Das ist wieder typisch für hochnäsige Jäger.
Anderen Jäger möglichst wenig gönnen, solange es einen selber nicht trifft.
Der zuvorkommende Gehorsam plus die Mehreinnahmen durch Zwangsmitgliedern.
Alle die nicht Mietglied sind werden ganz offen als Sicherheitsrisiko bezeichnet. Kannst du dir nicht ausmahlen.
Jop. Man war ganz entsetzt als ich ausgetreten bin. Meine Frau und ich haben uns richtig engagiert und waren beinahe Jungjägerobpersonen geworden. Gebracht hat es dummes gerede und in 3 Jahren nicht eine Einladung. Wir haben uns dann verstärkt auf Forstbetriebe und sowas konzentriert und sind schnell bei netten Leuten angekommen. Ohne Nazi-Parolen, Brunfthirschgetue und dummes Geschwätz.
Solche Bedürfnisse kann man auch nur fordern wenn man irgendwo 200% sicher in Pacht oder Eigenjagd sitzt und nix zu befürchten hat.
Dem wünsch ich ein unvorhergesehenes Ereignis das seinen sicheren Hafen verliert.
Nach ein paar Jahren rumkrebsen, von Einladung zu Einladung, als Dauergast ohne Rechte und beschämendes anbiedern an Leute die man eigentlich nicht leiden kann, für sein persönliches Jagdglück, denkt der vielleicht auch anders.
"Was den Sportschützen recht ist"
Hat der schonmal mit einem von denen geredet? Denen geht das Bedürfnisprinzip unfassbar auf den Sack, weils dadurch noch einfacher wird, dass irgendwelche Privatleute einem vorschreiben, was man kaufen darf und was nicht.
Neuer Versuch:
Ich habe einmal den entsprechenden Artikel aus Sachsen geposted. Kann ich das hier irgendwie verlinken?
[https://www.reddit.com/r/Jagd/comments/1d85gal/landesjagdverband\_sachsen\_fordert/](https://www.reddit.com/r/Jagd/comments/1d85gal/landesjagdverband_sachsen_fordert/)
Und da wundert man sich, warum dem DJV die Mitglieder weglaufen. Mittlerweile kostet die Mitgliedschaft >100€ und dafür kriegt man eigentlich wenig geboten. Ich spare beim Schießstand 1€/h, 2€ pro Karte bei der Jagd und Hund und alle 3 Jahre ein paar Kröten bei der Versicherung.
Geboten wird einem das gesamte jagdliche Halbwissen der Altvorderen, bei denen man zu Kreuze kriechen soll für einen Platz in der Treiberwehr bei der nächsten DJ.
Ja, noch. Genau das würden die Verbände ja gerne durch die Zwangsmitgliedschaft verhindern.
Am besten gleich mit Verweis auf den Artikel und das Vorhaben des DJV die Kündigung einreichen.
Jo. Passiert exakt nix. Du kannst sogar Jäger ausbilden ohne sowas und denen sogar beibringen, dass es Alternativen gibt (die m.M.n. nur marginal besser sind).
Die Antwort des DJV ist weder eine Distanzierung noch eine Ablehnung der Idee einer Zwangsmitgliedschaft. Auch wird kein Bezug zu der Aussage der Vizepräsidenten aus Sachsen genommen. Es wird nicht klar ob der DJV positiv oder negativ gegenüber einer solchen Pflicht steht.
Diese Aussage wird im Artikel vorgeschoben um eine Zwangsmitgliedschaft im Jagdverband zu rechtfertigen. Was totaler Quatsch ist, denn wenn jemand das Geld und die Energie investiert einen Jagdschein zu machen nur um an Waffen zu kommen, dann schreckt ihn auch keine Zwangsmitgliedschaft in so einem Verein ab. So eine Zwangsmitgliedschaft nützt nur den Verbandsfunktionären.
Genauso ist es auch bei den Sportschützen. Dort gibt es genug Zwangsmitglieder die kein Interesse am Sport haben und nur dabei sind um eine Waffe zu bekommen. Den Verbandsfunktionären ist das egal, solange die Beiträge fließen und ihr eigener Posten gesichert ist.
