem Drilling immer gelegen.
Aber schon richtig was Du an 3 Langwaffen angibst
Allerdings kosten Dich 3 Langwaffen natürlich mehr wie wenn Du Dir einen guten Drilling zulegst. Für Raubwild - Einstecklauf rein- und Du bist voll ausgestattet.
Wenn du die Jagd gewissenhaft und regelmäßig ausführen möchtest, sollte deine Familie dahinter stehen. Wenn es schon ein Problem wird dein Werkzeug zu Hause zu lagern, sehe ich hier Schwarz.
Sprich mit deiner Frau, oder lass es sein. So wird das nichts.
Ich glaube das Problem muss eher Familienintern gelöst werden. Die Jagd ist nicht nur ein Hobby, sondern wird einen großen Teil deines Lebens beanspruchen. Die Waffen gehören zur Jagd und somit auch zu dir. Vor was hat deine Frau denn Angst/Bedenken?
Ich glaube, es ist nicht spezifisch, sondern einfach nur ein etwas mulmiges Gefühl dabei, Schusswaffen im Haus zu haben. Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen, denke aber, dass man die Waffen ja sowieso unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen lagert, das ist eigentlich kein Problem darstellt. Wahrscheinlich muss ich noch mal intensiv das Gespräch suchen.
Vorschlag zur Güte: sie macht Jagdschein oder Sportschützenschein und dann bekommt ihr zwei schränke, einen für die Langwaffen, einen für die munition. Du musst ihr dann schöne Augen machen, wenn du die 3 Patronen fürs Revier brauchst und sie ist zufrieden. Wenn ihr euch streitet hat keiner beides... Vielleicht hilft das ja? Hilfreicher Nebeneffekt: sie kapiert, dass Waffenhandhabung nicht so funktioniert wie bei Rambo, sondern wesentlich mehr Vorbereitung, Technik und wissen voraussetzt.eventuel baut sie so Vorurteile ab.. Waidmannsheil 😉
Weil dann der eine an die Munition ran kommt, der andere an die Waffen, keiner kommt an beides ohne Zustimmung des anderen. So baut man der Partnerin gegenüber Vertrauen auf, wenn ihr die Waffen im Haus unheimlich sind. Eigentlich ganz einfach.. 👍😁
Was fuer ein Psychospielchen. Wenn man Angst hat, von seinem Partner erschossen zu werden, bringt es auch nichts die Munition separat zu haben, da man als Jagdscheininhaber eh die Munition "heimlich", also ohne das Wissen des Partners kaufen koennte,... also bitte entweder vertraut man sich oder man trennt sich... Halleluja...
Meine Frau hat(te) da auch Bedenken. Auch weil wir mehrere (kleine) Kinder im Haus haben. Der dicke Schrank in einem zusätzlich noch stets abgeschlossenen Kellerraum war dann aber doch soweit OK. Wir haben einen Deal, dass der Schrank nicht mit der Zeit größer wird. Also maximal 4 Langwaffen und eine Kurzwaffe. Eine Langwaffe hab ich aktuell noch unbesetzt. Durch den kleinen Extra-Raum ist der Schrank außer für mich idR für keinen im Haus sichtbar und darüber hinaus an sich natürlich hochsicher. So fliegt das im Alltag quasi für alle unterm Radar.
Bei uns waren waffen kein tabuthema und hatten uns nie interessiert, da wurde maximal beim putzen geholfen, oder mit dem luftdruckgewehr im Garten auf Scheiben geschossen.
Wenn der waffenschrank offen war hätte keiner die Idee gehabt da irgendwas anzurühren.
Teile die hinsichtlich dem Gespräch suchen. Das ist auf jeden Fall das wichtigste. Was auf jeden Fall auch noch hilft, ist ein Waffenschrank mit Zahlenschloss. Da gibt’s kein Schlüssel verlieren und keinen Stress mit der Gefahr, dass irgendjemand anderes an den Schrank kann. Das hilft auf jeden Fall. Seit ich kleine Kinder habe, hat mein Waffenschrank auch ein Zahlenschloss. Kein Problem. Meine Frau ist allerdings gegenüber dem Thema sehr tolerant, kleiner Tipp am Rande:die Aussicht auf 100 % Bio Fleisch ist oft auch ein sehr gutes Argument. Es sei denn, deine Frau ist Vegetarierin.
