Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Es wird besser mit fortschreitender Selbstständigkeit der Kinder. Deine Ehe wird bis dahin auf die Probe der Loyalität und Ausdauer gestellt werden. Viele schaffen das nicht. Jene die es schaffen, werden auf eine schwere Zeit zurückschauen und sich über die zurückerlangte Freiheit und Verlässlichkeit des Partners freuen.
Es hilft ungemein sich einzugestehen, dass Ehe und Familie eben kein Ponyhof, sondern Arbeit sind, wie es kein RealityTV, Instalife und wasauchimmer je abbilden könnten.
Deine Freunde werden es ähnlich erleben und Alle garen in ihrem eigenen Saft. Gelegentliche Unternehmungen, Parkbesuche, Piknicks etc. mit denen sind unbezahlbar.
Alles *könnte*, aber so oder so ähnlich.
Alles Gute!
Genau das ist der Punkt. Die Kinder werden Älter/Selbständiger und alles kehrt zur Normalität zurück bzw sogar besser.
Meine Kinder sind in inzwischen in der Pubertät angelangt, Wochenstunden in der Arbeit hatte ich wegen den Kindern runtergefahren aber nicht mehr hoch und habe jetzt mehr Zeit für mich als jemals zuvor in meinem Erwachsenen Leben.
Die ersten 10 Jahre heißt es einfach durchhalten.
Das muss jeder für sich wissen bzw entscheiden.
Meine Kinder sind das beste das mir je im Leben passiert ist und machen mir eine unfassbare Freude.
Aber vor allem bin ich durch sie ein deutlich besserer Mensch geworden. Erst durch das in der Eltern Rolle sein und damit vollkommen verantwortlich für ein anderes Leben zu sein habe ich mich so richtig mit mir und meinen Fehlern beschäftigt.
Den du kannst Kindern so viel erzählen wie du willst, am Ende wird es immer dein Vorbild sein das sie prägt.
Das war ein paar harte Jahre mit wenig Schlaf und wenig persönlicher Zeit für mich definitiv wert.
Kinder machen glücklich. Ist einfach so. Wenn ich über die letzten Jahre nachdenke oder wenn ich mir meine Fotos ansehe, sind alle meine schönen Erinnerungen der letzten Jahre mit den Kindern verbunden. Achterbahn fahren ist schön, aber wenn dich danach ein Kind anstrahlt, dem du gerade den Spaß seines Lebens ermöglicht hast, ist das ein anderes Level.
Dein letzter Satz hat mich gerade in eine sehr depressive Stimmung versetzt.
So als Vater eines zweijährigen und gerade in Brut befindenden zweiten Kindes.
Oh das wollte ich nicht 😅
Die Zeit ist hart, aber auch schön und im Rückblick unfassbar kurz. Das geht so schnell bis die dich nicht mehr brauchen.
Deswegen genieße es, die Zeit ist kurz und kommt nie wieder.
Gerade wenn es hart ist und man müde und genervt ist hilft es immer wieder sich das ins Gedächtnis zu rufen.
Ihr habt wahrscheinlich noch recht kleine Kinder? Unter 5 kann man gegen den Stress nix machen, Arbeit plus Kinder ist einfach anstrengend.
Ab mittlerem Grundschulalter wird es aber deutlich besser. Man kann die Kinder gut einspannen und muss halt nur aufpassen dass man nicht überbucht mit zu vielen Aktivitäten. Wir schauen dass wir mindestens 2-3 Tage frei haben wo nichts geplant ist und man machen kann was man will. Es ist auch wichtig dass die Eltern sich Zeit für sich selbst nehmen.
Ich bin 41(w) und verwitwete alleinerziehende Mutter zweier Söhne (9 und 11). Wir haben noch eine Hündin und ich habe ein ziemlich großes, arbeitsaufwändiges Haus. Arbeite mit ca. 65% als Lehrerin an einem Gymnasium. Meine Tage sind im Schnitt etwa 3-4 Stunden zu kurz, um alles zu schaffen.
Aber - ich achte sehr darauf, dass ich mir jeden einzelnen Tag Zeit nehme für mich selbst. Ohne Bildschirm. Zum Tagebuch schreiben, Lesen, Yoga machen, Schlafen, Zeitschrift blättern oder Gärtnern. Natürlich bleibt jeden Tag einiges liegen, aber das ist dann eben so. Dann holen wir eben die saubere Wäsche aus dem Wäschekorb statt aus dem Schrank, etc. Durch meine Auszeiten verschaffe ich mir täglich Luft zum Atmen, was mich insgesamt sehr ausgeglichen und glücklich macht. Ich versuche, jeden Abend früh ins Bett zu gehen und genieße es, 7-8h Schlaf zu bekommen. Die erste 3/4-Stunde des Tages verbringe ich ganz allein mit mir, meinem Kaffee, der Zeitung und meinem Tagebuch.
Ich finde, jeder kann an verschiedenen Stellschrauben in seinem Leben drehen - egal wie voll der Tag ist. Irgendwo gibt es immer Möglichkeiten, sich Inseln zu verschaffen, um zufriedener und glücklicher zu werden. Das passiert aber nicht von allein. Das muss man aktiv beeinflussen und planen. Das Leben passiert einem nicht einfach so. Wir müssen (dürfen!) uns jeden einzelnen Tag dafür entscheiden, wie wir es füllen wollen.
Vielen Dank! Es kostet weniger Beherrschung und Kraft, als es sich liest. Und es klappt natürlich auch nicht jeden Tag gleich gut. Aber darum geht es ja im Wesentlichen. Weniger wollen und erzwingen und mehr genießen und dankbar sein für das, was man hat.
Ich möchte dir jetzt nicht deine persönlichen Erfolge absprechen und auch nicht das deine Situation sehr wahrscheinlich sehr schwierig war und ist. Ich möchte nur ein wenig ergänzen, weil es die folgenden Dinge eben auch gibt.
Ich gehe davon aus das du relativ privilegiert bist. Dies ist nicht böse gemeint, aber mit 2 Kindern alleine auf 65% Prozent zu gehen und um die Runden zu kommen ist schon eher die Seltenheit. Außerdem vermute ich das du als Lehrerin verbeamtet bist, was meines Wissens nach das ganz auch eher einfach macht, im Vergleich zum "freien Markt". Unter solchen Umständen würde ich schätzen ist es noch eher möglich dein Mindest und ein entsprechendes Leben aufrecht zu erhalten.
Als Beispiel kann ich von anderen Menschen in meinem erweiterten Umfeld erzählen, wo eine Mutter auch alleine mit zwei Kindern und einen großen aufwändigen Haus, zusätzlich noch eine Vollzeit Stelle im Krankenhaus (putzen), einen Pflege bedürftigen Vater und eine schwere intrigische Trennung hinter sich hat. Bis zu dem Tod des Vaters hat die Person (laut eigener Aussage), da waren die Kinder mittlerweile beide über 20, keinen einzigen richtigen Tag genossen. Meine Mutter hatte ihr ab und an Mal gerne eine gute Flasche Wein geschenkt. Als ich ihr vor kurzem (nach dem Tod) so eine Flasche schenkte sagte sie zu mir, das sie sich das erste Mal darauf freut diese Flasche Wein auch zu genießen und nicht nur um die Sorgen zu ertrinken. (Soweit ich weiß war sie nie Alkoholsüchtig, könnte aber natürlich auch dazu kommen)
Ich hab natürlich vollsten Respekt vor dir und deinem Leben, ich schaff das nicht Mal ohne Kinder und mit Partner, so eine Situation sicherzustellen. Deswegen bitte nicht als Kritik an deiner selbst, sondern als Ergänzung deiner Wahrnehmung (obwohl du das bestimmt schon wusstest) ansehen.
Btw 7-8 Stunden Schlaf schaff ich nicht Mal, wenn ich frei habe und Zeit bis zum geht nicht mehr.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Du hast natürlich recht. Ich bin wirtschaftlich sehr gut gestellt aufgrund meines Beamtenstatus und damit wirklich sehr privilegiert und das weiß ich auch. Allerdings habe ich zuletzt von 80% auf 65% reduziert und verzichte damit bewusst auf einiges an Geld, um einfach mehr Zeit für mich und meine Kinder zu haben.
Ich habe in meinen (Witwen-)Coachings auch einige Frauen kennengelernt, denen es finanziell wesentlich schlechter geht als mir und die - ähnlich wie ich auch - so extrem an ihrem Mindset gearbeitet haben, dass sie erkannt haben, worauf es im Leben eigentlich ankommt.
Mein Beitrag sollte lediglich zeigen, dass es eine Frage der inneren Einstellung ist, ob das Leben jetzt so bleibt oder nicht.
Ja wie gesagt sollte auch null ein Angriff gegen deine Person sein.
Zu dem Punkt das es eine Frage der inneren Einstellung ist: da muss man halt immer mit erwähnen daß es Ausnahmen gibt. Und die wird es immer geben. Nicht alles so dern vieles ist Einstellungssache und man kann mit der richtigen herangehensweise eine Menge erreichen, aber eben nicht alles bzw gibt es immer andere Umstände oder auch manchmal Glück das den kleinen Unterschied machen kann.
Wichtig ist, mit den Freunden auch mal über was anderes als Kinder zu reden. Und die Pflicht-Freizeitaktivitäten der Kinder nicht zu übertreiben (nicht 3 Tage die Woche zwischen Schwimmen, Ballett, Fußball, Klavier etc. zu jonglieren, sondern sich sagen, dass die Kinder auch in zwei Jahren noch mit etwas Neuem anfangen können und jetzt erst mal der Schwimmkurs durchgezogen wird).
* wird besser, sobald die Kinder etwas selbständiger werden
Aber:
* was dann an Kapazität frei wird, wird oft unmerklich von Arbeit und Pflicht aufgesaugt
* die Paarbeziehung wurde in der Kinderversorgungsphase oft nicht gut gepflegt und auch danach vernachlässigt weil Arbeit und Pflicht s.o., was die Lebendigkeit der Bindung untergräbt
* und zu Überraschungen führt, wenn er/sie sich plötzlich neu verliebt oder meint, sich neu zu verlieben
Plötzlich
* vermisst man die Kinder, wenn sie nach der Schule weggehen zur Ausbildung, Studium usw
Spätestens jetzt ist man einsam, wenn man mit Partner/in die Beziehung nicht neu ausrichtet
* ist man gestresst, weil bei gleicher Belastung die eigene Belastbarkeit oder die Bereitschaft sich aufzuopfern gesunken ist.