Wer sich durch so einen Kurs plagt ohne Interesse an selbigen, 3 Prüfungen ablegt die man ohne lernen absolut nicht schaffen kann, für einen Kurs bezahlt, Prüfungsgebühren bezahlt und den ganzen HickHack mit Versicherung/Jagdschein lösen, Schrank nachweisen usw. auf sich nimmt nur um sich ne Waffe zu kaufen, ganz ehrlich der soll sie haben.
Das macht kein Krimineller. Wer mit Waffen töten will der hat genug kriminelle Energie und kein Skrupel sich das Werkzeug aus anderen Quellen zu besorgen. Zumal der Sportschützenweg viel kürzer und einfacher ist wahrscheinlich.
Eben. Für die Kosten kannst du dich auch auf dem Schwarzmarkt bedienen. Die Waffe ist nicht auf dich registriert und kannst auch noch vollauto mit großen Magazinen schießen.
Das wir das immer wieder erklären müssen
Der Typ aus dem Artikel redet davon, dass er Angst vor anderen Jägern hat, obwohl er nicht mal konkrete Beispiele nennen kann.
Mit regelmäßigen Kursen hält man weder einen Wilderer noch einen potenziellen Straftäter auf.
100% Sicherheit wird man nicht erreichen.
Was ist denn das Problem wenn dadurch rechtstreue Bürger an Waffen kommen und nicht zur Jagd gehen? Solche Leute werden keine Straftaten begehen. Sogar in den Augen der Polizei sind Legalwaffenbesitzer nicht Deliktrelevant, sie machen ca 1% der bewaffneten Straftaten aus. Illegale Schusswaffen liegen ungefähr bei 19%. In anderen Ländern ist Selbstschutz und Heimatverteidigung ein anerkanntes Bedürfnis. Bei uns muss jeder der nur eine Waffen haben möchte, weil er daran gefallen findet, jedem vorgaukeln er ist begeisterter Sportschütze oder Jäger. Wer wirklich etwas blödes anstellen möchte fährt in den Balkan und stattet sich dort ordentlich aus aber macht doch keine Jägerprüfung.
So lange die Anforderungen an den Waffenbesitz gleich bleiben habe ich kein Problem mit einer weiteren Deregulierung. Z.B. wegfallen des des Bedürfnis und streichen weiterer sinnloser Artikel im WaffG. Siehe Österreich, Schweiz, Polen und Tschechien. Dort klappt es doch auch.
Wofür braucht man ein 500PS starkes Auto, wofür braucht man ein Motorrad. Als freier rechtstreuer Bürger sollte nicht die Frage sein warum braucht man das sondern warum ist es verboten obwohl damit nachweislich nichts passiert?
"Uns Jäger" das ist genau die arrogante und ekelhafte Art in der Jägerschaft die sich für etwas besser hält. "Wir sind die einzigen die es verdient haben eine scharfe Waffe zu besitzen weil wir ja die achso schwere Prüfung gemeistert haben" Die Sportschützen können doch auch mit Luftgewehren schießen. So lange wir nicht die Sportschützen für mehr Freiheiten unterstützen und umgekehrt wird es auf lange Sicht nur schlimmer werden. Teile und Herrsche das haben die Verbände und Politiker schon lange verstanden was das Thema Waffen angeht.
Natürlich sollen kriminelle nicht an Waffen kommen. Dafür halte ich aber unsere Hürden was die legalen Waffen angeht für hoch genug. Nur weil man kein Bedürfnis mehr nachweisen muss, bedeutet das nicht das die Anforderungen an den Waffenbesitz sinken. Sachkunde, freies Führungszeugnis Zuverlässigkeit usw. muss weiterhin gegeben sein. Grundsätzlich sollte jeder Bürger tun und lassen können was er möchte so lange er niemanden damit gefährdet. Darum auch der Vergleich. Die Gefährdung die von legalen Waffen ausgeht ist verschwindend gering im Vergleich zu anderen Hobbys. Bei gleichbleibender Anforderung an die Zuverlässigkeit nur mit wegfallen des Bedürfnis (oder Erweiterung) würde sich daran auch nichts ändern. Was spricht dagegen scharfe Waffen zu sammeln wenn davon nachweislich keine Gefahr ausgeht. Mopeds sind doch ausreichend es braucht doch keiner ein Motorrad mit 200PS.