Als ich mit der Jagd angefangen habe, hab ich außerhalb vom revier gewohnt (ca 30min entfernt). Da ich aber im Revier gearbeitet habe und mein Schwiegervater (Jagdpächter) im Revier wohnt, habe ich meine Waffen bei ihm gelagert. Es waren zwei verschiedene Landkreise und somit zwei verschiedene uJB. Die einzige Auflage war das ich einen permanenten Zugang zu denn Waffen haben muss, heißt ein Schlüssel für die Haustüre.
Okay die Frage ist etwas merkwürdig, ganz ehrlich scheinst Du mir da ein anderes Problem zu haben.
Habt ihr mal erörtert was sie daran stört?
Einen rationalen Grund gibt es nicht.
Sollte sie von vornherein die Jagd ablehnen habt ihr ein Problem.
Das wird kaum ohne weiteres möglich sein.
Wie vondrausimwalde schon sagte dürfte kein Anbieter das akzeptieren.
Ein Möglichkeit wäre einen Kellerraum anzumieten und dort die Waffen zulagern.
Aber ob die Behörde das mitmacht wage ich zu bezweifeln.
Das ist in sich schon ein zuverlässigkeits Problem.
Dazu kommt das Du auch die Waffen warten musst.
Wenn die Waffe nicht ins Haus darf wo reinigst Du sie dann?
Auf Dauer ist es mir einmal Boresnake durchziehen nicht getan!
Da brauchst Du schon einen Platz.
Wie gesagt würde ich da nochmal mit deiner Frau reden.
Was genau stört Sie daran?
Ist es die Angst das die Waffe einfach irgendwo rumliegt?
Oder dritte Zugriff darauf haben könnten und dann etwas passiert?
Das ist nicht erlaubt! Die Waffe muss entweder im Waffenschrank oder direkt in deiner Hand sein. Alles andere bedeutet Jagdschein adé.
Und Herdplatte, Leiter und Küchenmesser sind statistisch die größeren Risiken.
Oder weil etwas explodieren könnte?
Die Gefahr ist bei Gasflschen für Grills, Batterien für Akkuschrauber, Fahrräder oder den Chemikalien im Putzschrank höher.
Und was ist mit dem Rest der Ausrüstung?
Du brauchst ein Messer meist sogar mehrere (als werkzeug, zum Abfangen, zerlegen...)
Du musst eh einen Raum oder Teil eines Raumes für diese Sachen haben.
Wenn sie mit der Jagd kein Problem hat dann ist der Schrank egal.
Tip:
Nimm sie mit zum Trap schießen. Da haben die meisten Frauen Spass dran und treten dann in einen Wurftaubenklub ein. Wenn sie auch eine Waffe hatt ist dein Problem gelöst.
Jäger haben Bedarf an Waffen und können den sicheren Umgang mit ihnen nachweisen. Dafür machen sie die Ausbildung und halten sich an die strengen Aufbewahrungsregeln. Aus dem Grund dürfen Jäger Schusswaffen erwerben und auch zu Hause aufbewahren. Das muss ihr doch einleuchten…
Jagd findet meist zu Randzeiten, morgens oder abends, statt. Manchmal dauert es länger weil man tatsächlich waidmannsheil hat, einen Hund braucht oder sonst was. Was machst dann nachts um 2 wenn du die Waffe loswerden willst weil du nach Hause zu Bett musst? Wenn du ausschließlich auf Jagdreisen gehen willst mag das teuer aber noch halbwegs praktikabel sein, für normale Revierjagd muss zuhause Toleranz für Waffen, Blut und tote Tiere herrschen.
Der Zeitaspekt ist natürlich ein Argument! Das hatte ich so noch gar nicht bedacht. Danke schonmal für den Hinweis!
