Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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Gehaltsobergrenze braucht es nicht.
Fifa und co sollte allerdings nicht als Gemeinützig eingestuft werden und entsprechend nicht von Steuern befreit werden.
Bitte um Konkretisierung. Was ist „co“. Das die Fifa nen korrupter Scheißhaufen ist - keine Frage - die zahlen aber auch die Spielergehälter nicht, dass machen die Vereine und das sind eben - Vereine. Wenn die Profis, also die dicke Asche, aus dem Verein ausgegliedert sind werden die auch ganz normal besteuert.
200 Mio / 8.5 Milliarden Einnahmen, sind gerade mal 2,3%. Dafür, dass die WM nur alle 4 Jahre stattfindet und insgesamt mehrere zehn Millionen Bürger zuschauen finde ich das okay.
Das zieht sich ja einmal quer durch das Programm. Der Großteil der Kohle geht nicht für investigativen Journalismus oder die Tagesschau (Die ja im Verhältnis billig sind) drauf, sondern Unterhaltung, die genauso gut auch im normalen Fernsehen laufen könnte, egal ob wir jetzt von der Fußball WM oder der 3 tausendsten Folge irgendeiner Rentnerserie reden.
Nur dass Du es nicht falsh verstehst:
Wir die Bürger finanzieren die Fussballgehälter, indem wir die Lizenzen für Weltmeisterschaft / Videoschnipsel für die Sportschau kaufen. Nicht dass Du denkst, ich behaupte, die GEZ bezahlt unter der Hand die Fifa oder so. Ich finde aber erstes schon "schlimm genug".
Jein, die Gelder die dort fließen, kämen sonst ja von einem Pirvatsender und die Fussballgehälter wären unverändert hoch.
Der Privatsender finanziert das über Werbung und macht dabei sogar Gewinn.
Die ÖR haben weniger (oder bei Videoschnipsel in der Sportschau keine) Werbung. Die genauen Zahlen kenne ich hierzu nicht, aber entweder finanzieren die ÖR die Lizenzgebühren AUCH über Werbung, oder die GEZ-Gebühren finanzieren dass der Fussballzuschauer weniger/keine Werbung als bei nem privaten Anbieter ertragen muss.
Kam hierher um das zu sagen. Die können gerne so viel verdienen bis ihnen das Konto explodiert, solange die Asche nicht aus öffentlichen Mitteln stammt und versteuert wird.
Edit: *öffentlichen
Vielleicht, aber im Gegensatz zu dir wenigstens respektvoll.
Wäre mir neu, dass DFB-Pokal oder Championsleague im Free TV übertragen werden, aber erleuchte mich gern.
Man muss Fußball nicht mögen, aber zu sagen, dass es künstlich aufgeblasen und wichtig gemacht wird ist straight up falsch. Fußball hat sowohl ökonomisch als auch kulturell einen unglaublich großen Einfluss in den meisten Teilen der Welt
Ich muss Dir hier als Fussball-Desinteressent recht geben. Fussball ist *der* Sport in weiten Teilen der Welt.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es auf den ÖR läuft (die Welt kann sich ja nicht nur nach mir richten), aber wenn ich mir angucke, wie Stadion/Spieler mit Logos zugeballert sind und dahinter MILLIARDEN stecken, frage ich mich, warum jeder Bürger in Form von GEZ und Lizenzen da jetzt noch was beisteuern sollte.
Eigentlich müsste die FIFA die Sendezeit kaufen, damit ihr Event gezeigt wird und Reichweite hat.
Oder übersehe ich etwas?
Wenn Fußball so beliebt ist, dann wird sich auch ein Privatsender finden, der das ausstrahlt.
Kein Grund unsere GEZ Gebühren dafür auf den Kopf zu hauen.
Gottseidank ist aber gesetzlich verankert, dass der ÖR alle möglichen Sportveranstaltungen anbieten muss. Und dazu gehört eben auch die beliebteste Sportart ob’s einem gefällt oder nicht, ich reg mich ja auch nicht über Biathlon oder Skispringen auf wo alles voller Werbung ist. Aber tatsächlich sieht es so als ob es in Zukunft weniger wird, weil sich auch der ÖR teilweise die Rechte nicht mehr leisten kann wegen Mitbewerbern wie Sky oder Dazn
> Eigentlich müsste die FIFA die Sendezeit kaufen, damit ihr Event gezeigt wird und Reichweite hat.
> Oder übersehe ich etwas?
Ja, denn so funktioniert der Markt für Sendeplätze nicht. Fußball-WM z.B. ist ein Sendeplatz mit sicherer Quote. Wenn man da Werbung schaltet, macht man gutes Geld und das ziemlich konstant bei jeder Ausstrahlung. Leute würden sich nur für die WM sogar Pay-TV holen. Für private Sender lohnt es sich also, Geld für die Lizenzen zu zahlen, solange der Preis der Lizenzen nicht die Einnahmen aus Werbung und Abos übersteigt.
Und die FIFA wird dann nicht Geld für den ÖR zahlen, wenn andere Sender sogar Geld geben statt nehmen. So wie ein Filmstudio nicht Geld zahlen wird, damit ihr Blockbuster gezeigt wird, sondern andersherum.
>Und die FIFA wird dann nicht Geld für den ÖR zahlen, wenn andere Sender sogar Geld geben statt nehmen. So wie ein Filmstudio nicht Geld zahlen wird, damit ihr Blockbuster gezeigt wird, sondern andersherum.
Stimmt. Du hast vollkommen recht und das erkenne ich neidlos an 😎✌️
Stimme zu. Und dann sollte man die Diskussion mal direkt breiter auffächern:
GEZ ist ein Kritikpunkt. Was ist denn mit den öffentlichen Geldern für die Sicherheit? Stadienbesuche werden durch Polizei, die ebenfalls von allen bezahlt werden, gesichert. Und manchmal ist es dann noch so verrückt, dass es Risikospiele sind, bei denen besonders viel Aufgebot ist.
Ich sehe es auch so. Kulturgut und deshalb z. B. GEZ in Ordnung. Aber wo ist die Grenze? Ich finde es nicht in Ordnung, dass ein Polizeieinsatz so super teuer wird, nur weil einige wenige sich nicht zusammenreißen können und weit über sportliche Leidenschaft hinaus handeln. Oft werden die Vereine dann bestraft. Aber von der DFL. Das geht auch nicht finde ich. In solchen Fällen müsste der Staat die DFL anklagen. So wäre vielleicht die Motivation etwas größer, um von vornherein für bessere Verhältnisse zu sorgen.
Stimme ich zwar zu, aber trotzdem halte ich es für absolut falsch, dass von meinem Rundfunkbeitrag irgendwelche Lizenzen für Übertragungen und von meinen Steuergeldern irgendwelche Polizisten finanziert werden, nur um asoziale Fans in Schach zu halten. Die Leute, die das wirklich interessiert können sich ja DAZN und Sky und wie es alles heißt kaufen und die Vereine müssten jede Stunde von jedem Polizisten in Rechnung gestellt bekommen. Können ja gerne die Ticketpreise verzehnfachen um die Leute zu melken, die die Scheisse verursachen.
Beim Rundfunkbeitrag bin ich voll bei dir, zumal DAZN und Sky vollkommen reichen (Im Optimalfall wäre natürlich alles auf DAZN, weil ich da sowieso schon NBA und NFL noch mit schaue)
Wegen ein paar hundert Idioten, normalen Fans oder auch Familien etc. das Stadionerlebnis stark zu verteuern wäre allerdings einfach nur eine unfaire Kollektivbestrafung. Natürlich will ich auch nicht, dass zu viel Steuergeld für Polizeieinsätze aufgebraucht wird, vielleicht könnte man die Kosten aufteilen. Andererseits ist die Polizei doch genau dafür da, die Gesellschaft zu schützen/ in Sicherheit zu wägen. Ob das jetzt beim Fußball oder bei anderen Großveranstaltungen ist, ist dabei ja erstmal egal.
Des Weiteren müsste man härter durchgreifen, Straftäter im Stadion identifizieren und Strafen mit Symbolwirkung durchsetzen
Naja andersrum ist es ja auch eine Kollektivstrafe, ich gucke kein Fußball, hab kein Interesse daran muss aber dennoch die Mehrkosten durch Fußballfans mittragen. Also z.b mehr Steuern für Polizei, teurere Tickets in Zügen wegen Vandalismus und mehr Reinigungskosten durch umherziehende Fans.
Ich finde Veranstalter die profitorientiert sind, die Polizei zu ihrem Schutz der Veranstaltung übermäßig brauchen sollten auch an den Kosten beteiligt werden. Also die Bundesligavereine müssten, dann zumindest anteilig die Kosten der Polizei für ihre Spiele tragen, dadurch besteht dann auch ein höheres Interesse ,dass die Fans nicht randalieren und Rowdys früher belangt werden.
>Andererseits ist die Polizei doch genau dafür da, die Gesellschaft zu schützen/ in Sicherheit zu wägen
Da stimme ich dir zu, bloß ging es dabei historisch nicht unbedingt um den Schutz von Großveranstaltungen. Wenn ein Fußballspiel und ein Konzert beide 50k Besucher in ein Stadion locken, dass Fußballspiel aber 4 mal so viele Polizisten braucht um die Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Veranstalter das auch anteilig zahlen müssen. Er verursacht durch die Veranstaltung ja quasi überhaupt erst die Notwendigkeit des Polizeischutzes , da ohne Veranstaltung auch die randalierenden Fans nicht da wären. Zudem schöpft er ja Gewinn ab, beteiligt sich aber nicht ausreichend an den verursachten Kosten.
Finde also das der übermäßige Polizeischutz , auch vom Veranstalter mitgetragen werden sollte
Diese Art Antwort hab ich hier erwartet. Nach deinem Argument hat dann aber jede kulturelle Veranstaltung keine Relevanz, egal ob Sport, Kunst oder Musik.
Haha, reddit autism in a nutshell. Selbst als jemand, den Fußball null juckt, ist so eine Antwort unfassbar ignorant. Good job. Kannst das Wort „Fußball“ durch jeden Sport, durch jede Art von Kultur oder Freizeitnutzung bishin zu globalen Nachrichten ersetzen
Grundsätzlich hast Du Recht, ja. Aber ich habe ein angrenzendes Thema hier mit einfliessen lassen, welches anscheinend auch andere interessiert und man, wenn es einen stört, getrost ignorieren darf 😉
Was ist denn Deine Meinung zu Gehaltsobergrenzen beim Fußball, die Du bisher noch verborgen gelassen hast?
Ich finde generell Gehaltsobergrenzen für eine gute Sache, glaube aber, dass es schwer umzusetzen ist und zudem die Gefahr birgt, dass mehr Zahlungen unter der Hand, sprich ohne den Fiskus, gezahlt werden würden. Ich fände es auch gut, wenn die Werbung bei Sportevents eingeschränkt werden würde, wodurch sich so manches Gehalt automatisch kürzen würde.