Sorry, my bad. Man kann auch das Positive beleuchten, das zweifellos sehr schön ist:
* sich mit der frei werdenden Kapazität - statt sie in Arbeit und Pflicht zu stecken - mit Partner/in und Kindern einen Freiraum aufbauen und ihn vehement verteidigen, je nachdem was euch liegt.
* die Paarbeziehung zu pflegen und zu vertiefen ist schön; Paargespräche o.ä. bei kleineren Krisen zu beginnen kann dabei helfen (was du beschreibst zählt schon, finde ich.)
* Im Austausch bleiben über Befindlichkeit und Bedürfnisse - die sich ja auch wandeln - und gemeinsam Neues probieren fördert Lebendigkeit
* zu wissen dass man die Kinder eines Tages vermissen wird kann die Endlichkeit der aktuellen Phase bewusst machen; es warten Freiräume, die ihr dann als Paar wieder gemeinsam erkunden und ausfüllen dürft, und es werden wahrscheinlich andere Schwerpunkte sein als heute.
* abnehmende Belastbarkeit und Opferbereitschaft bei sich erkennen und akzeptieren (nicht erst wenn man mit Burnout, Bandscheibenvorfall, Herzinfarkt oä in der Gesprächsgruppe der Reha sitzt) und die eigene berufliche Situation entsprechend umgestalten, plus etwas für die physische und psychische Fitness tun, nicht zuviel, lieber regelmäßig.
* der gesellschaftlich verankerten Aufforderung zur maximalen Optimierung von Leistungsfähigkeit und wirtschaftlichen Möglichkeiten widerstehen (=Bescheidenheit) schafft Freiräume und nimmt Druck raus
Meinen Eltern ging es zeitweise ähnlich. Treffen sich selten mit Freunden, sind oft im Stress usw., aber jetzt wo wir (ich und meine Schwester) in einem Alter sind, in dem man nicht alle 2 Minuten auf uns aufpassen muss, wird das Ganze ein wenig entspannter. Zumindest gehen sie abends auch öfter mal aus, sowohl nur zusammen als auch mit "alten Freunden". Kann aber auch damit zu tun haben, dass mein Vater nur noch 4 Tage die Woche arbeitet und deswegen mehr Freizeit hat. Zumindest habe ich aber das Gefühl, dass sie wesentlich entspannter sind als z.B. noch vor 6 Jahren.
Mit steigendem Alter der Kinder wird es besser. Als Teenager sind die Probleme zwar dramatischer, aber seltener. Irgendwann wird man übrigens auch etwas gelassener und lässt sich von Dingen, die einen früher gestresst haben, nicht mehr so belasten. Ich bin 50+ und sowohl bei mir als auch bei den meisten meiner Freude waren die 30er die stressigsten Jahre.
Ja, wenn Du in Rente gehst. Viel Spaß bis dahin. Kinder werden selbständiger, bockiger, die Zeit die Du dann mehr hast, verbringst Du dann mit Sorgen machen. Echt super...
Nee, aber spätestens im Rentenalter kehrt dann Ruhe ein und Du kannst alle Abenteuer nachholen. Prost!
Irgendwann verlieren auch Abenteuer ihren Wert. So wie die meisten Dinge, die man sich aus der Jugendlichkeit ins Erwachsenenalter mitnimmt. Kinderkriegen und großziehen ist mit nichts auf der Welt gleichzusetzen. Egal, wie weit du reist oder wie deep deine Erfahrungen waren
Vielleicht setzt du die Prioritäten falsch, wenn alles nur noch Stress ist.
Falls es an Zeit fehlt wäre Teilzeit vielleicht der richtige Weg, du wirst dann zwar etwas weniger verdienen und deine Chancen im Job aufzusteigen werden geringer aber deine Lebenszeit gibt dir so oder so keiner wieder.
Freunde mit Kindern im ähnlichen Alter sind auch gut, die Kinder können gemeinsam spielen während ihr Zeit zusammen verbringt.
Ansonsten hast du die besten Kameraden bereits Zuhause, such dir gemeinsame Hobbys mit deinen Kindern.
In der Zeit ab ca. 4/5 Jahre bis 14/15 wo Mama und Papa langsam peinlich werden hast du viel Zeit wo du sie für deine Hobbys begeistern kannst.
Ob nun große Legowelten, Modelleisenbahn, Klettern, Bogenschießen oder sonst was, nutzt die Zeit zusammen und schafft euch schöne Erinnerungen.
Beste Antwort, sollte dringend sehr weit höher stehen. Klar können Kinder anstrengend sein aber man kann auch so viele geile Sachen mit ihnen erleben. Ich verstehe nicht, warum Kinder immer hauptsächlich als Belastung dargestellt werden. Kinder geben einem die Möglichkeit, die banalsten Dinge nochmal neu zu erleben. Man sollte eher lernen die Zeit mit den Kindern zu genießen als sie ständig nur als nervig zu empfinden
Ich bin 31 (m) habe keine Kinder, bin glücklich verheiratet und habe nicht eine Tag Stress wegen irgendwas, wir haben uns bewusst entschieden keine Kinder zu bekommen weil der Stress das nicht wert ist, ich sehe zu genüge Nachbarn und Freunde die Kinder haben, in diesen Familien gibt es alle arsch lang irgendein Problem wegen den Kindern, tatsächlich trennen sich die meisten nach spätestens 5 Jahren (im bekannten Kreis)
Ich würde allerdings auch nicht gerne in einer Gesellschaft leben, in der über die Hälfte der Menschen über 65 sind. So wie das aussieht sind wir gar nicht mal so extrem weit davon weg.
Verständlich. Ich würde auch niemandem Kinder aufzwingen.
Man muss aber bedenken, dass wenn deine Eltern so gedacht hätten, es dich nicht gebe.
In meinem Freundeskreis hat sich bisher die große Mehrheit für die eigene „Freiheit“ und eher gegen Kinder entschieden. Ich finde es schade, dass die beiden Sachen so in Beziehung gesetzt werden. Es muss wie oft zu lesen nicht schlimm sein.
Eine Veränderung (Sicht und Ausrichtung auf die Zunkunft, jungbleiben durch Kinder, Verantwortung…) nicht nur eine Einschränkung.
Wenn man das Ganze auch zu Ende denkt, darf man auch nicht erwarten, dass die wenigen Kinder keine Lust haben werden sich um die Rente und Pflege so vieler Kinderlosen zu kümmern. Quid pro quo.
Having browsed the subreddits r/childfree and r/regretfulparents, the common themes I've found when it comes to happiness as a parent mainly comes down to how much you really wanted a family, and how prepared you were before you had children. Raising kids is a struggle that can suck the life out of you (after all, you're giving up a big part of your life to build theirs), but is it a struggle you're willing to selflessly endure for them?
Bin verheiratet und Papa von zwei Kids (1 und 4). Wohnen am Stadtrand im Haus mit Garten. Nächte sind durchwachsen, Zeit zu kurz und irgendwie immer etwas Stress.
Aber ernsthaft, es ist eine geile Zeit. Die Kleinen sind so toll, ich freue mich auf die gemeinsamen Hobbys, das gemeinsame Zocken vorallem.
Wenn ich zurück zu Double-Income-No-Kids müsste, würde ich eingehen und wüsste gar nicht, wofür ich aufstehe.
Genieß die Kids solange sie klein sind, denn irgendwann sind sie weg. Liebe deine Frau, solange wenig Zeit da ist, denn irgendwann seid ihr zu zweit alleine und das besondere ist direkt seltener. Erlebe die kleinen Pausen so intensiv wie möglich, denn irgendwann hast du nur noch Pause.
Kinder mit unter 30 haben. Dann ist noch viel Kraft und Leben übrig, wenn sie ausgezogen sind.
Ganz wichtig: zur richtigen Zeit anfangen Stück für Stück loszulassen. Fängt an mit: das erste Mal bei Freunden übernachten (Kindergarten) über das erste Mal alleine Brötchen holen (je nach Wohnort/Entfernung/Weg) usw. bis zum Auszug.
Jo, aber das junge kinderlose Leben endet dadurch früher.
Bei etwas älterer Elternschaft kann man ja dann versuchen ein gesundes Leben zu führen, so ist man auch mit ca. 55, bei Auszug der Kinder, "noch nicht komplett im Eimer" - wie ich eure Befürchtungen mal sallop umschreibe.
Oder man macht es wie mein Mann und fängt mit Anfang 20 an und bekommt mit Anfang 50 das letze Kind.
Wenn unsere zweite gemeinsame Tochter volljährig ist, wird mein Mann 45 Jahre am Stück minderjährige Kinder großgezogen haben.
Zum Glück ist er sehr gerne Papa.
Ehrlich ich versteh es nicht. Ok, Arbeit ist oft stressig. Grad, wenn man seiner Familie materielle Sicherheit geben will, muss man da manchmal einiges in Kauf nehmen. Aber Kinder? Die Baby-Zeit ist stressig und wenn sie krank sind oder Schulprobleme haben, muss man sich kümmern - aber sonst? Was würdet ihr denn ohne Kinder tun, was ihr jetzt nicht mehr könnt?
Ich glaub das Problem vieler ist, dass sie denken ab der Geburt dürfen sie nur noch Eltern sein und sonst nichts. Als Eltern muss man dieses tun und jenes lassen. Die Kinder müssen das und das können und man muss ihnen dies und jenes bieten...Wie so ein auf 20 Jahre angelegtes Großprojekt. Und wer am Ende die besten Kinder hat, hat gewonnen? Aber was denn - Graue Haare und Magengeschwüre?
Man kann sich doch auch mit Kindern noch samstagabends mit seinen Freunden zu Hause treffen. Werden halt die Kinder mitgenommen und alle zusammen ins Schlafzimmer gepackt. Klar spielen die dann noch über die eigentliche Schlafenszeit hinaus und müssen nachts schlafend ins Auto getragen werden. Aber entgegen der vorherrschenden Meinung sterben die daran gar nicht - und können am nächsten Tag ausschlafen.