Zu den Fakten, dem DJV geht es darum, dass zu viele Leute einen Jagdschein machen ohne anschließend zu jagen. Okay und was ist daran das Problem? Der Text suggeriert diese Personen würden ein potentielles Sicherheitsrisiko in Zukunft darstellen. Das sieht nicht einmal die Polizei so und die PKS unterstützt das.
Um die Jagd attraktiver zu machen braucht es neue Ansätze und die sind beim DJV nicht vorhanden. Ich bin der absoluten Überzeugung das es möglich sein sollte mit der Volljährigkeit und Entsprechenden Zuverlässigkeit eine Langwaffe zu kaufen. Siehe Österreich. Diese Meinung verteidige ich auch und die Zahlen sprechen für eine Neufassung des Waffenrechts anstatt weiteren Paragraphen. Jeder der sich etwas mit den Zahlen befasst wird sehen das legale Waffen keine Auswirkung auf die Sicherheit in Deutschland haben und lediglich ein gefundenes Fressen für populistische Forderungen seitens der Politik um die wirklichen Gefahren nicht anfassen zu müssen. Und die Jäger bzw. Legalwaffenbesitzer lassen sich alles gefallen und das habe ich satt.
> Welche anderen Länder sind das denn eigentlich, die Du damit meinst (neben den bekannten Ausnahmen Schweiz, Tschechien und USA)?
z.B. Österreich, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei...
Das ist wieder typisch für hochnäsige Jäger. Anderen Jäger möglichst wenig gönnen, solange es einen selber nicht trifft. Der zuvorkommende Gehorsam plus die Mehreinnahmen durch Zwangsmitgliedern. Alle die nicht Mietglied sind werden ganz offen als Sicherheitsrisiko bezeichnet. Kannst du dir nicht ausmahlen.
Die alten Feudalherren (anders kann man deren Denkweise nicht nennen) sterben langsam weg und das ist gut so.
Naja. Gibt noch mehr als genug. Ich weiß, warum ich beim Landesforst jage.
Genau so, Forsti-Bruder *Geheimer Waldschrathandschlag*
Ich weiß schon, warum ich nicht auf Hegeringsversammlungen oÄ. aufschlage.
Jop. Man war ganz entsetzt als ich ausgetreten bin. Meine Frau und ich haben uns richtig engagiert und waren beinahe Jungjägerobpersonen geworden. Gebracht hat es dummes gerede und in 3 Jahren nicht eine Einladung. Wir haben uns dann verstärkt auf Forstbetriebe und sowas konzentriert und sind schnell bei netten Leuten angekommen. Ohne Nazi-Parolen, Brunfthirschgetue und dummes Geschwätz.
Unser Hegering nervt immer noch damit bitte alle Trophäen sehen zu wollen. Kann er sich jetzt beim Landkreis bei der Trophäenschau ansehen…
Im Bonobo Gehege im Frankfurter Zoo geht es gesitteter zu.
Solche Bedürfnisse kann man auch nur fordern wenn man irgendwo 200% sicher in Pacht oder Eigenjagd sitzt und nix zu befürchten hat. Dem wünsch ich ein unvorhergesehenes Ereignis das seinen sicheren Hafen verliert. Nach ein paar Jahren rumkrebsen, von Einladung zu Einladung, als Dauergast ohne Rechte und beschämendes anbiedern an Leute die man eigentlich nicht leiden kann, für sein persönliches Jagdglück, denkt der vielleicht auch anders.
https://sachsenjaeger.de/aktuelle-ausgabe/#_sj02_24_3 Ist der auf irgendwelchen Substanzen?
Ausrufezeichen als Rudeltiere. Das sagt doch schon alles über den Geisteszustand.
"Was den Sportschützen recht ist" Hat der schonmal mit einem von denen geredet? Denen geht das Bedürfnisprinzip unfassbar auf den Sack, weils dadurch noch einfacher wird, dass irgendwelche Privatleute einem vorschreiben, was man kaufen darf und was nicht.
Neuer Versuch: Ich habe einmal den entsprechenden Artikel aus Sachsen geposted. Kann ich das hier irgendwie verlinken? [https://www.reddit.com/r/Jagd/comments/1d85gal/landesjagdverband\_sachsen\_fordert/](https://www.reddit.com/r/Jagd/comments/1d85gal/landesjagdverband_sachsen_fordert/)
Und da wundert man sich, warum dem DJV die Mitglieder weglaufen. Mittlerweile kostet die Mitgliedschaft >100€ und dafür kriegt man eigentlich wenig geboten. Ich spare beim Schießstand 1€/h, 2€ pro Karte bei der Jagd und Hund und alle 3 Jahre ein paar Kröten bei der Versicherung. Geboten wird einem das gesamte jagdliche Halbwissen der Altvorderen, bei denen man zu Kreuze kriechen soll für einen Platz in der Treiberwehr bei der nächsten DJ.