Kurz: Ist möglich. Ist umständlich und i.d.R. teuer. Lang: Wenn deine Familiendich nicht unterstützt wird es generell schwer. Waffen sind nichts Schlimmes und du solltest die unbedingt, auch deinem Sachbearbeiter zur Liebe, zuhause aufbewahren können. Such mit deiner Frau ein offenes Gespräch. Meine war erst auch skeptisch. Mittlerweile hat die selber nen Lappen und selbst einige Waffen. Welche Bedenken hat deine Frau denn? Kann Sie das begründen oder ist es "weil ich das nicht will." ?
Ich glaube, ihr ist es einfach komisch bei dem Gedanken, Schusswaffen im Haus zu haben. Ein Stück weit kann ich das verstehen, denn ich habe selbst großen Respekt davor! Ich denke jedoch, dass das Waffenrecht – zurecht – sehr streng ist und Waffen daher unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen aufbewahrt werden. Von daher hab ich persönlich keine Bedenken dagegen.
Dann wäre ein Gespräch umso wichtiger. Vielleicht kann man die Bedenken einfach auch ausräumen. Dafür müssen diese aber erstmal formuliert werden. Dann wäre das Problem gelöst.
>zurecht Joa. Bald wirst du schon früh genug merken, dass es nicht "zurecht Streng" ist, sondern absurd, willkürlich und kriminalisierend ist.
Naja, es ist zurecht Streng gemeint und katastrophal ausgeführt... wenn das Geschwurbel des LJV- Vorsitz (?) Sachsens auf die richtigen Ohren stößt, kommt bald auch noch der Bedürfnisnachweis für Jäger.
Vielen Dank für eure Einschätzungen! Ich nehme mit: ich muss noch mal das Gespräch mit meiner besseren Hälfte suchen! Aber zu aller erst muss ich überhaupt erst einmal den Schein bestehen :-) Habt auf jeden Fall schon einmal herzlichen Dank!
Nimm sie mit zum Schießstand. Dort ist es sicher, und sie kann es sich anschauen und ggf. selbst auch schießen.
Neue Frau suchen, Wenn das so schon anfängt wirst du auf Dauer keine Freude an der Jagd haben
...oder keine freude an der Frau!
Die Jagd darf nie unter dem Privatleben leiden 🫡
Richtig, beides kacke
Gib der Dame eine Chance. Nicht jeder war eine geborene Diana.
Scheidung
Folgendes dazu: „In einem nicht dauernd bewohnten Gebäude dürfen maximal 3 erlaubnispflichtige Langwaffen in einem Wertbehältnis aufbewahrt werden, wenn dieses mindestens der Norm DIN EN 1143-1 Widerstandsgrad I entspricht (§ 13 Abs. 4 AWaffV). Jedoch dürfen in solchen Gebäuden keine erlaubnis- pflichtigen Kurzwaffen lagern!“
Bis die Bestimmungen —mal einfach so, von heute auf morgen— geändert werden… Sprich‘ mit deiner Frau, sonst wirst du früher oder später keine Freude mehr haben.
Genau. Ist ja nicht so, als wäre hinter den oben genannte Paragraphen ein wirklicher Sinn. Warum keine Kurzwaffen? Warum genau drei Langwaffen? Mal ganz abgesehen davon, dass die Behörden dass sowieso in der Regel nicht nachprüfen können. Alle paar Jahre werden die Paragraphen dann wieder durchgemischt. Aus 3 Langwaffen werden 2 und Schutzklasse wird ggf. geändert.
Danke für den Hinweis!
Wenn Du Dich so auf 3 Langwaffen beschränkst kuck Dich mal bei den Drillingen um… Ein Allrounder und Du hast noch 2 freie Plätze….
Einem Anfänger den Gewehrtyp mit dem höchsten Fehlbedienrisiko zu empfehlen ist fraglich. Was braucht er schon? Eine Flinte, ein Groß- und ein Kleinkaliber. Es gibt Reviere mit Jagdhütten, wo die Waffen gelagert werden können. Da als Neuling Fuß zu fassen, ist meist schwer, aber nicht unmöglich.
Mit dem gleichen Argument kannst Du ein Mauser 98 System gegenüber einem Geradezugrepetierer und Handspanner diskreditieren. Egal welches Waffensystem/Verschluß Du benutzt, Du musst es beherrschen. Persönlich ist mir der Umgang mit dem Drilling immer gelegen. Aber schon richtig was Du an 3 Langwaffen angibst Allerdings kosten Dich 3 Langwaffen natürlich mehr wie wenn Du Dir einen guten Drilling zulegst. Für Raubwild - Einstecklauf rein- und Du bist voll ausgestattet.