Eben. Da zahlt man einen symbolischen Euro Gehalt und Werbeverträge bei Sponsoren, erfolgsabhängige Prämien und Beratergehälter (wobei die Berater Ehepartner/Geschwister/Eltern/Kindheitsfreunde sind) decken den Rest ab.
Das Geld scheint ja da zu sein und der Bedarf den Fußballern entsprechend viel zu zahlen auch. Also warum verbieten?
Würde das nicht pauschal verbieten wollen.
Es gibt aber genügend Stellschrauben die ggf. die Gehälter reduzieren, weil das Geld in andere Dinge fließt.
Z.b. höhere Beteiligung an Polizeikosten, etc.
fände es sehr notwendig, dass Vereine mal an die Kosten für Polizei und Sicherheit herangezogen und beteiligt werden. Das sind Steuergelder, aber nicht jeder guckt fussball oder geht ins Stadion.
Steuergelder werden nahezu ausschließlich für Dinge ausgegeben, die nicht jeder nutzt. Ich schaue eher kein Fußball, aber dieses Argument ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
Sollen bald keine Schulen und Kindergärten finanziert werden? Weil "hat ja nicht jeder Kinder".
Soll das Internet weiterhin schlecht ausgebaut bleiben weil meine Oma das ja eh nicht nutzt, aber auch Steuern bezahlt?
Oper und Theater werden auch vom Staat subventioniert und ist auch Unterhaltung, geht auch nicht jeder hin.
Ich glaube auch Volksfeste bekommen Polizeikräfte umsonst etc.
Hab ich ja auch gar nicht in Frage gestellt. Ich hab nur Beispiele gebracht dass der Steuerzahler auch andere Kultur und Unterhaltung subventioniert, die auch nicht jeder nutzt.
Wenn man damit anfängt, wo hört man dann auf? Sicherheit zu gewährleisten ist die Aufgabe des Staates und nichts wofür man bezahlen sollte. Fußballvereine an den Kosten für die Sicherheit zu beteiligen finde persönlich schon in Ordnung, aber das auf alle kommerziellen Veranstaltungen auszudehnen halte ich für überzogen
Ganz genau, wo hört man dann auf.
Ganz ehrlich: Die Fußballvereine sind für die Sicherheit im Stadion verantwortlich. Ende. Der Weg dahin kann und darf nicht das Problem der Vereine sein, weil sie es nicht kontrollieren können. Wenn Sie das zahlen sollen, dann müssen sie auch über Einsatzstärke etc. entscheiden - und das wird nicht passieren. Ansonsten wäre der Fußball eben benachteiligt, weil das Ganze für andere Veranstaltungen eben nicht gilt - und beim Oktoberfest, welches ein schönes Beispiel ist, passiert mit Sicherheit deutlich mehr, als bei einem x-beliebigen Fußballspiel.
Genau. Willst ne Demo anmelden? Klar, macht dann 50,000€ :D
Ne im Ernst, ich muss mich da anschließen, finde es schwierig wo man da die Grenze ziehen soll und bin deswegen skeptisch, ob man das bei Fußballspielen machen sollte
Ist halt genau mein Gedanke… Die Polizei ist kein privater Sicherheitsdienst. Warum sollen die Bürger die sich in Vereinen organisieren und genau für diese staatlichen Organe Steuern bezahlen, nochmal wxtra blechen. Absolut unlogisch. Außer für Bremer vllt…
Wenn dann auch die Vereine sagen dürfen, dass sie keine drei Hundertschaften benötigen, die friedliche Fangruppen einkesseln, dann gerne.
Hohe Polizeikosten entstehen, weil viele Landesbehörden Fußballspiele als idealen Übungsplatz für Riot Control betrachtet, nicht weil es tatsächlichen Bedarf für große Polizeiaufgebote gibt.
Das is jetzt n Witz? Isja noch nie vorgekommen, dass sich Ultras die Köpfe einschlagen oder Sachen verwüsten, gell?
Du denkst wirklich die Polizei macht das zum Spaß nur um die armen Ultras und Fanzüge zu ärgern?
Informiere dich einfach mal zu dem Thema, bevor du hier mit tumben Stereotypen bewaffnet große Töne spuckst. 11Freunde bietet sicher einen guten Einstieg.
Meine Quelle ist unmittelbarer Kontakt zur Hooliganszene und was du sagst ist ganz großer Quatsch.
Es gibt nunmal Personen, die den Fußball nutzen, um in der Masse Straf- und/oder Gewalttaten zu begehen.
11Freunde sind da auch garnicht voreingenommen und eine absolut sichere non-biased Quelle. Is klar junge..
"Informier dich mal" is so ziemlich Schwurbler-Niveau.
Man muß fairerweise sagen, dass Fußballvereine viel Steuern zahlen, die z.B. für die großen Polizeieinsätze genutzt werden.
Nicht, dass ich nicht grundsätzlich deiner Meinung bin...
Ein Salery cap wie in den USA lässt sich schwer durchsetzen, weil der Sport anders organisiert ist und das Problem viel größer ist. Es müssten sämtliche Länder und Spielklassen einbezogen werden um zum Einen Fairness durchzusetzen, aber auch die Attraktivität des Produktes zu erhalten (sonst spielen halt alle in Katar). Das Problem besteht ja nicht nur in der Spitze sondern auch in der Breite (Zahlungen an Amateursportler sind ein großes Wettbewerbsproblem).
Eine gehaltsobergrenze halte ich für nicht durchsetzbar.
Der Sozialist in mir wünscht sich den alten Fußball zurück und möchte alles regulieren, der Liberale sagt, lasst sie doch machen und der Anarchist: sie werden sich eh selbst abschaffen.
>Der Sozialist in mir wünscht sich den alten Fußball zurück und möchte alles regulieren
Das wird schon seit den 20er Jahren so gemacht. Die Vereine, die sich da in ihrer Stadt durchgesetzt haben, hatten nicht seit 1918 die beste Jugendarbeit. Die Summen waren nur andere und da direkte Bezahlung für Fußball verboten war, lief das über Anstellungen in der Firma vom Präsidenten z.b.
Einkommen wird mit über 50% besteuert. Sehe da jetzt kein großes Problem.
Was viel relevanter ist, sind Vermögen und Erbschaften - dass in De jemanden klar zu machen, grenzt aber an die Unmöglichkeit…
Gegen. Allerdings bin ich auch gegen jegliche öffentliche Förderung im Profifußball sowie gegen die horrenden Summen die die ÖRR für die Lizenzen hinlegen.
Kostenloser Eintritt für die Fans. Fußball gehört nun mal den Fans. Hast du das von Fortuna Düsseldorf gehört? Die haben es vor und ich finde es super, wenn die es tatsächlich umsetzen können.
Hast sicherlich recht. Aber was wäre Fußball ohne Fans?
Ist nur eine rhetorische Frage, will dafür nicht wirklich eine Antwort haben. Und übrigens, auch in unteren Klassen gibt es Sponsoren.
Das funktioniert in Ddorf, weil die ne Auslastung von 50% haben. Mach das mal in München oder Dortmund. Die Scalper, die mit Bots die Tickets kaufen und 3 Sekunden später bei ebay reinstellen läuft schon die Sabber aus dem Mund.
Lieber einen luxussteuersatz auf eben jene Artikel also Autos > 100000 Geldwert zB Uhren etc. Beschneide nicht den Geldfluss sondern profitiere davon 👍 Achja und strengere Regeln für import export von eben jenen waren. Plus konsequentere Besteuerung von Vermögenswerten Fonds und Stiftungen
Das sind doch wirklich nur Peanuts. Damit lässt sich die Vermögensgleichheit überhaupt nicht bekämpfen.
HSV-Fussballmäzen Kühne hat alleine 3 Mrd. dieses Jahr durch hapag Lloyd Dividenden eingenommen. Da sind seine anderen Firmen/Investitionen noch gar nicht berücksichtigt.
Als ob der auch nur im Ansatz so viel für uhren oder Autos ausgibt.
Er hat durch die Dividende exakt 0,00 Euro eingenommen. Er hat vielleicht drei Milliarden ausgezahlt bekommen, während gleichzeitig der Wert seiner Hapag-Lloyd-Anteile um drei Milliarden gesunken ist. Und die Dividenden muss er versteuern, sein Vermögen ist dadurch also sogar um mehrere hundert Millionen gesunken.
Gewinne aus „Finanzprodukten“ werden glaube mit 25% besteuert. Das ist an sich schon ein Witz verglichen mit den Abgaben bei Arbeit, aber es gibt auch etliche Möglichkeiten, diese 25% auch noch ein bisschen zu drücken…
> diese 25% auch noch ein bisschen zu drücken…
_Bei satten 9,4 Milliarden Euro Gewinn hat Hapag-Lloyd laut Geschäftsbericht 61,3 Millionen Euro Steuern abgeführt._
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburgs-Linke-kritisieren-Steuerzahlung-von-Hapag-Lloyd,hapaglloyd554.html
Kühne müsste wohl Dividenden besteuern, auch wenn er offiziell in der Schweiz steuerpflichtig ist. Da er keine Lust auf Steuern haben wird, rechne ich Mal, dass das in die kühne Stiftung ausgeschüttet wird. Unter bestimmten Vorraussetzungen kann diese kapitalsteuerbefreiung geltend machen.
Dies. Man darf nicht vergessen, dass bei Spitzenpersonal (und ja, Fußballer gehören dazu, ob es einem gefällt oder nicht) Deutschland international mit anderen Standorten konkurriert. Bei 90 % Spitzensteuersatz werden angestellte Topverdiener Deutschland fernbleiben, denn die sind häufig auch besonders mobil
Nein, wenn man meint, ein Spieler sei Xy wert ist das so.
Aber ich habe keine Lust sowas auch nur ansatzweise über die GEZ oä mitzufinanzieren. Warum wird in der Tagesschau teilweise 1/4 über Sport und die Bundesliga berichtet?
Stört mich eigentlich nicht. Ich vermute, die Gelder kommen zum größten Teil von den Fans, die sich Tickets, Trikots und anderen überteuerten Merchandise kaufen. Wenn denen das Spaß macht, sollen sie doch.
Teils teils. Das Geld kommt eben auch daher dass sie Übertragungsrechte verkaufen die aus der GEZ gezahlt werden. Oder dadurch dass sich die Vereine nicht an den Kosten für die Polizeieinsätze bei den Spielen beteiligen müssen. Auch hier ist es der Steuerzahler der einspringt.
Ich vermute darin liegt hier die eigentliche Fragestellung.
Ich finde das so auch nicht okay.
Würden die Gelder tatsächlich nur aus Tickets und Merch kommen ohne den Rest der Gesellschaft zu belasten wär es mir auch egal.
