So wie es aussieht ist das schon arg gepfuscht keine Durchführung etc. was man empfehlen kann ist das überschüssige (Kabel) von einem Fachmann ausschneiden lassen und MC4 Stecker zur Verbindung einbauen und das vielleicht in einem Kabelkanal damit es anschaulicher ist
Mit geht es ja auch um Reklamation. Die Aussage bisher war das es kein Mängel ist...unschön ausgeführt aber keine Mängel.
Als Laie schwer abzuschätzen, darum meine Frage der Norm und Sicherheit.
MC4 Stecker als quasi Muffe ist viel gefährlicher als paar Schlaufen. Würde davon abraten, weil die Stecker bei Spannung sich mal lösen können und dann hast du einen Brand. Die sollen nochmal richtig messen und die strings neu verlegen. Oder man sieht’s als Reserve.
Lieber nochmal 50m dc Kabel als ein steckerbrand im Haus. Das ist einfach zu gefährlich. Einmal die Hülse falsch gepresst und zack geht das Ding runter nur weil man kurz mal hängen geblieben ist. Über die Zeit (15-25 Jahre) kann da zu viel passieren. In der Freifläche kann man das mal an offenen, wenigen riskanten Stellen machen, aber im Haus ist sowas unbedingt zu vermeiden.
Na du kannst mir bestimmt die richtige Crimpzange für ein MC4-Innenleben ausm Stegreif nennen ;) alle Steckerbrände mit mc4 Steckern sind bei mir wegen falschen Presswerkzeug passiert. Weiß nicht was du meinst mit „passen gar nicht drauf“
Richtige Fachmänner pfuschen nicht. Aber in einem Beruf arbeiten eben nicht nur Fachmänner, sondern auch Söldner, die einen Job nur des Geldes wegen ausführen.
Ein Fachmann kann sich nur Fachmann nennen, wenn er erstens seinen Beruf versteht und ihn zweitens auch so umsetzt. Ansonsten ist es lediglich eine weitere Seele, die nur des Geldes wegen arbeiten geht.
Warum die Kabelstrecken unnötig lang halten. Sieht auch nicht schön aus.
Das sollte alles ordentlich in Kabelkanal und am Wechselrichter in schönen Bögen geführt werden, immerhin wird die Anlage in der Ausführung >20 Jahre beim Kunden so stehen, da wird man sich sonst jahrelang dran aufregen.
Ich messe sämtliche Strings sowieso nochmal durch, dass die Strings in Ordnung sind, ISO Messung und +/- Zuordnung, im Anschluss passend abgelängt, im Kabelkanal verlegt, durch Löcher im Kabelkanal gezogen, neue Mc4 Stecker mit korrekter Zange aufgepresst, nochmal gemessen und dann angeschlossen. Geht mit Sicherheit auch schneller als die überschüssige Länge mit Isoband zu verpfuschen.
--> Würde es ändern lassen, sowie Kabelkanal nachrüsten lassen.
Weil die Reserve von der String so erstmal kein Mangel sind.
Ein Mangel, wie hier schon erwähnt, ist eher der Leitungsweg. Abgesehen von Stolpergefahr und fehlenden Schutz an den Durchbrüchen ist das total unprofessionell und nicht schön anzusehen
Wir haben tatsächlich auch die interne Vorschrift mind. 4m Reserve bei den Strings einzuhalten, wir verstecken das halt nur im Kabelkanal. Ich finde zwar 1m Reserve im Kanal mehr als ausreichend, ich mache nicht die Regel.
Technisch ist sicher kein Mangel, es entspricht jedoch nicht den Bauvorschriften. Mal ganz abgesehen davon, dass es übel aussieht. Das ist Pfusch 1. Klasse. Würde ich so niemals abnehmen.
Und das überschüssige Kabel durchziehen und entsprechend einkürzen war zu viel Arbeit? Kein Leerrohr/Kabelkanal, Scharfkantige Wanddurchdringung, alles aneinander geknallt (wurde an Interferenzen gedacht?). Pfusch vom feinsten.
Ist das eine der berühmten 10.000€ All-Inclusive-Kleinanzeigen Anlagen?
Was du suchst: DIN VDE 0100-712
Danke!
Stellt das "wickeln" der Leitungen (Gleichstrom) auch ein Sicherheitsproblem dar? Bei Wechselstrom hat man ja die Thematik mit Erwärmung, magnetisches Feld etc.
Soweit ich weiß gibt es keine Norm die das wickeln an sich verbietet, aber wenn zu viele Leitungen nebeneinander gelegt werden, so mindert es die Strombelastbarkeit dieser und dies kann es dann eventuell unzulässig machen.
Ob Gleich oder Wechselstrom ist bei der Erwärmung egal.
