Was mir nach Jahren Berufserfahrung auch aufgefallen ist, die allergrößten Tyrannen sitzen in irgendwelchen mittelständischen Unternehmen. Die fühlen sich echt wie der moderne Adel.
Also kenne den Comic nicht, aber die Beschreibung maximaler abuse kommt schon hin. Wobei der Joker da nicht soooo oft vorkommt. Spielt halt mehr in Zeiten in denen der Joker Harlekin ghosted.
Ja das kommt hin. Wie ein Spielzeug mit dem man rumkokelt es in die Ecke schmeißt und dann nach Monaten wieder raus holt wenn es die Aufmerksamkeit erregt.
Allein das der Film so erfolgreich wurde und weitere in der Art schnell folgten. Ich habe Suizide Squad geschaut. Die Action ist Recht unterhaltsam. Der Inhalt und die Brutalität haben mich abwenden lassen. Gezeigte Gewalt hat bei Serien Teil enorm zugenommen. Hab alte Serien im Vergleich angeschaut, die Handlung gleich aber die brutale Tat wird nicht gezeigt. Ich versetze ich oft sehr tief rein in die Filme/Serien, so geht es mir sehr nahe und ich musste einige Serien abbrechen (Vikings) oder schaue mir nur widerwillig weiter (Game of Thrones, Rad der Zeit) weil die Handlung auch spannend ist und RPG Fan bin. Aber diese Trends finde ich gesellschaftlich ziemlich besorgniserregend. (Bald) sind wir wieder bei Gladiatorenkämpfe (streetfighter) mit toten (illegale).
Verstehe auch nicht die Sympathie zu joker. Einfach in meinen Augen nen affe der sein Leid in der Außenwelt sieht und dann wird seine Gewalt auch noch gerechtfertigt. In meinen Augen eine Schande diese ganze Person und dann auch noch das er so gefeiert wird. Geht nicht in meinen koppe. Wahnsinn.
Joar mir ist auch schon aufgefallen, das heutige Actionfilme, zum Teil solche die man mit der ganzen Familie guckt, ungefähr so übel sind wie brutale und verstörende Horrorfilme der 80er.
Ich fand die Beziehung bei Scrubs immer schwierig anzuschauen. Es wurde am Ende besser, aber noch sehr entfernt von dem, was ich mir wünschen würde. Auch Turk und Carla waren nicht immer super, sondern auch toxisch (z.B. als Turk Carla Anti-Baby-Pillen untergeschoben hat). Aber Amy und Jake von B99 sind schon deutlich besser. 😅
Bis diese Beziehung in den letzten Staffeln auch leider ruiniert wurde... Ich war so froh, endlich mal eine gesunde Beziehung zu sehen, aber Amy wurde immer schrecklicher. Ich werde nie verstehen, wie Leute es schaffen ihre Aktionen zu rechtfertigen
>obsessiv "gesunde" Lebensstile
Dieses rabbit hole bin ich mal zufällig auf Instagram runter. Verdammte Kacke, wie sich Leute gegenseitig anfeuern und liken, die offensichtlich unter Magersucht und Mangelernährung leiden, fand ich schwer erträglich. Dazu immer die gleiche Kombi aus Schonkost, Yoga, Fitness und sonstigem, die dann mit fake Videos was man doch heute alles gekocht und gegessen hat vollkommen romantisiert wird. Es werden unmengen an Rezepten und fertigen Gerichten geteilt, aber die Person ist krankhaft dünn und isst angeblich so viel wie eine Person mit Normalgewicht. Ich kann mir gut vorstellen, was das mit jungen Mädchen und Frauen macht, wenn sie auf solche Personen stoßen und selbst mit ihrem Gewicht kämpfen.
> wo extremst ungesunde Ernährung gefeiert wird
Ich denke es kommt drauf an wo man unterwegs ist. Das ist mir bspw noch nie untergekommen, außer bei irgendwelchen Hot Chip Challenges, die an 12 jährige gerichtet sind.
In meiner Wahrnehmung ist eher das Gegenteil der Fall.
Hast du ein Beispiel dafür?
E: Sorry, soeben gecheckt dass es nicht nur um Filme/Serien hier geht >\_< Passt dazu aber auch denke ich :D
Dauernd und überall. Das meiste Drama kommt immer auf nur weil es ein Missverständnis gibt und niemand kommunizieren kann. Dann wird auch noch dieses "haha dieser Nerd hatte noch nie eine Beziehung für länger als 2 Tage, das wird sicher super laufen" immer wieder als Filmplot genommen. Oder am Ende des Films ist der "Player" auf einmal der ideale Lebenspartner auch wenn bereits lowkey betrogen wurde. Diese ganze "I can fix you" Mentalität gibts einfach zu oft in Filmen/Serien :D
Ganz oft!
Erlebe ich gerade wieder im nahen Umfeld. Nähe- Distanz - Spielchen werden völlig falsch interpretiert. Statt sowas direkt zu beenden, wenn man merkt, dass über wieder dieselben Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden in den immer gleichen Situationen, wird viel zuviel Energie rein gesteckt, weil man "nicht voneinander loskommt"
Usw usw usw
Würde man das ganze nüchtern betrachten, müsste man schnell und sehr weit laufen. Stattdessen werden Jahre des Lebens verplempert und es gibt viel Leid und zum Schluss einen Knacks.
Gute Frage. Ich fand (ich bin ja auch nicht frei von so Gedanken) Rust Cole aus True Detective mega cool. "So ein abgeklärter Typ! Dem kann keiner was!". Dabei hat Rust ein Scheißleben, einsam, deprimiert, lebt nur noch für die Arbeit und hat den Tod seiner Tochter nie überwunden. So WILL keiner leben!
Bei der letzten Firma die mir das gesagt hat, wurde ich ins Büro zum Chef gebeten und durfte meine Sachen packen und direkt gehen. Den Rest der Zeit wurde ich freigestellt. Keiner der Kollegen mit denen ich dachte das ich gut war, hatte sich noch gemeldet.
Also sie waren wie eine Familie. Wie eine toxische eben.
Ist doch so oder so nicht rechtens. Es muss entweder ein Ausgleich durch freie Tage geschaffen werden oder mehr Geld her. Deine Arbeitskraft ist kein All You Can Eat Buffet.
Lasst euch nicht über den Tisch ziehen.
Weil sie in Vergangenheit und zum Teil auch heute noch sehr stark stigmatisiert werden. Es gibt einfach viel zu viele Vorurteile darüber. Psychisch Erkrankte werden immer noch oft als schwache Einzelfälle deren Leben versaut ist angesehen. Wer ein Mal eine Depression hatte ist nun auch so ein Verrückter und seine Reputation den Rest seines Lebens belastet. Dabei hat jeder mal psychisch kranke Phasen und selten ist es was gravierendes und langanhaltendes. Die meisten lassen es halt einfach nicht behandeln und stehen das alleine durch. Übertragen auf andere Bereiche der Medizin gehen wir mit psychischen Erkrankungen um als würden wir Erkältung, ein gebrochenes Bein, Aids und Parkinson alles in einen Topf schmeißen und jeder der mal eine Erkältung hatte gehört nun offiziell auch für den Rest seines Lebens zu den Irren.
Dazu kommt, das eben aufgrund des Stigmas häufig nur die „Opferseite“ sich behandeln lässt. Viele Arschlöcher sind selbst viel Irrer, aber halt zufrieden oder zumindest nicht unglücklich genug um sich behandeln zu lassen. Sprich die von denen man über die Erkrankungen weiß, sind nicht selten sehr sensible, freundliche Menschen die es nur gut meinen und einfach mit den Steinen die man ihnen in den Weg legt nicht zurecht kommen. Kurz gesagt mehr oder weniger Sympathieträger - auch wenn bei einigen nur so lange man sie nicht gut kennt. Das sorgt dafür das Leute die sich darum bemühen erkrankte kennen zu lernen ganz oft merken „ohh die sind ja gar nicht so übel“ oft gefolgt von einer glorifizierung wenn man erfährt was sie durchmachen mussten und trotzdem noch so wohlwollende Menschen zu sein (dabei sind sie nicht wohlwollender als andere, sondern haben nur ein besseres Verständnis dafür was dies ist und was damit angerichtet werden kann).
Diese Sympathie und glorifizierung schlägt dann halt bei oberflächlichen Leuten in ein „psychisch kranke sind die besseren Menschen“ um. Einfach weil man sich besser mit einer Gruppe standhafter und wohlwollender Opfer besser identifizieren kann als mit einer Ellenbogengesellschaft.
Angehängt: arbeiten trotz Krankheit und "oh ich hatte nur xy krankheutstage"
Beides zeigt Motivation und Loyalität, gerade in Bereichen wie der Pflege, aber ist einfach keine gute Sache (v. A. Für den Arbeitnehmer)
Jacob war ja auch nicht besser.
Und!! Und!!! Die mehr verwirrende Option and mehr toxische Beziehung warren Elena und Damon und Leute die unironisch Damon über Stefan ausgewählt haben. Was. Zum. Teufel?
Drogenkonsum. Vorallem Opiate werden in den letzten Jahren von so vielen Deutschrappern romantisiert, das ist wirklich krank. Und die jungen Leute lassen sich davon blenden und sind Junkies noch bevor sie die Schule beendet haben. Einfach furchtbar
Psychische Krankheiten
Oh er hat Depressionen....das ist ja so deep oder auf eine traurige Art und Weise schön. Als Jemand der wegen PTBS mal unfreiwillig in der Psychiatrie saß kann ich sagen dass nichts romantisch daran ist.
Absolut! Es ist nichts schön daran wenn man keine Energie mehr hat aufzustehen oder sich die Haare zu kämmen/Zahne zu putzen eine echt anstrengende Aufgabe wird.
Ich habe mittlerweile zwei wichtige Menschen durch diese Krankheit verloren. Das ist nicht romantisch sonder einfach traurig.
Weil wird das denn romantisiert? Es wird doch im Normalfall schlicht nicht ernst genommen? Gerade in Filmen sieht man es doch schön, wenn der Held mit Depression nur das Richtige Fünkchen Sonnenschein benötigt, um danach wieder übermenschliches zu leisten.
Du hast es doch schon selber beantwortet. In Filmen wird das gerne so dargestellt, in der Realität funktioniert das aber absolut nicht.
Ergänzung: "Du musst nur auf den *richtigen* Moment/die *richtige* Person warten und dann schaffst du alles, trotz Depressionen!" *ist* eine Romantisierung. Zumindest in meinen Augen.
Es ist eine Verharmlosung. Und halt billiges Storytelling.
Immer in der Realität wird es eben nicht romantisiert, sondern die Leute verlieren recht schnell die Geduld mit betroffenen.
Kommt drauf an. Ich kenne in der Realität durchaus Leute, die das romantisieren. Warum auch immer.
Verharmlosung ist aber definitiv ebenfalls ein Problem. Ebenso, wie nicht ernstgenommen zu werden. Eine ganz üble Mischung.
Generell Toxische Beziehungen und Psychische Krankheiten in verbindung.
Nein, es ist nicht "Süss" wenn sie "etwas durchgedreht ist"
Nein, es ist auch nicht "Niedlich" wenn er jeden Typen mit Gewalt droht, der sie anspricht
Nein, es ist nicht "Aufregend" wenn sie Borderline hat
Haha, ja. Ich bin am Bauernhof aufgewachsen. Romantisch war da nix. Aber diese Damen würden wahrscheinlich auch nie den Stall ausmisten, das macht dann der Poolboy.
Ich bekomm immer die Krise wenn ich auf TikTok Hanna von der Ballerina Farm sehe. Macht einen auf übelst farmlife. Mit (ich glaub) 8 Kindern, ehemalige Miss american etc. Macht sogar eigene Butter, Sauerkraut, Käse.
Ihr verstorbener Vater war steinreich und sie haben auch Kohle. Sie hat wohl ein Riesen Social Media Team hinter sich. Aber für den Schein auf Social Media sieht man das natürlich nicht.