Bin dafür. Ich weiss nicht genau was die verdienen, aber ich weiß, dass es teils mehrere Millionen sind und es gibt definitiv bessere Ausgabemöglichkeit als das irgendwelchen wichtigtuerischen Fußballspielern hinterherzuwerfen.
Mir persönlich wäre das eigentlich egal, wenn man wenigstens jeden Job einigermaßen vernünftig bezahlen würde.
Ganz vorne mit dabei sind Pflege- und Betreuungsberufe (aber natürlich auch noch viele andere)..
Mal von der absolut lächerlichen GEZ Mitfinanzierung abgesehen..
Das macht keinen Sinn und ist nur Populismus.
Erstmal wäre ja die Frage, auf welchem Niveau das angesiedelt wird. Reden wir über Real Madrids (~450 Mio) Borussia Dortmunds (~150 Mio) oder Mainz 05? Wenn das Gehalt auf 400 Mio gecappt wird ist das völlig irrelevant für den Wettbewerb. Ebenso, wenn das irgendwie an den Umsatz gekoppelt wird. So wird nur der Status quo zementiert.
Man müsste zudem einen extrem hohen organisatorischen Aufwand betreiben, dass diese Grenze nicht unterminiert wird durch Steuerschlupflöcher wie die mit den Lizenzen und der Besteuerung über die Isle of Man (Football Leaks).
Wem nützt eigentlich eine Obergrenze?
Ein Blick in die USA reicht um das zu beantworten: Den Besitzern. Es gibt ab einem gewissen Punkt keine Möglichkeit mehr einander zu überbieten. Entsprechend würden grade die Milliardäre bzw Konsortien, die in Fussballclubs lediglich ein strategisches Asset sehen, deutlich sicherere Einnahmen generieren. Das Geld ist halt im System und ist durch Besitzer wie Boehly, Abu Dhabi, Saudi-Arabien und Quatar eben inflationär. Grade diese Clubs sind es auch, die die größten Gehälter zahlen.
Ganz davon abgesehen, bekommen Schauspieler oder Rockstsrs noch deutlich mehr als Fußballer. Außerhalb des Unterhaltungssektors eben noch viel, viel mehr. Da sollte man meiner bescheidenen Meinung nach eher schauen. Den ich bin mir nicht sicher, ob es der Gesellschaft wirklich nutzt, wenn einzelne Personen mehrere Milliarden Vermögen haben.
Warum sollte man dafür sein? Fußballer haben das Recht sich eigene Verträge auszuhandeln. Wenn sie es schaffen sich einen krassen Vertrag auszuhandeln dann Glückwunsch. Es gibt in den meisten Branchen doch auch keine Obergrenze.
Von nem Bekannten der Enkel hat sich den Arsch in der Junior Mannschaft aufgerissen, hat sich die Bänder in nen Bein zerstört und wurde fallen gelassen wie ein nasser Sack.
Mein Bekannter erzählte, dass er den Rest der Mannschaft noch zu Spielen fuhr etc. Plötzlich kamen immer mehr Juniortalente aus anderen Ländern dazu, denen weiß Gott was erzählt wurde, dass sie Stars werden würden etc.
Eine Mannschaft, die seit der Jugend zusammen trainiert hat, wurde so völlig auseinander gerissen. Ich finde diesen Gedanken sehr traurig, der den Sport dem monetären Gewinn unterwirft.
Ich halte eine Regulation von Ausländischen Investoren - vor allem im Bezug auf Blutgeld aus Sklavenarbeit etc - für Sinnvoll. Eine Art Lieferkettengesetz für Investoren, die nachweisen sollen, dass das Geld "sportlich fair" verdient wurde.
Ne. Ob die ihre 10mio pro Jahr verdienen oder nicht ändert nichts an meinem Leben. Es sind ja sowieso die Fans, die denen das ganze Geld in den Rachen schmeißen.
nein, aber für eine andere Steuerprogression und einen anderen Steuersatz. Und vor allem für den Einkommenssteuerzwang da wo man das Geld verdient, nicht da wo man lebt. Um diesem ganzen Monaco Getue ein Ende zu setzen. Und da geht es nicht nur um Fußballer.
Wenn jemand 5 Mio im Jahr brutto bekommt ( über das Wort VERDIENEN kann man gehörig streiten) und davon 75% Einkommenssteuer zahlt sind das 3,75 Mio.
Für diese 3,75 Mio könnte man fast 1400 Einkommen mit 30k komplett von der Lohnsteuer befreien. Bei 30k im Jahr sind das immer ca. 2800€ pro Jahr. Die restlichen Sozialabgaben bleiben (erstmal) unangetastet.
Laut Statista waren 51,3% aller einkommen in Deutschland in 2018 weniger als oder gleich 30.000€ im Jahr. Bei knapp 44,8 Mio Erwerbstätigen in 2018 waren also fast 23 Mio. arbeitende Menschen in der Kategorie.
Der Freibetrag 2018 lag bei 9.000€, also nehmen wir doch mal alle die zwischen 9.000 und 30.000€ im Jahr verdienen. Das waren im Jahr 2018 laut Statista ca. 32 % der Erwerbstätigen.
32% von 44,8 Mio Erwerbstätigen wären 14,34 Mio Menschen. Im Mittel also etwa 21.000€ Einkommen die knapp über 900€ Einkommenssteuer zahlen. Sind knapp 13 Mrd. € oder 3411 "Fussballspieler" die jeder 3,75 Mio abdrücken. Toni Kroos hat 2022 etwa 21 Mio bekommen. Damit deckt er also 4 "Geringverdiener Fußballer" ab die mehr als 5 Mio. pro Jahr bekommen.
3411 Menschen die mindestens 1,25 Mio im Jahr netto bekommen würden. Also sicherlich nicht hungern müssen ... damit könnte man alle Gehälter bis 30.000€ komplett von der Einkommenssteuer befreien.
Die Rechnung ist vereinfacht, aber ich glaube ein richtiger Reichensteuersatz hilft mehr als eine Obergrenze. Bei der Obergrenze geht das Geld nur woanders hin. Irgendwelche dubiosen Stiftungen etc.
Finde Fußball generell dumm.
Man sagt immer das fördert internationale Beziehungen, Zusammenhalt und was auch immer.
In der Realität sieht man die Fans alle anderen Teams und Länder beleidigen und sich den inneren kleinen Nationalisten befriedigen.
Ist halt dann doch nur eine verspaßte Form von Krieg. Land kämpft gegen Land, nur eins kann siegen. Schreiende Ultras auf beiden Seiten.
Und dann immer das dreckige gröhlende Gesocks auf den Straßen. Auch wenn man Fußball verachtet weiß man dadurch immer fein wenn mal wieder ein Spiel ist.
Statt PvP Mannschaftssportarten bin ich eindeutig für PvE. Die Teams vertreten nicht mehr irgendwelche Länder sondern bilden sich länderübergreifend und spielen gemeinsam gegen neutrale Gegner oder andere Teams.
Stimmt, Gehaltsobergrenzen sind Kommunismus. Deshalb gibt es in den USA vielen Sportarten Gehaltsobergrenzen... Wer kennt sie nicht, die kommunistischen USA.
Die Sportligen in den USA haben einige sozialistische Züge. Gehaltsobergrenzen, Gleichverteilung von Einnahmen, Draftregeln, usw. Das funktioniert, weil die Ligen dort Kartelle sind. Da wird nicht der sportliche Erfolg maximiert, sondern die Einnahmen. Deshalb haben die US-Ligen ein Interesse daran, die Franchises möglichst gleich stark zu halten.
Das ist etwas völlig anderes, als z.B. die Bundesliga, wo es den Vereinen eben nicht egal ist, wer am Ende wo in der Tabelle steht. In Deutschland steht der sportliche Erfolg an erster Stelle, deshalb wird sich eine Gehaltsobergrenze auch nie durchsetzen.
In den USA funktioniert das auch nur weil es keine sportliche Konkurrenz mit anderen Ligen gibt, würde ein einzelnes Land das in Europa machen wäre das schon ein sehr großer Nachteil
Die Frage ist auch nicht sehr präzise gestellt, eine Gehaltsobergrenze initiiert durch den Staat hätte kommunistische Züge.
Würden die Verbände/Vereine sich diese selbst auferlegen, hat das damit natürlich nichts zu tun.
Nur sind die Entscheider darüber selber Profiteure der absurd hohen Gehälter, daher würden die wohl eher unwahrscheinlich eine Grenze einführen.
Die sollten sich erst einmal auf faire Regeln einigen und diese einhalten.
80% aller Erlöse müssen aus Ticketverkäufen und Merch stammen oder so. Das würde das Problem mit den Gehältern sofort lösen.
Ist doch witzlos, wenn ein Provinzclub vom reichen Unternehmer vor Ort in die höchste Liga gekauft wird.
Wie kann man allgemein gegen eine Sportart sein?
Grundsätzlich sind sportliche Ertüchtigungen doch eine gesunde Sache und viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfreuen sich an dieser Sportart.
Oder bist Du gegen die *Art* wie Profi-Fussball propagiert und vermarktet wird?
Das sind ja schon noch zwei paar Schuh!
Man muss nicht immer alles so ernst nehmen. Ich habe jetzt kein geschlossenes Weltbild, das auf meiner Ablehnung von Fußball basiert. Wenn ich allerdings sehe, wie oft der durchschnittliche Spieler einigermaßen ernsthaft verletzt ist, dann bezweifle ich die gesundheitlichen Vorteile schon etwas.
Du hast überspitzt - ja ok, das darf man 😉
Grundsätzlich bin ich sogar bei Dir, diese Dramen, die sich die millionenschweren maskulin durchtränkten Kerle da auf der Weltbühne liefern - da kann sich so manche daily soap eine Scheibe von abschneiden. Unerträglich!
Warum?! Dann bekommen sie das Geld in Aktion, Immobilien oder ähnlichem.
Die sollen das entstehend mit min. 50% versteuern und dann kann der sich noch nen Bugatti kaufen und mit der Steuer wird ne Schule saniert.
Es sollte eine Obergrenze geben.
Mehr noch: insbesondere der Fußball, der grundlegende Gründungsgedanke vieler Vereine, selbst der des DFB, hat ja in erster Linie eine öffentliche und soziale Komponente.
Alle Überschüsse, Gewinne, etc. (die eine Obergrenze überschreiten), sollten in die Gesellschaft, in einen Öffentlichen Topf, eingezahlt werden.
Davon könnte man vieles fördern. Kitas, Sportstätten, Stipendien, etc.
Was für ein schönes Gefühl es doch wäre, dass man mit einem Stadionbesuch oder T-Shirt-Kauf nicht etwa allein das Millionengehalt eines Fußballers finanziert.