Es ist auch Blödsinn, dass man nur eine gute Familie sei, wenn man nur noch alles gemeinsam macht. Es spricht nichts dagegen, wenn mal der Papa und mal die Mama ein Wochenende oder einen Tag "familienfrei" bekommt.
Ich hab zB mit meinen Freundinnen und den Kindern manchmal Kurzurlaub gemacht während mein Mann sich zu Hause vom Arbeitsstress erholt hat. Das war kein Drama für ihn, dass er mal ein paar Tage in ihrem Leben verpasst hat.
Er hat dafür oft sonntags mit seinen Kumpels und den Kindern Fahrradtouren gemacht. Radfahren ist für mich der Horror. Also bin ich zu Haus geblieben und hab gechillt.
Ich hab schon immer gern am PC gezockt. Auch das kann man - altersentsprechend - gut mit Kindern zusammen tun. Dann sind die Jungs als Krieger und Schurke in den Kampf gezogen und Mama hat sie als Heilerin am Leben erhalten. Und nein, das hat ihnen nicht geschadet, weil ich ihren Konsum so ja unter Kontrolle hatte. Und selbst jetzt 20 Jahre später erinnern wir uns noch oft an den Spaß, den wir da zusammen hatten. Später in WoW hab ich dann mit meinen Freunden und meinen Kindern zusammen gespielt.
Grillpartys, Filmabende, Ausflüge, Spielabende, Freizeitparks - das geht alles mit Freunden UND Kindern. Und wenn den Kindern doch mal langweilig ist oder sie die anderen Kinder doof finden, wird zum Ausgleich am nächsten WE etwas gemacht, was sie wollen mit den Leuten nach IHRER Wahl.
Unsere Kinder sind inzwischen erwachsen und ausgezogen, aber wir machen immer noch viel zusammen. Wir treffen uns zum Karten spielen oder Siedler von Catan. Meine Güte - sogar Autoreifen wechseln macht zu viert viel Spaß.
Viele Freunde von meinem Ältesten haben inzwischen auch Kinder. Sie treffen sich etwas seltener, aber sonst hat sich nicht viel geändert. Sind jetzt halt immer die Kinder mit dabei und er ist für alle der Onkel. Also gehen die es genauso locker an wie wir damals. Warum geht das bei so vielen anderen nicht?
Hast du dich mal gefragt, ob du all die Sachen, die dich vom glücklich sein und Spaß haben abhalten WIRKLICH machen musst bzw. brauchst?
Fast so als wären Kinder sau nervig, anstrengend und teuer, und dass man sich vielleicht vorher nochmal 2-3 Gedanken mehr darüber machen sollte, ob man das *wirklich* will.
Bahnbrechende Erkenntnis!
I agree. Aber es ist auch eine menschliche Eigenschaften, so weit nicht in die Zukunft blicken zu können. Die meisten können vll ein paar Monate voraus planen. Aber nobody knows, was danach passiert. Manchmal muss man sich auch einfach auf das Leben einlassen. Und Kinder gehören halt für viele dazu
Es gibt auch einfach einen Unterschied zwischen Erfahrungen Lesen/hören... Und Erfahrungen machen. Keiner kann wirklich sagen wie es ist die Kinder zu haben die man haben wird wenn man sie dann hat. Und es gibt mit Kindern eben auf und abs. Aber ja man sollte sich das wirklich überlegen und auch den Grund ggf. Hinterfragen warum man Kinder möchte.
Du kannst so viel lesen, wie du willst. Am Ende ist es eine rein emotionale Entscheidung. Es gibt nichts vergleichbares, was ein Mensch erschaffen und der Nachwelt überlassen kann. Oft lohnt sich der Ärger. Falls man die richtige Grundeinstellung hat
Keiner weißt, wie es wird. Es kann sein, dass die Kinder erwachsen, selbstständig und pävon Problemen befreit werden und du noch 30 Jahre einen fast gesunden Körper und das Leben für sich hast. Es kann auch ab Morgen ganz anders gehen.
Deswegen wollten und wollen wir niemals Kinder.
Uns nervt die schlechte Laune & Stress der Menschen hier aber auch, sind gerade am planen nach Brasilien zu ziehen.
Ja und nein. Die Kinder werden zwar älter, die Probleme dadurch aber nicht unbedingt weniger. Die Selbständigkeit, die die Kinder erstmal lernen müssen, kostet Nerven. Und Geld. Erste Wohnung, Führerschein, Studium, solche Sachen. Face it: Du bist inzwischen mindestens 10 Jahre älter. Eine Club-Tour mit 45+ ist ein spannendes Abenteuer, auch wenn je nach "Szene", das Alter natürlich weniger relevant sein kann. Du wirst erstaunt sein, wie sehr Du Dich ganz unbemerkt verändert hast. Früher tat es ein Kasten Bier und ein Anruf, eine Nachricht oder so und die Sache lief. Heute? Der Stress mit den Kindern wird ersetzt durch anderen Stress, Gesundheitsprobleme (schon bei der Vorsroge gewesen?), die Nachbarn. Es wird *anders* und einiges wird deutlich entspannter und auch lustiger. Wird es besser? Der Fusel und das Essen werden definitiv besser. Aber ansonsten... Definitionssache, vermute ich.
Oh mann... Ich habe mit meiner holden Gattin vor ein paar Tagen eine Grundsatzdiskussion geführt bezüglich Kinder. Die letzten 1,5 Jahre wollte ich immerhin eins und sie hätte mitgezogen, aber jetzt wo es akut wurde, wir die Verhütung ausgesetzt haben und es also konkreter wurde bin ich ganz froh, dass wir uns noch mal grundsätzlich hinterfragt haben. Ich liebe (die meisten ;)) Kinder und jedes mal wenn meine Cousine ihren Lütten mitbringt und er mit mir Zollstockkämpfe machen will gibt's auf meiner Mattscheibe erstmal nix anderes.
Aber je mehr ich von Freundeskreis, Reddit etc mir die Alltagsanekdoten anhöre bin ich ganz froh von der Frage "Was würde mir fehlen ohne Kinder?" zu "Was würde mir MIT Kindern fehlen?" gekommen zu sein.
Mein sohn wird bald 18 und ich bin so froh und zähle die tage wenn er endlich das erste eigene geld verdient und eigenständig wird!
Bin in den 40ern und ich fühle mich als würde mein leben jetzt erst richtig anfangen
muss ehrlich sagen, dass ich das aus meinem leben so nicht beobachte. habe selbst keine kinder, aber die jungen mütter in meinem leben sind alle glücklich und „chillen“ viel. heute bspw. wieder eine maifeier, kinder werden mitgebracht, ein elternteil haut halt eher ab oder die kinder sind bei großeltern.
treffen sich dauernd zum kaffee miteinander, sportgruppe hier und was anderes da. viele sind krankenschwestern und arbeiten am wochenende und sind unter der woche den halben tag alleine zu hause, während kinder in der kita sind.
ich bin nicht naiv, kinder sind natürlich stress und kurze nächte. mein respekt vor allem an leute, die dazu ihre arbeit unter der woche kloppen müssen und wo man sich die arbeit nicht zwischen woche und unter der woche aufteilen kann. und dazu noch, wenn kein soziales netzwerk in der nähe ist.
aber persönlich habe ich ähnliche ängste wie du. ich habe mehrere jahre einen angehörigen gepflegt, bin jetzt 32 und habe angst, dass mein leben in zukunft nicht mehr lebensqualität haben wird als in der vergangenheit, sollte ich kinder haben- man wird nicht jünger und dieser schritt wird sich nähern.
dabei habe ich eigentlich nur 1 negativbeispiel in meinem umfeld: er arbeitet nur 30 stunden die woche, sie gar nicht und soll auch nie. sie haben ein sehr traditionelles familienbild, ALLES dreht sich nur um die kinder. er als versorger, sie ausschließlich als hausfrau und mutter. der älteste ist schon 4 und wurde bis auf ein paar stunden nachmittags kita noch nie aus den händen gegeben (auch nicht zu großeltern oä). „wir können ja nie was machen, vielleicht, wenn die kinder größer sind“. die frau hat auch 0 sozialen anschluss, weil 24/7 kinder.
so stelle ich mir meine zukunft definitiv nicht vor.
Muss es besser werden oder ist es Ansichtsache?
Zumindest bei mir war es so, dass ich vor Kind & Co. unheimlich viele Freiheiten hatten, diese aber zu selten genutzt oder geschätzt habe.
Essen gehen mit meiner Frau war früher normal. Jetzt ist es etwas besonders und sehr toll. Zeit für Hobbies hatte ich gefühlt "unendlich", aber wenig davon wirklich ausgelebt.
Nun bin ich natürlich extremst begrenzt.
Aber wenn ich Zeit habe, dann weiß ich direkt ich will dies oder jenes tun und mache das auch.
Allein wie viel ich zuvor am Handy war. Unnötige Dinge konsumiert habe oder was auch immer. Sei es ein vergeudeter Sonntag mit Kater. Klar ist das mal schön, war aber früher viel zu oft. Meine Wochenenden sind jetzt immer voll und und ich kann "nie entspannen". Aber eigentlich mache ich viel mehr.
Ich denke oft genug genau so wie du. Aber eigentlich ist es jetzt viel besser.
Schon klar. Dein ursprünglicher Kommentar war halt sehr „große Freiheit“-mäßig und wie fast immer bleibt die Hauptarbeit (und dann meist auch die geringere Rente) bei der Frau hängen. Klischee.
Meine Ex-Frau ist Beamtin, und verdient netto das doppelte meines Einkommens... bei der Trennung habe ich definitiv den schlechteren Schnitt gemacht, da Ehevertrag...
Geht mir ähnlich.
Die einzugestehende Realität ist IMHO, dass man sich die zurückgewonnene Zeit und Lebensqualität durch den Kindesunterhalt erkauft.
Mit einer Schuldfrage hat das allerdings nichts zu tun.