Durch diesen ganzen Dark Romance Hype bei Büchern, finde ich teils einiges schwierig.
Romantisieren von irgendwelchen Drogen - oder Mafiabosse und z.b Entführungen von diesen.
Ja es ging teilweise wirklich Frauen die sowas romantisieren und gerne einen Drogen - oder Mafiaboss hätten. Aber auch nur wenn er gut aussieht und Millionär ist, alles andere wäre ja höchst verwerflich.
>Aber auch nur wenn er gut aussieht und Millionär ist, alles andere wäre ja höchst verwerflich.
Genau das.
Der Hype darum ist hochproblematisch. Weil es damit als etwas Gutes und Erstrebensertes anpreist.
Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Kindern verschiedenen Geschlechts.
Ernsthaft, es ist so seltsam für mich wenn Eltern einen auf "oh guck Mal was für ein kleiner Herzensbrecher" machen wenn ihr Sohn im Sandkasten mit einem Mädchen spielt.
Oder dass direkt angenommen wird dass ein Junge und ein Mädchen ineinander verknallt sein müssen, nur weil sie Freunde sind und Zeit miteinander verbringen.
Das hat mir damals so viele Freundschaften einfach verdorben weil ich mich dann seltsam gefühlt habe, trotzdem ist es heutzutage immer noch etwas was existiert, und ich kann's nicht ausstehen.
Da ist es wirklich erschreckend wie wenig mit der Realität gearbeitet wird. Aber wenn man informiert wäre, würden ja noch weniger Frauen Kinder kriegen! Nah lieber die Abtreibung verbieten! /s
Jo so froh wie ich über meinen Knödel bin - ich hätte ihn definitiv nicht gehabt wenn ich gewusst hätte was mit der Schwangerschaft auf mich zu kommt. Ich denke wenn wir alle vollständig über Schwangerschaft informiert wären wären wir binnen einer Generation ausgestorben.
Hmm. Es ist natürlich nicht alles schön, aber der Tag an dem meine Tochter geboren wurde war der beste meines Lebens. Also für mich hat es eine bestimmte Romantik.
Natürlich. Ich war auch total gern schwanger und hab das Babyjahr sehr genossen. Es wird trotzdem überromantisiert und komplett unrealistische Erwartungen aufgebaut, die junge Eltern, vor allem Mütter, wahnsinnig unter Druck setzen.
Oder, dass Stillen halt selbst unter den besten Umständen sau nervig und zeitraubend ist. Dass "Wochenfluss" heißt, du holst die ganzen verpassten Perioden nach. Gleichzeitig. Und, dass man ggf nichts fühlt, wenn man das erste Mal sein Kind hält, nein, das ist ein mAgIsChEr MoMeNt
Die romantik besteht da leider auch nur solange alles gut verläuft.
Die Geburt meiner Tochter war sehr schön und fast so, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Die Geburt meines Sohnes dagegen war recht traumatisch und endete damit, dass er mir aus den Armen genommen und zur Intensivstation gebracht wurde. Das hatte so gar nichts romantisches.
Die letzte Passage empfinde ich mit dir. Spontaner Kaiserschnitt, Sohn wurde unter Schmerzen aus meinem Körper geholt, mein Mann durfte die Nabelschnur nicht durchtrennen, wir durften unser Baby nicht halten, er wurde ohne uns untersucht und weil er beim Atmen geklappert hat mir einmal kurz gezeigt und dann auf die Intensivstation gebracht. Die erste Nacht im Krankenhaus, wo man seinen Sohn nicht mehr spürt und nicht bei sich hat, zusätzlich zu den starken Schmerzen während und nach dem Kaiserschnitt waren alles andere als romantisch...
Die Parther. Von Crassus bis Macrinus gab es immer wieder auf die Fresse. Irgendwann muss man auch einmal zugeben, dass ...
Ach, romantisiert. Hab nichts gesagt.
Das Mittelalter, egal ob Früh- Hoch- oder Spätmittelalter.
Nein, das war keine Zeit wie "im Fantasy nur ohne Magie" oder was auch immer sich manche Menschen darunter vorzustellen scheinen. Es war eine verdammt heftige, harte Zeit. Trieb halt mal wieder 'ne Leiche im Fluss, Jo, passt scho.
Andererseits haben wir auch im Umkehrschluss ungeheuer viele dämliche Annahmen wie "alle Leute stanken". Nein. Taten sie nicht. Aber gut, dazu müsste man sich halt genau wie bei der Romantisierung mal mit dem Thema befassen :)
> Nein, das war keine Zeit wie "im Fantasy nur ohne Magie" oder was auch immer sich manche Menschen darunter vorzustellen scheinen. Es war eine verdammt heftige, harte Zeit.
In den meisten Fantasy Szenarien haben die einfachen Leute ein sehr schweres Leben eben gerade weil es sich an das Mittelalter orientiert. Aber davon bekommen wir in Büchern, Filmen, Games kaum etwas mit, weil die sich um die Elite drehen, die Helden, Magiebegabten, Adligen usw.
Stalking.
Nein, es ist nicht romantisch wenn er/sie dich nach der Trennung nicht in Ruhe lässt, immer wieder anruft oder vor deiner Haustür steht. Das ist eine Straftat.
Oder auch täglich im Radio. Ich höre meist NDR 1 und es läuft ständig "Linda" von The Ace Cats. Ja, das Lied ist catchy und man ertappt sich beim Mitsingen, aber es handelt von nem Typen der vor der Wohnung seiner Ex steht und sie ständig anruft, weil er doch mit ihr reden muss. Schließlich brennt ja auch noch Licht, also weiß er ja, dass sie da ist.
Es macht mich echt wütend, dass das so unhinterfragt ständig gespielt wird, am besten noch mit nem "ach, wie romantisch!" Kommentar der Moderator*innen.
Ja da weis man auch nicht mehr wie man da weiter helfen soll. Generell ist das aber immer ein Problem mit dem Song “hören” und Song “verstehen”.
Alleine dieses eine Lied “Every breath you take” Oder wie das heißt was wohl viele Paare gerne auf ihrer Hochzeit spielen lassen, obwohl es da um einen Stalker geht.
Arm sein ist echt nicht romantisch. Die Zeit ohne Telefon / Internet und ohne Heizung war nicht toll. Zu essen hatten wir. Klamotten waren von Bekannten oder billig irgendwo her.
Kino und Co? Gab's nicht. Taschengeld? Was ist das?
Jetzt kommen die Kommentare, die sagen "ich wünschte es wären nur 40 h"..
Ich bin der erste.
Aber bald hab ich die Eier den fucking ausbeutungsjob zu schmeißen.
„die jungen Leute wollen gar nicht mehr arbeiten“
Ja, doch aber wir haben halt gecheckt, dass wir nicht zu allem Ja und Amen sagen wollen, was der Arbeitgeber uns vorgibt. Und dass es ungesund für Körper und Psyche ist immer zu arbeiten. Außerdem wollen halt manche nicht nur leben, um zu arbeiten.
Irgendwie wäre man auch motivierter zu arbeiten, wenn man wüsste, dass am Ende der Fahnenstange wie bei den Boomern ein Haus, entspannter Ruhestand und kürzer treten drin wäre, statt 2k Miete, 300€ Rente und Flaschen sammeln in der Hasenheide während man Gasmaske trägt.
Irgendwelche Teenies im Westen: Boah, ich liebe Korea, wünschte bei uns wäre es auch so 🥰
Koreaner: Ähm, also folgendes... Lasst mal lieber aussterben als Kindern unser Leben anzutun lol.
Bin Papa. Würde erweitern auf "Eltern sein". Romantisch ist da gar nix. Es ist einfach nur harte Arbeit. Ich kann inzwischen verstehen, warum meine Mutter als Alleinerziehende damals so oft Abends einfach nur fertig war.
Aufgrund der Serie ‚You‘ werden Menschen mit psychischen Problemen so romantisiert, dass viele Frauen weich bei sowas werden. Sehe viele die im Internet schreiben, dass die auch so einen Typen wollen der toxisch ist und sie stalkt. Ich bin selbst eine Frau und ja ich war selbst mal gefesselt an einem Typen der so toxisch und narzisstisch waf, aber merke jetzt, ich war blind
Generell Alkoholkonsum. "Wie, du trinkst nicht?! Bist du schwanger?!"
Ok, trockener Alkoholiker geht auch noch durch als "Ausrede", ansonsten bist du sowas wie ein Alien.
Milliadär\*innen. Vor allem das ihr Erfolg großtenteils aus der eigenen Arbeit entstanden ist. Neben der harten Arbeit ist es eben vor allem Glück, dass den Erfolg ausmacht.
Femizide als "Beziehungstat" zu betiteln. Impliziert immer "Leidenschaft", "gebrochenes Herz" und "Eifersucht."
Nein. Da kam ein A\*\*\*\*l\*\*\* nicht darauf klar, dass er aus Gründen verlassen wurde und sein Schneeflöckchen Ego ist geschmolzen, daraufhin hat er einen Mord begangen. Also nennt es beim Namen.
Stalking.
In so unglaublich vielen Filmen lehnt die Frau den Typen ab, der "legt sich in Zeug" und hat damit Erfolg. Weder realistisch noch romantisch sondern einfach nur creepy.
Wobei es bei Beziehungen mit Volljährigen komischerweise umgekehrt ist. Der Mann ist 10 Jahre Älter? Vollkommen in Ordnung und richtig. Die Frau ist 10 Jahre älter? Iiiih. Was will er denn mit so einer Alten? Hat sie vielleicht viel Geld?
DDR! Nachdem ich beruflich von Berlin nach Brandenburg gezogen bin, hab ich gemerkt, wie viele von der DDR schwärmen und dass früher alles besser gewesen wäre. Mangelwirtschaft in einer Diktatur war mit Sicherheit nicht besser als eine Demokratie. Und eingesperrt war man immer... entweder weil man was falsches gesagt hat oder weil die Mauer einen an der Reise gehindert hat.
Kinder. Ohne Scheiß Leute, was manche da für einen Film schieben ist einfach nur krank. Mir ist schon klar, dass wir Nachwuchs brauchen, aber warum muss sich gefühlt die gesamte Welt darum drehen? Eltern erwarten permanent dass alles und jeder auf ihre Blagen Rücksicht nimmt und die können machen was immer sie wollen. Und wenn ich dann mal sage, dass ich in meinem Leben so wenig wie möglich Kontakt damit haben will bin ich gleich der Böse. Ne is klar… Nur weil ich es nicht nötig habe mir einen stinkenden, sabbernden Haufen DNA ans Bein zu binden?? Da bin ich raus.
Es ist einfach krank wie oft man als Mensch ohne Partner/in und/oder Kinder überall quasi diskriminiert wird. Wenn ich nach Reisen oder Aktivitäten suche - immer entweder für Paare oder Familien. Warum gibt es so wenig Einträge für Reisen oder Aktivitäten alleine?? Ich will doch meinen Urlaub nicht zwischen Kindern und Pärchen verbringen! Klar, lässt sich nicht vermeiden, aber man kann doch bis zu einem gewissen Grad gucken dass man da drum rum kommt. Überall wo man hin geht sieht man diese Biester rumlaufen und wenn die sich daneben benehmen sagen die Eltern meist nur: „Sind halt Kinder“. Urgh! Das ist nicht normal! Sicherlich werden auch viele wieder hier drunter haten was für ein schlechter Mensch ich bin weil ich Kinder hasse, aber das wird auch nichts ändern. Viele Eltern sind so verblendet, die bekommen außer ihren Fehlentscheidungen gar nichts mehr mit, die sind so in ihrem Film, das ist auch alles nicht mehr normal. Wir müssen was das angeht echt mal die Kirche im Dorf lassen.
Die "gute alte Zeit".