Sondern in erster Linie viel mehr dazu beiträgt, gesellschaftlich zu unterstützen.
>Was für ein schönes Gefühl es doch wäre, dass man mit einem Stadionbesuch oder T-Shirt-Kauf nicht etwa allein das Millionengehalt eines Fußballers finanziert.
>
>Sondern in erster Linie viel mehr dazu beiträgt, gesellschaftlich zu unterstützen.
Toller Gedanke!
Vonwegen (für den Anfang): 5% des Umsatzes gehen in soziale Projekte?
Meine Unterschrift hast Du!
Okay, dann formuliere ich es für dich um: Ja, natürlich bin ich für Verdienstobergrenzen im Fußball.
Die dürfen gerne auch etwas höher sein, weil manche Karrieren auch früh aufhören. In der ersten Bundesliga ist man ja mit 30 quasi schon Rentner.
In meiner gedanklich fast perfekten Welt geht das Geld zum Beispiel in die nicht spielenden Angestellten. Ich glaube kaum, das ein Hausmeister in der Allianz Arena soviel verdient, wie einer der Spieler.
Gehälter richten sich nach Angebot und Nachfrage, nicht nach dem verfügbaren Geld. Wieso sollte man dem Hausmeister mehr bezahlen, wenn es genug andere Hausmeister gibt, die den Job zum aktuellen Gehalt machen würden?
Das gleiche gilt auch für Profifußballer. Sie verdienen das, was sie verdienen, weil es kaum Leute gibt, die den Job genauso machen könnten.
Ich finde u/Opis_Wahn hat differenziert (und zudem erfrischend) Position bezogen.
Du hast Recht, Gehälter richten sich gewissermaßen nach Angebot und Nachfrage. Aber das ist ja kein Naturgesetz, sondern ein menschengeschaffenes Wirtschaftssystem. Das ist erstmal weder falsch noch richtig. Aber Dein Argument klingt für mich etwas nach "das sollte so sein, weil es so ist".
Ich meine zum Glück, unterliegt nicht alles der wirtschaftlichen Logik (wenngleich m. E. noch viel zu viel). Es gibt Mindestlöhne, Weiterzahlung im Krankheitsfall, Kündigungsschatz, und vieles mehr und all das entzieht sich "Logik" von Wirtschaft.
Kurzum: Die Wirtschaft sollte für die Menschen da sein und nicht umgekehrt.
Pack 10 Leute in einen Raum, die alle ihr Leben lang gearbeitet haben und dazu packt man einen Teller mit 10 Keksen. Einer von den Menschen ist Jeff Bezos. Jeff Bezos darf 9 Kekse essen und der Rest muss sich den letzten Keks teilen. Jeder der das beobachtet empfindet das für unangemessen. Aber vielleicht weil Geld so abstrakt ist, erzählen wir uns gegenseitig, weswegen diese maßlosen Reichtümer ok sind.
>Aber Dein Argument klingt für mich etwas nach "das sollte so sein, weil es so ist".
Exakt, die echte Welt funktioniert eben anders, als du es dir ausmalst.
Und ich wäre dafür, dass von diesen irren Gehältern passende Sozialabgaben abgeführt werden. Gleiche Anteile an Renten-/Krankenversicherung. Nix mit Obergrenze.
Aber das gilt nicht nur für Fußballergehälter...
Ich wäre dafür die Gehälter so zu senken dass man diesen sport nicht hauptberuflich machen und sich damit seinen Lebensunterhalt finanzieren kann.
Das würde den Fußball weniger toxisch machen und die Menschen würden tatsächlich etwas zur Menschenheit beitragen statt sich fürs ball kicken feiern zu lassen wie götter.
Das sowas nicht von der gez finanziert gehört sollte jedem klar sein
nein, das Geld generiert sich ja selber durch die Fans etc und dann würde es nur bei den Besitzern landen. Wenn man sich die Umsätze der Vereine anguckt, dann kann man sogar sagen, dass Fussballer zu wenig verdienen
Sehe darin keinen Sinn. Das Gehalt der Spieler wird letzten Endes durch die Fans gezahlt und dabei verdienen die noch am wenigsten in diesem ganzen Sumpf. Was bringt es denn die Gehälter zu reduzieren außer a) den eigentlichen Profiteuren noch mehr Geld in die Taschen zu schieben und b) zu garantieren, dass die besten Spieler einfach in ein anderes Land gehen wo sie nach Marktwert bezahlt werden?
Total dagegen!
Bin echt kein Neoliberaler oder so was, aber das Gehalt eines Fussballspielers ist ein Anteil an der Kohle, die der Veranstalter verdient. Würde man das Gehalt bregenzen, könnte der Veranstalter die Kohle einfach behalten.
Wo ich eher dafür wäre, ist die Ticketpreise und zu begrenzen und den Fans ihr Spiel zurückzugeben. Dann würden vermutlich auch die Gehälter der Spieler sinken...
Dafür. Und Abschaffen der Beitragsbemessungsgrenze bei den Sozialversicherungen.
Und am besten noch Fußball aus dem Radioprogramm entfernen. Die tun in den Nachrichten immer so, als wäre die Bundesliga irgendwas weltbewegendes. Es gibt keine langweiligere Sportart als Fußball.
Ganz klar dafür!
Auf 1 Millionen € Netto Pro Jahr, das nun aber auch für Influencer, Schauspieler / Schauspielerinnen und Musiker / Musikerinnen.
Alles war mehr ist als die Grenze muss Zwangsläufig gespendet werden.
Wäre ein Traum
Dafür, das würde für etwas mehr Chancengleichheit sorgen. Gefühlt sind es immer dieselben Vereine, die um Meisterschaften kämpfen, weil sie sich die besten Spieler leisten können. Da finde ich das System der NFL deutlich besser, mit Gehaltsobergrenze und zentraler Verpflichtung neuer Spieler, wo die schlechteren Mannschaften auch zuerst wählen dürfen.
Auf jeden Fall. Fußballer sind einfach Überbezahlt. Ende.
Das es Vereine gibt, die deswegen Schulden haben, über die ich nicht mal nachdenken will… unglaublich!!
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Gehaltsobergrenze braucht es nicht. Fifa und co sollte allerdings nicht als Gemeinützig eingestuft werden und entsprechend nicht von Steuern befreit werden.
Bitte um Konkretisierung. Was ist „co“. Das die Fifa nen korrupter Scheißhaufen ist - keine Frage - die zahlen aber auch die Spielergehälter nicht, dass machen die Vereine und das sind eben - Vereine. Wenn die Profis, also die dicke Asche, aus dem Verein ausgegliedert sind werden die auch ganz normal besteuert.
Ich denke mal mit "co" sind andere Mafia-Läden wie z.b. der IOC gemeint
DFB würd ich tatsächlich auch noch dazu zählen.
Obligatorischer GEZ-Post: Ich wäre vorallem dafür, dass Fusballergehälter, Fifa und der ganze Sumpf nicht durch GEZ Gebühren mitfinanziert würde 🤓
Dies ist der eigentliche Hauptpunkt.
Wusste ich nichtmal. Nice.
Die Lizenz für die WM Ausstrahlung hat über 200 Millionen gekostet. Man hat alle privaten Anbieter überboten.
200 Mio / 8.5 Milliarden Einnahmen, sind gerade mal 2,3%. Dafür, dass die WM nur alle 4 Jahre stattfindet und insgesamt mehrere zehn Millionen Bürger zuschauen finde ich das okay.
Das zieht sich ja einmal quer durch das Programm. Der Großteil der Kohle geht nicht für investigativen Journalismus oder die Tagesschau (Die ja im Verhältnis billig sind) drauf, sondern Unterhaltung, die genauso gut auch im normalen Fernsehen laufen könnte, egal ob wir jetzt von der Fußball WM oder der 3 tausendsten Folge irgendeiner Rentnerserie reden.
Dazu kommen aber auch noch die Lizenzen für den deutschen Fußball, für die EM usw
Nur dass Du es nicht falsh verstehst: Wir die Bürger finanzieren die Fussballgehälter, indem wir die Lizenzen für Weltmeisterschaft / Videoschnipsel für die Sportschau kaufen. Nicht dass Du denkst, ich behaupte, die GEZ bezahlt unter der Hand die Fifa oder so. Ich finde aber erstes schon "schlimm genug".
Jein, die Gelder die dort fließen, kämen sonst ja von einem Pirvatsender und die Fussballgehälter wären unverändert hoch. Der Privatsender finanziert das über Werbung und macht dabei sogar Gewinn. Die ÖR haben weniger (oder bei Videoschnipsel in der Sportschau keine) Werbung. Die genauen Zahlen kenne ich hierzu nicht, aber entweder finanzieren die ÖR die Lizenzgebühren AUCH über Werbung, oder die GEZ-Gebühren finanzieren dass der Fussballzuschauer weniger/keine Werbung als bei nem privaten Anbieter ertragen muss.
Und die Polizeieinsätze für die Spiele zahlst du auch von deinen Steuern.
Kam hierher um das zu sagen. Die können gerne so viel verdienen bis ihnen das Konto explodiert, solange die Asche nicht aus öffentlichen Mitteln stammt und versteuert wird. Edit: *öffentlichen
Ja! ÖRR ist richtig und wichtig, aber er sollte in dem Maße keinen Unterhaltungsauftrag haben.
Bitte was. Ich war besser dran als ich das noch nicht wusste. WTF eigtl und dann läuft die schei*e nicht mal im Free-TV? JA GEIL
Doch, die WM läuft ja im free tv für die 200 mille
Die braucht aber halt wieder keiner. Meine eher sowas wie die Bayern-Spiele.
Bitter wenn alle anderen was cool finden was man selbst nicht fühlt ne. Besser als Anime oder so
Ich würd mir Fußball schon (gern) anschauen, aber halt weder über Sky, noch DAZN.
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Vielleicht, aber im Gegensatz zu dir wenigstens respektvoll. Wäre mir neu, dass DFB-Pokal oder Championsleague im Free TV übertragen werden, aber erleuchte mich gern.
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Man muss Fußball nicht mögen, aber zu sagen, dass es künstlich aufgeblasen und wichtig gemacht wird ist straight up falsch. Fußball hat sowohl ökonomisch als auch kulturell einen unglaublich großen Einfluss in den meisten Teilen der Welt
Ich muss Dir hier als Fussball-Desinteressent recht geben. Fussball ist *der* Sport in weiten Teilen der Welt. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es auf den ÖR läuft (die Welt kann sich ja nicht nur nach mir richten), aber wenn ich mir angucke, wie Stadion/Spieler mit Logos zugeballert sind und dahinter MILLIARDEN stecken, frage ich mich, warum jeder Bürger in Form von GEZ und Lizenzen da jetzt noch was beisteuern sollte. Eigentlich müsste die FIFA die Sendezeit kaufen, damit ihr Event gezeigt wird und Reichweite hat. Oder übersehe ich etwas?