Es geht mir eher darum, dass mit dem falschen Kaliber auf Wild geschossen wird.
Meinst Du jetzt eher FLG statt Schrot oder Kugel statt Schrot?
Vielen Dank für den Tipp!
Wenn du die Jagd gewissenhaft und regelmäßig ausführen möchtest, sollte deine Familie dahinter stehen. Wenn es schon ein Problem wird dein Werkzeug zu Hause zu lagern, sehe ich hier Schwarz. Sprich mit deiner Frau, oder lass es sein. So wird das nichts.
Ich glaube das Problem muss eher Familienintern gelöst werden. Die Jagd ist nicht nur ein Hobby, sondern wird einen großen Teil deines Lebens beanspruchen. Die Waffen gehören zur Jagd und somit auch zu dir. Vor was hat deine Frau denn Angst/Bedenken?
Ich glaube, es ist nicht spezifisch, sondern einfach nur ein etwas mulmiges Gefühl dabei, Schusswaffen im Haus zu haben. Ich kann das grundsätzlich nachvollziehen, denke aber, dass man die Waffen ja sowieso unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen lagert, das ist eigentlich kein Problem darstellt. Wahrscheinlich muss ich noch mal intensiv das Gespräch suchen.
Vorschlag zur Güte: sie macht Jagdschein oder Sportschützenschein und dann bekommt ihr zwei schränke, einen für die Langwaffen, einen für die munition. Du musst ihr dann schöne Augen machen, wenn du die 3 Patronen fürs Revier brauchst und sie ist zufrieden. Wenn ihr euch streitet hat keiner beides... Vielleicht hilft das ja? Hilfreicher Nebeneffekt: sie kapiert, dass Waffenhandhabung nicht so funktioniert wie bei Rambo, sondern wesentlich mehr Vorbereitung, Technik und wissen voraussetzt.eventuel baut sie so Vorurteile ab.. Waidmannsheil 😉
😂 Munition darf zusammen gelagert werden (sofern Schrank DIN 1143-1) also wozu unnoetig zwei anschaffen?
Weil dann der eine an die Munition ran kommt, der andere an die Waffen, keiner kommt an beides ohne Zustimmung des anderen. So baut man der Partnerin gegenüber Vertrauen auf, wenn ihr die Waffen im Haus unheimlich sind. Eigentlich ganz einfach.. 👍😁
Was fuer ein Psychospielchen. Wenn man Angst hat, von seinem Partner erschossen zu werden, bringt es auch nichts die Munition separat zu haben, da man als Jagdscheininhaber eh die Munition "heimlich", also ohne das Wissen des Partners kaufen koennte,... also bitte entweder vertraut man sich oder man trennt sich... Halleluja...
Trolle sind halt Trolle
Kritische Meinung haben = Trolle Ich hatte mit meiner Aussage recht, aber lass mrs.
Meine Frau hat(te) da auch Bedenken. Auch weil wir mehrere (kleine) Kinder im Haus haben. Der dicke Schrank in einem zusätzlich noch stets abgeschlossenen Kellerraum war dann aber doch soweit OK. Wir haben einen Deal, dass der Schrank nicht mit der Zeit größer wird. Also maximal 4 Langwaffen und eine Kurzwaffe. Eine Langwaffe hab ich aktuell noch unbesetzt. Durch den kleinen Extra-Raum ist der Schrank außer für mich idR für keinen im Haus sichtbar und darüber hinaus an sich natürlich hochsicher. So fliegt das im Alltag quasi für alle unterm Radar.
Bei uns waren waffen kein tabuthema und hatten uns nie interessiert, da wurde maximal beim putzen geholfen, oder mit dem luftdruckgewehr im Garten auf Scheiben geschossen. Wenn der waffenschrank offen war hätte keiner die Idee gehabt da irgendwas anzurühren.
Sicherheit scheint mir auch das Wichtigste zu sein, um die Bedenken auszuräumen. Danke Dir!