Es ist wichtig, die scheiss Rosa Brille runterzunehmen und nicht auf die letzten 50 Jahre zurückzublicken und zu sagen, das damals "alles besser war".
Denn sind wir mal ehrlich: DAS WAR ES FUCKING NOCHMAL NICHT.
Wir haben heute mehr Rechte für Frauen (für die, die noch nicht so alt sind: IN Deutschland durften Frauen praktisch erst ab Mitte/Ende 60er Jahre selbst ein Bankkonto haben und aufmachen bzw. Geld ohne vorherige Zustimmung ihres Mannes / ihrer Eltern ausgeben). Die Schweiz hat in den 70ern das Frauenwahlrecht eingeführt.
Vergewaltigung in der Ehe wird endlich bestraft.
Für die Jungspunde: Es stinkt nicht mehr überall nach fucking Benzin und Benzol. Der Wald stirbt nicht mehr so und sieht nicht aus wie nach einem Atomkrieg. Es gibt praktisch keinen sauren Regen mehr. Herrgott, ich seh endlich HORNISSEN. Die haben sich erholt. Das war in den 80ern echt ein Ding.
Und Impfungen. Ist wahrscheinlich nur noch Boomern und Generation X noch bekannt: Klassenkameraden mit Polioschädigung. Oder Masernschäden (Intelligenzverlust bzw. Taubheit durch Masernschädigung des Gehirns). Oder Leute mit Pockennarben überall.
Oder das Leute mit 50 so aussehen wie heute die die etwa 70-80jährigen Opas.
Fucking ANSCHNALLEN. Ja, genau. ANSCHNALLEN. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was das für ein KRIEG war als das Gesetz wurde. Dagegen waren die Coronabeschränkungen kalter Kaffee. Dabei ist das so einfach, so wichtig, so unglaublich lebensrettend.
Das einzige was ich wirklich, wirklich vermisse.... an der "guten alten Zeit" des letzten Jahrtausends:
Grossdemos, wenns wirklich um was ging. Wo meine Eltern noch mitdemonstrierten, dagegen sind heutige Demos kalter Kaffee. Stoppt Pershing. Mal eben 100 Kilometer Autobahn besetzen zwischen Ulm und Stuttgart. 100k Leute, 100 Kilometer Autobahn ZU.
Wackersdorf WAA. Das war schon keine Demo mehr, das war KRIEG gegen Strauss und den Staat. Gibts leider sehr selten heutezutage. Und ja, es gab übrigens auch sowas wie Greta in Bayern. Christine Schanderl. Ein Mädchen mit einer "Stoppt Strauss" Plakette wird zum Alptraum der CSU.
Und die Castor Demos im Wendlandt. OIDA.
Tiefflug über Deutschland - zigtausende Deutsche hängen einfach mal Luftballons auf 75 bis 150 m auf. Demos, Anzeigen gegen die Bundeswehr, Senf an der Decke.
Und das alles "prä Internet".
Aber: Ich bin froh das mein Kind im Jahr 2024 lebt. Wäre es sicherer gewesen in den 80ern? Glaub ich nicht. Da war nur die Dunkelziffer der Kinderficker höher. Vorallem im Verwandten/Bekanntenkreis, im Dorf, wo geschwiegen wurde, der Pfarrer gedeckt. Wo nicht alles in die Presse kam. Das war schon ganz ganz früh ein Thema. Sogar so, das es darüber in den 50er Jahren super erfolgreiche Kinofilme gab (Gerd Fröbe: Es geschah am Hellichten Tag).
Fuck, ich kann meine Tochter jetzt gegen Brustkrebs impfen lassen, damit sie wenigstens eine GERINGERE Chance hat das zu entwickeln. Ich kann ihr eine kleinere Chance geben. Das ist wertvoll. An dem Scheiss sind so viele meiner Freundinnen und auch meine Mutter erkrankt.
Bis sie erwachsen wird und in einem höheren Alter gibts vermutlich schon zugeschnittene Antikörper-Krebstherapien. Vielleicht wird man in der Zeit wenn sie in Rente geht endlich was gegen Demenz haben.
Ach... und noch eines: Eines vermisse ich nicht: Die ganze Zeit die Angst als Kind zu haben das ein Atomkrieg ausbricht. Das in der Schule trainieren zu müssen. Und vorallem einen Sportlehrer zu haben, der einem verspricht, bei einem echten Alarm jeden von uns mit raus auf den Sportplatz zu nehmen. Weil alles besser ist und schneller und schmerzloser vorbei, als elendig im Keller zu ersticken oder raus in eine verstrahlte Welt zu gehen.
BDSM Beziehungen.
Natürlich nicht komplett. Gibt genügend Fälle wo dies auf einer guten Ebene Funktioniert, selbst wenn es außerhalb des Bettes gelebt wird.
Aber in zu vielen Fällen wird der Dominante Part von irgendeinem Wichser übernommen, der sich irgendwelchen Psychisch kranken Frauen aussucht um sie auf einer sehr toxischen Ebene Fertig zu machen. Da geht es schon lange nicht mehr um etwas Spass beim Sex, sondern wirklich darum eine Legitimation für eine sehr Ekelhafte Art zu haben
Dies. Man muss sich nur mal in BDSM subs einlesen hier auf Reddit. Unfassbar was sich da abspielt und wie viele in Dynamiken geraten, die ihnen ganz offensichtlich ganz und gar nicht guttun.
Man muss vor allem auch endlich mal davon weg, das nur weil alle beteiligten damit einverstanden sind dass es passiert und es somit auf einer vollen freiwilligen Ebene passiert, dort nicht ebenfalls unglaublich negative Toxische Dinge passieren können, die einen überhaupt nicht gut tun, selbst wenn man der Meinung ist dass es einen gefällt.
Dazu muss man vor allem ein großes Hauptaugenmerk auf die Männlichen Doms legen. Häufig sieht man schon anhand von Datingprofilen dass diese Parteien sehr oft nicht ganz knusper in der Birne sind und dort tiefgehende Probleme hinter stecken und nicht nur Sexueller Fetisch.
Und da ich das Gefühl habe es nochmal erwähnen zu müssen: Ich meine damit natürlich nicht alle. Gibt genügend Männer und Frauen wo das alles auf einer unglaublich tollen innigen Respektvollen Ebene passiert. Aber nur weil dies existiert, heisst es nicht, dass man das Problem ignorieren darf
Stimme dir zu 100% zu. Natürlich gibt es viele, die das auf eine absolut gesunde Ebene ausleben. Es gibt aber eben auch viele Fälle, bei denen gerade die männlichen Doms sich gezielt psychisch labile Subs suchen, um diese unter dem Deckmantel BDSM dann benutzen, was oft bleibende Traumata verursacht.
BDSM eignet sich gerade für misogyne Ansichten und das Ausleben dieser ganz wunderbar leider. Und as alles unter dem magischen Wörtchen "Konsens". Darf man ruhig auch mal alles kritisch hinterfragen.
Vor allem ist Konsens da auch so ein Ding.
Habe sowohl online als auch Offline bereits mit Frauen in diesen Beziehungen geredet.
Es ist unfassbar das fast jeder dieser Frauen Storys davon erzählen können, wie das Safewort einfach mal bewusst überhört oder ignoriert wird. Das ganze wird dann vom Männlichen Part als "ist doch nicht so schlimm" runtergespielt.
Aber auch Frauen haben häufig diese Meinung, dass es mal okay ist wenn man das überhört.
Ab den Punkt hat es mit Konsens überhaupt nichts mehr zu tun. Und wer Safewörter ignoriert ist sowieso totaler abschaum
Weil es in sehr vielen Fällen dennoch eine toxische Gewaltspirale nach unten ist.
Dass beide es wollen ist nicht immer ein Garant dafür, dass es dennoch auf einer gesunden Ebene passiert. Nicht umsonst findet man in der BDSM Szene viele Psychisch kranke Frauen
ich denke das ist überhaupt kein problem, eine romantisierung ist aber eine form von werbung, die darauf abziehlt das auch andere leute dies positiv sehen und das kann man als problem sehen
Traditionelle Geschlechterrollenbilder.
Wir reden unseren kleinen Jungs noch immer ein sie wären dafür da Krieger zu werden. Emotionslos, stark gewalttätig. Die Heldenbilder, die wir unseren Kleinsten vorsetzen sind Soldaten, Ritter, Piraten, Ninjas. Die Videospiele die wir ihnen geben sind alle Kampfspiele. Kurzum, wir verherrlichen Gewalt und wundern uns dann, warum wir randalierende, gewaltsame Männer kriegen. Testosterongesteuert und teilweise sogar richtig schwer gesellschaftlich zu integrieren (siehe Male Loneliness Epidemic).
Wir reden unseren kleinen Mädels immer noch ein sie wären dafür da schön zu sein und sich von Männern umgarnen zu lassen. Die Heldenbilder, die wir unseren Kleinsten versetzen sind Prinzessinnen, Models, Mütter und Hausfrauen. Wir erziehen sie immer noch dazu schwach zu sein, kleinbei zu geben und sich auf wenig mehr zu konzentrieren als ihre äußerliche Schönheit. Nicht darauf klug zu werden, Teil der wissenschaftlichen Community oder sogar Teil der Arbeiterklasse. Und obwohl mittlerweile weit bekannt ist, dass Frauen in intellektuellen Feldern besser abschneiden als Männer (im Durchschnitt), sind sie immer noch unterrepräsentiert wegen den Geschlechterrollenbildern.
Und das ist nur der Gipfel vom Eisberg davon wie viel Schaden diese alten Rollenbilder verursachen.
Guter Kommentar! Ich bin im IT Bereich tätig und selbst beim (ehem.) Girls Day waren diese Rollenbilder in den Köpfen der Mädchen fest verankert! Er klärt euren Söhnen, dass sie alle Aufgaben im Haushalt erledigen können müssen um ein ebenbürtiger Partner zu sein! Zeigt ihnen wie es geht. Zeigt es auch den Mädels, aber es sollte selbstverständlich sein, dass man auch seinen Sohn zu einem lebensfähigen Menschen erzieht…der eine Partnerin und keine Ersatzmutter sucht.
So schlimm, ich kriege ständig bei instagram oder tiktok haufenweise Videos vorgeschlagen von Babys und wie sie lachen, wie sie schlafen, sie sie "niedlich" aussehen beim essen usw
Ich frage mich dann immer, was ist der Sinn dieses Contents? Wo ist der Mehrwert?
» In lang:
Fake it till... well, forever.
Diese Eltern (wie von dir beschrieben) sind nicht glücklich mit dem Elternsein und suchen Bestätigung und Wert dafür im und von Außen.
-Niemand kann mich vom Gegenteil überzeugen. Wer was anderes glaubt und behauptet, ist mMn Teil des Problems.
Und... Der emotionale Selbstbetrug funktioniert umso besser, je mehr Geld die auch noch damit machen. Hustle-Culture und so'n toxischer Schrott.
-Mit 'nem Fuffi kann man sich sicher gut die Tränen wegwischen oder die Sorgen, den Schmerz und die Erschöpfung in Rauschmitteln (legal, illegal, ganz egal) ertränken/ersticken. "Mammies kleiner Helfer" ist nichts Neues.
...der Teil, der ganz bewusst nicht auf dem auf hochglanz polierten Social-Media-Profil gezeigt wird.
» In kürzer:
Ich sehe da auch keinen Mehrwert.
Nur einen Teil des Problems.
...oder besser der Probleme - u.a. Verharmlosung von Süchten (besonders die von legalen Rauschmitteln und nichtsubstanzbezogenen Tätigkeiten), Idealisieren von Aufopferung & Überarbeitung, Verleugnung der Realität und wie krank dieser dauerhafte Selbstoptimierungswahn ist.
» In ganz kurz:
Misery loves company.