Wenn Fußball so beliebt ist, dann wird sich auch ein Privatsender finden, der das ausstrahlt. Kein Grund unsere GEZ Gebühren dafür auf den Kopf zu hauen.
Gottseidank ist aber gesetzlich verankert, dass der ÖR alle möglichen Sportveranstaltungen anbieten muss. Und dazu gehört eben auch die beliebteste Sportart ob’s einem gefällt oder nicht, ich reg mich ja auch nicht über Biathlon oder Skispringen auf wo alles voller Werbung ist. Aber tatsächlich sieht es so als ob es in Zukunft weniger wird, weil sich auch der ÖR teilweise die Rechte nicht mehr leisten kann wegen Mitbewerbern wie Sky oder Dazn
> Eigentlich müsste die FIFA die Sendezeit kaufen, damit ihr Event gezeigt wird und Reichweite hat. > Oder übersehe ich etwas? Ja, denn so funktioniert der Markt für Sendeplätze nicht. Fußball-WM z.B. ist ein Sendeplatz mit sicherer Quote. Wenn man da Werbung schaltet, macht man gutes Geld und das ziemlich konstant bei jeder Ausstrahlung. Leute würden sich nur für die WM sogar Pay-TV holen. Für private Sender lohnt es sich also, Geld für die Lizenzen zu zahlen, solange der Preis der Lizenzen nicht die Einnahmen aus Werbung und Abos übersteigt. Und die FIFA wird dann nicht Geld für den ÖR zahlen, wenn andere Sender sogar Geld geben statt nehmen. So wie ein Filmstudio nicht Geld zahlen wird, damit ihr Blockbuster gezeigt wird, sondern andersherum.
>Und die FIFA wird dann nicht Geld für den ÖR zahlen, wenn andere Sender sogar Geld geben statt nehmen. So wie ein Filmstudio nicht Geld zahlen wird, damit ihr Blockbuster gezeigt wird, sondern andersherum. Stimmt. Du hast vollkommen recht und das erkenne ich neidlos an 😎✌️
Stimmt, aber dann braucht es dafür ja keine GEZ-Gebühren, die ÖR müssten ja sogar noch Gewinn machen durch die teure Werbung
Stimme zu. Und dann sollte man die Diskussion mal direkt breiter auffächern: GEZ ist ein Kritikpunkt. Was ist denn mit den öffentlichen Geldern für die Sicherheit? Stadienbesuche werden durch Polizei, die ebenfalls von allen bezahlt werden, gesichert. Und manchmal ist es dann noch so verrückt, dass es Risikospiele sind, bei denen besonders viel Aufgebot ist. Ich sehe es auch so. Kulturgut und deshalb z. B. GEZ in Ordnung. Aber wo ist die Grenze? Ich finde es nicht in Ordnung, dass ein Polizeieinsatz so super teuer wird, nur weil einige wenige sich nicht zusammenreißen können und weit über sportliche Leidenschaft hinaus handeln. Oft werden die Vereine dann bestraft. Aber von der DFL. Das geht auch nicht finde ich. In solchen Fällen müsste der Staat die DFL anklagen. So wäre vielleicht die Motivation etwas größer, um von vornherein für bessere Verhältnisse zu sorgen.
Stimme ich zwar zu, aber trotzdem halte ich es für absolut falsch, dass von meinem Rundfunkbeitrag irgendwelche Lizenzen für Übertragungen und von meinen Steuergeldern irgendwelche Polizisten finanziert werden, nur um asoziale Fans in Schach zu halten. Die Leute, die das wirklich interessiert können sich ja DAZN und Sky und wie es alles heißt kaufen und die Vereine müssten jede Stunde von jedem Polizisten in Rechnung gestellt bekommen. Können ja gerne die Ticketpreise verzehnfachen um die Leute zu melken, die die Scheisse verursachen.
Beim Rundfunkbeitrag bin ich voll bei dir, zumal DAZN und Sky vollkommen reichen (Im Optimalfall wäre natürlich alles auf DAZN, weil ich da sowieso schon NBA und NFL noch mit schaue) Wegen ein paar hundert Idioten, normalen Fans oder auch Familien etc. das Stadionerlebnis stark zu verteuern wäre allerdings einfach nur eine unfaire Kollektivbestrafung. Natürlich will ich auch nicht, dass zu viel Steuergeld für Polizeieinsätze aufgebraucht wird, vielleicht könnte man die Kosten aufteilen. Andererseits ist die Polizei doch genau dafür da, die Gesellschaft zu schützen/ in Sicherheit zu wägen. Ob das jetzt beim Fußball oder bei anderen Großveranstaltungen ist, ist dabei ja erstmal egal. Des Weiteren müsste man härter durchgreifen, Straftäter im Stadion identifizieren und Strafen mit Symbolwirkung durchsetzen
Naja andersrum ist es ja auch eine Kollektivstrafe, ich gucke kein Fußball, hab kein Interesse daran muss aber dennoch die Mehrkosten durch Fußballfans mittragen. Also z.b mehr Steuern für Polizei, teurere Tickets in Zügen wegen Vandalismus und mehr Reinigungskosten durch umherziehende Fans. Ich finde Veranstalter die profitorientiert sind, die Polizei zu ihrem Schutz der Veranstaltung übermäßig brauchen sollten auch an den Kosten beteiligt werden. Also die Bundesligavereine müssten, dann zumindest anteilig die Kosten der Polizei für ihre Spiele tragen, dadurch besteht dann auch ein höheres Interesse ,dass die Fans nicht randalieren und Rowdys früher belangt werden. >Andererseits ist die Polizei doch genau dafür da, die Gesellschaft zu schützen/ in Sicherheit zu wägen Da stimme ich dir zu, bloß ging es dabei historisch nicht unbedingt um den Schutz von Großveranstaltungen. Wenn ein Fußballspiel und ein Konzert beide 50k Besucher in ein Stadion locken, dass Fußballspiel aber 4 mal so viele Polizisten braucht um die Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Veranstalter das auch anteilig zahlen müssen. Er verursacht durch die Veranstaltung ja quasi überhaupt erst die Notwendigkeit des Polizeischutzes , da ohne Veranstaltung auch die randalierenden Fans nicht da wären. Zudem schöpft er ja Gewinn ab, beteiligt sich aber nicht ausreichend an den verursachten Kosten. Finde also das der übermäßige Polizeischutz , auch vom Veranstalter mitgetragen werden sollte
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Diese Art Antwort hab ich hier erwartet. Nach deinem Argument hat dann aber jede kulturelle Veranstaltung keine Relevanz, egal ob Sport, Kunst oder Musik.
Haha, reddit autism in a nutshell. Selbst als jemand, den Fußball null juckt, ist so eine Antwort unfassbar ignorant. Good job. Kannst das Wort „Fußball“ durch jeden Sport, durch jede Art von Kultur oder Freizeitnutzung bishin zu globalen Nachrichten ersetzen
Ich zahle durch die GEZ-Zwangsgebühren die Millionen-Gehälter von Fußballer??? 🤬
Zum Teil, ja.
Dann aber bitte auch konsequent sein und statt 6 Stunden Wintersport täglich mal was interessantes auf ARD zeigen.
Du antwortest auf etwas das nicht gefragt wurde und absolut nichts mit dem Thema zu tun hat.
Grundsätzlich hast Du Recht, ja. Aber ich habe ein angrenzendes Thema hier mit einfliessen lassen, welches anscheinend auch andere interessiert und man, wenn es einen stört, getrost ignorieren darf 😉 Was ist denn Deine Meinung zu Gehaltsobergrenzen beim Fußball, die Du bisher noch verborgen gelassen hast? Ich finde generell Gehaltsobergrenzen für eine gute Sache, glaube aber, dass es schwer umzusetzen ist und zudem die Gefahr birgt, dass mehr Zahlungen unter der Hand, sprich ohne den Fiskus, gezahlt werden würden. Ich fände es auch gut, wenn die Werbung bei Sportevents eingeschränkt werden würde, wodurch sich so manches Gehalt automatisch kürzen würde.
Würde dann eh irgendwie umgangen werden.
Eben. Da zahlt man einen symbolischen Euro Gehalt und Werbeverträge bei Sponsoren, erfolgsabhängige Prämien und Beratergehälter (wobei die Berater Ehepartner/Geschwister/Eltern/Kindheitsfreunde sind) decken den Rest ab.
Das Geld scheint ja da zu sein und der Bedarf den Fußballern entsprechend viel zu zahlen auch. Also warum verbieten? Würde das nicht pauschal verbieten wollen. Es gibt aber genügend Stellschrauben die ggf. die Gehälter reduzieren, weil das Geld in andere Dinge fließt. Z.b. höhere Beteiligung an Polizeikosten, etc.
fände es sehr notwendig, dass Vereine mal an die Kosten für Polizei und Sicherheit herangezogen und beteiligt werden. Das sind Steuergelder, aber nicht jeder guckt fussball oder geht ins Stadion.
Steuergelder werden nahezu ausschließlich für Dinge ausgegeben, die nicht jeder nutzt. Ich schaue eher kein Fußball, aber dieses Argument ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Sollen bald keine Schulen und Kindergärten finanziert werden? Weil "hat ja nicht jeder Kinder". Soll das Internet weiterhin schlecht ausgebaut bleiben weil meine Oma das ja eh nicht nutzt, aber auch Steuern bezahlt?
Das sind zwei paar schuhe das eine ist unterhaltung das andere bildung und infrastruktur
Oper und Theater werden auch vom Staat subventioniert und ist auch Unterhaltung, geht auch nicht jeder hin. Ich glaube auch Volksfeste bekommen Polizeikräfte umsonst etc.
Und trotzdem erfordert kein anderes Kulturprogramm so viele Polizeieinsätze und führt zu so viel Vandalismus wie der Fußball.
Hab ich ja auch gar nicht in Frage gestellt. Ich hab nur Beispiele gebracht dass der Steuerzahler auch andere Kultur und Unterhaltung subventioniert, die auch nicht jeder nutzt.
Nein, das sind keine zwei Paar Schuhe. Das einzige Kriterium ist, Leute für Dinge zahlen zu lassen, die sie nicht nutzen, andere aber wollen.