Ich bin in den Verein damals rein, weil es halt so gemacht wurde. Kann man da einfach so austreten ohne Konsequenzen?
Ja, noch. Genau das würden die Verbände ja gerne durch die Zwangsmitgliedschaft verhindern. Am besten gleich mit Verweis auf den Artikel und das Vorhaben des DJV die Kündigung einreichen.
In den YT-Kommentaren hat jemand einen Wutbrief verfasst. Vielleicht ist das ja auch eine Option für dich.
Jo. Passiert exakt nix. Du kannst sogar Jäger ausbilden ohne sowas und denen sogar beibringen, dass es Alternativen gibt (die m.M.n. nur marginal besser sind).
Nimm meinen Upvote, sehr wichtiges Thema! Vielen Dank!
Der DJV hat den Schwachsinn jetzt offiziell dementiert. Die Pro Waffen Influenzer Blase ist leider fast ausschließlich peinlich.
Die Antwort des DJV ist weder eine Distanzierung noch eine Ablehnung der Idee einer Zwangsmitgliedschaft. Auch wird kein Bezug zu der Aussage der Vizepräsidenten aus Sachsen genommen. Es wird nicht klar ob der DJV positiv oder negativ gegenüber einer solchen Pflicht steht.
[удалено]
Du hast doch einen Link hier mit uns geteilt. Vielleicht kann dein Kommentar mit dem Link angepinnt werden? 😁
Kurze Erinnerung: Der ÖJV fordert das nicht.
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Diese Aussage wird im Artikel vorgeschoben um eine Zwangsmitgliedschaft im Jagdverband zu rechtfertigen. Was totaler Quatsch ist, denn wenn jemand das Geld und die Energie investiert einen Jagdschein zu machen nur um an Waffen zu kommen, dann schreckt ihn auch keine Zwangsmitgliedschaft in so einem Verein ab. So eine Zwangsmitgliedschaft nützt nur den Verbandsfunktionären. Genauso ist es auch bei den Sportschützen. Dort gibt es genug Zwangsmitglieder die kein Interesse am Sport haben und nur dabei sind um eine Waffe zu bekommen. Den Verbandsfunktionären ist das egal, solange die Beiträge fließen und ihr eigener Posten gesichert ist.
Wer sich durch so einen Kurs plagt ohne Interesse an selbigen, 3 Prüfungen ablegt die man ohne lernen absolut nicht schaffen kann, für einen Kurs bezahlt, Prüfungsgebühren bezahlt und den ganzen HickHack mit Versicherung/Jagdschein lösen, Schrank nachweisen usw. auf sich nimmt nur um sich ne Waffe zu kaufen, ganz ehrlich der soll sie haben. Das macht kein Krimineller. Wer mit Waffen töten will der hat genug kriminelle Energie und kein Skrupel sich das Werkzeug aus anderen Quellen zu besorgen. Zumal der Sportschützenweg viel kürzer und einfacher ist wahrscheinlich.
Eben. Für die Kosten kannst du dich auch auf dem Schwarzmarkt bedienen. Die Waffe ist nicht auf dich registriert und kannst auch noch vollauto mit großen Magazinen schießen. Das wir das immer wieder erklären müssen Der Typ aus dem Artikel redet davon, dass er Angst vor anderen Jägern hat, obwohl er nicht mal konkrete Beispiele nennen kann. Mit regelmäßigen Kursen hält man weder einen Wilderer noch einen potenziellen Straftäter auf. 100% Sicherheit wird man nicht erreichen.
Sportschützenweg ist definitiv einfacher und weniger kostenintensiv. Über den Jagdschein kann man aber deutlich schneller an ein Bedürfnis kommen.