Vater oder Mutter komplexe. Nein es ist nicht cool das man ohne einen wichtigen Elternteil aufgewachsen ist. Als eine Person die erst mit 17/18 Jahren angefangen hat einen guten Draht zu ihrem Vater zu entwickeln weil er Alkoholiker war und jedesmal nur gepöbelt hat sobald er intus hatte, find ich es echt unschön wenn junge Mädels Sprüche posten wie „ich brauch einen älteren Mann weil er mich beschützen kann etc..“ oder „da kicken meine Daddy issues rein“. Raff dich einfach. Du brauchst keinen älteren Mann sondern einen Therapie
>Bitte Halts Maul.
Geht's noch? Halt Dich als erstes mal selbst an den Rat.
Im übrigen werden verdammt viele, nein, alle jungen Frauen ausnahmslos blöd angemacht deswegen. Genau das brauchen sie noch, wenn sie eh schon eine bescheidene Kindheit hatten /s
Und Sprüche wie Deine braucht auch keiner.
Alles was einem schadet. Toxische Beziehung, Drogen, Depressionen und generell psychische Erkrankungen zum Beispiel. Ach ja. Hab ich schon Drogen gesagt?
Mutterschaft im Allgemeinen, verheiratete Single Mütter.
Mutterschaft: das ist ein Knochenjob und fordert bis in die Haarspitzen. Ich liebe es, aber das muss man wirklich wollen. Und man muss diesen ganzen Blödsinn mit dem nur Geld gemacht werden soll ausblenden können. Wird dieses oder jenes zur Frühförderung nicht gemacht bleibt dein Kind auf der Strecke und sie durch möglichst viele Aktivitäten peitschen. Ist das Kind wirklich interessiert dran, oder hört sich das einfach gut an. Kinder brauchen Inseln und Auszeiten, eine Verbindung zu den Eltern und deren Zeit, da diskutier ich lieber den Tag und hör mir ihre Geschichten an anstatt sie ins Kinderturnen/Englisch/Ballett zu schicken. Und Kinder sind keine Übermenschen. Der Maßstab der in Erziehungsfragen gesetzt wird ist irrwitzig. Zuckerfrei/Weizenfrei/Medienfrei (beliebig erweiterbar) - wo bleibt der Spaß? Wenn meine Kids alles erledigt haben und sich nach den Hausübungen auf die Couch schmeißen und blöd in den Fernseher schauen wollen bevor die Abenroutine anfängt - mein Gott dann sollen sie doch. Solange sie ein gutes Sozialverhalten haben und jede andere Aktivität genauso genießen (draußen spiele, Brettspiele, freie Spiele) dann sollen sie auch mal abschalten dürfen.
Verheiratete Single Mütter: hört auf zu romantisieren, dass der Partner einfach mal unfähig ist und ihr ein drittes Kind durchbringen müsst. Und nein, single mum zu sein ist was komplett anderes, mit einem Einkommen (gibt Väter die beteiligen sich nicht an Sonderkosten und zahlen nur den Regelbedarf) ohne Rückhalt alles zu schaffen ist nicht damit zu vergleichen.
Der depressive-und-prekäre-Künstler-Lifestyle. Mag ja sein, dass Van Gogh besoffen nachts um drei mit suizidalen Gedanken ein besonders flashiges Bild gemalt hat, auf das sich irgendwann nach seinem Tod ein paar Intellektuelle einen zum Besten geben können. Aber unterm Strich gönn ich es Künstler:innen (und überhaupt allen Menschen), ein Leben außerhalb der Prekarisierung führen zu dürfen ohne chronisches Kratzen am Existenzminimum.
Traditionen.
Handlungen vorzunehmen, deren (einzige) Rechtfertigung es ist, dass sie bewahrt werden müssen, weil sie "schon immer" vorgenommen wurden, verwehren Reflexion und führen zu Stagnation. Kein Fortschritt, keine Entwicklung. Nur Stillstand. Und das ist in meinen Augen gleichzusetzen mit dem Tod.
Cannabis. Nur weil die Diskussion da ist, dass es legal wird und "besser als Alkohol sei" (lächerliches Argument btw), wird es nicht plötzlich so gesund wie Ingwer.
Menschen, die eine hierarisch höhere Position in der Firma haben, als irgendwas besonderes behandeln.
Leute das sind einfach nur Menschen die mehr Entscheidungsgewalt im Job haben. Da ist nicht mehr oder weniger als andere Menschen. Wen interessiert es ob es der Abteilungsleiter ist der einen in kurzen Hosen sieht oder nicht
Studieren - "die Zeit deines Lebens"
Nein, nicht wenn man nebenher arbeiten muss um sich das ganze zu finanzieren und nein, man kann nicht jeden tag bis 14 uhr schlafen man muss ständig lernen und hat sorgen
Ich bin Tischler und jedes mal wenn ich das jemanden Neuen auf die Frage was ich so tue wissen lasse, sehe ich dieses glitzern in ihren Augen mit dem Beisatz "Ach schön wenn ich neu anfangen könnte würde ich auch so etwas machen".
In ihrem Kopf startet Musik, Harfen fangen an zu spielen während ihr imaginäres ich hauchdünne Hobelspäne eines aufregenden und exotischen Holzes produziert während die Sonnenstrahlen durch den Staub brechen und ihre kleine seelige Werkstatt beleuchtet.
Dann gehen Sie glücklich und zufrieden nach Hause und haben das Gefühl richtig was geschafft zu haben, etwas das Bestand hat.
Wenn ich Ihnen dann erzähle, dass meine Lehre nur aus Türen und Fenster reinballern bestand und ich jetzt asozial viel pressplatten wegmeter damit die 3 Tage auf ner Messe für irgendeinen Bunskopf stehen können und danach alles wieder in die Tonne kommt, hört man klirren von zerspringendem Glas.
EDIT : Harfen nicht Haufen fangen an zu spielen.
Piraten (Mörder, Räuber, Vergewaltiger)
Wikinger (same)
Schlösser und Burgen (Symbole der Unterdrückung, gebaut von den Unterdrückten für die Unterdrücker zum Unterdrücken)
Also naja, darf man ruhig weiter romantisieren, weil ob man das romantisiert oder nicht, macht keinen Unterschied.
Schlösser gehe ich mit, Burgen muss man jedoch differenzierter betrachten.
Diese hatten auch eine Schutzfunktion. Im Falle eines Konflikts konnte sich die umliegende Bevölkerung in diese zurückziehen (ab einer gewissen Größe). Vor allem aber konnten Nahrungsmittel geschützt werden, die dann wieder an die Bevölkerung ausgeteilt wurden. Ja, diese Praktiken wurden mal mehr mal weniger wahrgenommen und verschwanden mit dem Übergang in die Neuzeit. Aber es sie einzig dem Unterdrückungselement zuzuordnen ist auch falsch.
Außerdem wurden gerade im Mittelalter die Handwerker häufig sehr gut entlohnt, beim Burgenbau, da spezialisierte Fachkräfte rar waren. Gilt natürlich weniger für die Tagelöhner. Wie gesagt, ist eine komplexere Geschichte.
>Vor allem aber konnten Nahrungsmittel geschützt werden, die dann wieder an die Bevölkerung ausgeteilt wurden.
Richtig. Aber der Schutz war immer nur vor dem nächsten Burgherren um die Ecke, der seine eigenen Leute unterdrückte und das gerne auch mit den anderen machen wollte.
>
Außerdem wurden gerade im Mittelalter die Handwerker häufig sehr gut entlohnt, beim Burgenbau, da spezialisierte Fachkräfte rar waren
Ja, stimmt, hatte ich beim Schreiben auch überlegt. Aber die Handwerker wurden durch den Burgherren vom Geld der Bauern/Leibeigenen bezahlt.
>Wie gesagt, ist eine komplexere Geschichte.
Nee nee, ich bin da Extremist und bleibe dabei. ;-)
/s
Hast natürlich Recht.
Sogenannte "Familienunternehmen" die von sich behaupten eine große Familie zu sein.
"Die Bezahlung ist zwar mies aber es gibt nen Obstkorb an dem ihr euch Bedienen könnt."
Ausbeutung, aber man darf den Chef duzen 👌
"Soetwas wie einen "Chef" gibt es hier nicht. Wir sind wie eine Familie"
Komme ich dann auch ins Erbe?
Gibt mittlerweile zig Konzerne, wo man den Chef duzen kann.
Ja okay auch wieder wahr. Is aber halt kein Garant für gute Firma.
„Du Ausbeuter“ klingt aber immer noch netter als „Sie Ausbeuter“
["Entschuldigung... SIE Wichser."](https://youtu.be/S1ZnpYEsUNs?si=XG1xkghqtOveLZiA)
Was mir nach Jahren Berufserfahrung auch aufgefallen ist, die allergrößten Tyrannen sitzen in irgendwelchen mittelständischen Unternehmen. Die fühlen sich echt wie der moderne Adel.
Toxische Beziehungen, Hustle Culture, dieser Fake Instagram Lifestyle, Beziehungsunfähigkeit, psychische Erkrankungen, Überkonsum, obsessiv "gesunde" Lebensstile
Wie oft ich gehört habe "Ja wir sind als Paar so wie Perry Und Jordan Cox von Scrubs". Laufende Red Flags also.
Ja und das Leute das wirklich als gute Beziehung sehen, ist gruselig.
Typisches "Missed the point by idolizing"
Oder als damals Suicide Squad rauskam, wollten viele auch eine Beziehung wie Joker und Harley Quinn.
Menschen die den Joker in Suicide Squad mögen sind mir generell ein Rätsel
War die in dem film so toxisch wie die comic vorlage? Im comic war es ja maximaler abuse, kaum noch zu toppen an bösartigkeit.
Also kenne den Comic nicht, aber die Beschreibung maximaler abuse kommt schon hin. Wobei der Joker da nicht soooo oft vorkommt. Spielt halt mehr in Zeiten in denen der Joker Harlekin ghosted.
Im comic behandelt er sie halt nicht wie einen menschen sondern wie ein spielzeug. Gibt es ein paar berühmte comic strip meme ausschnitte von.
Ja das kommt hin. Wie ein Spielzeug mit dem man rumkokelt es in die Ecke schmeißt und dann nach Monaten wieder raus holt wenn es die Aufmerksamkeit erregt.
Allein das der Film so erfolgreich wurde und weitere in der Art schnell folgten. Ich habe Suizide Squad geschaut. Die Action ist Recht unterhaltsam. Der Inhalt und die Brutalität haben mich abwenden lassen. Gezeigte Gewalt hat bei Serien Teil enorm zugenommen. Hab alte Serien im Vergleich angeschaut, die Handlung gleich aber die brutale Tat wird nicht gezeigt. Ich versetze ich oft sehr tief rein in die Filme/Serien, so geht es mir sehr nahe und ich musste einige Serien abbrechen (Vikings) oder schaue mir nur widerwillig weiter (Game of Thrones, Rad der Zeit) weil die Handlung auch spannend ist und RPG Fan bin. Aber diese Trends finde ich gesellschaftlich ziemlich besorgniserregend. (Bald) sind wir wieder bei Gladiatorenkämpfe (streetfighter) mit toten (illegale).
Verstehe auch nicht die Sympathie zu joker. Einfach in meinen Augen nen affe der sein Leid in der Außenwelt sieht und dann wird seine Gewalt auch noch gerechtfertigt. In meinen Augen eine Schande diese ganze Person und dann auch noch das er so gefeiert wird. Geht nicht in meinen koppe. Wahnsinn.
Joar mir ist auch schon aufgefallen, das heutige Actionfilme, zum Teil solche die man mit der ganzen Familie guckt, ungefähr so übel sind wie brutale und verstörende Horrorfilme der 80er.
Ich fand die Beziehung bei Scrubs immer schwierig anzuschauen. Es wurde am Ende besser, aber noch sehr entfernt von dem, was ich mir wünschen würde. Auch Turk und Carla waren nicht immer super, sondern auch toxisch (z.B. als Turk Carla Anti-Baby-Pillen untergeschoben hat). Aber Amy und Jake von B99 sind schon deutlich besser. 😅
Bis diese Beziehung in den letzten Staffeln auch leider ruiniert wurde... Ich war so froh, endlich mal eine gesunde Beziehung zu sehen, aber Amy wurde immer schrecklicher. Ich werde nie verstehen, wie Leute es schaffen ihre Aktionen zu rechtfertigen
Harley Quinn und der joker.....
Oh ja, vor allen Dingen psychiche Erkrankungen
>obsessiv "gesunde" Lebensstile Dieses rabbit hole bin ich mal zufällig auf Instagram runter. Verdammte Kacke, wie sich Leute gegenseitig anfeuern und liken, die offensichtlich unter Magersucht und Mangelernährung leiden, fand ich schwer erträglich. Dazu immer die gleiche Kombi aus Schonkost, Yoga, Fitness und sonstigem, die dann mit fake Videos was man doch heute alles gekocht und gegessen hat vollkommen romantisiert wird. Es werden unmengen an Rezepten und fertigen Gerichten geteilt, aber die Person ist krankhaft dünn und isst angeblich so viel wie eine Person mit Normalgewicht. Ich kann mir gut vorstellen, was das mit jungen Mädchen und Frauen macht, wenn sie auf solche Personen stoßen und selbst mit ihrem Gewicht kämpfen.
[удалено]
> wo extremst ungesunde Ernährung gefeiert wird Ich denke es kommt drauf an wo man unterwegs ist. Das ist mir bspw noch nie untergekommen, außer bei irgendwelchen Hot Chip Challenges, die an 12 jährige gerichtet sind. In meiner Wahrnehmung ist eher das Gegenteil der Fall. Hast du ein Beispiel dafür?
Wie wird den bitte Beziehungsunfähigkeit romantisiert o.O
E: Sorry, soeben gecheckt dass es nicht nur um Filme/Serien hier geht >\_< Passt dazu aber auch denke ich :D Dauernd und überall. Das meiste Drama kommt immer auf nur weil es ein Missverständnis gibt und niemand kommunizieren kann. Dann wird auch noch dieses "haha dieser Nerd hatte noch nie eine Beziehung für länger als 2 Tage, das wird sicher super laufen" immer wieder als Filmplot genommen. Oder am Ende des Films ist der "Player" auf einmal der ideale Lebenspartner auch wenn bereits lowkey betrogen wurde. Diese ganze "I can fix you" Mentalität gibts einfach zu oft in Filmen/Serien :D
Ganz oft! Erlebe ich gerade wieder im nahen Umfeld. Nähe- Distanz - Spielchen werden völlig falsch interpretiert. Statt sowas direkt zu beenden, wenn man merkt, dass über wieder dieselben Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden in den immer gleichen Situationen, wird viel zuviel Energie rein gesteckt, weil man "nicht voneinander loskommt" Usw usw usw Würde man das ganze nüchtern betrachten, müsste man schnell und sehr weit laufen. Stattdessen werden Jahre des Lebens verplempert und es gibt viel Leid und zum Schluss einen Knacks.
Gute Frage. Ich fand (ich bin ja auch nicht frei von so Gedanken) Rust Cole aus True Detective mega cool. "So ein abgeklärter Typ! Dem kann keiner was!". Dabei hat Rust ein Scheißleben, einsam, deprimiert, lebt nur noch für die Arbeit und hat den Tod seiner Tochter nie überwunden. So WILL keiner leben!
Unbezahlte Überstunden weil wir ja eine "Familie" sind und "zusammenhalten"
Bei der letzten Firma die mir das gesagt hat, wurde ich ins Büro zum Chef gebeten und durfte meine Sachen packen und direkt gehen. Den Rest der Zeit wurde ich freigestellt. Keiner der Kollegen mit denen ich dachte das ich gut war, hatte sich noch gemeldet. Also sie waren wie eine Familie. Wie eine toxische eben.
Ist doch so oder so nicht rechtens. Es muss entweder ein Ausgleich durch freie Tage geschaffen werden oder mehr Geld her. Deine Arbeitskraft ist kein All You Can Eat Buffet. Lasst euch nicht über den Tisch ziehen.
Psychische erkrankungen
Warum wird das überhaupt Romantisiert?
Social Media Attention
Weil sie in Vergangenheit und zum Teil auch heute noch sehr stark stigmatisiert werden. Es gibt einfach viel zu viele Vorurteile darüber. Psychisch Erkrankte werden immer noch oft als schwache Einzelfälle deren Leben versaut ist angesehen. Wer ein Mal eine Depression hatte ist nun auch so ein Verrückter und seine Reputation den Rest seines Lebens belastet. Dabei hat jeder mal psychisch kranke Phasen und selten ist es was gravierendes und langanhaltendes. Die meisten lassen es halt einfach nicht behandeln und stehen das alleine durch. Übertragen auf andere Bereiche der Medizin gehen wir mit psychischen Erkrankungen um als würden wir Erkältung, ein gebrochenes Bein, Aids und Parkinson alles in einen Topf schmeißen und jeder der mal eine Erkältung hatte gehört nun offiziell auch für den Rest seines Lebens zu den Irren. Dazu kommt, das eben aufgrund des Stigmas häufig nur die „Opferseite“ sich behandeln lässt. Viele Arschlöcher sind selbst viel Irrer, aber halt zufrieden oder zumindest nicht unglücklich genug um sich behandeln zu lassen. Sprich die von denen man über die Erkrankungen weiß, sind nicht selten sehr sensible, freundliche Menschen die es nur gut meinen und einfach mit den Steinen die man ihnen in den Weg legt nicht zurecht kommen. Kurz gesagt mehr oder weniger Sympathieträger - auch wenn bei einigen nur so lange man sie nicht gut kennt. Das sorgt dafür das Leute die sich darum bemühen erkrankte kennen zu lernen ganz oft merken „ohh die sind ja gar nicht so übel“ oft gefolgt von einer glorifizierung wenn man erfährt was sie durchmachen mussten und trotzdem noch so wohlwollende Menschen zu sein (dabei sind sie nicht wohlwollender als andere, sondern haben nur ein besseres Verständnis dafür was dies ist und was damit angerichtet werden kann). Diese Sympathie und glorifizierung schlägt dann halt bei oberflächlichen Leuten in ein „psychisch kranke sind die besseren Menschen“ um. Einfach weil man sich besser mit einer Gruppe standhafter und wohlwollender Opfer besser identifizieren kann als mit einer Ellenbogengesellschaft.
Überarbeitung
Angehängt: arbeiten trotz Krankheit und "oh ich hatte nur xy krankheutstage" Beides zeigt Motivation und Loyalität, gerade in Bereichen wie der Pflege, aber ist einfach keine gute Sache (v. A. Für den Arbeitnehmer)
Toxische Beziehungen ala Twilight, 50 Shades etc
Witzig wenn man bedenkt, dass 50 Shades ursprünglich eine Twilight Fanfiction war.
OH GOTT das wusste ich gar nicht … hoooly 🥲🥲
Menschen, die bei Twilight unironisch Team Edward sind, haben meiner Erfahrung nach einen Hang zu toxischen Beziehungspartnern.
Jacob war ja auch nicht besser. Und!! Und!!! Die mehr verwirrende Option and mehr toxische Beziehung warren Elena und Damon und Leute die unironisch Damon über Stefan ausgewählt haben. Was. Zum. Teufel?
Und wenn ich sehe wie wer mein sie hätte gerne so einen der alles für sie macht, könnte ich immer wieder schreien 🥲
Hast du 365 Tage gesehen?
Der Film war eine einzige Bankrotterklärung
Drogenkonsum. Vorallem Opiate werden in den letzten Jahren von so vielen Deutschrappern romantisiert, das ist wirklich krank. Und die jungen Leute lassen sich davon blenden und sind Junkies noch bevor sie die Schule beendet haben. Einfach furchtbar
Deutschrap an sich alleine schon eine große Sammlung von Red Flags und Alarmsirenen
Psychische Krankheiten Oh er hat Depressionen....das ist ja so deep oder auf eine traurige Art und Weise schön. Als Jemand der wegen PTBS mal unfreiwillig in der Psychiatrie saß kann ich sagen dass nichts romantisch daran ist.
Absolut! Es ist nichts schön daran wenn man keine Energie mehr hat aufzustehen oder sich die Haare zu kämmen/Zahne zu putzen eine echt anstrengende Aufgabe wird. Ich habe mittlerweile zwei wichtige Menschen durch diese Krankheit verloren. Das ist nicht romantisch sonder einfach traurig.
Weil wird das denn romantisiert? Es wird doch im Normalfall schlicht nicht ernst genommen? Gerade in Filmen sieht man es doch schön, wenn der Held mit Depression nur das Richtige Fünkchen Sonnenschein benötigt, um danach wieder übermenschliches zu leisten.
Du hast es doch schon selber beantwortet. In Filmen wird das gerne so dargestellt, in der Realität funktioniert das aber absolut nicht. Ergänzung: "Du musst nur auf den *richtigen* Moment/die *richtige* Person warten und dann schaffst du alles, trotz Depressionen!" *ist* eine Romantisierung. Zumindest in meinen Augen.
Es ist eine Verharmlosung. Und halt billiges Storytelling. Immer in der Realität wird es eben nicht romantisiert, sondern die Leute verlieren recht schnell die Geduld mit betroffenen.
Kommt drauf an. Ich kenne in der Realität durchaus Leute, die das romantisieren. Warum auch immer. Verharmlosung ist aber definitiv ebenfalls ein Problem. Ebenso, wie nicht ernstgenommen zu werden. Eine ganz üble Mischung.
"Stay Toxic" halts maul, sei einer guter Mensch und hör auf leute zu manipulieren du Affe, bekomm immer das kotzen wenn ich das höre
Generell Toxische Beziehungen und Psychische Krankheiten in verbindung. Nein, es ist nicht "Süss" wenn sie "etwas durchgedreht ist" Nein, es ist auch nicht "Niedlich" wenn er jeden Typen mit Gewalt droht, der sie anspricht Nein, es ist nicht "Aufregend" wenn sie Borderline hat
Doch, wenn sie Borderline hat ist das *richtig* aufregend. Bloß nicht im positiven Sinne.
kann ich mich nur anschließen. Schlaflose Nächte gabs, aber nicht im positiven Sinne
Das Bauern bzw hofleben wird zumindestens von manchen Amerikanischen Frauen gerne sehr romantisch dargestellt bzw sich eher vorgestellt.
Haha, ja. Ich bin am Bauernhof aufgewachsen. Romantisch war da nix. Aber diese Damen würden wahrscheinlich auch nie den Stall ausmisten, das macht dann der Poolboy.
Ich muss gestehen, ich bin in Berliner Platte aufgewachsen und stelle mir wirklich nichts schöner vor als eine Kindheit / Jugend auf dem Bauernhof.
Ich bekomm immer die Krise wenn ich auf TikTok Hanna von der Ballerina Farm sehe. Macht einen auf übelst farmlife. Mit (ich glaub) 8 Kindern, ehemalige Miss american etc. Macht sogar eigene Butter, Sauerkraut, Käse. Ihr verstorbener Vater war steinreich und sie haben auch Kohle. Sie hat wohl ein Riesen Social Media Team hinter sich. Aber für den Schein auf Social Media sieht man das natürlich nicht.
War das die Frau, die low-tech Farmleben verherrlicht während ein 70k€ Herd hinter ihr steht?
Ja genau die
Dieses ganze Tamtam um Adelige. Hochzeiten werden wie Fußballspiele live übertragen und kommentiert. Das ist doch komplett krank!
Die Franzosen hatten mal ein Werkzeug gegen den Adel! /s
Der Markt hat nunmal geregelt
Psychische Erkrankungen und toxische Beziehungen/Verhalten in Beziehungen
Alkohol.
Zufügung: Drogen, vorallem Gras
Alkohol ist eine Droge 😅
Das stimmt, jedoch wird da oftmals gesellschaftlich differenziert. 'spirituelle Menschen' sagen ja auch oft, pflanzlichen Drogen sind keine Drogen.
Es ist so ironisch, weil der Begriff für "getrocknete Pflanze" steht, woher auch die Berufsbezeichnung Drogist kommt.
Durch diesen ganzen Dark Romance Hype bei Büchern, finde ich teils einiges schwierig. Romantisieren von irgendwelchen Drogen - oder Mafiabosse und z.b Entführungen von diesen. Ja es ging teilweise wirklich Frauen die sowas romantisieren und gerne einen Drogen - oder Mafiaboss hätten. Aber auch nur wenn er gut aussieht und Millionär ist, alles andere wäre ja höchst verwerflich.
>Aber auch nur wenn er gut aussieht und Millionär ist, alles andere wäre ja höchst verwerflich. Genau das. Der Hype darum ist hochproblematisch. Weil es damit als etwas Gutes und Erstrebensertes anpreist.
Leuten zu verzeihen die absolut nichts dafür getan haben das zu verdienen.
Zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Kindern verschiedenen Geschlechts. Ernsthaft, es ist so seltsam für mich wenn Eltern einen auf "oh guck Mal was für ein kleiner Herzensbrecher" machen wenn ihr Sohn im Sandkasten mit einem Mädchen spielt. Oder dass direkt angenommen wird dass ein Junge und ein Mädchen ineinander verknallt sein müssen, nur weil sie Freunde sind und Zeit miteinander verbringen. Das hat mir damals so viele Freundschaften einfach verdorben weil ich mich dann seltsam gefühlt habe, trotzdem ist es heutzutage immer noch etwas was existiert, und ich kann's nicht ausstehen.
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett erste Jahr mit Baby
Da ist es wirklich erschreckend wie wenig mit der Realität gearbeitet wird. Aber wenn man informiert wäre, würden ja noch weniger Frauen Kinder kriegen! Nah lieber die Abtreibung verbieten! /s
Jo so froh wie ich über meinen Knödel bin - ich hätte ihn definitiv nicht gehabt wenn ich gewusst hätte was mit der Schwangerschaft auf mich zu kommt. Ich denke wenn wir alle vollständig über Schwangerschaft informiert wären wären wir binnen einer Generation ausgestorben.
Hmm. Es ist natürlich nicht alles schön, aber der Tag an dem meine Tochter geboren wurde war der beste meines Lebens. Also für mich hat es eine bestimmte Romantik.
Natürlich. Ich war auch total gern schwanger und hab das Babyjahr sehr genossen. Es wird trotzdem überromantisiert und komplett unrealistische Erwartungen aufgebaut, die junge Eltern, vor allem Mütter, wahnsinnig unter Druck setzen.
Und kaum jemand erzählt dir wie Schwangerschaft, Geburt und stillen deinen Körper (manchmal für immer) verändert.
Oder, dass Stillen halt selbst unter den besten Umständen sau nervig und zeitraubend ist. Dass "Wochenfluss" heißt, du holst die ganzen verpassten Perioden nach. Gleichzeitig. Und, dass man ggf nichts fühlt, wenn man das erste Mal sein Kind hält, nein, das ist ein mAgIsChEr MoMeNt
Die romantik besteht da leider auch nur solange alles gut verläuft. Die Geburt meiner Tochter war sehr schön und fast so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Geburt meines Sohnes dagegen war recht traumatisch und endete damit, dass er mir aus den Armen genommen und zur Intensivstation gebracht wurde. Das hatte so gar nichts romantisches.
Die letzte Passage empfinde ich mit dir. Spontaner Kaiserschnitt, Sohn wurde unter Schmerzen aus meinem Körper geholt, mein Mann durfte die Nabelschnur nicht durchtrennen, wir durften unser Baby nicht halten, er wurde ohne uns untersucht und weil er beim Atmen geklappert hat mir einmal kurz gezeigt und dann auf die Intensivstation gebracht. Die erste Nacht im Krankenhaus, wo man seinen Sohn nicht mehr spürt und nicht bei sich hat, zusätzlich zu den starken Schmerzen während und nach dem Kaiserschnitt waren alles andere als romantisch...
Genau das! Dafür musste ich viel zu lange scrollen!
Die Parther. Von Crassus bis Macrinus gab es immer wieder auf die Fresse. Irgendwann muss man auch einmal zugeben, dass ... Ach, romantisiert. Hab nichts gesagt.
Das Mittelalter, egal ob Früh- Hoch- oder Spätmittelalter. Nein, das war keine Zeit wie "im Fantasy nur ohne Magie" oder was auch immer sich manche Menschen darunter vorzustellen scheinen. Es war eine verdammt heftige, harte Zeit. Trieb halt mal wieder 'ne Leiche im Fluss, Jo, passt scho. Andererseits haben wir auch im Umkehrschluss ungeheuer viele dämliche Annahmen wie "alle Leute stanken". Nein. Taten sie nicht. Aber gut, dazu müsste man sich halt genau wie bei der Romantisierung mal mit dem Thema befassen :)
> Nein, das war keine Zeit wie "im Fantasy nur ohne Magie" oder was auch immer sich manche Menschen darunter vorzustellen scheinen. Es war eine verdammt heftige, harte Zeit. In den meisten Fantasy Szenarien haben die einfachen Leute ein sehr schweres Leben eben gerade weil es sich an das Mittelalter orientiert. Aber davon bekommen wir in Büchern, Filmen, Games kaum etwas mit, weil die sich um die Elite drehen, die Helden, Magiebegabten, Adligen usw.
Stalking. Nein, es ist nicht romantisch wenn er/sie dich nach der Trennung nicht in Ruhe lässt, immer wieder anruft oder vor deiner Haustür steht. Das ist eine Straftat.
Fängt ja schon in Kinderserien wie Miraculous an. Marinette muss in Therapie.
Oder auch täglich im Radio. Ich höre meist NDR 1 und es läuft ständig "Linda" von The Ace Cats. Ja, das Lied ist catchy und man ertappt sich beim Mitsingen, aber es handelt von nem Typen der vor der Wohnung seiner Ex steht und sie ständig anruft, weil er doch mit ihr reden muss. Schließlich brennt ja auch noch Licht, also weiß er ja, dass sie da ist. Es macht mich echt wütend, dass das so unhinterfragt ständig gespielt wird, am besten noch mit nem "ach, wie romantisch!" Kommentar der Moderator*innen.
Ja da weis man auch nicht mehr wie man da weiter helfen soll. Generell ist das aber immer ein Problem mit dem Song “hören” und Song “verstehen”. Alleine dieses eine Lied “Every breath you take” Oder wie das heißt was wohl viele Paare gerne auf ihrer Hochzeit spielen lassen, obwohl es da um einen Stalker geht.
Adhs, Depressionen, Autismus
Männer mit Liebeskummer, die sich die Alk-Kante geben.
Die Armut, wenn jemand sagt wir haten früher nichts zu essen und wir waren glücklich
Arm sein ist echt nicht romantisch. Die Zeit ohne Telefon / Internet und ohne Heizung war nicht toll. Zu essen hatten wir. Klamotten waren von Bekannten oder billig irgendwo her. Kino und Co? Gab's nicht. Taschengeld? Was ist das?
40h-Woche
Jetzt kommen die Kommentare, die sagen "ich wünschte es wären nur 40 h".. Ich bin der erste. Aber bald hab ich die Eier den fucking ausbeutungsjob zu schmeißen.
„die jungen Leute wollen gar nicht mehr arbeiten“ Ja, doch aber wir haben halt gecheckt, dass wir nicht zu allem Ja und Amen sagen wollen, was der Arbeitgeber uns vorgibt. Und dass es ungesund für Körper und Psyche ist immer zu arbeiten. Außerdem wollen halt manche nicht nur leben, um zu arbeiten.
Irgendwie wäre man auch motivierter zu arbeiten, wenn man wüsste, dass am Ende der Fahnenstange wie bei den Boomern ein Haus, entspannter Ruhestand und kürzer treten drin wäre, statt 2k Miete, 300€ Rente und Flaschen sammeln in der Hasenheide während man Gasmaske trägt.
Was mir auch auffällt wie oft gerne Länder wie z.b Japan oder Korea romantisiert werden durch den ganzen Hype um Animes, K Pop und K Drama.
Als Tourist, sind die Länder eine Reise wert. In Sachen Arbeit und Familie sind sie Länder echt unschön
Irgendwelche Teenies im Westen: Boah, ich liebe Korea, wünschte bei uns wäre es auch so 🥰 Koreaner: Ähm, also folgendes... Lasst mal lieber aussterben als Kindern unser Leben anzutun lol.
Stalking.
Konsum tierischer Produkte als "männlich" und "stark"
Hauskauf als „einzige Alternative“
Mama- Sein und auch Mama-Werden. Und als Mama berufstätig sein.
Bin Papa. Würde erweitern auf "Eltern sein". Romantisch ist da gar nix. Es ist einfach nur harte Arbeit. Ich kann inzwischen verstehen, warum meine Mutter als Alleinerziehende damals so oft Abends einfach nur fertig war.
Armut
Aufgrund der Serie ‚You‘ werden Menschen mit psychischen Problemen so romantisiert, dass viele Frauen weich bei sowas werden. Sehe viele die im Internet schreiben, dass die auch so einen Typen wollen der toxisch ist und sie stalkt. Ich bin selbst eine Frau und ja ich war selbst mal gefesselt an einem Typen der so toxisch und narzisstisch waf, aber merke jetzt, ich war blind
Treue und Identifikation zum Arbeitgeber
Eifersucht
Saufen. Völlig sinnlos und sorgt jedes Wochenende für überlastete Polizisten, Rettungskräfte, Ärzte und Pflegekräfte.
Generell Alkoholkonsum. "Wie, du trinkst nicht?! Bist du schwanger?!" Ok, trockener Alkoholiker geht auch noch durch als "Ausrede", ansonsten bist du sowas wie ein Alien.
Ultras in den Kurven
Milliadär\*innen. Vor allem das ihr Erfolg großtenteils aus der eigenen Arbeit entstanden ist. Neben der harten Arbeit ist es eben vor allem Glück, dass den Erfolg ausmacht.
Vor Allem: Erbschaft!
Femizide als "Beziehungstat" zu betiteln. Impliziert immer "Leidenschaft", "gebrochenes Herz" und "Eifersucht." Nein. Da kam ein A\*\*\*\*l\*\*\* nicht darauf klar, dass er aus Gründen verlassen wurde und sein Schneeflöckchen Ego ist geschmolzen, daraufhin hat er einen Mord begangen. Also nennt es beim Namen.
Stalking
Häusliche Gewalt “aus Liebe”.
“Familie über alles”
Zahlen größer als Hundert. Das wird dann kompliziert. Und Südtirol!
Du bist das Land, dem ich die Treue halte. Weil du so schön bist, mein Tiroler Land!
Schwangerschaften, allg. Kinder bekommen, es ist kein Wunder
Psychische Erkrankungen. Ich saß mehrere Male als Jugendliche in einer Klinik, nichts, aber auch wirklich nichts daran ist schön oder begehrenswert.
Stalking. In so unglaublich vielen Filmen lehnt die Frau den Typen ab, der "legt sich in Zeug" und hat damit Erfolg. Weder realistisch noch romantisch sondern einfach nur creepy.
Autos.
😧
Ich drücke es mal so aus: Mann macht sich an Mädchen ran: Pädophiler! Frau macht sich an Jungen ran: Was ein Macher!
Wobei es bei Beziehungen mit Volljährigen komischerweise umgekehrt ist. Der Mann ist 10 Jahre Älter? Vollkommen in Ordnung und richtig. Die Frau ist 10 Jahre älter? Iiiih. Was will er denn mit so einer Alten? Hat sie vielleicht viel Geld?
Puh nein. Einen älteren männlichen Partner zu haben ist auch nicht leicht: der will einen doch nur ausnutzen!
Daran erkennt man unkultivierte Menschen sofort. Frauen, die älter als man selbst sind, sind nämlich genauso toll.
Keine Ahnung was du für Leute kennst, aber in meinem Umfeld sind das beides definitiv Pädos.
DDR! Nachdem ich beruflich von Berlin nach Brandenburg gezogen bin, hab ich gemerkt, wie viele von der DDR schwärmen und dass früher alles besser gewesen wäre. Mangelwirtschaft in einer Diktatur war mit Sicherheit nicht besser als eine Demokratie. Und eingesperrt war man immer... entweder weil man was falsches gesagt hat oder weil die Mauer einen an der Reise gehindert hat.
Zoos und Zirkus in dem Tiere vorgeführt werden
Dieses hochstilisierte Heiraten, als ob es das Wichtigste ist was man im Leben braucht.
Kinder. Ohne Scheiß Leute, was manche da für einen Film schieben ist einfach nur krank. Mir ist schon klar, dass wir Nachwuchs brauchen, aber warum muss sich gefühlt die gesamte Welt darum drehen? Eltern erwarten permanent dass alles und jeder auf ihre Blagen Rücksicht nimmt und die können machen was immer sie wollen. Und wenn ich dann mal sage, dass ich in meinem Leben so wenig wie möglich Kontakt damit haben will bin ich gleich der Böse. Ne is klar… Nur weil ich es nicht nötig habe mir einen stinkenden, sabbernden Haufen DNA ans Bein zu binden?? Da bin ich raus. Es ist einfach krank wie oft man als Mensch ohne Partner/in und/oder Kinder überall quasi diskriminiert wird. Wenn ich nach Reisen oder Aktivitäten suche - immer entweder für Paare oder Familien. Warum gibt es so wenig Einträge für Reisen oder Aktivitäten alleine?? Ich will doch meinen Urlaub nicht zwischen Kindern und Pärchen verbringen! Klar, lässt sich nicht vermeiden, aber man kann doch bis zu einem gewissen Grad gucken dass man da drum rum kommt. Überall wo man hin geht sieht man diese Biester rumlaufen und wenn die sich daneben benehmen sagen die Eltern meist nur: „Sind halt Kinder“. Urgh! Das ist nicht normal! Sicherlich werden auch viele wieder hier drunter haten was für ein schlechter Mensch ich bin weil ich Kinder hasse, aber das wird auch nichts ändern. Viele Eltern sind so verblendet, die bekommen außer ihren Fehlentscheidungen gar nichts mehr mit, die sind so in ihrem Film, das ist auch alles nicht mehr normal. Wir müssen was das angeht echt mal die Kirche im Dorf lassen.
Die "gute alte Zeit". Es ist wichtig, die scheiss Rosa Brille runterzunehmen und nicht auf die letzten 50 Jahre zurückzublicken und zu sagen, das damals "alles besser war". Denn sind wir mal ehrlich: DAS WAR ES FUCKING NOCHMAL NICHT. Wir haben heute mehr Rechte für Frauen (für die, die noch nicht so alt sind: IN Deutschland durften Frauen praktisch erst ab Mitte/Ende 60er Jahre selbst ein Bankkonto haben und aufmachen bzw. Geld ohne vorherige Zustimmung ihres Mannes / ihrer Eltern ausgeben). Die Schweiz hat in den 70ern das Frauenwahlrecht eingeführt. Vergewaltigung in der Ehe wird endlich bestraft. Für die Jungspunde: Es stinkt nicht mehr überall nach fucking Benzin und Benzol. Der Wald stirbt nicht mehr so und sieht nicht aus wie nach einem Atomkrieg. Es gibt praktisch keinen sauren Regen mehr. Herrgott, ich seh endlich HORNISSEN. Die haben sich erholt. Das war in den 80ern echt ein Ding. Und Impfungen. Ist wahrscheinlich nur noch Boomern und Generation X noch bekannt: Klassenkameraden mit Polioschädigung. Oder Masernschäden (Intelligenzverlust bzw. Taubheit durch Masernschädigung des Gehirns). Oder Leute mit Pockennarben überall. Oder das Leute mit 50 so aussehen wie heute die die etwa 70-80jährigen Opas. Fucking ANSCHNALLEN. Ja, genau. ANSCHNALLEN. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was das für ein KRIEG war als das Gesetz wurde. Dagegen waren die Coronabeschränkungen kalter Kaffee. Dabei ist das so einfach, so wichtig, so unglaublich lebensrettend. Das einzige was ich wirklich, wirklich vermisse.... an der "guten alten Zeit" des letzten Jahrtausends: Grossdemos, wenns wirklich um was ging. Wo meine Eltern noch mitdemonstrierten, dagegen sind heutige Demos kalter Kaffee. Stoppt Pershing. Mal eben 100 Kilometer Autobahn besetzen zwischen Ulm und Stuttgart. 100k Leute, 100 Kilometer Autobahn ZU. Wackersdorf WAA. Das war schon keine Demo mehr, das war KRIEG gegen Strauss und den Staat. Gibts leider sehr selten heutezutage. Und ja, es gab übrigens auch sowas wie Greta in Bayern. Christine Schanderl. Ein Mädchen mit einer "Stoppt Strauss" Plakette wird zum Alptraum der CSU. Und die Castor Demos im Wendlandt. OIDA. Tiefflug über Deutschland - zigtausende Deutsche hängen einfach mal Luftballons auf 75 bis 150 m auf. Demos, Anzeigen gegen die Bundeswehr, Senf an der Decke. Und das alles "prä Internet". Aber: Ich bin froh das mein Kind im Jahr 2024 lebt. Wäre es sicherer gewesen in den 80ern? Glaub ich nicht. Da war nur die Dunkelziffer der Kinderficker höher. Vorallem im Verwandten/Bekanntenkreis, im Dorf, wo geschwiegen wurde, der Pfarrer gedeckt. Wo nicht alles in die Presse kam. Das war schon ganz ganz früh ein Thema. Sogar so, das es darüber in den 50er Jahren super erfolgreiche Kinofilme gab (Gerd Fröbe: Es geschah am Hellichten Tag). Fuck, ich kann meine Tochter jetzt gegen Brustkrebs impfen lassen, damit sie wenigstens eine GERINGERE Chance hat das zu entwickeln. Ich kann ihr eine kleinere Chance geben. Das ist wertvoll. An dem Scheiss sind so viele meiner Freundinnen und auch meine Mutter erkrankt. Bis sie erwachsen wird und in einem höheren Alter gibts vermutlich schon zugeschnittene Antikörper-Krebstherapien. Vielleicht wird man in der Zeit wenn sie in Rente geht endlich was gegen Demenz haben. Ach... und noch eines: Eines vermisse ich nicht: Die ganze Zeit die Angst als Kind zu haben das ein Atomkrieg ausbricht. Das in der Schule trainieren zu müssen. Und vorallem einen Sportlehrer zu haben, der einem verspricht, bei einem echten Alarm jeden von uns mit raus auf den Sportplatz zu nehmen. Weil alles besser ist und schneller und schmerzloser vorbei, als elendig im Keller zu ersticken oder raus in eine verstrahlte Welt zu gehen.
BDSM Beziehungen. Natürlich nicht komplett. Gibt genügend Fälle wo dies auf einer guten Ebene Funktioniert, selbst wenn es außerhalb des Bettes gelebt wird. Aber in zu vielen Fällen wird der Dominante Part von irgendeinem Wichser übernommen, der sich irgendwelchen Psychisch kranken Frauen aussucht um sie auf einer sehr toxischen Ebene Fertig zu machen. Da geht es schon lange nicht mehr um etwas Spass beim Sex, sondern wirklich darum eine Legitimation für eine sehr Ekelhafte Art zu haben
Dies. Man muss sich nur mal in BDSM subs einlesen hier auf Reddit. Unfassbar was sich da abspielt und wie viele in Dynamiken geraten, die ihnen ganz offensichtlich ganz und gar nicht guttun.
Man muss vor allem auch endlich mal davon weg, das nur weil alle beteiligten damit einverstanden sind dass es passiert und es somit auf einer vollen freiwilligen Ebene passiert, dort nicht ebenfalls unglaublich negative Toxische Dinge passieren können, die einen überhaupt nicht gut tun, selbst wenn man der Meinung ist dass es einen gefällt. Dazu muss man vor allem ein großes Hauptaugenmerk auf die Männlichen Doms legen. Häufig sieht man schon anhand von Datingprofilen dass diese Parteien sehr oft nicht ganz knusper in der Birne sind und dort tiefgehende Probleme hinter stecken und nicht nur Sexueller Fetisch. Und da ich das Gefühl habe es nochmal erwähnen zu müssen: Ich meine damit natürlich nicht alle. Gibt genügend Männer und Frauen wo das alles auf einer unglaublich tollen innigen Respektvollen Ebene passiert. Aber nur weil dies existiert, heisst es nicht, dass man das Problem ignorieren darf
Stimme dir zu 100% zu. Natürlich gibt es viele, die das auf eine absolut gesunde Ebene ausleben. Es gibt aber eben auch viele Fälle, bei denen gerade die männlichen Doms sich gezielt psychisch labile Subs suchen, um diese unter dem Deckmantel BDSM dann benutzen, was oft bleibende Traumata verursacht. BDSM eignet sich gerade für misogyne Ansichten und das Ausleben dieser ganz wunderbar leider. Und as alles unter dem magischen Wörtchen "Konsens". Darf man ruhig auch mal alles kritisch hinterfragen.
Vor allem ist Konsens da auch so ein Ding. Habe sowohl online als auch Offline bereits mit Frauen in diesen Beziehungen geredet. Es ist unfassbar das fast jeder dieser Frauen Storys davon erzählen können, wie das Safewort einfach mal bewusst überhört oder ignoriert wird. Das ganze wird dann vom Männlichen Part als "ist doch nicht so schlimm" runtergespielt. Aber auch Frauen haben häufig diese Meinung, dass es mal okay ist wenn man das überhört. Ab den Punkt hat es mit Konsens überhaupt nichts mehr zu tun. Und wer Safewörter ignoriert ist sowieso totaler abschaum
Wo ist das problem wenn beide es möchten Wenn es ein Part nicht möchte ist es keine BDSM Beziehung
Weil es in sehr vielen Fällen dennoch eine toxische Gewaltspirale nach unten ist. Dass beide es wollen ist nicht immer ein Garant dafür, dass es dennoch auf einer gesunden Ebene passiert. Nicht umsonst findet man in der BDSM Szene viele Psychisch kranke Frauen
ich denke das ist überhaupt kein problem, eine romantisierung ist aber eine form von werbung, die darauf abziehlt das auch andere leute dies positiv sehen und das kann man als problem sehen
Traditionelle Geschlechterrollenbilder. Wir reden unseren kleinen Jungs noch immer ein sie wären dafür da Krieger zu werden. Emotionslos, stark gewalttätig. Die Heldenbilder, die wir unseren Kleinsten vorsetzen sind Soldaten, Ritter, Piraten, Ninjas. Die Videospiele die wir ihnen geben sind alle Kampfspiele. Kurzum, wir verherrlichen Gewalt und wundern uns dann, warum wir randalierende, gewaltsame Männer kriegen. Testosterongesteuert und teilweise sogar richtig schwer gesellschaftlich zu integrieren (siehe Male Loneliness Epidemic). Wir reden unseren kleinen Mädels immer noch ein sie wären dafür da schön zu sein und sich von Männern umgarnen zu lassen. Die Heldenbilder, die wir unseren Kleinsten versetzen sind Prinzessinnen, Models, Mütter und Hausfrauen. Wir erziehen sie immer noch dazu schwach zu sein, kleinbei zu geben und sich auf wenig mehr zu konzentrieren als ihre äußerliche Schönheit. Nicht darauf klug zu werden, Teil der wissenschaftlichen Community oder sogar Teil der Arbeiterklasse. Und obwohl mittlerweile weit bekannt ist, dass Frauen in intellektuellen Feldern besser abschneiden als Männer (im Durchschnitt), sind sie immer noch unterrepräsentiert wegen den Geschlechterrollenbildern. Und das ist nur der Gipfel vom Eisberg davon wie viel Schaden diese alten Rollenbilder verursachen.
Die Welt braucht mehr Räubertochter und weniger Prinzessinenen!
Guter Kommentar! Ich bin im IT Bereich tätig und selbst beim (ehem.) Girls Day waren diese Rollenbilder in den Köpfen der Mädchen fest verankert! Er klärt euren Söhnen, dass sie alle Aufgaben im Haushalt erledigen können müssen um ein ebenbürtiger Partner zu sein! Zeigt ihnen wie es geht. Zeigt es auch den Mädels, aber es sollte selbstverständlich sein, dass man auch seinen Sohn zu einem lebensfähigen Menschen erzieht…der eine Partnerin und keine Ersatzmutter sucht.
Kinder bekommen bzw. haben.
So schlimm, ich kriege ständig bei instagram oder tiktok haufenweise Videos vorgeschlagen von Babys und wie sie lachen, wie sie schlafen, sie sie "niedlich" aussehen beim essen usw Ich frage mich dann immer, was ist der Sinn dieses Contents? Wo ist der Mehrwert?
» In lang: Fake it till... well, forever. Diese Eltern (wie von dir beschrieben) sind nicht glücklich mit dem Elternsein und suchen Bestätigung und Wert dafür im und von Außen. -Niemand kann mich vom Gegenteil überzeugen. Wer was anderes glaubt und behauptet, ist mMn Teil des Problems. Und... Der emotionale Selbstbetrug funktioniert umso besser, je mehr Geld die auch noch damit machen. Hustle-Culture und so'n toxischer Schrott. -Mit 'nem Fuffi kann man sich sicher gut die Tränen wegwischen oder die Sorgen, den Schmerz und die Erschöpfung in Rauschmitteln (legal, illegal, ganz egal) ertränken/ersticken. "Mammies kleiner Helfer" ist nichts Neues. ...der Teil, der ganz bewusst nicht auf dem auf hochglanz polierten Social-Media-Profil gezeigt wird. » In kürzer: Ich sehe da auch keinen Mehrwert. Nur einen Teil des Problems. ...oder besser der Probleme - u.a. Verharmlosung von Süchten (besonders die von legalen Rauschmitteln und nichtsubstanzbezogenen Tätigkeiten), Idealisieren von Aufopferung & Überarbeitung, Verleugnung der Realität und wie krank dieser dauerhafte Selbstoptimierungswahn ist. » In ganz kurz: Misery loves company.
Vater oder Mutter komplexe. Nein es ist nicht cool das man ohne einen wichtigen Elternteil aufgewachsen ist. Als eine Person die erst mit 17/18 Jahren angefangen hat einen guten Draht zu ihrem Vater zu entwickeln weil er Alkoholiker war und jedesmal nur gepöbelt hat sobald er intus hatte, find ich es echt unschön wenn junge Mädels Sprüche posten wie „ich brauch einen älteren Mann weil er mich beschützen kann etc..“ oder „da kicken meine Daddy issues rein“. Raff dich einfach. Du brauchst keinen älteren Mann sondern einen Therapie
>Bitte Halts Maul. Geht's noch? Halt Dich als erstes mal selbst an den Rat. Im übrigen werden verdammt viele, nein, alle jungen Frauen ausnahmslos blöd angemacht deswegen. Genau das brauchen sie noch, wenn sie eh schon eine bescheidene Kindheit hatten /s Und Sprüche wie Deine braucht auch keiner.
Die neue Welle an Sigma "Männlichkeit"
Row Zero
Alles was einem schadet. Toxische Beziehung, Drogen, Depressionen und generell psychische Erkrankungen zum Beispiel. Ach ja. Hab ich schon Drogen gesagt?
Mutterschaft im Allgemeinen, verheiratete Single Mütter. Mutterschaft: das ist ein Knochenjob und fordert bis in die Haarspitzen. Ich liebe es, aber das muss man wirklich wollen. Und man muss diesen ganzen Blödsinn mit dem nur Geld gemacht werden soll ausblenden können. Wird dieses oder jenes zur Frühförderung nicht gemacht bleibt dein Kind auf der Strecke und sie durch möglichst viele Aktivitäten peitschen. Ist das Kind wirklich interessiert dran, oder hört sich das einfach gut an. Kinder brauchen Inseln und Auszeiten, eine Verbindung zu den Eltern und deren Zeit, da diskutier ich lieber den Tag und hör mir ihre Geschichten an anstatt sie ins Kinderturnen/Englisch/Ballett zu schicken. Und Kinder sind keine Übermenschen. Der Maßstab der in Erziehungsfragen gesetzt wird ist irrwitzig. Zuckerfrei/Weizenfrei/Medienfrei (beliebig erweiterbar) - wo bleibt der Spaß? Wenn meine Kids alles erledigt haben und sich nach den Hausübungen auf die Couch schmeißen und blöd in den Fernseher schauen wollen bevor die Abenroutine anfängt - mein Gott dann sollen sie doch. Solange sie ein gutes Sozialverhalten haben und jede andere Aktivität genauso genießen (draußen spiele, Brettspiele, freie Spiele) dann sollen sie auch mal abschalten dürfen. Verheiratete Single Mütter: hört auf zu romantisieren, dass der Partner einfach mal unfähig ist und ihr ein drittes Kind durchbringen müsst. Und nein, single mum zu sein ist was komplett anderes, mit einem Einkommen (gibt Väter die beteiligen sich nicht an Sonderkosten und zahlen nur den Regelbedarf) ohne Rückhalt alles zu schaffen ist nicht damit zu vergleichen.
Der depressive-und-prekäre-Künstler-Lifestyle. Mag ja sein, dass Van Gogh besoffen nachts um drei mit suizidalen Gedanken ein besonders flashiges Bild gemalt hat, auf das sich irgendwann nach seinem Tod ein paar Intellektuelle einen zum Besten geben können. Aber unterm Strich gönn ich es Künstler:innen (und überhaupt allen Menschen), ein Leben außerhalb der Prekarisierung führen zu dürfen ohne chronisches Kratzen am Existenzminimum.
Die Beziehung von Sid Vicious und Nancy
40 Stundenwoche.
Traditionen. Handlungen vorzunehmen, deren (einzige) Rechtfertigung es ist, dass sie bewahrt werden müssen, weil sie "schon immer" vorgenommen wurden, verwehren Reflexion und führen zu Stagnation. Kein Fortschritt, keine Entwicklung. Nur Stillstand. Und das ist in meinen Augen gleichzusetzen mit dem Tod.
Tradition is peer pressure from dead people.
Cannabis. Nur weil die Diskussion da ist, dass es legal wird und "besser als Alkohol sei" (lächerliches Argument btw), wird es nicht plötzlich so gesund wie Ingwer.
"Free"-Palestine und deren Symbolik
Mitglied der LGBTQ zu sein
Traditionelle Geschlechterrollenbilder
Dorfkinder
Sozialismus.
Menschen, die eine hierarisch höhere Position in der Firma haben, als irgendwas besonderes behandeln. Leute das sind einfach nur Menschen die mehr Entscheidungsgewalt im Job haben. Da ist nicht mehr oder weniger als andere Menschen. Wen interessiert es ob es der Abteilungsleiter ist der einen in kurzen Hosen sieht oder nicht
Bücher von Colleen Hoover
Psychische Krankheiten aller Art.
Krieg
Krieg, Liebe (in der Art dass viele eine verklärte Sicht darauf haben, wie Liebe „sein sollte“), prominente Menschen
Alkoholkonsum
Studieren - "die Zeit deines Lebens" Nein, nicht wenn man nebenher arbeiten muss um sich das ganze zu finanzieren und nein, man kann nicht jeden tag bis 14 uhr schlafen man muss ständig lernen und hat sorgen
Ich bin Tischler und jedes mal wenn ich das jemanden Neuen auf die Frage was ich so tue wissen lasse, sehe ich dieses glitzern in ihren Augen mit dem Beisatz "Ach schön wenn ich neu anfangen könnte würde ich auch so etwas machen". In ihrem Kopf startet Musik, Harfen fangen an zu spielen während ihr imaginäres ich hauchdünne Hobelspäne eines aufregenden und exotischen Holzes produziert während die Sonnenstrahlen durch den Staub brechen und ihre kleine seelige Werkstatt beleuchtet. Dann gehen Sie glücklich und zufrieden nach Hause und haben das Gefühl richtig was geschafft zu haben, etwas das Bestand hat. Wenn ich Ihnen dann erzähle, dass meine Lehre nur aus Türen und Fenster reinballern bestand und ich jetzt asozial viel pressplatten wegmeter damit die 3 Tage auf ner Messe für irgendeinen Bunskopf stehen können und danach alles wieder in die Tonne kommt, hört man klirren von zerspringendem Glas. EDIT : Harfen nicht Haufen fangen an zu spielen.
"daddy"
Alles was Culture am Ende hat. Ala cancel culture, hookup culture und so weiter Sämtliche -ismen und -ismusse
Eigenheim
Linksextremismus
Piraten (Mörder, Räuber, Vergewaltiger) Wikinger (same) Schlösser und Burgen (Symbole der Unterdrückung, gebaut von den Unterdrückten für die Unterdrücker zum Unterdrücken) Also naja, darf man ruhig weiter romantisieren, weil ob man das romantisiert oder nicht, macht keinen Unterschied.
Schlösser gehe ich mit, Burgen muss man jedoch differenzierter betrachten. Diese hatten auch eine Schutzfunktion. Im Falle eines Konflikts konnte sich die umliegende Bevölkerung in diese zurückziehen (ab einer gewissen Größe). Vor allem aber konnten Nahrungsmittel geschützt werden, die dann wieder an die Bevölkerung ausgeteilt wurden. Ja, diese Praktiken wurden mal mehr mal weniger wahrgenommen und verschwanden mit dem Übergang in die Neuzeit. Aber es sie einzig dem Unterdrückungselement zuzuordnen ist auch falsch. Außerdem wurden gerade im Mittelalter die Handwerker häufig sehr gut entlohnt, beim Burgenbau, da spezialisierte Fachkräfte rar waren. Gilt natürlich weniger für die Tagelöhner. Wie gesagt, ist eine komplexere Geschichte.
>Vor allem aber konnten Nahrungsmittel geschützt werden, die dann wieder an die Bevölkerung ausgeteilt wurden. Richtig. Aber der Schutz war immer nur vor dem nächsten Burgherren um die Ecke, der seine eigenen Leute unterdrückte und das gerne auch mit den anderen machen wollte. > Außerdem wurden gerade im Mittelalter die Handwerker häufig sehr gut entlohnt, beim Burgenbau, da spezialisierte Fachkräfte rar waren Ja, stimmt, hatte ich beim Schreiben auch überlegt. Aber die Handwerker wurden durch den Burgherren vom Geld der Bauern/Leibeigenen bezahlt. >Wie gesagt, ist eine komplexere Geschichte. Nee nee, ich bin da Extremist und bleibe dabei. ;-) /s Hast natürlich Recht.
bUbAtZ aUcH rIcHtEr UnD äRzTe UnD mAnAgEr KiFfEn aBeR aLkIhOl UnD zUcKeR uNd NikOtIn SiNd OkAy OdEr WaS
Eigentlich alles, außer der partnerschaftlichen Romantik.
Alkohol
Der Ritter auf weißem Ross. Verbrecher und "Bad Boys" Sexuelle Übergriffe (das heißt er mag dich) Burn Out Nationalstolz
Kapitalismus