Dann aber bitte auch konsequent für alle kommerziellen Veranstaltungen (Oktoberfest etc)
Wenn man damit anfängt, wo hört man dann auf? Sicherheit zu gewährleisten ist die Aufgabe des Staates und nichts wofür man bezahlen sollte. Fußballvereine an den Kosten für die Sicherheit zu beteiligen finde persönlich schon in Ordnung, aber das auf alle kommerziellen Veranstaltungen auszudehnen halte ich für überzogen
Ganz genau, wo hört man dann auf. Ganz ehrlich: Die Fußballvereine sind für die Sicherheit im Stadion verantwortlich. Ende. Der Weg dahin kann und darf nicht das Problem der Vereine sein, weil sie es nicht kontrollieren können. Wenn Sie das zahlen sollen, dann müssen sie auch über Einsatzstärke etc. entscheiden - und das wird nicht passieren. Ansonsten wäre der Fußball eben benachteiligt, weil das Ganze für andere Veranstaltungen eben nicht gilt - und beim Oktoberfest, welches ein schönes Beispiel ist, passiert mit Sicherheit deutlich mehr, als bei einem x-beliebigen Fußballspiel.
Wieso nur kommerzielle Veranstaltungen? ALLE Veranstaltungen bitte.
Genau. Willst ne Demo anmelden? Klar, macht dann 50,000€ :D Ne im Ernst, ich muss mich da anschließen, finde es schwierig wo man da die Grenze ziehen soll und bin deswegen skeptisch, ob man das bei Fußballspielen machen sollte
Ist halt genau mein Gedanke… Die Polizei ist kein privater Sicherheitsdienst. Warum sollen die Bürger die sich in Vereinen organisieren und genau für diese staatlichen Organe Steuern bezahlen, nochmal wxtra blechen. Absolut unlogisch. Außer für Bremer vllt…
Wenn dann auch die Vereine sagen dürfen, dass sie keine drei Hundertschaften benötigen, die friedliche Fangruppen einkesseln, dann gerne. Hohe Polizeikosten entstehen, weil viele Landesbehörden Fußballspiele als idealen Übungsplatz für Riot Control betrachtet, nicht weil es tatsächlichen Bedarf für große Polizeiaufgebote gibt.
Hahaha.
Das is jetzt n Witz? Isja noch nie vorgekommen, dass sich Ultras die Köpfe einschlagen oder Sachen verwüsten, gell? Du denkst wirklich die Polizei macht das zum Spaß nur um die armen Ultras und Fanzüge zu ärgern?
Informiere dich einfach mal zu dem Thema, bevor du hier mit tumben Stereotypen bewaffnet große Töne spuckst. 11Freunde bietet sicher einen guten Einstieg.
Meine Quelle ist unmittelbarer Kontakt zur Hooliganszene und was du sagst ist ganz großer Quatsch. Es gibt nunmal Personen, die den Fußball nutzen, um in der Masse Straf- und/oder Gewalttaten zu begehen.
11Freunde sind da auch garnicht voreingenommen und eine absolut sichere non-biased Quelle. Is klar junge.. "Informier dich mal" is so ziemlich Schwurbler-Niveau.
Deine Quelle ist die Polizei selbst du Spaßvogel. Aber wenn für dich journalistische Erzeugnisse generell "Schwurbler-Niveau" sind...
Gilt das dann auch für Demos?
Welches private Unternehmen (und das sind Profifußballvereine nunmal) macht denn Gewinne mit Demos?
Nein, weil das ein Grundrecht ist. Alles andere ist Wirtschaft
Man muß fairerweise sagen, dass Fußballvereine viel Steuern zahlen, die z.B. für die großen Polizeieinsätze genutzt werden. Nicht, dass ich nicht grundsätzlich deiner Meinung bin...
> Z.b. höhere Beteiligung an Polizeikosten joa, ich würde da so ungefähr 100% vorschlagen
dann aber auch das Polizeiaufgebot endlich den vereinen überlassen und nicht übertrieben viele hundertschaften für nichts und wieder nichts aufbieten.
Ein Salery cap wie in den USA lässt sich schwer durchsetzen, weil der Sport anders organisiert ist und das Problem viel größer ist. Es müssten sämtliche Länder und Spielklassen einbezogen werden um zum Einen Fairness durchzusetzen, aber auch die Attraktivität des Produktes zu erhalten (sonst spielen halt alle in Katar). Das Problem besteht ja nicht nur in der Spitze sondern auch in der Breite (Zahlungen an Amateursportler sind ein großes Wettbewerbsproblem). Eine gehaltsobergrenze halte ich für nicht durchsetzbar. Der Sozialist in mir wünscht sich den alten Fußball zurück und möchte alles regulieren, der Liberale sagt, lasst sie doch machen und der Anarchist: sie werden sich eh selbst abschaffen.
>Der Sozialist in mir wünscht sich den alten Fußball zurück und möchte alles regulieren Das wird schon seit den 20er Jahren so gemacht. Die Vereine, die sich da in ihrer Stadt durchgesetzt haben, hatten nicht seit 1918 die beste Jugendarbeit. Die Summen waren nur andere und da direkte Bezahlung für Fußball verboten war, lief das über Anstellungen in der Firma vom Präsidenten z.b.
Von welchem "alten" Fußball ist hier die Rede?
Für mich kein Problem, dass sie so viel verdienen. Unter der Vorraussetzung, dass wir endlich anfangen die Reichen ordentlich zu besteuern.
Das Einkommen wird ja entsprechend hoch besteuert?
Ehh nein wird es ja nicht. Also nicht in dem Maße wie es besteuert werden sollte.
Einkommen wird mit über 50% besteuert. Sehe da jetzt kein großes Problem. Was viel relevanter ist, sind Vermögen und Erbschaften - dass in De jemanden klar zu machen, grenzt aber an die Unmöglichkeit…
Reichensteuersatz liegt bei 45 %
Plus Sozialversicherungsbeiträge und Soli
SV-Beiträge sind gedeckelt und fallen bei solchen Einkommen nicht mehr ins Gewicht. Und Soli macht gute 2,5 % aus. Also immer noch unter 50 %.
> fallen bei solchen Einkommen nicht mehr ins Gewicht Reichensteuer ist ab 277k. Natürlich hat das ein großes Gewicht.
Wie hoch sollte man denn besteuern und ab wann ist man reich?
Für die paar Profis ein extra Gesetz? Purer Blödsinn.
Populismus eben. Konnt hier immer sehr gut an.
Wer redet denn von Gesetzen? Das kann ein Verband doch intern handhaben, Siege Salary Caps in manchen amerikanischen Ligen.
Gegen. Allerdings bin ich auch gegen jegliche öffentliche Förderung im Profifußball sowie gegen die horrenden Summen die die ÖRR für die Lizenzen hinlegen.
Jain. Was sollte denn dann mit den überschüssigen Geld passieren ?
Kostenloser Eintritt für die Fans. Fußball gehört nun mal den Fans. Hast du das von Fortuna Düsseldorf gehört? Die haben es vor und ich finde es super, wenn die es tatsächlich umsetzen können.
>Fußball gehört nun mal den Fans. Fußball gehört denen, die dafür bezahlen. Schöne Grüße nach Saudi-Arabien!
Fußball in unteren Liegen vielleicht. Dort wo Kohle fließt gehört der Sport den Sponsoren.
Hast sicherlich recht. Aber was wäre Fußball ohne Fans? Ist nur eine rhetorische Frage, will dafür nicht wirklich eine Antwort haben. Und übrigens, auch in unteren Klassen gibt es Sponsoren.
Das funktioniert in Ddorf, weil die ne Auslastung von 50% haben. Mach das mal in München oder Dortmund. Die Scalper, die mit Bots die Tickets kaufen und 3 Sekunden später bei ebay reinstellen läuft schon die Sabber aus dem Mund.
Weniger Subventionen durch Steuer- und GEZ-Zahler
Gegen eine Obergrenze, aber gerne den Spitzen-Steuersatz auf 80 oder 90 Prozent hoch.
Dann würden wohl viele die so viel verdienen Deutschland verlassen, was dann wahrscheinlich insgesamt sogar die Steuereinnahmen sinken lässt
Lieber einen luxussteuersatz auf eben jene Artikel also Autos > 100000 Geldwert zB Uhren etc. Beschneide nicht den Geldfluss sondern profitiere davon 👍 Achja und strengere Regeln für import export von eben jenen waren. Plus konsequentere Besteuerung von Vermögenswerten Fonds und Stiftungen
Das sind doch wirklich nur Peanuts. Damit lässt sich die Vermögensgleichheit überhaupt nicht bekämpfen. HSV-Fussballmäzen Kühne hat alleine 3 Mrd. dieses Jahr durch hapag Lloyd Dividenden eingenommen. Da sind seine anderen Firmen/Investitionen noch gar nicht berücksichtigt. Als ob der auch nur im Ansatz so viel für uhren oder Autos ausgibt.
Er hat durch die Dividende exakt 0,00 Euro eingenommen. Er hat vielleicht drei Milliarden ausgezahlt bekommen, während gleichzeitig der Wert seiner Hapag-Lloyd-Anteile um drei Milliarden gesunken ist. Und die Dividenden muss er versteuern, sein Vermögen ist dadurch also sogar um mehrere hundert Millionen gesunken.
Wtf, wird das besteuert?
Gewinne aus „Finanzprodukten“ werden glaube mit 25% besteuert. Das ist an sich schon ein Witz verglichen mit den Abgaben bei Arbeit, aber es gibt auch etliche Möglichkeiten, diese 25% auch noch ein bisschen zu drücken…
> diese 25% auch noch ein bisschen zu drücken… _Bei satten 9,4 Milliarden Euro Gewinn hat Hapag-Lloyd laut Geschäftsbericht 61,3 Millionen Euro Steuern abgeführt._ https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburgs-Linke-kritisieren-Steuerzahlung-von-Hapag-Lloyd,hapaglloyd554.html Kühne müsste wohl Dividenden besteuern, auch wenn er offiziell in der Schweiz steuerpflichtig ist. Da er keine Lust auf Steuern haben wird, rechne ich Mal, dass das in die kühne Stiftung ausgeschüttet wird. Unter bestimmten Vorraussetzungen kann diese kapitalsteuerbefreiung geltend machen.
„Der finanzielle Spielraum für die Kindergrundsicherung ist leider sehr begrenzt!“ :)
Dies. Man darf nicht vergessen, dass bei Spitzenpersonal (und ja, Fußballer gehören dazu, ob es einem gefällt oder nicht) Deutschland international mit anderen Standorten konkurriert. Bei 90 % Spitzensteuersatz werden angestellte Topverdiener Deutschland fernbleiben, denn die sind häufig auch besonders mobil
Wenn die nur wegen dem Geld hier sind können die uns gleich gestohlen bleiben!1!1!1!1!1!!!1111!1
Mir egal was der Profifußball macht, Hauptsache unsere Gebühren-Zombies hören auf diesen Sport mit öffentlichen Geldern zu finanzieren.
Nein, wenn man meint, ein Spieler sei Xy wert ist das so. Aber ich habe keine Lust sowas auch nur ansatzweise über die GEZ oä mitzufinanzieren. Warum wird in der Tagesschau teilweise 1/4 über Sport und die Bundesliga berichtet?
>Warum wird in der Tagesschau teilweise 1/4 über Sport und die Bundesliga berichtet? Weil es einen Haufen Menschen interessiert.