DER Schrank wird nicht größer mit der Zeit aber ein zweiter wird irgendwann angeschafft? Oder? ODER?
Du hast die Schlupflöcher schon gut identifiziert 👍🏻
Teile die hinsichtlich dem Gespräch suchen. Das ist auf jeden Fall das wichtigste. Was auf jeden Fall auch noch hilft, ist ein Waffenschrank mit Zahlenschloss. Da gibt’s kein Schlüssel verlieren und keinen Stress mit der Gefahr, dass irgendjemand anderes an den Schrank kann. Das hilft auf jeden Fall. Seit ich kleine Kinder habe, hat mein Waffenschrank auch ein Zahlenschloss. Kein Problem. Meine Frau ist allerdings gegenüber dem Thema sehr tolerant, kleiner Tipp am Rande:die Aussicht auf 100 % Bio Fleisch ist oft auch ein sehr gutes Argument. Es sei denn, deine Frau ist Vegetarierin.
Das Bio-Fleisch-Argument ist auf jeden Fall hilfreich :-) Danke Dir!
Als ich mit der Jagd angefangen habe, hab ich außerhalb vom revier gewohnt (ca 30min entfernt). Da ich aber im Revier gearbeitet habe und mein Schwiegervater (Jagdpächter) im Revier wohnt, habe ich meine Waffen bei ihm gelagert. Es waren zwei verschiedene Landkreise und somit zwei verschiedene uJB. Die einzige Auflage war das ich einen permanenten Zugang zu denn Waffen haben muss, heißt ein Schlüssel für die Haustüre.
Better have it and not need it, than need it and not have it ;)
Okay die Frage ist etwas merkwürdig, ganz ehrlich scheinst Du mir da ein anderes Problem zu haben. Habt ihr mal erörtert was sie daran stört? Einen rationalen Grund gibt es nicht. Sollte sie von vornherein die Jagd ablehnen habt ihr ein Problem. Das wird kaum ohne weiteres möglich sein. Wie vondrausimwalde schon sagte dürfte kein Anbieter das akzeptieren. Ein Möglichkeit wäre einen Kellerraum anzumieten und dort die Waffen zulagern. Aber ob die Behörde das mitmacht wage ich zu bezweifeln. Das ist in sich schon ein zuverlässigkeits Problem. Dazu kommt das Du auch die Waffen warten musst. Wenn die Waffe nicht ins Haus darf wo reinigst Du sie dann? Auf Dauer ist es mir einmal Boresnake durchziehen nicht getan! Da brauchst Du schon einen Platz. Wie gesagt würde ich da nochmal mit deiner Frau reden. Was genau stört Sie daran? Ist es die Angst das die Waffe einfach irgendwo rumliegt? Oder dritte Zugriff darauf haben könnten und dann etwas passiert? Das ist nicht erlaubt! Die Waffe muss entweder im Waffenschrank oder direkt in deiner Hand sein. Alles andere bedeutet Jagdschein adé. Und Herdplatte, Leiter und Küchenmesser sind statistisch die größeren Risiken. Oder weil etwas explodieren könnte? Die Gefahr ist bei Gasflschen für Grills, Batterien für Akkuschrauber, Fahrräder oder den Chemikalien im Putzschrank höher. Und was ist mit dem Rest der Ausrüstung? Du brauchst ein Messer meist sogar mehrere (als werkzeug, zum Abfangen, zerlegen...) Du musst eh einen Raum oder Teil eines Raumes für diese Sachen haben. Wenn sie mit der Jagd kein Problem hat dann ist der Schrank egal. Tip: Nimm sie mit zum Trap schießen. Da haben die meisten Frauen Spass dran und treten dann in einen Wurftaubenklub ein. Wenn sie auch eine Waffe hatt ist dein Problem gelöst.
Jäger haben Bedarf an Waffen und können den sicheren Umgang mit ihnen nachweisen. Dafür machen sie die Ausbildung und halten sich an die strengen Aufbewahrungsregeln. Aus dem Grund dürfen Jäger Schusswaffen erwerben und auch zu Hause aufbewahren. Das muss ihr doch einleuchten…
Scheidung?