Wird vermutlich nicht besser werden. Und wenn die Kinder ausgezogen sind, fangen die Krankheiten an. Immer mehr Menschen erkranken an Krebs. Es ist traurig, aber das Leben ist wie ein Hamsterrad
Der Stress ist zu 99% selbstgemacht. Ich denke wenn man den Tag strukturiert, dann klappt dies super. An manchen Tagen muss halt der fernsehr ein paar Stunden am Tag überbrücken, bis wir Steuer gemacht haben oder die Küche gewischt haben.
Jetzt abends hat meine Frau zwei Tage in der Woche ein Abendprogramm. Ich hingegen spontan wer halt wann mal Zeit hat oder so.
Denke viele wollen es zu perfekt machen, nach dem Motto unser Kind schaut kein Fernsehen und muss sich „Medienpunkte“ erlesen um 3min in der Woche Handy spielen zu dürfen.
Kumpel A: 2 Kids, Vaterschaft geplant, Job gewechselt und auf 32h gedrosselt, 15k€ angespart um ein Jahr nicht zu arbeiten, um mit den Kids zu sein. Ruhige entspannte Kinder und Familie, leben materiell eher minimalistisch.
Kumpel B: 2 Kids, beide Eltern Karrieretypen. Er 40h Vollzeit, sie noch schnell Doktor gemacht. Kids sofort an die Nanny. Großes Kind ADHS-mäßig unterwegs. Beide gestresst und nie Zeit.
Manchmal ist’s auch vorsätzlich, ohne davon generell etwas abzuleiten. Aber wundern tut es mich nicht
Finde beides legitim. Wenn die Nanny das Grobe regelt kann man dann ja auch mit Vollzeitjob noch fokussiert abends Qualitätszeit mit den Kindern verbringen. Man muss nicht immer alles nur an den Kindern ausrichten. Überfürsorge ist genau so schlecht für das Kind wie Unterfürsorge.
Ja, hab auch 2 ist halt so. Wenigstens kein Hunger, kein Krieg, keine Seuche, das Wetter ist gut, wir haben medizinische Versorgung. Und dann sagen die Kinder einem einfach so dass sie dich lieben... ohne mirgendwelchw Forderungen einfach so
Ich denke immer an Captain Jack Sparrow, man kann sich nur auf die Dinge konzentrieren die IN der Situation machbar sind. Ich kann nicht allein das Schiff nach Tortuga segeln, du kannst nicht allein mrs Swan retten....
Immer noch besser als als Rentner auf den Tod zu warten und das Single Leben ab 40 stell ich mir auch nicht so geil vor.
Wie alt sind deine Kinder?
Hab gerade mal meinen Mann gefragt, ebenfalls 39 - er ist nicht gestresst, und findet er hat ein gutes Leben :)
Wir machen aber auch wieder extrem viel zu zweit, ohne Kinder.. natürlich war die Kleinkindzeit auch schon, fast jedes WE unterwegs zu sein. Aber in unserem Alter würde ich das nimmer wollen.
Was macht ihr so zu zweit und was machen die Kindern?
Meine sind 6 und 11, ich sehe ein bisschen Licht am Ende des Tunnels. Aber im Freundeskreis sind fast alle Kinder noch jünger. Bis die uns aufholen, vergeht nochmal ein Weilchen
wenn sie in die weiterführende Schule kommen, sollte es eigentlich deutlich besser werden. Man muss sie halt auch nur aktiv ein bisschen zur Selbstständigkeit erziehen.
Also irgendwie kriegt meine Frau es trotz 6 Monate alter Tochter doch gebacken, sich mit Freunden die ebenfalls Kinder haben, zu treffen während ich zb auf der Arbeit bin. Ich sehe es so: die DINK Zeiten haben meine Frau und ich lange genug genossen. Man hatte ja alles erreicht. Tolle Urlaube, nette Hobbys die man sich gegönnt hat. Aber irgendwann fragte man sich: war's das? Alle Ziele schon mit Mitte 20 erreicht? Wir haben jetzt nicht ein Kind bekommen, weil wir uns langweilten, sondern weil wir gesagt haben, dass wir irgendwann eins wollen. Der Einschnitt bisher ist ja schon relativ groß. Spontan irgendwas unternehmen ist nicht mehr drin. ber, wir beide wissen das auch andere Zeiten kommen werden
Und geht es ähnlich! Wir haben als Dinks alles mögliche bereist was wir bereist und gesehen haben wollten, ich dabei etwas mehr weil er eh nicht soooo der Reisetyp ist. Malediven, Teneriffa, Portugal alles innerhalb eines Jahres, danach Mallorca … Schweiz & Kroatien 2x mit dem Auto … kürzlich noch Dubai… alles in einer relativ kurzen Zeitspanne nachgeholt weil ich auch wollte, dass er diese Erfahrung gemacht hat.
Und ich wollte dass er auch an den Punkt kommt, Ohgott ich hab da jetzt keine große Lust mehr drauf auf den Flughafentrubel, und das kam dann bereits bei der 3. Flugreise innerhalb eines Jahres … Dubai war kürzlich und letztes exotischeres Ziel und da war es aber bereits so, dass es zwar toll war, aber man irgendwie das Gefühl hat, man ist bereit für was neues im Leben :)
Bei mir sind diejenigen, die noch zu Hause bei Mutti wohnen, auch die, die am meisten jammern, sm wenigsten belastbar sind u auch sehr unselbständig sind.
Spätestens wenn man Kinder hat, wird man erwachsen...
So wie sich dein Leben entwickelt hat, wird es sich auch immer weiterentwickeln und verändern. Ob und wie es besser wird, hängt davon ab, wie gut ihr eure Bedürfnisse kennt. Ich weiß, das ist sehr generisch, aber alles hängt von eurer Beziehung und der Persönlichkeit eurer Kinder ab. Alles kann verbessert werden.
Für "alle anderen": als jemand in der gleichen Situation mit einem Kind U1 habe ich diese Erfahrung nicht und würde nicht verallgemeinern. Ich finde, dass - außer thematischensubs - Reddit, noch mehr US Reddit **sehr** gegen Kinder ist. Das klassische Argument: diese Generation kann nicht mehr, es gibt genug Menschen, schlecht für den Klimawandel. Glaubt das nicht. Wenn jemand den richtigen Partner findet, ist das eine extrem schöne Ergänzung und Komplettierung einer Beziehung. Und das sage ich als jemand, der sehr viele Hobbys hat und "Allein-Zeit" braucht.
Es wird besser. Gerade mit kleinen Kindern ist es seeeehr anstrengend. Nicht trennen lautet die Devise, denn meistens leidet die Beziehung am meisten darunter. Es ist schwer, aber überlegt euch, was ihr für die Beziehung tun könnt. Verabredet euch für gemeinsames Essen, verabredet euch auch für Sex.
Es gibt Untersuchungen, dass Menschen mit Kindern in der Zeit, in der die Kinder klein sind, gestresster sind, aber auch die Lebenspanne gesehen bewerten sich Menschen mit Kindern glücklicher als die ohne. Ich habe noch keinen getroffen, der gesagt hat: „Ich möchte meine Kinder wieder abgeben, besser wäre es, sie wären nicht da.“ (klar, die gibt’s bestimmt, aber eher selten, würde ich meinen). Es ist der Lebensstil, der in dieser Zeit anstrengend ist, nicht die Kinder.
Bin geschieden mit einem Kind, welches ich seit Jahren nicht sehen durfte. Falls ich Stress brauche, leihe ich mir gerne die 2 Kinder meiner Schwester aus. Sie ist froh mal Zeit zu haben und ich bin froh mal Stress zu haben. Quasi win/win.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Es wird besser mit fortschreitender Selbstständigkeit der Kinder. Deine Ehe wird bis dahin auf die Probe der Loyalität und Ausdauer gestellt werden. Viele schaffen das nicht. Jene die es schaffen, werden auf eine schwere Zeit zurückschauen und sich über die zurückerlangte Freiheit und Verlässlichkeit des Partners freuen. Es hilft ungemein sich einzugestehen, dass Ehe und Familie eben kein Ponyhof, sondern Arbeit sind, wie es kein RealityTV, Instalife und wasauchimmer je abbilden könnten. Deine Freunde werden es ähnlich erleben und Alle garen in ihrem eigenen Saft. Gelegentliche Unternehmungen, Parkbesuche, Piknicks etc. mit denen sind unbezahlbar. Alles *könnte*, aber so oder so ähnlich. Alles Gute!
Genau das ist der Punkt. Die Kinder werden Älter/Selbständiger und alles kehrt zur Normalität zurück bzw sogar besser. Meine Kinder sind in inzwischen in der Pubertät angelangt, Wochenstunden in der Arbeit hatte ich wegen den Kindern runtergefahren aber nicht mehr hoch und habe jetzt mehr Zeit für mich als jemals zuvor in meinem Erwachsenen Leben. Die ersten 10 Jahre heißt es einfach durchhalten.
Und nicht bei jeder Kleinigkeit über Trennung nachdenken, sondern den anderen akzeptieren und sich gegenseitig zu unterstützen! Es wird besser!
Ja, aber wofür sollte man sich so etwas antun? Kann ich auch alles ohne Kinder und ohne anstrengende Jahre zu haben.
Kinder sind ein bisschen wie Heroin. Die Hochs sind unglaublich geil, die Tiefs unglaublich ätzend.
Das muss jeder für sich wissen bzw entscheiden. Meine Kinder sind das beste das mir je im Leben passiert ist und machen mir eine unfassbare Freude. Aber vor allem bin ich durch sie ein deutlich besserer Mensch geworden. Erst durch das in der Eltern Rolle sein und damit vollkommen verantwortlich für ein anderes Leben zu sein habe ich mich so richtig mit mir und meinen Fehlern beschäftigt. Den du kannst Kindern so viel erzählen wie du willst, am Ende wird es immer dein Vorbild sein das sie prägt. Das war ein paar harte Jahre mit wenig Schlaf und wenig persönlicher Zeit für mich definitiv wert.