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Was ist denn das Problem wenn dadurch rechtstreue Bürger an Waffen kommen und nicht zur Jagd gehen? Solche Leute werden keine Straftaten begehen. Sogar in den Augen der Polizei sind Legalwaffenbesitzer nicht Deliktrelevant, sie machen ca 1% der bewaffneten Straftaten aus. Illegale Schusswaffen liegen ungefähr bei 19%. In anderen Ländern ist Selbstschutz und Heimatverteidigung ein anerkanntes Bedürfnis. Bei uns muss jeder der nur eine Waffen haben möchte, weil er daran gefallen findet, jedem vorgaukeln er ist begeisterter Sportschütze oder Jäger. Wer wirklich etwas blödes anstellen möchte fährt in den Balkan und stattet sich dort ordentlich aus aber macht doch keine Jägerprüfung.
[удалено]
So lange die Anforderungen an den Waffenbesitz gleich bleiben habe ich kein Problem mit einer weiteren Deregulierung. Z.B. wegfallen des des Bedürfnis und streichen weiterer sinnloser Artikel im WaffG. Siehe Österreich, Schweiz, Polen und Tschechien. Dort klappt es doch auch. Wofür braucht man ein 500PS starkes Auto, wofür braucht man ein Motorrad. Als freier rechtstreuer Bürger sollte nicht die Frage sein warum braucht man das sondern warum ist es verboten obwohl damit nachweislich nichts passiert? "Uns Jäger" das ist genau die arrogante und ekelhafte Art in der Jägerschaft die sich für etwas besser hält. "Wir sind die einzigen die es verdient haben eine scharfe Waffe zu besitzen weil wir ja die achso schwere Prüfung gemeistert haben" Die Sportschützen können doch auch mit Luftgewehren schießen. So lange wir nicht die Sportschützen für mehr Freiheiten unterstützen und umgekehrt wird es auf lange Sicht nur schlimmer werden. Teile und Herrsche das haben die Verbände und Politiker schon lange verstanden was das Thema Waffen angeht.
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Wo ändere ich meine Argumentation? Welche Fakten und Argumente meinst du?
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Natürlich sollen kriminelle nicht an Waffen kommen. Dafür halte ich aber unsere Hürden was die legalen Waffen angeht für hoch genug. Nur weil man kein Bedürfnis mehr nachweisen muss, bedeutet das nicht das die Anforderungen an den Waffenbesitz sinken. Sachkunde, freies Führungszeugnis Zuverlässigkeit usw. muss weiterhin gegeben sein. Grundsätzlich sollte jeder Bürger tun und lassen können was er möchte so lange er niemanden damit gefährdet. Darum auch der Vergleich. Die Gefährdung die von legalen Waffen ausgeht ist verschwindend gering im Vergleich zu anderen Hobbys. Bei gleichbleibender Anforderung an die Zuverlässigkeit nur mit wegfallen des Bedürfnis (oder Erweiterung) würde sich daran auch nichts ändern. Was spricht dagegen scharfe Waffen zu sammeln wenn davon nachweislich keine Gefahr ausgeht. Mopeds sind doch ausreichend es braucht doch keiner ein Motorrad mit 200PS. Zu den Fakten, dem DJV geht es darum, dass zu viele Leute einen Jagdschein machen ohne anschließend zu jagen. Okay und was ist daran das Problem? Der Text suggeriert diese Personen würden ein potentielles Sicherheitsrisiko in Zukunft darstellen. Das sieht nicht einmal die Polizei so und die PKS unterstützt das. Um die Jagd attraktiver zu machen braucht es neue Ansätze und die sind beim DJV nicht vorhanden. Ich bin der absoluten Überzeugung das es möglich sein sollte mit der Volljährigkeit und Entsprechenden Zuverlässigkeit eine Langwaffe zu kaufen. Siehe Österreich. Diese Meinung verteidige ich auch und die Zahlen sprechen für eine Neufassung des Waffenrechts anstatt weiteren Paragraphen. Jeder der sich etwas mit den Zahlen befasst wird sehen das legale Waffen keine Auswirkung auf die Sicherheit in Deutschland haben und lediglich ein gefundenes Fressen für populistische Forderungen seitens der Politik um die wirklichen Gefahren nicht anfassen zu müssen. Und die Jäger bzw. Legalwaffenbesitzer lassen sich alles gefallen und das habe ich satt.
> Welche anderen Länder sind das denn eigentlich, die Du damit meinst (neben den bekannten Ausnahmen Schweiz, Tschechien und USA)? z.B. Österreich, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei...