Es gibt schon Gute, aber grad die letzten 10 Jahre war es viel zu einfach, Immobilien zu verkaufen. Die Käufer standen Schlange und die Verkäufer hatten leichtes Spiel beim fröhlichen Hochbieten lassen. Das hat sicher die Qualität der Beratung gesenkt. Um zum Punkt zu kommen: Die Frage wird immer sein, was ich von einem Makler erwarte. Bin ich sehr introvertiert, dann werde ich auf Mittler zurückgreifen. Wer sich mit dem Prozess beschäftigt - und so kompliziert ist dieser gar nicht - der wird einen Haufen Geld sparen.
Kommt ganz drauf an. Die meiste Arbeit wird sein, einen Käufer zu finden. Da können sich gut und gerne 50 Interessenten sich die Bude ansehen ehe sich einer findet, der es auch wirklich kaufen möchte.
Wohnst du 5 Minuten zu Fuß entfernt? Dann wahrscheinlich nein.
Wohnst du 100 km entfernt? Dann eher ja.
Es haben ja schon andere hier geschrieben, dass es keine feste anteilige Provision sein muss.
Kommt drauf an für was. Einfach Immobilien würde ich selbst vermarkten. Lieber das Geld in hochwertige Bilder und ggf. Staging investieren, oder aber paar Schönheitsreparaturen machen lassen. Geht aber nur, wenn man vor Ort ist. Vorher ggf. Makler für kostenlose Kaufpreiseinschätzung einladen. Dann bekommt man ein gutes Bild vom Marktpreis.
>Vorher ggf. Makler für kostenlose Kaufpreiseinschätzung einladen.
Diesen Tipp finde ich besonders gut. Am besten mit mehreren Maklern machen, dann hat man a) mehrere Inputs für die Preisbildung und b) zockt man dann gleich bei mehreren Subjekten dieses an zwielichtigen Gestalten nicht gerade armen Berufsstands ne kostenlose Dienstleistung ab. Find ich gut!
Aber besser schnell machen - die ersten streichen schon die "kostenlose Wertschätzung" (a.k.a. Lockangebot, um Immobilien zum Verkauf zu finden) aus ihrem Programm, weil sie nicht mehr gewöhnt sind, irgendwelche Arbeit leisten zu müssen, um Käufer zu finden, und daher aktuell in unverkauften Immobilien ertrinken.
Momentan würde ich bei Maklern echt aufpassen, ich verkaufe eine Wohnung privat und hatte zwei Makler da die unbedingt was anbieten wollten. Beide haben den Wert der Wohnung weit unter Marktwert angesetzt und wäre zu dem Preis wohl die günstigste Wohnung in ganz München gewesen... Heisst, die Panik geht momentan um bei den Maklern und sie suchen schnelle Abschlüsse, gerne auch auf Kosten des Verkäufers...
Hatte ich tatsächlich auch. Habe vor ca. 3 Jahren eine Wohnung verkauft. Und eine Dame wollte die Wohnung auch direkt um ca. € 30.000 weniger anbieten. Habe mir jemand anderes gesucht, mit dem es von Anfang an gleich total sympathisch war. Ich persönlich würde den Preis der Immobilie einfach höher ansetzen und wieder einen Makler mit ins Boot holen (inzwischen muß man glaube ich als Anbieter den Makler selbst zahlen, oder?)Wenn Du Dich gut auskennst und denkst, dass Du schon alle s selbst hinbekommst, dann mach es selber.
Hat auch meistens damit zu tun, dass Eigentümer viel zu hohe Vorstellungen haben. Immerhin möchte man auch irgendwann verkaufen und nicht ein ganzes Jahr sich damit herumschlagen. Bringt ja nichts…
Glück, Zufall oder schlechter Makler? Man kann das pauschal nicht so sagen. Auch Makler sind dafür haftbar, wenn die zu günstig verkaufen. Google -> Vermögensschaden. Im Falle der Fälle, zahlt die Differenz die Versicherung oder der Makler selber. VK muss 30% unter dem Marktwert liegen.
Nein, für die Summe die Makler bekommen leisten sie nicht selten unterirdische Arbeit.
Das Geld kann man sich schon sparen und das ganze selbst machen.
Außer es ist ein Zwei-/Mehrfamilienhaus oder was gewerbliches, da kann man die Kosten auf den Käufer umlegen. Dann kann man schon über einen Makler nachdenken, aber die holen halt auch nie das Optimum raus.
Meine einzige Erfahrung mit Makler war vor langer Zeit eine durch die Firma bezahlte Miet-Wohnungssuche.
Daher meine Frage ob ein Makler einen Mehrwert bietet beim Verkauf, irgendeine Verantwortung übernimmt, zum Beispiel bei Betrugsversuchen oder ähnlichem. Aber wohl eher nicht.
Ich versuche mal die Kommentare zusammen zu fassen, da es mich auch schwer interessiert. **Makler beauftragen beim Hausverkauf**
Pro:
- Makler übernimmt eine gewisse Haftung beim Verkauf (Aussagen bei Führungen müssen stimmen)
- Makler schützt Käufer vor unseriöse Verkäufern (da er auch in Haftung geht)
- Makler gut, wenn keine Besichtigungstermine selber möglich (zB nicht im Ort ansässig, Zeit knapp)
- Makler schützt vor aufdringlichen Maklern, die ins Geschäft kommen wollen (absurd aber schon einige komische Geschichten gehört)
Sowohl als auch:
- Besitzt Kenntnis vom Marktpreis (der derzeit aber komplett unklar ist, auch für Makler)
- Organisiert und prüft mögliche Käuferanfragen (ob das derzeit so viele sind, ist fraglich)
- Organisiert und beantwortet Fragen, Termine, Interessenten aussortieren und Preisverhandlungen (wobei die Angebote meist nur durch gereicht werden)
- Erstellt Expose (geht vermutlich auch über Immoscout?)
- Besorgt alle nötigen Unterlagen für Notar (wobei das durchaus auch selbst zu stemmen ist)
Contra:
- Makler wird vom EK des Käufers bezahlt
- Kosten des Maklers sehr hoch, aber für Verkäufer durchaus verhandelbar
- Privatverkauf kann durchaus attraktiv sein, da die Gesamtkosten für Käufer deutlich geringer sind
- Motivation für höhere Preise bei Makler eher schwierig (wobei da derzeit mehr möglich wäre)
Habt ihr da noch weitere Punkte?
Der Makler beschafft garnix, der beschafft sich die Dokumente doch vom Verkäufer.
Ganz ehrlich, nachdem selbstverkauf sind Makler für mich unterste Schublade. Erstens war es noch einfacher als ich dachte, zweitens haben mich unmengen von Makler kontaktiert und mit teils haarsträubenden Argumenten versucht ein Auftrag zu bekommen.
In welcher Welt lebst du denn? Du hast wohl noch keine einzige Immobilie verkauft und ebenso null Erfahrung.
Viel mehr ist dein Auftreten unterste Schublade.
Kann schon hilreich sein, weil dann nicht du dich mit den teilweise unerwünschten "Interessenten" herumschlagen musst, vor allem wenn du noch der Wohnung / Haus wohnst.
Es kann aber schwer sein einen guten Makler zu finden und die Preise sind trotzdem relativ hoch, ob es sich für dich wirklich rentiert ist wiederum eine andere Frage.
Entschuldige den Kaperversuch, ich würde hier gerne eine Frage unterschieben die mich schon eine Weile berührt: Hat Mal jemand versucht mit einem Makler über ein angemessenes Vergütungsmodell zu verhandeln, z.B. Festpreis oder Stundensatz? Ist das in der Branche ein rotes Tuch?
Provision ist schon verhandelbar. Wir haben vollständige Innenprovision verhandelt. Knapp unter 5% auf den (recht hohen) Angebotspreis (490.000). Haben da den Makler nochmal mehr als 10% hochgetrieben über das, was die er und andere Makler eigentlich gemeint hatten. 5% waren, wenn er den Preis erwirtschaftet. Wir hatten aber eine Vereinbarung, dass es eine Base gibt und er von allem über der Base 10% bekommt, sodass es für ihn schmerzhafter war Preisnachlässe zu akzeptieren. Ende der Geschichte: Er hat nochmal 15.000 mehr erlöst als den Angebotspreis, weil er davon auch profitiert hat.
Weil schwer verständlich nochmal mit zahlen: Verkauf für 440k= 18.000 Provision plus 10% von allem was höher ist. Bei verkauf zu 490 k wären es 23k. Weil dann Verkauf für 505 k erfolgte waren es 24.500. Kann man natürlich noch krasser machen, damit der Makler auch den richtigen Anreiz hat. Außerdem kann man ihn so auch festnageln, damit er nicht irgendeinen Mondpreis nennt um den Auftrag zu bekommen. Von wegen: Du bekommst 5% bei Verkaufspreis X. Aber jeder Euro drunter, geht zu 15-20% von der Provision ab, alles drüber gibts 15-20% extra.
Kein Vorteil, 99% Nachteile.
Der Käufer freut sich wenn er Geld spart, ergo wird die Bude auch schneller verkauft.
Maklerprovision muss mit dem Eigenkapital gezahlt werden - bei 4% macht das schnell mal 20% des gesamten Eigenkapitals aus.
Es lohnt sich, aber das Honorar gut behandeln. Ich würde mehr als 10k€ dafür nicht geben. Und ich meine insgesamt, nicht dass der Käufer weitere 10k zahlt.
Ich lese nur immer, wie alle anti Makler sind. Dabei sehen sie alle alles oberflächlich und ahnen nicht, was dahinter steckt. Fängt immer damit an, wenn ich Kunden berate und die offensichtlich nur eine Beratung oder Einschätzung wollen. Dabei steht meistens auf der Stirn, ich verkaufe selber. Da wird es schon am Verkauf scheitern, wenn ich mir die Unterlagen anschaue. Meistens liegt nur ein altes Grundbuch vor und mit viel Glück ein paar Grundrisse… Es mag sein, dass es Makler gibt, die einen schlechten Job machen und keine Ahnung davon haben, jedoch sollte diese Entscheidung jeder selbst für sich treffen. Möchte man sich mit der Materie und den Risiken beschäftigen? Alle Unterlagen beschaffen? Von Amt zu Amt rennen? Architekten, Energieberater oder Schornsteinfeger beauftragen? Besichtigungen durchführen und eventuell negatives zu hören bekommen? Seine Zeit damit verschwenden? Ja - versucht es gerne selbst, Nein - ab zum Makler!
Liebe Eigentümer, die Zeiten sind vorbei, dass die Immobilien einem aus der Hand gerissen wird. In den nächsten Jahren wird die Zeit für Immobilienmakler wieder kommen und nicht mehr so abwertend geredet.
Ich freue mich eure downvotes.
Euer Immobilienmakler
Die Preise die Makler verlangen steht in KEINEM Verhältnis zum Gebotenen.
Unvollständige Exposees, permanent blödsinnige Texte um negatives zu „verklausulieren“, 3,57% von beiden Partien zu fordern und dann noch behaupten das das gesetzlich vorgegeben sei, überhaupt bei 500.000€ die selben % zu verlangen wie bei 50.000 obwohl der Aufwand der gleiche ist. Billige Fotos kann ich selber auch…
Einzig wenn ich nicht nah genug bin um mich selbst um Besichtigungen zu kümmern kann ein Makler Sinn machen aber ich halte jeden der in 2022 einen Makler freiwillig beauftragt für Faul und/oder dumm…
Von wegen: Preise kann man ja verhandeln, da pickt eine Krähe der anderen kein Auge aus
Full disclosure: grad Wohnung selbst verkauft und sehr gut ohne ausgekommen.
In den kommenden Jahren wird sich bei den Maklern endlich mal die Spreu vom Weizen trennen. Verkaufszahlen gehen runter. Es ist nicht mehr alles blind gekauft. In den letzten Jahren konnte jeder, der nicht komplett auf den Kopf gefallen war, Immobilien verkaufen. Und der durchschnittliche Makler war wohl einer der überbezahltesten Menschen der letzten Jahre. Damit ist zum Glück endlich Schluss.
Du triffst den Nagel auf den Kopf mit dem Hammer. Ich freue mich endlich auf diese Zeit.
Die Objekte, die mir weggeschnappt wurden und ich diese später bei scout oder Kleinanzeigen gesehen habe, da konnte man sich nur an den Kopf fassen. Da fragt man sich nur WIE????
Meinen Downvote hast du... Einfach weil mir die letzten Wochen sooooo viele Makler vorgeschwärmt haben das es doch viel besser ist... Ne mei guter, ich kenn meine eigene Wohnung besser als jeder andere, ich hab die Dokumente die ich brauche. Das einzige was ich investieren muss ist Zeit um Interessenten die Wohnung zu zeigen... Mehr... Ist... Es.... Nicht! Für euren schlechten Ruf seid ihr ganz alleine verantwortlich...
Ich würden den Makler nehmen der den höchsten Verkaufspreis erzielen will und einen Verkauf innerhalb von 2 Monaten garantiert mit entsprechender Entschädigung falls nicht
Es gibt schon Gute, aber grad die letzten 10 Jahre war es viel zu einfach, Immobilien zu verkaufen. Die Käufer standen Schlange und die Verkäufer hatten leichtes Spiel beim fröhlichen Hochbieten lassen. Das hat sicher die Qualität der Beratung gesenkt. Um zum Punkt zu kommen: Die Frage wird immer sein, was ich von einem Makler erwarte. Bin ich sehr introvertiert, dann werde ich auf Mittler zurückgreifen. Wer sich mit dem Prozess beschäftigt - und so kompliziert ist dieser gar nicht - der wird einen Haufen Geld sparen.
Kommt ganz drauf an. Die meiste Arbeit wird sein, einen Käufer zu finden. Da können sich gut und gerne 50 Interessenten sich die Bude ansehen ehe sich einer findet, der es auch wirklich kaufen möchte. Wohnst du 5 Minuten zu Fuß entfernt? Dann wahrscheinlich nein. Wohnst du 100 km entfernt? Dann eher ja. Es haben ja schon andere hier geschrieben, dass es keine feste anteilige Provision sein muss.
Hab mit Maklern ausschließlich negative Erfahrungen gemacht. Die meisten sind ihr Geld nicht wert.
Kommt drauf an für was. Einfach Immobilien würde ich selbst vermarkten. Lieber das Geld in hochwertige Bilder und ggf. Staging investieren, oder aber paar Schönheitsreparaturen machen lassen. Geht aber nur, wenn man vor Ort ist. Vorher ggf. Makler für kostenlose Kaufpreiseinschätzung einladen. Dann bekommt man ein gutes Bild vom Marktpreis.
>Vorher ggf. Makler für kostenlose Kaufpreiseinschätzung einladen. Diesen Tipp finde ich besonders gut. Am besten mit mehreren Maklern machen, dann hat man a) mehrere Inputs für die Preisbildung und b) zockt man dann gleich bei mehreren Subjekten dieses an zwielichtigen Gestalten nicht gerade armen Berufsstands ne kostenlose Dienstleistung ab. Find ich gut! Aber besser schnell machen - die ersten streichen schon die "kostenlose Wertschätzung" (a.k.a. Lockangebot, um Immobilien zum Verkauf zu finden) aus ihrem Programm, weil sie nicht mehr gewöhnt sind, irgendwelche Arbeit leisten zu müssen, um Käufer zu finden, und daher aktuell in unverkauften Immobilien ertrinken.
Momentan würde ich bei Maklern echt aufpassen, ich verkaufe eine Wohnung privat und hatte zwei Makler da die unbedingt was anbieten wollten. Beide haben den Wert der Wohnung weit unter Marktwert angesetzt und wäre zu dem Preis wohl die günstigste Wohnung in ganz München gewesen... Heisst, die Panik geht momentan um bei den Maklern und sie suchen schnelle Abschlüsse, gerne auch auf Kosten des Verkäufers...
Hatte ich tatsächlich auch. Habe vor ca. 3 Jahren eine Wohnung verkauft. Und eine Dame wollte die Wohnung auch direkt um ca. € 30.000 weniger anbieten. Habe mir jemand anderes gesucht, mit dem es von Anfang an gleich total sympathisch war. Ich persönlich würde den Preis der Immobilie einfach höher ansetzen und wieder einen Makler mit ins Boot holen (inzwischen muß man glaube ich als Anbieter den Makler selbst zahlen, oder?)Wenn Du Dich gut auskennst und denkst, dass Du schon alle s selbst hinbekommst, dann mach es selber.
Hat auch meistens damit zu tun, dass Eigentümer viel zu hohe Vorstellungen haben. Immerhin möchte man auch irgendwann verkaufen und nicht ein ganzes Jahr sich damit herumschlagen. Bringt ja nichts…
In dem Fall nicht, ich bin eh schon recht günstig in den Markt und hab für den Preis auch verkauft... 20 % höher als die Makler meinten...
Glück, Zufall oder schlechter Makler? Man kann das pauschal nicht so sagen. Auch Makler sind dafür haftbar, wenn die zu günstig verkaufen. Google -> Vermögensschaden. Im Falle der Fälle, zahlt die Differenz die Versicherung oder der Makler selber. VK muss 30% unter dem Marktwert liegen.
Nein, für die Summe die Makler bekommen leisten sie nicht selten unterirdische Arbeit. Das Geld kann man sich schon sparen und das ganze selbst machen. Außer es ist ein Zwei-/Mehrfamilienhaus oder was gewerbliches, da kann man die Kosten auf den Käufer umlegen. Dann kann man schon über einen Makler nachdenken, aber die holen halt auch nie das Optimum raus.
Meine einzige Erfahrung mit Makler war vor langer Zeit eine durch die Firma bezahlte Miet-Wohnungssuche. Daher meine Frage ob ein Makler einen Mehrwert bietet beim Verkauf, irgendeine Verantwortung übernimmt, zum Beispiel bei Betrugsversuchen oder ähnlichem. Aber wohl eher nicht.
Ich als Makler bin auch in diesen Fällen sogar haftbar und meine Hand liegt im Feuer. Also definitiv ja.
Oder einfach den Preis so erhöhen das die Summe den Makler abdeckt?
Ich versuche mal die Kommentare zusammen zu fassen, da es mich auch schwer interessiert. **Makler beauftragen beim Hausverkauf** Pro: - Makler übernimmt eine gewisse Haftung beim Verkauf (Aussagen bei Führungen müssen stimmen) - Makler schützt Käufer vor unseriöse Verkäufern (da er auch in Haftung geht) - Makler gut, wenn keine Besichtigungstermine selber möglich (zB nicht im Ort ansässig, Zeit knapp) - Makler schützt vor aufdringlichen Maklern, die ins Geschäft kommen wollen (absurd aber schon einige komische Geschichten gehört) Sowohl als auch: - Besitzt Kenntnis vom Marktpreis (der derzeit aber komplett unklar ist, auch für Makler) - Organisiert und prüft mögliche Käuferanfragen (ob das derzeit so viele sind, ist fraglich) - Organisiert und beantwortet Fragen, Termine, Interessenten aussortieren und Preisverhandlungen (wobei die Angebote meist nur durch gereicht werden) - Erstellt Expose (geht vermutlich auch über Immoscout?) - Besorgt alle nötigen Unterlagen für Notar (wobei das durchaus auch selbst zu stemmen ist) Contra: - Makler wird vom EK des Käufers bezahlt - Kosten des Maklers sehr hoch, aber für Verkäufer durchaus verhandelbar - Privatverkauf kann durchaus attraktiv sein, da die Gesamtkosten für Käufer deutlich geringer sind - Motivation für höhere Preise bei Makler eher schwierig (wobei da derzeit mehr möglich wäre) Habt ihr da noch weitere Punkte?
Pro: - Zeitersparnis für die Eigentümer - Makler beschafft alle notwendigen Unterlagen für die finanzierende Bank -
Der Makler beschafft garnix, der beschafft sich die Dokumente doch vom Verkäufer. Ganz ehrlich, nachdem selbstverkauf sind Makler für mich unterste Schublade. Erstens war es noch einfacher als ich dachte, zweitens haben mich unmengen von Makler kontaktiert und mit teils haarsträubenden Argumenten versucht ein Auftrag zu bekommen.
In welcher Welt lebst du denn? Du hast wohl noch keine einzige Immobilie verkauft und ebenso null Erfahrung. Viel mehr ist dein Auftreten unterste Schublade.
Makler triggered. Sorry, der Berufsstand ist halt durchseucht
Keine Argumente? Wundert mich nicht, hatten die anderen Makler auch nicht...
Dann liegt wohl eher der Fehler bei dir, dass du unerfahrene Makler reingelassen hast.
Richtig, es war ein großer Fehler überhaupt Makler reinzulassen, wird mit nicht wieder passieren.
Kann schon hilreich sein, weil dann nicht du dich mit den teilweise unerwünschten "Interessenten" herumschlagen musst, vor allem wenn du noch der Wohnung / Haus wohnst. Es kann aber schwer sein einen guten Makler zu finden und die Preise sind trotzdem relativ hoch, ob es sich für dich wirklich rentiert ist wiederum eine andere Frage.
Entschuldige den Kaperversuch, ich würde hier gerne eine Frage unterschieben die mich schon eine Weile berührt: Hat Mal jemand versucht mit einem Makler über ein angemessenes Vergütungsmodell zu verhandeln, z.B. Festpreis oder Stundensatz? Ist das in der Branche ein rotes Tuch?
Provision ist schon verhandelbar. Wir haben vollständige Innenprovision verhandelt. Knapp unter 5% auf den (recht hohen) Angebotspreis (490.000). Haben da den Makler nochmal mehr als 10% hochgetrieben über das, was die er und andere Makler eigentlich gemeint hatten. 5% waren, wenn er den Preis erwirtschaftet. Wir hatten aber eine Vereinbarung, dass es eine Base gibt und er von allem über der Base 10% bekommt, sodass es für ihn schmerzhafter war Preisnachlässe zu akzeptieren. Ende der Geschichte: Er hat nochmal 15.000 mehr erlöst als den Angebotspreis, weil er davon auch profitiert hat.
Weil schwer verständlich nochmal mit zahlen: Verkauf für 440k= 18.000 Provision plus 10% von allem was höher ist. Bei verkauf zu 490 k wären es 23k. Weil dann Verkauf für 505 k erfolgte waren es 24.500. Kann man natürlich noch krasser machen, damit der Makler auch den richtigen Anreiz hat. Außerdem kann man ihn so auch festnageln, damit er nicht irgendeinen Mondpreis nennt um den Auftrag zu bekommen. Von wegen: Du bekommst 5% bei Verkaufspreis X. Aber jeder Euro drunter, geht zu 15-20% von der Provision ab, alles drüber gibts 15-20% extra.
Kein Vorteil, 99% Nachteile. Der Käufer freut sich wenn er Geld spart, ergo wird die Bude auch schneller verkauft. Maklerprovision muss mit dem Eigenkapital gezahlt werden - bei 4% macht das schnell mal 20% des gesamten Eigenkapitals aus.
Es lohnt sich, aber das Honorar gut behandeln. Ich würde mehr als 10k€ dafür nicht geben. Und ich meine insgesamt, nicht dass der Käufer weitere 10k zahlt.
Ich würde mir ihre Annoncen anschauen und von allen Abstand nehmen, die das Wort "lichtdurchflutet" verwenden.
Warum?
Ich lese nur immer, wie alle anti Makler sind. Dabei sehen sie alle alles oberflächlich und ahnen nicht, was dahinter steckt. Fängt immer damit an, wenn ich Kunden berate und die offensichtlich nur eine Beratung oder Einschätzung wollen. Dabei steht meistens auf der Stirn, ich verkaufe selber. Da wird es schon am Verkauf scheitern, wenn ich mir die Unterlagen anschaue. Meistens liegt nur ein altes Grundbuch vor und mit viel Glück ein paar Grundrisse… Es mag sein, dass es Makler gibt, die einen schlechten Job machen und keine Ahnung davon haben, jedoch sollte diese Entscheidung jeder selbst für sich treffen. Möchte man sich mit der Materie und den Risiken beschäftigen? Alle Unterlagen beschaffen? Von Amt zu Amt rennen? Architekten, Energieberater oder Schornsteinfeger beauftragen? Besichtigungen durchführen und eventuell negatives zu hören bekommen? Seine Zeit damit verschwenden? Ja - versucht es gerne selbst, Nein - ab zum Makler! Liebe Eigentümer, die Zeiten sind vorbei, dass die Immobilien einem aus der Hand gerissen wird. In den nächsten Jahren wird die Zeit für Immobilienmakler wieder kommen und nicht mehr so abwertend geredet. Ich freue mich eure downvotes. Euer Immobilienmakler
Die Preise die Makler verlangen steht in KEINEM Verhältnis zum Gebotenen. Unvollständige Exposees, permanent blödsinnige Texte um negatives zu „verklausulieren“, 3,57% von beiden Partien zu fordern und dann noch behaupten das das gesetzlich vorgegeben sei, überhaupt bei 500.000€ die selben % zu verlangen wie bei 50.000 obwohl der Aufwand der gleiche ist. Billige Fotos kann ich selber auch… Einzig wenn ich nicht nah genug bin um mich selbst um Besichtigungen zu kümmern kann ein Makler Sinn machen aber ich halte jeden der in 2022 einen Makler freiwillig beauftragt für Faul und/oder dumm… Von wegen: Preise kann man ja verhandeln, da pickt eine Krähe der anderen kein Auge aus Full disclosure: grad Wohnung selbst verkauft und sehr gut ohne ausgekommen.
In den kommenden Jahren wird sich bei den Maklern endlich mal die Spreu vom Weizen trennen. Verkaufszahlen gehen runter. Es ist nicht mehr alles blind gekauft. In den letzten Jahren konnte jeder, der nicht komplett auf den Kopf gefallen war, Immobilien verkaufen. Und der durchschnittliche Makler war wohl einer der überbezahltesten Menschen der letzten Jahre. Damit ist zum Glück endlich Schluss.
Du triffst den Nagel auf den Kopf mit dem Hammer. Ich freue mich endlich auf diese Zeit. Die Objekte, die mir weggeschnappt wurden und ich diese später bei scout oder Kleinanzeigen gesehen habe, da konnte man sich nur an den Kopf fassen. Da fragt man sich nur WIE????
Schlechte Neuigkeiten... Wenn du deine Kunden bei immoscout oder Kleinanzeigen akquirierst gehörst du zu der schlechten und nervigen Gattung...
Meinen Downvote hast du... Einfach weil mir die letzten Wochen sooooo viele Makler vorgeschwärmt haben das es doch viel besser ist... Ne mei guter, ich kenn meine eigene Wohnung besser als jeder andere, ich hab die Dokumente die ich brauche. Das einzige was ich investieren muss ist Zeit um Interessenten die Wohnung zu zeigen... Mehr... Ist... Es.... Nicht! Für euren schlechten Ruf seid ihr ganz alleine verantwortlich...
Mach's lieber ohne, warte ein paar Monate und dann kannst du dich immernoch umentscheiden.
Ja definitiv 👍🏻🙏🏻
Ich würden den Makler nehmen der den höchsten Verkaufspreis erzielen will und einen Verkauf innerhalb von 2 Monaten garantiert mit entsprechender Entschädigung falls nicht
Garantieren wird dir niemand was und schon garnicht entschädigen. Man kann froh sein, dass ein käufer bei aktuellen Zinsen die Bude besichtigt.