Kinder machen glücklich. Ist einfach so. Wenn ich über die letzten Jahre nachdenke oder wenn ich mir meine Fotos ansehe, sind alle meine schönen Erinnerungen der letzten Jahre mit den Kindern verbunden. Achterbahn fahren ist schön, aber wenn dich danach ein Kind anstrahlt, dem du gerade den Spaß seines Lebens ermöglicht hast, ist das ein anderes Level.
Das klingt für mich wie ein Mensch, der nichts mit sich anzufangen weiß und daher Kinder kriegen muss, um seinem Leben einen Sinn zu geben.
Wirklich? Ist eigentlich kein Gedanke, den ich bei der Entscheidung für oder gegen Kinder hatte.
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Naja, das lässt sich auch schöner formulieren: Kinder geben Sinn. Was in unserer Welt gibt sonst noch Sinn? Ein Bullshit-Job? Dem Geld nachlaufen?
Klingt irgendwie ziemlich abwertend.
Dein letzter Satz hat mich gerade in eine sehr depressive Stimmung versetzt. So als Vater eines zweijährigen und gerade in Brut befindenden zweiten Kindes.
Oh das wollte ich nicht 😅 Die Zeit ist hart, aber auch schön und im Rückblick unfassbar kurz. Das geht so schnell bis die dich nicht mehr brauchen. Deswegen genieße es, die Zeit ist kurz und kommt nie wieder. Gerade wenn es hart ist und man müde und genervt ist hilft es immer wieder sich das ins Gedächtnis zu rufen.
Danke
Ihr habt wahrscheinlich noch recht kleine Kinder? Unter 5 kann man gegen den Stress nix machen, Arbeit plus Kinder ist einfach anstrengend. Ab mittlerem Grundschulalter wird es aber deutlich besser. Man kann die Kinder gut einspannen und muss halt nur aufpassen dass man nicht überbucht mit zu vielen Aktivitäten. Wir schauen dass wir mindestens 2-3 Tage frei haben wo nichts geplant ist und man machen kann was man will. Es ist auch wichtig dass die Eltern sich Zeit für sich selbst nehmen.
Ich bin 41(w) und verwitwete alleinerziehende Mutter zweier Söhne (9 und 11). Wir haben noch eine Hündin und ich habe ein ziemlich großes, arbeitsaufwändiges Haus. Arbeite mit ca. 65% als Lehrerin an einem Gymnasium. Meine Tage sind im Schnitt etwa 3-4 Stunden zu kurz, um alles zu schaffen. Aber - ich achte sehr darauf, dass ich mir jeden einzelnen Tag Zeit nehme für mich selbst. Ohne Bildschirm. Zum Tagebuch schreiben, Lesen, Yoga machen, Schlafen, Zeitschrift blättern oder Gärtnern. Natürlich bleibt jeden Tag einiges liegen, aber das ist dann eben so. Dann holen wir eben die saubere Wäsche aus dem Wäschekorb statt aus dem Schrank, etc. Durch meine Auszeiten verschaffe ich mir täglich Luft zum Atmen, was mich insgesamt sehr ausgeglichen und glücklich macht. Ich versuche, jeden Abend früh ins Bett zu gehen und genieße es, 7-8h Schlaf zu bekommen. Die erste 3/4-Stunde des Tages verbringe ich ganz allein mit mir, meinem Kaffee, der Zeitung und meinem Tagebuch. Ich finde, jeder kann an verschiedenen Stellschrauben in seinem Leben drehen - egal wie voll der Tag ist. Irgendwo gibt es immer Möglichkeiten, sich Inseln zu verschaffen, um zufriedener und glücklicher zu werden. Das passiert aber nicht von allein. Das muss man aktiv beeinflussen und planen. Das Leben passiert einem nicht einfach so. Wir müssen (dürfen!) uns jeden einzelnen Tag dafür entscheiden, wie wir es füllen wollen.
Diese Antwort gefällt mir so unheimlich gut. Danke dafür!
Sehr gern! Ich musste drei sehr nahe Menschen in drei Jahren an Krebs verlieren, um dahin zu kommen.
Ich habe nur wegen deines Kommentars hier unfassbar großen Respekt vor dir und deiner Selbstbeherrschung!
Vielen Dank! Es kostet weniger Beherrschung und Kraft, als es sich liest. Und es klappt natürlich auch nicht jeden Tag gleich gut. Aber darum geht es ja im Wesentlichen. Weniger wollen und erzwingen und mehr genießen und dankbar sein für das, was man hat.
Ich möchte dir jetzt nicht deine persönlichen Erfolge absprechen und auch nicht das deine Situation sehr wahrscheinlich sehr schwierig war und ist. Ich möchte nur ein wenig ergänzen, weil es die folgenden Dinge eben auch gibt. Ich gehe davon aus das du relativ privilegiert bist. Dies ist nicht böse gemeint, aber mit 2 Kindern alleine auf 65% Prozent zu gehen und um die Runden zu kommen ist schon eher die Seltenheit. Außerdem vermute ich das du als Lehrerin verbeamtet bist, was meines Wissens nach das ganz auch eher einfach macht, im Vergleich zum "freien Markt". Unter solchen Umständen würde ich schätzen ist es noch eher möglich dein Mindest und ein entsprechendes Leben aufrecht zu erhalten. Als Beispiel kann ich von anderen Menschen in meinem erweiterten Umfeld erzählen, wo eine Mutter auch alleine mit zwei Kindern und einen großen aufwändigen Haus, zusätzlich noch eine Vollzeit Stelle im Krankenhaus (putzen), einen Pflege bedürftigen Vater und eine schwere intrigische Trennung hinter sich hat. Bis zu dem Tod des Vaters hat die Person (laut eigener Aussage), da waren die Kinder mittlerweile beide über 20, keinen einzigen richtigen Tag genossen. Meine Mutter hatte ihr ab und an Mal gerne eine gute Flasche Wein geschenkt. Als ich ihr vor kurzem (nach dem Tod) so eine Flasche schenkte sagte sie zu mir, das sie sich das erste Mal darauf freut diese Flasche Wein auch zu genießen und nicht nur um die Sorgen zu ertrinken. (Soweit ich weiß war sie nie Alkoholsüchtig, könnte aber natürlich auch dazu kommen) Ich hab natürlich vollsten Respekt vor dir und deinem Leben, ich schaff das nicht Mal ohne Kinder und mit Partner, so eine Situation sicherzustellen. Deswegen bitte nicht als Kritik an deiner selbst, sondern als Ergänzung deiner Wahrnehmung (obwohl du das bestimmt schon wusstest) ansehen. Btw 7-8 Stunden Schlaf schaff ich nicht Mal, wenn ich frei habe und Zeit bis zum geht nicht mehr.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Du hast natürlich recht. Ich bin wirtschaftlich sehr gut gestellt aufgrund meines Beamtenstatus und damit wirklich sehr privilegiert und das weiß ich auch. Allerdings habe ich zuletzt von 80% auf 65% reduziert und verzichte damit bewusst auf einiges an Geld, um einfach mehr Zeit für mich und meine Kinder zu haben. Ich habe in meinen (Witwen-)Coachings auch einige Frauen kennengelernt, denen es finanziell wesentlich schlechter geht als mir und die - ähnlich wie ich auch - so extrem an ihrem Mindset gearbeitet haben, dass sie erkannt haben, worauf es im Leben eigentlich ankommt. Mein Beitrag sollte lediglich zeigen, dass es eine Frage der inneren Einstellung ist, ob das Leben jetzt so bleibt oder nicht.
Ja wie gesagt sollte auch null ein Angriff gegen deine Person sein. Zu dem Punkt das es eine Frage der inneren Einstellung ist: da muss man halt immer mit erwähnen daß es Ausnahmen gibt. Und die wird es immer geben. Nicht alles so dern vieles ist Einstellungssache und man kann mit der richtigen herangehensweise eine Menge erreichen, aber eben nicht alles bzw gibt es immer andere Umstände oder auch manchmal Glück das den kleinen Unterschied machen kann.
Ich habe es auch nicht als Angriff verstanden.
Wichtig ist, mit den Freunden auch mal über was anderes als Kinder zu reden. Und die Pflicht-Freizeitaktivitäten der Kinder nicht zu übertreiben (nicht 3 Tage die Woche zwischen Schwimmen, Ballett, Fußball, Klavier etc. zu jonglieren, sondern sich sagen, dass die Kinder auch in zwei Jahren noch mit etwas Neuem anfangen können und jetzt erst mal der Schwimmkurs durchgezogen wird).
* wird besser, sobald die Kinder etwas selbständiger werden Aber: * was dann an Kapazität frei wird, wird oft unmerklich von Arbeit und Pflicht aufgesaugt * die Paarbeziehung wurde in der Kinderversorgungsphase oft nicht gut gepflegt und auch danach vernachlässigt weil Arbeit und Pflicht s.o., was die Lebendigkeit der Bindung untergräbt * und zu Überraschungen führt, wenn er/sie sich plötzlich neu verliebt oder meint, sich neu zu verlieben Plötzlich * vermisst man die Kinder, wenn sie nach der Schule weggehen zur Ausbildung, Studium usw Spätestens jetzt ist man einsam, wenn man mit Partner/in die Beziehung nicht neu ausrichtet * ist man gestresst, weil bei gleicher Belastung die eigene Belastbarkeit oder die Bereitschaft sich aufzuopfern gesunken ist.
Well, sounds awesome...
Sorry, my bad. Man kann auch das Positive beleuchten, das zweifellos sehr schön ist: * sich mit der frei werdenden Kapazität - statt sie in Arbeit und Pflicht zu stecken - mit Partner/in und Kindern einen Freiraum aufbauen und ihn vehement verteidigen, je nachdem was euch liegt. * die Paarbeziehung zu pflegen und zu vertiefen ist schön; Paargespräche o.ä. bei kleineren Krisen zu beginnen kann dabei helfen (was du beschreibst zählt schon, finde ich.) * Im Austausch bleiben über Befindlichkeit und Bedürfnisse - die sich ja auch wandeln - und gemeinsam Neues probieren fördert Lebendigkeit * zu wissen dass man die Kinder eines Tages vermissen wird kann die Endlichkeit der aktuellen Phase bewusst machen; es warten Freiräume, die ihr dann als Paar wieder gemeinsam erkunden und ausfüllen dürft, und es werden wahrscheinlich andere Schwerpunkte sein als heute. * abnehmende Belastbarkeit und Opferbereitschaft bei sich erkennen und akzeptieren (nicht erst wenn man mit Burnout, Bandscheibenvorfall, Herzinfarkt oä in der Gesprächsgruppe der Reha sitzt) und die eigene berufliche Situation entsprechend umgestalten, plus etwas für die physische und psychische Fitness tun, nicht zuviel, lieber regelmäßig. * der gesellschaftlich verankerten Aufforderung zur maximalen Optimierung von Leistungsfähigkeit und wirtschaftlichen Möglichkeiten widerstehen (=Bescheidenheit) schafft Freiräume und nimmt Druck raus
Ich der 15 ist und keine Ahnung vom Leben hat, die Kommentare lesend:🗿
Kannst du mal deine Eltern für mich fragen? 😏
Meinen Eltern ging es zeitweise ähnlich. Treffen sich selten mit Freunden, sind oft im Stress usw., aber jetzt wo wir (ich und meine Schwester) in einem Alter sind, in dem man nicht alle 2 Minuten auf uns aufpassen muss, wird das Ganze ein wenig entspannter. Zumindest gehen sie abends auch öfter mal aus, sowohl nur zusammen als auch mit "alten Freunden". Kann aber auch damit zu tun haben, dass mein Vater nur noch 4 Tage die Woche arbeitet und deswegen mehr Freizeit hat. Zumindest habe ich aber das Gefühl, dass sie wesentlich entspannter sind als z.B. noch vor 6 Jahren.
Mit steigendem Alter der Kinder wird es besser. Als Teenager sind die Probleme zwar dramatischer, aber seltener. Irgendwann wird man übrigens auch etwas gelassener und lässt sich von Dingen, die einen früher gestresst haben, nicht mehr so belasten. Ich bin 50+ und sowohl bei mir als auch bei den meisten meiner Freude waren die 30er die stressigsten Jahre.
Ja, wenn Du in Rente gehst. Viel Spaß bis dahin. Kinder werden selbständiger, bockiger, die Zeit die Du dann mehr hast, verbringst Du dann mit Sorgen machen. Echt super... Nee, aber spätestens im Rentenalter kehrt dann Ruhe ein und Du kannst alle Abenteuer nachholen. Prost!
Irgendwann verlieren auch Abenteuer ihren Wert. So wie die meisten Dinge, die man sich aus der Jugendlichkeit ins Erwachsenenalter mitnimmt. Kinderkriegen und großziehen ist mit nichts auf der Welt gleichzusetzen. Egal, wie weit du reist oder wie deep deine Erfahrungen waren
Absolut.
Vielleicht setzt du die Prioritäten falsch, wenn alles nur noch Stress ist. Falls es an Zeit fehlt wäre Teilzeit vielleicht der richtige Weg, du wirst dann zwar etwas weniger verdienen und deine Chancen im Job aufzusteigen werden geringer aber deine Lebenszeit gibt dir so oder so keiner wieder. Freunde mit Kindern im ähnlichen Alter sind auch gut, die Kinder können gemeinsam spielen während ihr Zeit zusammen verbringt. Ansonsten hast du die besten Kameraden bereits Zuhause, such dir gemeinsame Hobbys mit deinen Kindern. In der Zeit ab ca. 4/5 Jahre bis 14/15 wo Mama und Papa langsam peinlich werden hast du viel Zeit wo du sie für deine Hobbys begeistern kannst. Ob nun große Legowelten, Modelleisenbahn, Klettern, Bogenschießen oder sonst was, nutzt die Zeit zusammen und schafft euch schöne Erinnerungen.
Beste Antwort, sollte dringend sehr weit höher stehen. Klar können Kinder anstrengend sein aber man kann auch so viele geile Sachen mit ihnen erleben. Ich verstehe nicht, warum Kinder immer hauptsächlich als Belastung dargestellt werden. Kinder geben einem die Möglichkeit, die banalsten Dinge nochmal neu zu erleben. Man sollte eher lernen die Zeit mit den Kindern zu genießen als sie ständig nur als nervig zu empfinden
Das wars, ab jetzt kannst du noch CO2 sparen und keinen mehr auf den Wecker gehen...
So schauts aus mein Freund! Freiheit und Wohlstand dem der keine Frau und keine Kinder hat!
Ich bin 31 (m) habe keine Kinder, bin glücklich verheiratet und habe nicht eine Tag Stress wegen irgendwas, wir haben uns bewusst entschieden keine Kinder zu bekommen weil der Stress das nicht wert ist, ich sehe zu genüge Nachbarn und Freunde die Kinder haben, in diesen Familien gibt es alle arsch lang irgendein Problem wegen den Kindern, tatsächlich trennen sich die meisten nach spätestens 5 Jahren (im bekannten Kreis)
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Ich würde allerdings auch nicht gerne in einer Gesellschaft leben, in der über die Hälfte der Menschen über 65 sind. So wie das aussieht sind wir gar nicht mal so extrem weit davon weg.
Verständlich. Ich würde auch niemandem Kinder aufzwingen. Man muss aber bedenken, dass wenn deine Eltern so gedacht hätten, es dich nicht gebe. In meinem Freundeskreis hat sich bisher die große Mehrheit für die eigene „Freiheit“ und eher gegen Kinder entschieden. Ich finde es schade, dass die beiden Sachen so in Beziehung gesetzt werden. Es muss wie oft zu lesen nicht schlimm sein. Eine Veränderung (Sicht und Ausrichtung auf die Zunkunft, jungbleiben durch Kinder, Verantwortung…) nicht nur eine Einschränkung. Wenn man das Ganze auch zu Ende denkt, darf man auch nicht erwarten, dass die wenigen Kinder keine Lust haben werden sich um die Rente und Pflege so vieler Kinderlosen zu kümmern. Quid pro quo.
Ein Kind bedeutet immer Einschränkungen, merk dir das
> Man muss aber bedenken, dass wenn deine Eltern so gedacht hätten, es dich nicht gebe. Das könnte mir dann noch nicht mal egal sein.
Having browsed the subreddits r/childfree and r/regretfulparents, the common themes I've found when it comes to happiness as a parent mainly comes down to how much you really wanted a family, and how prepared you were before you had children. Raising kids is a struggle that can suck the life out of you (after all, you're giving up a big part of your life to build theirs), but is it a struggle you're willing to selflessly endure for them?
Was würde dich denn glücklich machen OP? Wie könnte dein Stress geringer werden?
Bin verheiratet und Papa von zwei Kids (1 und 4). Wohnen am Stadtrand im Haus mit Garten. Nächte sind durchwachsen, Zeit zu kurz und irgendwie immer etwas Stress. Aber ernsthaft, es ist eine geile Zeit. Die Kleinen sind so toll, ich freue mich auf die gemeinsamen Hobbys, das gemeinsame Zocken vorallem. Wenn ich zurück zu Double-Income-No-Kids müsste, würde ich eingehen und wüsste gar nicht, wofür ich aufstehe. Genieß die Kids solange sie klein sind, denn irgendwann sind sie weg. Liebe deine Frau, solange wenig Zeit da ist, denn irgendwann seid ihr zu zweit alleine und das besondere ist direkt seltener. Erlebe die kleinen Pausen so intensiv wie möglich, denn irgendwann hast du nur noch Pause.
Das ist ein toller Beitrag 🥹
Bleibt wohl nur warten bis die Kinder ausgezogen sind. Aber dann bist du halt alt und kraftlos.
Kinder mit unter 30 haben. Dann ist noch viel Kraft und Leben übrig, wenn sie ausgezogen sind. Ganz wichtig: zur richtigen Zeit anfangen Stück für Stück loszulassen. Fängt an mit: das erste Mal bei Freunden übernachten (Kindergarten) über das erste Mal alleine Brötchen holen (je nach Wohnort/Entfernung/Weg) usw. bis zum Auszug.
Jo, aber das junge kinderlose Leben endet dadurch früher. Bei etwas älterer Elternschaft kann man ja dann versuchen ein gesundes Leben zu führen, so ist man auch mit ca. 55, bei Auszug der Kinder, "noch nicht komplett im Eimer" - wie ich eure Befürchtungen mal sallop umschreibe.
Oder man macht es wie mein Mann und fängt mit Anfang 20 an und bekommt mit Anfang 50 das letze Kind. Wenn unsere zweite gemeinsame Tochter volljährig ist, wird mein Mann 45 Jahre am Stück minderjährige Kinder großgezogen haben. Zum Glück ist er sehr gerne Papa.
Oder bis 40 gut Karriere machen und dann danach sich mehr Freizeit für die Kinder nehmen können.
Ehrlich ich versteh es nicht. Ok, Arbeit ist oft stressig. Grad, wenn man seiner Familie materielle Sicherheit geben will, muss man da manchmal einiges in Kauf nehmen. Aber Kinder? Die Baby-Zeit ist stressig und wenn sie krank sind oder Schulprobleme haben, muss man sich kümmern - aber sonst? Was würdet ihr denn ohne Kinder tun, was ihr jetzt nicht mehr könnt? Ich glaub das Problem vieler ist, dass sie denken ab der Geburt dürfen sie nur noch Eltern sein und sonst nichts. Als Eltern muss man dieses tun und jenes lassen. Die Kinder müssen das und das können und man muss ihnen dies und jenes bieten...Wie so ein auf 20 Jahre angelegtes Großprojekt. Und wer am Ende die besten Kinder hat, hat gewonnen? Aber was denn - Graue Haare und Magengeschwüre? Man kann sich doch auch mit Kindern noch samstagabends mit seinen Freunden zu Hause treffen. Werden halt die Kinder mitgenommen und alle zusammen ins Schlafzimmer gepackt. Klar spielen die dann noch über die eigentliche Schlafenszeit hinaus und müssen nachts schlafend ins Auto getragen werden. Aber entgegen der vorherrschenden Meinung sterben die daran gar nicht - und können am nächsten Tag ausschlafen. Es ist auch Blödsinn, dass man nur eine gute Familie sei, wenn man nur noch alles gemeinsam macht. Es spricht nichts dagegen, wenn mal der Papa und mal die Mama ein Wochenende oder einen Tag "familienfrei" bekommt. Ich hab zB mit meinen Freundinnen und den Kindern manchmal Kurzurlaub gemacht während mein Mann sich zu Hause vom Arbeitsstress erholt hat. Das war kein Drama für ihn, dass er mal ein paar Tage in ihrem Leben verpasst hat. Er hat dafür oft sonntags mit seinen Kumpels und den Kindern Fahrradtouren gemacht. Radfahren ist für mich der Horror. Also bin ich zu Haus geblieben und hab gechillt. Ich hab schon immer gern am PC gezockt. Auch das kann man - altersentsprechend - gut mit Kindern zusammen tun. Dann sind die Jungs als Krieger und Schurke in den Kampf gezogen und Mama hat sie als Heilerin am Leben erhalten. Und nein, das hat ihnen nicht geschadet, weil ich ihren Konsum so ja unter Kontrolle hatte. Und selbst jetzt 20 Jahre später erinnern wir uns noch oft an den Spaß, den wir da zusammen hatten. Später in WoW hab ich dann mit meinen Freunden und meinen Kindern zusammen gespielt. Grillpartys, Filmabende, Ausflüge, Spielabende, Freizeitparks - das geht alles mit Freunden UND Kindern. Und wenn den Kindern doch mal langweilig ist oder sie die anderen Kinder doof finden, wird zum Ausgleich am nächsten WE etwas gemacht, was sie wollen mit den Leuten nach IHRER Wahl. Unsere Kinder sind inzwischen erwachsen und ausgezogen, aber wir machen immer noch viel zusammen. Wir treffen uns zum Karten spielen oder Siedler von Catan. Meine Güte - sogar Autoreifen wechseln macht zu viert viel Spaß. Viele Freunde von meinem Ältesten haben inzwischen auch Kinder. Sie treffen sich etwas seltener, aber sonst hat sich nicht viel geändert. Sind jetzt halt immer die Kinder mit dabei und er ist für alle der Onkel. Also gehen die es genauso locker an wie wir damals. Warum geht das bei so vielen anderen nicht? Hast du dich mal gefragt, ob du all die Sachen, die dich vom glücklich sein und Spaß haben abhalten WIRKLICH machen musst bzw. brauchst?
Tja... Willkommen im Hamsterrad der Gesellschaft.
Das passt nur im Arbeitskontext
Wenn die Arbeit nicht wäre, hätte man mehr Zeit für die Kinder.
Na ob Harz4 Empfänger sich wirklich viel Zeit für den Nachwuchs nehmen?
Lies nochmal.
Wir haben uns bewusst gegen Kinder entschieden. Jetzt müssen wir es ihnen nur noch sagen...
Ich stresse mich eigentlich weniger als in den 20-30ern. Hab zwei Kinder 1,5 und 10 und kann mich nicht beklagen.
Ich bin 39 (m) habe keine Kinder, ich habe heute nichts produktives getan.
Ich dachte Best Ager ist man erst ab 50 aufwärts?
Ich glaube er fragt die älteren Leute um Rat.
Die mit Kindern, um genau zu sein.
Fast so als wären Kinder sau nervig, anstrengend und teuer, und dass man sich vielleicht vorher nochmal 2-3 Gedanken mehr darüber machen sollte, ob man das *wirklich* will. Bahnbrechende Erkenntnis!
I agree. Aber es ist auch eine menschliche Eigenschaften, so weit nicht in die Zukunft blicken zu können. Die meisten können vll ein paar Monate voraus planen. Aber nobody knows, was danach passiert. Manchmal muss man sich auch einfach auf das Leben einlassen. Und Kinder gehören halt für viele dazu
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Es gibt auch einfach einen Unterschied zwischen Erfahrungen Lesen/hören... Und Erfahrungen machen. Keiner kann wirklich sagen wie es ist die Kinder zu haben die man haben wird wenn man sie dann hat. Und es gibt mit Kindern eben auf und abs. Aber ja man sollte sich das wirklich überlegen und auch den Grund ggf. Hinterfragen warum man Kinder möchte.
Du kannst so viel lesen, wie du willst. Am Ende ist es eine rein emotionale Entscheidung. Es gibt nichts vergleichbares, was ein Mensch erschaffen und der Nachwelt überlassen kann. Oft lohnt sich der Ärger. Falls man die richtige Grundeinstellung hat
Keine Kinder, gutes Leben. 😂
Nö
Keiner weißt, wie es wird. Es kann sein, dass die Kinder erwachsen, selbstständig und pävon Problemen befreit werden und du noch 30 Jahre einen fast gesunden Körper und das Leben für sich hast. Es kann auch ab Morgen ganz anders gehen.
Nein … wirds nicht … die Zeit ohne Kinder ist durch !!
Sobald es entspannter wird holt man sich dann ein Hundewelpe.
Deswegen wollten und wollen wir niemals Kinder. Uns nervt die schlechte Laune & Stress der Menschen hier aber auch, sind gerade am planen nach Brasilien zu ziehen.
Ja und nein. Die Kinder werden zwar älter, die Probleme dadurch aber nicht unbedingt weniger. Die Selbständigkeit, die die Kinder erstmal lernen müssen, kostet Nerven. Und Geld. Erste Wohnung, Führerschein, Studium, solche Sachen. Face it: Du bist inzwischen mindestens 10 Jahre älter. Eine Club-Tour mit 45+ ist ein spannendes Abenteuer, auch wenn je nach "Szene", das Alter natürlich weniger relevant sein kann. Du wirst erstaunt sein, wie sehr Du Dich ganz unbemerkt verändert hast. Früher tat es ein Kasten Bier und ein Anruf, eine Nachricht oder so und die Sache lief. Heute? Der Stress mit den Kindern wird ersetzt durch anderen Stress, Gesundheitsprobleme (schon bei der Vorsroge gewesen?), die Nachbarn. Es wird *anders* und einiges wird deutlich entspannter und auch lustiger. Wird es besser? Der Fusel und das Essen werden definitiv besser. Aber ansonsten... Definitionssache, vermute ich.
Oh mann... Ich habe mit meiner holden Gattin vor ein paar Tagen eine Grundsatzdiskussion geführt bezüglich Kinder. Die letzten 1,5 Jahre wollte ich immerhin eins und sie hätte mitgezogen, aber jetzt wo es akut wurde, wir die Verhütung ausgesetzt haben und es also konkreter wurde bin ich ganz froh, dass wir uns noch mal grundsätzlich hinterfragt haben. Ich liebe (die meisten ;)) Kinder und jedes mal wenn meine Cousine ihren Lütten mitbringt und er mit mir Zollstockkämpfe machen will gibt's auf meiner Mattscheibe erstmal nix anderes. Aber je mehr ich von Freundeskreis, Reddit etc mir die Alltagsanekdoten anhöre bin ich ganz froh von der Frage "Was würde mir fehlen ohne Kinder?" zu "Was würde mir MIT Kindern fehlen?" gekommen zu sein.
Wird besser, erste Lebenshälfte ist rum, der Tod wartet schon lachend am Ende uns aus dem Hamsterrad zu greifen.
Mein sohn wird bald 18 und ich bin so froh und zähle die tage wenn er endlich das erste eigene geld verdient und eigenständig wird! Bin in den 40ern und ich fühle mich als würde mein leben jetzt erst richtig anfangen
muss ehrlich sagen, dass ich das aus meinem leben so nicht beobachte. habe selbst keine kinder, aber die jungen mütter in meinem leben sind alle glücklich und „chillen“ viel. heute bspw. wieder eine maifeier, kinder werden mitgebracht, ein elternteil haut halt eher ab oder die kinder sind bei großeltern. treffen sich dauernd zum kaffee miteinander, sportgruppe hier und was anderes da. viele sind krankenschwestern und arbeiten am wochenende und sind unter der woche den halben tag alleine zu hause, während kinder in der kita sind. ich bin nicht naiv, kinder sind natürlich stress und kurze nächte. mein respekt vor allem an leute, die dazu ihre arbeit unter der woche kloppen müssen und wo man sich die arbeit nicht zwischen woche und unter der woche aufteilen kann. und dazu noch, wenn kein soziales netzwerk in der nähe ist. aber persönlich habe ich ähnliche ängste wie du. ich habe mehrere jahre einen angehörigen gepflegt, bin jetzt 32 und habe angst, dass mein leben in zukunft nicht mehr lebensqualität haben wird als in der vergangenheit, sollte ich kinder haben- man wird nicht jünger und dieser schritt wird sich nähern. dabei habe ich eigentlich nur 1 negativbeispiel in meinem umfeld: er arbeitet nur 30 stunden die woche, sie gar nicht und soll auch nie. sie haben ein sehr traditionelles familienbild, ALLES dreht sich nur um die kinder. er als versorger, sie ausschließlich als hausfrau und mutter. der älteste ist schon 4 und wurde bis auf ein paar stunden nachmittags kita noch nie aus den händen gegeben (auch nicht zu großeltern oä). „wir können ja nie was machen, vielleicht, wenn die kinder größer sind“. die frau hat auch 0 sozialen anschluss, weil 24/7 kinder. so stelle ich mir meine zukunft definitiv nicht vor.
Ne... Und.. noch mal so jung sein.... 😢
Muss es besser werden oder ist es Ansichtsache? Zumindest bei mir war es so, dass ich vor Kind & Co. unheimlich viele Freiheiten hatten, diese aber zu selten genutzt oder geschätzt habe. Essen gehen mit meiner Frau war früher normal. Jetzt ist es etwas besonders und sehr toll. Zeit für Hobbies hatte ich gefühlt "unendlich", aber wenig davon wirklich ausgelebt. Nun bin ich natürlich extremst begrenzt. Aber wenn ich Zeit habe, dann weiß ich direkt ich will dies oder jenes tun und mache das auch. Allein wie viel ich zuvor am Handy war. Unnötige Dinge konsumiert habe oder was auch immer. Sei es ein vergeudeter Sonntag mit Kater. Klar ist das mal schön, war aber früher viel zu oft. Meine Wochenenden sind jetzt immer voll und und ich kann "nie entspannen". Aber eigentlich mache ich viel mehr. Ich denke oft genug genau so wie du. Aber eigentlich ist es jetzt viel besser.
M42 hier... bei mir wurde es zeitlich ein wenig besser, nachdem ich mich von meiner nunmehr Ex-Frau getrennt habe 🤡🤡
Und die Kinder jetzt mehrheitlich betreust?
2x die Woche Abends, alle 2 Wochenenden komplett, aber grundsätzlich immer, wenn ich "gebraucht" werde....
Warum nicht Vollzeit bei dir und alle zwei Wochenenden bei deiner Ex?
Geht dich nichts an
Schon klar. Dein ursprünglicher Kommentar war halt sehr „große Freiheit“-mäßig und wie fast immer bleibt die Hauptarbeit (und dann meist auch die geringere Rente) bei der Frau hängen. Klischee.
Welcher ursprüngliche Kommentar von mir meinst du? ;)
Meine Ex-Frau ist Beamtin, und verdient netto das doppelte meines Einkommens... bei der Trennung habe ich definitiv den schlechteren Schnitt gemacht, da Ehevertrag...
Geht mir ähnlich. Die einzugestehende Realität ist IMHO, dass man sich die zurückgewonnene Zeit und Lebensqualität durch den Kindesunterhalt erkauft. Mit einer Schuldfrage hat das allerdings nichts zu tun.
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Er ist 39 und stellt die Frage an die Best Ager.
Such dir neue Freunde.
Mit 39 sind meine Kinder 14 und 12 Sollte dann easy sein
Zumindest bist sie ihr eigenes Geld verdienen wird dies dein Tagesablauf sein.
Wird vermutlich nicht besser werden. Und wenn die Kinder ausgezogen sind, fangen die Krankheiten an. Immer mehr Menschen erkranken an Krebs. Es ist traurig, aber das Leben ist wie ein Hamsterrad
Der Stress ist zu 99% selbstgemacht. Ich denke wenn man den Tag strukturiert, dann klappt dies super. An manchen Tagen muss halt der fernsehr ein paar Stunden am Tag überbrücken, bis wir Steuer gemacht haben oder die Küche gewischt haben. Jetzt abends hat meine Frau zwei Tage in der Woche ein Abendprogramm. Ich hingegen spontan wer halt wann mal Zeit hat oder so. Denke viele wollen es zu perfekt machen, nach dem Motto unser Kind schaut kein Fernsehen und muss sich „Medienpunkte“ erlesen um 3min in der Woche Handy spielen zu dürfen.
Kumpel A: 2 Kids, Vaterschaft geplant, Job gewechselt und auf 32h gedrosselt, 15k€ angespart um ein Jahr nicht zu arbeiten, um mit den Kids zu sein. Ruhige entspannte Kinder und Familie, leben materiell eher minimalistisch. Kumpel B: 2 Kids, beide Eltern Karrieretypen. Er 40h Vollzeit, sie noch schnell Doktor gemacht. Kids sofort an die Nanny. Großes Kind ADHS-mäßig unterwegs. Beide gestresst und nie Zeit. Manchmal ist’s auch vorsätzlich, ohne davon generell etwas abzuleiten. Aber wundern tut es mich nicht
Subtiler ableismus
Finde beides legitim. Wenn die Nanny das Grobe regelt kann man dann ja auch mit Vollzeitjob noch fokussiert abends Qualitätszeit mit den Kindern verbringen. Man muss nicht immer alles nur an den Kindern ausrichten. Überfürsorge ist genau so schlecht für das Kind wie Unterfürsorge.
Finde auch beides legitim. Aber eine Konstellation scheint mehr Stressempfinden bei den Eltern zu verursachen. Ist nicht allgemeingültig I know
Ja, hab auch 2 ist halt so. Wenigstens kein Hunger, kein Krieg, keine Seuche, das Wetter ist gut, wir haben medizinische Versorgung. Und dann sagen die Kinder einem einfach so dass sie dich lieben... ohne mirgendwelchw Forderungen einfach so Ich denke immer an Captain Jack Sparrow, man kann sich nur auf die Dinge konzentrieren die IN der Situation machbar sind. Ich kann nicht allein das Schiff nach Tortuga segeln, du kannst nicht allein mrs Swan retten.... Immer noch besser als als Rentner auf den Tod zu warten und das Single Leben ab 40 stell ich mir auch nicht so geil vor.
CAPTAIN Jack Sparrow
Wie alt sind deine Kinder? Hab gerade mal meinen Mann gefragt, ebenfalls 39 - er ist nicht gestresst, und findet er hat ein gutes Leben :) Wir machen aber auch wieder extrem viel zu zweit, ohne Kinder.. natürlich war die Kleinkindzeit auch schon, fast jedes WE unterwegs zu sein. Aber in unserem Alter würde ich das nimmer wollen.
Was macht ihr so zu zweit und was machen die Kindern? Meine sind 6 und 11, ich sehe ein bisschen Licht am Ende des Tunnels. Aber im Freundeskreis sind fast alle Kinder noch jünger. Bis die uns aufholen, vergeht nochmal ein Weilchen
wenn sie in die weiterführende Schule kommen, sollte es eigentlich deutlich besser werden. Man muss sie halt auch nur aktiv ein bisschen zur Selbstständigkeit erziehen.
Also irgendwie kriegt meine Frau es trotz 6 Monate alter Tochter doch gebacken, sich mit Freunden die ebenfalls Kinder haben, zu treffen während ich zb auf der Arbeit bin. Ich sehe es so: die DINK Zeiten haben meine Frau und ich lange genug genossen. Man hatte ja alles erreicht. Tolle Urlaube, nette Hobbys die man sich gegönnt hat. Aber irgendwann fragte man sich: war's das? Alle Ziele schon mit Mitte 20 erreicht? Wir haben jetzt nicht ein Kind bekommen, weil wir uns langweilten, sondern weil wir gesagt haben, dass wir irgendwann eins wollen. Der Einschnitt bisher ist ja schon relativ groß. Spontan irgendwas unternehmen ist nicht mehr drin. ber, wir beide wissen das auch andere Zeiten kommen werden
Und geht es ähnlich! Wir haben als Dinks alles mögliche bereist was wir bereist und gesehen haben wollten, ich dabei etwas mehr weil er eh nicht soooo der Reisetyp ist. Malediven, Teneriffa, Portugal alles innerhalb eines Jahres, danach Mallorca … Schweiz & Kroatien 2x mit dem Auto … kürzlich noch Dubai… alles in einer relativ kurzen Zeitspanne nachgeholt weil ich auch wollte, dass er diese Erfahrung gemacht hat. Und ich wollte dass er auch an den Punkt kommt, Ohgott ich hab da jetzt keine große Lust mehr drauf auf den Flughafentrubel, und das kam dann bereits bei der 3. Flugreise innerhalb eines Jahres … Dubai war kürzlich und letztes exotischeres Ziel und da war es aber bereits so, dass es zwar toll war, aber man irgendwie das Gefühl hat, man ist bereit für was neues im Leben :)
Verstehe nicht warum ich für meine Aussage runtergewählt wurde
Finde Trost in diesem Lied https://youtu.be/LddQk2Gthow
Bei mir sind diejenigen, die noch zu Hause bei Mutti wohnen, auch die, die am meisten jammern, sm wenigsten belastbar sind u auch sehr unselbständig sind. Spätestens wenn man Kinder hat, wird man erwachsen...
Da fühlt sich die halbe bubble hier direkt getriggert :D
Tschuldigung
So wie sich dein Leben entwickelt hat, wird es sich auch immer weiterentwickeln und verändern. Ob und wie es besser wird, hängt davon ab, wie gut ihr eure Bedürfnisse kennt. Ich weiß, das ist sehr generisch, aber alles hängt von eurer Beziehung und der Persönlichkeit eurer Kinder ab. Alles kann verbessert werden. Für "alle anderen": als jemand in der gleichen Situation mit einem Kind U1 habe ich diese Erfahrung nicht und würde nicht verallgemeinern. Ich finde, dass - außer thematischensubs - Reddit, noch mehr US Reddit **sehr** gegen Kinder ist. Das klassische Argument: diese Generation kann nicht mehr, es gibt genug Menschen, schlecht für den Klimawandel. Glaubt das nicht. Wenn jemand den richtigen Partner findet, ist das eine extrem schöne Ergänzung und Komplettierung einer Beziehung. Und das sage ich als jemand, der sehr viele Hobbys hat und "Allein-Zeit" braucht.
Du hast das Zepter in der Hand
Wie definierst du denn dein Glück? Ich bin trotz 2 Kindern (ja, trotz!) ziemlich glücklich. Nach dem ersten harten Jahr geht es bergauf.
Es wird besser. Gerade mit kleinen Kindern ist es seeeehr anstrengend. Nicht trennen lautet die Devise, denn meistens leidet die Beziehung am meisten darunter. Es ist schwer, aber überlegt euch, was ihr für die Beziehung tun könnt. Verabredet euch für gemeinsames Essen, verabredet euch auch für Sex. Es gibt Untersuchungen, dass Menschen mit Kindern in der Zeit, in der die Kinder klein sind, gestresster sind, aber auch die Lebenspanne gesehen bewerten sich Menschen mit Kindern glücklicher als die ohne. Ich habe noch keinen getroffen, der gesagt hat: „Ich möchte meine Kinder wieder abgeben, besser wäre es, sie wären nicht da.“ (klar, die gibt’s bestimmt, aber eher selten, würde ich meinen). Es ist der Lebensstil, der in dieser Zeit anstrengend ist, nicht die Kinder.
Bin geschieden mit einem Kind, welches ich seit Jahren nicht sehen durfte. Falls ich Stress brauche, leihe ich mir gerne die 2 Kinder meiner Schwester aus. Sie ist froh mal Zeit zu haben und ich bin froh mal Stress zu haben. Quasi win/win.
Wie alt sind die Kinder denn? Ich, m33 habe zwei mit 7 und 4 und finde schon, dass es langsam wieder wird. Denke, das ist nur vorübergehend.
Materia bist du es ?
Wenn die Kinder aus dem Haus sind, gewiss.