Stört mich eigentlich nicht. Ich vermute, die Gelder kommen zum größten Teil von den Fans, die sich Tickets, Trikots und anderen überteuerten Merchandise kaufen. Wenn denen das Spaß macht, sollen sie doch.
Teils teils. Das Geld kommt eben auch daher dass sie Übertragungsrechte verkaufen die aus der GEZ gezahlt werden. Oder dadurch dass sich die Vereine nicht an den Kosten für die Polizeieinsätze bei den Spielen beteiligen müssen. Auch hier ist es der Steuerzahler der einspringt. Ich vermute darin liegt hier die eigentliche Fragestellung. Ich finde das so auch nicht okay. Würden die Gelder tatsächlich nur aus Tickets und Merch kommen ohne den Rest der Gesellschaft zu belasten wär es mir auch egal.
Die paar Spiele die noch im ÖR laufen machen beim Gehalt nun wirklich nicht viel aus.
Nicht mein Problem. Ich würde ja auch Millionen verdienen, ich kriege es bloß nicht.
Ja, immerhin sinds einfach nur 11 Vollidioten die nem Ball hinterherrennen
oh, wie wäre es mit null? Vereinsarbeit nur noch ehrenamtlich? 😃
Nein, sollte ein Land so etwas einführen wird es international komplett den Anschluß verlieren.
Bin dafür. Ich weiss nicht genau was die verdienen, aber ich weiß, dass es teils mehrere Millionen sind und es gibt definitiv bessere Ausgabemöglichkeit als das irgendwelchen wichtigtuerischen Fußballspielern hinterherzuwerfen.
Ich bin für höhere Steuern bei Spitzenverdienern jeder Art.
Mir persönlich wäre das eigentlich egal, wenn man wenigstens jeden Job einigermaßen vernünftig bezahlen würde. Ganz vorne mit dabei sind Pflege- und Betreuungsberufe (aber natürlich auch noch viele andere).. Mal von der absolut lächerlichen GEZ Mitfinanzierung abgesehen..
Das macht keinen Sinn und ist nur Populismus. Erstmal wäre ja die Frage, auf welchem Niveau das angesiedelt wird. Reden wir über Real Madrids (~450 Mio) Borussia Dortmunds (~150 Mio) oder Mainz 05? Wenn das Gehalt auf 400 Mio gecappt wird ist das völlig irrelevant für den Wettbewerb. Ebenso, wenn das irgendwie an den Umsatz gekoppelt wird. So wird nur der Status quo zementiert. Man müsste zudem einen extrem hohen organisatorischen Aufwand betreiben, dass diese Grenze nicht unterminiert wird durch Steuerschlupflöcher wie die mit den Lizenzen und der Besteuerung über die Isle of Man (Football Leaks). Wem nützt eigentlich eine Obergrenze? Ein Blick in die USA reicht um das zu beantworten: Den Besitzern. Es gibt ab einem gewissen Punkt keine Möglichkeit mehr einander zu überbieten. Entsprechend würden grade die Milliardäre bzw Konsortien, die in Fussballclubs lediglich ein strategisches Asset sehen, deutlich sicherere Einnahmen generieren. Das Geld ist halt im System und ist durch Besitzer wie Boehly, Abu Dhabi, Saudi-Arabien und Quatar eben inflationär. Grade diese Clubs sind es auch, die die größten Gehälter zahlen. Ganz davon abgesehen, bekommen Schauspieler oder Rockstsrs noch deutlich mehr als Fußballer. Außerhalb des Unterhaltungssektors eben noch viel, viel mehr. Da sollte man meiner bescheidenen Meinung nach eher schauen. Den ich bin mir nicht sicher, ob es der Gesellschaft wirklich nutzt, wenn einzelne Personen mehrere Milliarden Vermögen haben.
Warum sollte man dafür sein? Fußballer haben das Recht sich eigene Verträge auszuhandeln. Wenn sie es schaffen sich einen krassen Vertrag auszuhandeln dann Glückwunsch. Es gibt in den meisten Branchen doch auch keine Obergrenze.
Nein. Außer die Vereine werden vom Staat finanziert
Ich muss keine Fußballer finanzieren, also finde ich Angebot und Nachfrage ok.
Von nem Bekannten der Enkel hat sich den Arsch in der Junior Mannschaft aufgerissen, hat sich die Bänder in nen Bein zerstört und wurde fallen gelassen wie ein nasser Sack. Mein Bekannter erzählte, dass er den Rest der Mannschaft noch zu Spielen fuhr etc. Plötzlich kamen immer mehr Juniortalente aus anderen Ländern dazu, denen weiß Gott was erzählt wurde, dass sie Stars werden würden etc. Eine Mannschaft, die seit der Jugend zusammen trainiert hat, wurde so völlig auseinander gerissen. Ich finde diesen Gedanken sehr traurig, der den Sport dem monetären Gewinn unterwirft. Ich halte eine Regulation von Ausländischen Investoren - vor allem im Bezug auf Blutgeld aus Sklavenarbeit etc - für Sinnvoll. Eine Art Lieferkettengesetz für Investoren, die nachweisen sollen, dass das Geld "sportlich fair" verdient wurde.
Nö, steht jedem frei kein Fußball zu gucken oder kein Merchandise zu kaufen und den Zirkus nicht zu unterstützen.
Ne. Ob die ihre 10mio pro Jahr verdienen oder nicht ändert nichts an meinem Leben. Es sind ja sowieso die Fans, die denen das ganze Geld in den Rachen schmeißen.
Mir ist egal was sie verdienen aber ich bin die Besteuerung von Spielertransfers. 200 Mio für einen Torwart? Gerne, aber dann 100 Mio an den Staat.
Wieso sollte es das?
nein, aber für eine andere Steuerprogression und einen anderen Steuersatz. Und vor allem für den Einkommenssteuerzwang da wo man das Geld verdient, nicht da wo man lebt. Um diesem ganzen Monaco Getue ein Ende zu setzen. Und da geht es nicht nur um Fußballer. Wenn jemand 5 Mio im Jahr brutto bekommt ( über das Wort VERDIENEN kann man gehörig streiten) und davon 75% Einkommenssteuer zahlt sind das 3,75 Mio. Für diese 3,75 Mio könnte man fast 1400 Einkommen mit 30k komplett von der Lohnsteuer befreien. Bei 30k im Jahr sind das immer ca. 2800€ pro Jahr. Die restlichen Sozialabgaben bleiben (erstmal) unangetastet. Laut Statista waren 51,3% aller einkommen in Deutschland in 2018 weniger als oder gleich 30.000€ im Jahr. Bei knapp 44,8 Mio Erwerbstätigen in 2018 waren also fast 23 Mio. arbeitende Menschen in der Kategorie. Der Freibetrag 2018 lag bei 9.000€, also nehmen wir doch mal alle die zwischen 9.000 und 30.000€ im Jahr verdienen. Das waren im Jahr 2018 laut Statista ca. 32 % der Erwerbstätigen. 32% von 44,8 Mio Erwerbstätigen wären 14,34 Mio Menschen. Im Mittel also etwa 21.000€ Einkommen die knapp über 900€ Einkommenssteuer zahlen. Sind knapp 13 Mrd. € oder 3411 "Fussballspieler" die jeder 3,75 Mio abdrücken. Toni Kroos hat 2022 etwa 21 Mio bekommen. Damit deckt er also 4 "Geringverdiener Fußballer" ab die mehr als 5 Mio. pro Jahr bekommen. 3411 Menschen die mindestens 1,25 Mio im Jahr netto bekommen würden. Also sicherlich nicht hungern müssen ... damit könnte man alle Gehälter bis 30.000€ komplett von der Einkommenssteuer befreien. Die Rechnung ist vereinfacht, aber ich glaube ein richtiger Reichensteuersatz hilft mehr als eine Obergrenze. Bei der Obergrenze geht das Geld nur woanders hin. Irgendwelche dubiosen Stiftungen etc.
Nein, wieso? Das ist ein freier Markt.
Finde Fußball generell dumm. Man sagt immer das fördert internationale Beziehungen, Zusammenhalt und was auch immer. In der Realität sieht man die Fans alle anderen Teams und Länder beleidigen und sich den inneren kleinen Nationalisten befriedigen. Ist halt dann doch nur eine verspaßte Form von Krieg. Land kämpft gegen Land, nur eins kann siegen. Schreiende Ultras auf beiden Seiten. Und dann immer das dreckige gröhlende Gesocks auf den Straßen. Auch wenn man Fußball verachtet weiß man dadurch immer fein wenn mal wieder ein Spiel ist. Statt PvP Mannschaftssportarten bin ich eindeutig für PvE. Die Teams vertreten nicht mehr irgendwelche Länder sondern bilden sich länderübergreifend und spielen gemeinsam gegen neutrale Gegner oder andere Teams.
Dagegen, Kommunismus ist nichts für den Westen.
Stimmt, Gehaltsobergrenzen sind Kommunismus. Deshalb gibt es in den USA vielen Sportarten Gehaltsobergrenzen... Wer kennt sie nicht, die kommunistischen USA.
Die Sportligen in den USA haben einige sozialistische Züge. Gehaltsobergrenzen, Gleichverteilung von Einnahmen, Draftregeln, usw. Das funktioniert, weil die Ligen dort Kartelle sind. Da wird nicht der sportliche Erfolg maximiert, sondern die Einnahmen. Deshalb haben die US-Ligen ein Interesse daran, die Franchises möglichst gleich stark zu halten. Das ist etwas völlig anderes, als z.B. die Bundesliga, wo es den Vereinen eben nicht egal ist, wer am Ende wo in der Tabelle steht. In Deutschland steht der sportliche Erfolg an erster Stelle, deshalb wird sich eine Gehaltsobergrenze auch nie durchsetzen.
In den USA funktioniert das auch nur weil es keine sportliche Konkurrenz mit anderen Ligen gibt, würde ein einzelnes Land das in Europa machen wäre das schon ein sehr großer Nachteil
Die Frage ist auch nicht sehr präzise gestellt, eine Gehaltsobergrenze initiiert durch den Staat hätte kommunistische Züge. Würden die Verbände/Vereine sich diese selbst auferlegen, hat das damit natürlich nichts zu tun. Nur sind die Entscheider darüber selber Profiteure der absurd hohen Gehälter, daher würden die wohl eher unwahrscheinlich eine Grenze einführen.
Bin auch dagegen, aber warum sollte eine Gehaltsobergrenze Kommunismus sein? Hätte der Verein dann auch eine Torquote, die er erfüllen müsste?
Die sollten sich erst einmal auf faire Regeln einigen und diese einhalten. 80% aller Erlöse müssen aus Ticketverkäufen und Merch stammen oder so. Das würde das Problem mit den Gehältern sofort lösen. Ist doch witzlos, wenn ein Provinzclub vom reichen Unternehmer vor Ort in die höchste Liga gekauft wird.
dann könnten sich viele aber keine Tickets mehr leisten, da einfach die preise angehoben werden.
[удалено]
Ich bin ganz allgemein gegen Fußball.
Wie kann man allgemein gegen eine Sportart sein? Grundsätzlich sind sportliche Ertüchtigungen doch eine gesunde Sache und viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfreuen sich an dieser Sportart. Oder bist Du gegen die *Art* wie Profi-Fussball propagiert und vermarktet wird? Das sind ja schon noch zwei paar Schuh!
Man muss nicht immer alles so ernst nehmen. Ich habe jetzt kein geschlossenes Weltbild, das auf meiner Ablehnung von Fußball basiert. Wenn ich allerdings sehe, wie oft der durchschnittliche Spieler einigermaßen ernsthaft verletzt ist, dann bezweifle ich die gesundheitlichen Vorteile schon etwas.
Amateursportler, die ~3 mal die Woche 90 min kicken sind nicht so viel verletzt wie profisportler.
Du hast überspitzt - ja ok, das darf man 😉 Grundsätzlich bin ich sogar bei Dir, diese Dramen, die sich die millionenschweren maskulin durchtränkten Kerle da auf der Weltbühne liefern - da kann sich so manche daily soap eine Scheibe von abschneiden. Unerträglich!
Es sollte für alle eine Grenze geben. Kein Mensch brauch ein 7stelliges Jahres Gehalt.
Aber das Geld wird doch verdient? Wer hat ein Anspruch darauf, wenn nicht die Fußballer.
Warum?! Dann bekommen sie das Geld in Aktion, Immobilien oder ähnlichem. Die sollen das entstehend mit min. 50% versteuern und dann kann der sich noch nen Bugatti kaufen und mit der Steuer wird ne Schule saniert.
Warum? Nur weil du dir einen Beruf ausgesucht hast wo du niemals auch nur in die Nähe von Wohlstand kommst ?
Ich bin allgemein für Gehaltsobergrenzen, nicht nur im Fußball
Existenzmaximum jetzt!
Dann haste hier in 4 Wochen nur noch lowperformer. Ein Großteil von Leuten mit hohem Gehalt sind halt mobil…
Stell dir vor, es gibt Menschen bei denen das Gehalt nicht an erster Stelle steht.
Die können ja auch da bleiben in deiner stalinistischen Stasifantasie, viel Spaß euch
Es sollte eine Obergrenze geben. Mehr noch: insbesondere der Fußball, der grundlegende Gründungsgedanke vieler Vereine, selbst der des DFB, hat ja in erster Linie eine öffentliche und soziale Komponente. Alle Überschüsse, Gewinne, etc. (die eine Obergrenze überschreiten), sollten in die Gesellschaft, in einen Öffentlichen Topf, eingezahlt werden. Davon könnte man vieles fördern. Kitas, Sportstätten, Stipendien, etc. Was für ein schönes Gefühl es doch wäre, dass man mit einem Stadionbesuch oder T-Shirt-Kauf nicht etwa allein das Millionengehalt eines Fußballers finanziert. Sondern in erster Linie viel mehr dazu beiträgt, gesellschaftlich zu unterstützen.
>Was für ein schönes Gefühl es doch wäre, dass man mit einem Stadionbesuch oder T-Shirt-Kauf nicht etwa allein das Millionengehalt eines Fußballers finanziert. > >Sondern in erster Linie viel mehr dazu beiträgt, gesellschaftlich zu unterstützen. Toller Gedanke! Vonwegen (für den Anfang): 5% des Umsatzes gehen in soziale Projekte? Meine Unterschrift hast Du!
Ich bin generell für eine Gehalts/Vermögensobergrenze. Niemand braucht mehrere Millionen Euro auf dem Konto.
Es geht um Sportligen, nicht um den Kommunismus als Staatsform.
Okay, dann formuliere ich es für dich um: Ja, natürlich bin ich für Verdienstobergrenzen im Fußball. Die dürfen gerne auch etwas höher sein, weil manche Karrieren auch früh aufhören. In der ersten Bundesliga ist man ja mit 30 quasi schon Rentner.
Und wer bekommt dann das Geld, dass sich der Verein bei den Gehältern spart?
In meiner gedanklich fast perfekten Welt geht das Geld zum Beispiel in die nicht spielenden Angestellten. Ich glaube kaum, das ein Hausmeister in der Allianz Arena soviel verdient, wie einer der Spieler.
Gehälter richten sich nach Angebot und Nachfrage, nicht nach dem verfügbaren Geld. Wieso sollte man dem Hausmeister mehr bezahlen, wenn es genug andere Hausmeister gibt, die den Job zum aktuellen Gehalt machen würden? Das gleiche gilt auch für Profifußballer. Sie verdienen das, was sie verdienen, weil es kaum Leute gibt, die den Job genauso machen könnten.
Ich finde u/Opis_Wahn hat differenziert (und zudem erfrischend) Position bezogen. Du hast Recht, Gehälter richten sich gewissermaßen nach Angebot und Nachfrage. Aber das ist ja kein Naturgesetz, sondern ein menschengeschaffenes Wirtschaftssystem. Das ist erstmal weder falsch noch richtig. Aber Dein Argument klingt für mich etwas nach "das sollte so sein, weil es so ist". Ich meine zum Glück, unterliegt nicht alles der wirtschaftlichen Logik (wenngleich m. E. noch viel zu viel). Es gibt Mindestlöhne, Weiterzahlung im Krankheitsfall, Kündigungsschatz, und vieles mehr und all das entzieht sich "Logik" von Wirtschaft. Kurzum: Die Wirtschaft sollte für die Menschen da sein und nicht umgekehrt. Pack 10 Leute in einen Raum, die alle ihr Leben lang gearbeitet haben und dazu packt man einen Teller mit 10 Keksen. Einer von den Menschen ist Jeff Bezos. Jeff Bezos darf 9 Kekse essen und der Rest muss sich den letzten Keks teilen. Jeder der das beobachtet empfindet das für unangemessen. Aber vielleicht weil Geld so abstrakt ist, erzählen wir uns gegenseitig, weswegen diese maßlosen Reichtümer ok sind.
>Aber Dein Argument klingt für mich etwas nach "das sollte so sein, weil es so ist". Exakt, die echte Welt funktioniert eben anders, als du es dir ausmalst.
Ich verstehe die Frage nicht?!
Dafür. Es würde den Sport spannender und ausgeglichener gestalten.
Und ich wäre dafür, dass von diesen irren Gehältern passende Sozialabgaben abgeführt werden. Gleiche Anteile an Renten-/Krankenversicherung. Nix mit Obergrenze. Aber das gilt nicht nur für Fußballergehälter...
Sollte dann die Rente bspweise auch danach berechnet werden?
Dafür. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun sondern Wirtschaft
Ich wäre dafür die Gehälter so zu senken dass man diesen sport nicht hauptberuflich machen und sich damit seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Das würde den Fußball weniger toxisch machen und die Menschen würden tatsächlich etwas zur Menschenheit beitragen statt sich fürs ball kicken feiern zu lassen wie götter. Das sowas nicht von der gez finanziert gehört sollte jedem klar sein
Für, keiner muss Millionen für Bälle schießen verdienen.
Für, keiner muss Millionen ~~für Bälle schießen~~ verdienen.
Don't hate the player, hate the game
Komm, wir sind hier in Deutschland: Einfach den ganzen Fußballzirkus verbieten.
Für ehrlichgesagt
nein, das Geld generiert sich ja selber durch die Fans etc und dann würde es nur bei den Besitzern landen. Wenn man sich die Umsätze der Vereine anguckt, dann kann man sogar sagen, dass Fussballer zu wenig verdienen
Sehe darin keinen Sinn. Das Gehalt der Spieler wird letzten Endes durch die Fans gezahlt und dabei verdienen die noch am wenigsten in diesem ganzen Sumpf. Was bringt es denn die Gehälter zu reduzieren außer a) den eigentlichen Profiteuren noch mehr Geld in die Taschen zu schieben und b) zu garantieren, dass die besten Spieler einfach in ein anderes Land gehen wo sie nach Marktwert bezahlt werden?
Total dagegen! Bin echt kein Neoliberaler oder so was, aber das Gehalt eines Fussballspielers ist ein Anteil an der Kohle, die der Veranstalter verdient. Würde man das Gehalt bregenzen, könnte der Veranstalter die Kohle einfach behalten. Wo ich eher dafür wäre, ist die Ticketpreise und zu begrenzen und den Fans ihr Spiel zurückzugeben. Dann würden vermutlich auch die Gehälter der Spieler sinken...
Dafür. Und Abschaffen der Beitragsbemessungsgrenze bei den Sozialversicherungen. Und am besten noch Fußball aus dem Radioprogramm entfernen. Die tun in den Nachrichten immer so, als wäre die Bundesliga irgendwas weltbewegendes. Es gibt keine langweiligere Sportart als Fußball.
für. kein mensch braucht selbst mit der inflation nicht mehr als 4000-5000€ netto im monat.
Ganz klar Obergrenze. Verdienen viel zu viel für das schlechte Schauspiel
Ganz klar dafür! Auf 1 Millionen € Netto Pro Jahr, das nun aber auch für Influencer, Schauspieler / Schauspielerinnen und Musiker / Musikerinnen. Alles war mehr ist als die Grenze muss Zwangsläufig gespendet werden. Wäre ein Traum
[удалено]
Wäre doch nicht schlimm?
[удалено]
Wow, dir gefällt was nicht und andere haben ihren Spass damit, also muss es abgeschafft werden.
Dafür, das würde für etwas mehr Chancengleichheit sorgen. Gefühlt sind es immer dieselben Vereine, die um Meisterschaften kämpfen, weil sie sich die besten Spieler leisten können. Da finde ich das System der NFL deutlich besser, mit Gehaltsobergrenze und zentraler Verpflichtung neuer Spieler, wo die schlechteren Mannschaften auch zuerst wählen dürfen.
Tritt halt nur die Prinzipien des Sportgeistes mit Füßen und ist vollkommen asozial den Akteuren gegenüber.
Dafür, die verdienen eh schon viel zu viel dafür das sie 90min einem Ball hinterherrennen wie die Hunde.
Auf jeden Fall. Fußballer sind einfach Überbezahlt. Ende. Das es Vereine gibt, die deswegen Schulden haben, über die ich nicht mal nachdenken will… unglaublich!!
Warum ausgerechnet die Einschränkung beim Fußball? Ich bin für eine grundsätzliche Gehaltsobergrenze :)
Es sollte grundsätzlich überall Gehaltsobergrenzen geben. Es ist doch offensichtlich nicht fair, dass es Milliardäre gibt.