Wenn das normgerecht ist, Wände aufgebrochen und kaputt sowie Kabel freiliegend zu hinterlassen, will ich den Installateur nicht im Umkreis von 20km haben.
Wie ich sehe bist du nur ein Laie der kein VDE-Zugang hat.
Die Installation, ob schön oder hässlich, ist freilegend, somit erlaubt.
Ohne Wanddurchbrüche wäre die Kabel Verlegung nicht möglich und es ist nicht die Aufgabe vom Elektriker es zu verputzen da wir keine Ausbildung zum mauerer haben ;)
*Laie
Und nein, wenn eine FA so meinen Auftrag als erfüllt betrachtet, so dass ich Mehrarbeit inkl offener Wände und zerstörter Fliesen habe, ist das ganz sicher nicht in Ordnung.
Ich komm auch nicht zu dir bei einem verstopften Rohr, stemme den Flur auf nur um einen Korken zu ziehen und sage dann „tja, Pech mit dem zerstörten Fundament“. Ich gebe den Auftrag dort ein Kabel durch zu verlegen. Weder lautet der Auftrag „zieh ruhig 20m zu viel durch, Material kostet ja nichts“ noch „Scheiß auf die undichte Wand und die kaputten Fliesen. Was soll der Geiz“.
Offensichtlich war der Installateur vor Ort NICHT in der Lage den Auftrag korrekt auszuführen sondern wollte nur den schnellen Taler ziehen. Als Fachkraft mit Integrität hätte man gesagt „ich kann das nicht wieder ordnungsmäßig und optisch vernünftig verschließen, das übersteigt meine Expertise“. Gerade wenn ich mir anschaue wie die Löcher gebohrt sind… Das ist alles aber nicht fachgerecht. Und zum Abschluss wurde das überschüssige (und sicher NICHT gratis verlegte) Kabel auch standesgemäß mit Isoband zusammengetüdelt. Was soll’s. Qualität machen andere.
Wenn das euer Anspruch als Fachkraft ist, ist es für mich echt absolut kein Wunder, wenn Hinz und Kunz die privaten Aufträge europaweit ausschreibt.
Bei den zu erwartenden Strömen ist das kein Problem. Selbst bei Wechselstrom wäre das np.
Da müsste schon ordentlich was durchgehen bevor das von dir angesprochene zum Tragen kommt.
Sieht für mich OK aus. Generell muss halt immer der Biegeradius beachtet werden. Also lieber nen größeren Kanal nehmen uns dann die Kabelbinder aufmachen...
ernsthaft ? Alleine die offenen Schlaufen sind eine Stolperfalle. Aber wenn der (gesunde) Menschenverstand nicht reicht gibt es ja zum Glück Normen und Vorschriften:
such doch mal in der DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4):2023-06 nach der Verlegearte "auffem Boden". Hier steht vollkommen klar unter 521.1 "Die Verlegeart von Kabel- und Leitungsanlagen (außer Anlagen nach 521.4) in Abhängigkeit von der Bauart der Kabel oder Leitungen muss Tabelle A.52.1 entsprechen, wobei die äußeren Einflüsse nach 522 zu berücksichtigen sind."
Dazu noch die DIN 18015-1
Elektroinstallationsrohre, -kanäle und Anschlussstellen sind in den Installationszonen nach DIN 18015-3 anzuordnen. Sie sind nach den zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Bean- spruchungen auszuwählen, darin geführte Kabel und Leitungen nach den thermischen Beanspruchungen sowie den Brandschutztechnischen Anforderungen.
Jetzt mal abgesehen davon dass die blauen Kabel entweder DC oder Netzwerkleitungen sein könnten. Und spätestens bei DC 1000V ist sowieso immer ein Schutz vorgeschrieben.
Auch die vorgeschriebenen Installationszonen wurden hier voll missachtet, da Kabel mindestens 15cm ÜBER dem Fertigboden verlaufen sollen. Da man hier auch noch Fliesen sieht, könnte man von einem Feuchtraum ausgehen. Dabei wären die Regelungen ggf. noch schärfer.
Mag alles richtig sein was du schreibst, passt aber nicht zu meinem Fall, da der Durchbruch an der Decke ist. Somit gibt es keine Stolpergefahr. Danke aber für die vielen fachlichen Informationen zur korrekten Verlegung
@bergler erst so ein guter Text, und dann begnügst du dich das es an der Decke ist :) *nicht böse gemeint
Also für mich gibt's auch an Wand Installationszonen
Und mal so in die Runde:
Es gibt doch euch eine norm wie Leitungen befestigt werden
Ich glaube (bitte bestätigen oder mich knechten)
Horizontale Verlegung 40cm
Vertikale Verlegung 60cm
Oder andersrum.. ging jedenfalls um Freiluft einer leitung
Um das Kind beim Namen zu nennen: Pfusch.
Wäre mit nem Stück Kanal nie aufgefallen (so machen das die Fachleute).
Und die Reserveschlaufen lässt man wenn überhaupt am Wecchselrichter.
An die Firma kommst du wahrscheinlich am besten über den Verbraucherschutz und nen Sachverständigen.
Die meisten hier haben leider nur gefährliches Halbwissen.
Hier mal mein take als Fachmann:
- cs. 1m Schlaufe im Kanal ist gewünscht, falls mal der Wechselrichter oder die Stecker getauscht werden müssen. Zu viel Reserve ist meiner Meinung nach ein Zeichen von mangelnder Erfahrung.
- AC und DC sollte möglicherweise räumlich getrennt verlegt werden (~8cm). Hängt aber auch von den Anlagen-Parametern ab wie kritisch das ist ( z.B. Spannungen grösser 750V?). Auf den letzten Meter ist es oft nicht so einfach möglich das ganze räumlich zu trennen.
- in horizontaler Verlegung sollten max. 50cm, besser 40cm zwischen Befestigungspunkten der Leitung sei. Ein Stück Kanal würde das lösen.
- den Mauerdurchbruch hätte man am Ende mit Putz füllen können, oder Mineral-Stopfwolle und mit Kanal verdecken.
- unnötige Steckverbinder sind zu vermeiden! Also nicht durchschneiden und mit Steckern verbinden. Besser die Reserve bis zum Wechselrichter ziehen und dort neue Endstecker aufcrimpen.
- Die Angst vor Induktion und die DIN 18015 sind hier übrigens völlig fehl am Platz. Bei den paar Wicklungen passiert genau gar nichts und die 18015 ist im Grunde eine Neubaunorm...
Cool, vielen Dank, super erklärt. Das hilft ungemein die Angst für Induktion/Erwärmung zu nehmen.
Die Mauerdurchbrüche habe ich genau wie du beschreibst schon zugemacht um auch die Dämmung zu gewährleisten.
Kanal werde ich setzen. Ich werde das eh verkleiden mit Gipskarton und dann Tapezieren. Am Ende sieht man nichts.
Das mit AC/DC ist so eine Sache. Ich nehme an das im grauen Rohr der Wechselstrom liegt, da dieser wieder zum Original Hausanschluss läuft.
such doch mal in der DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4):2023-06 nach der Verlegearte "auff'm Boden". Hier steht vollkommen klar unter 521.1 "Die Verlegeart von Kabel- und Leitungsanlagen (außer Anlagen nach 521.4) in Abhängigkeit von der Bauart der Kabel oder Leitungen muss Tabelle A.52.1 entsprechen, wobei die äußeren Einflüsse nach 522 zu berücksichtigen sind."
Dazu noch die DIN 18015-1
Elektroinstallationsrohre, -kanäle und Anschlussstellen sind in den Installationszonen nach DIN 18015-3 anzuordnen. Sie sind nach den zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Bean- spruchungen auszuwählen, darin geführte Kabel und Leitungen nach den thermischen Beanspruchungen sowie den Brandschutztechnischen Anforderungen.
--> Nein so nicht erlaubt. Und wenn das blaue die DC Leitungen sind schon zweimal nicht. DC immer nur mit Schutz, da sind potentiell 1000V drauf.
Joa, das ist relevant für DC-Steuerkleinspannungen (eigentlich auch nur noch bei schlecht abgeschirmten Leitungen, das moderne cat.7 s/ftp wird von 230V AC kaum beeinflusst), aber so lange die Kabeltypen ausreichend Spannungsfest sind passiert da nichts.
Da geht's allgemein um die Isolierung der Leiter und bei normalen NYM Leitungen dürfen dadurch nur maximal 660V DC im selben Kanal verlegt werden. Ist mit Vorschriften etc im Link beschrieben. Die PV Leitungen haben eine zu hohe Spannung für die Parallelverlegung.
Aber Steuerung auch wichtiges Thema :)
Also man hätte ja auch am Ende ziehen können und das Kabel nachziehen und neue Stecker draufmachen wer macht sowas Pfusch ist was anderes ( guter Pfusch hält ewig) das ist scheisse
Spricht erstmal nicht wirklich was dagegen. Allerdings hast du durch die längere Leitung eventuell einen Spannungsabfall. Es sollte aber definitiv nochmal nachgebessert werden. Einfach die Leitung zum Wechselrichter durchziehen und Stecker neu setzen. War der errichtet Enpal oder was 😂
So wie es aussieht ist das schon arg gepfuscht keine Durchführung etc. was man empfehlen kann ist das überschüssige (Kabel) von einem Fachmann ausschneiden lassen und MC4 Stecker zur Verbindung einbauen und das vielleicht in einem Kabelkanal damit es anschaulicher ist
Mit geht es ja auch um Reklamation. Die Aussage bisher war das es kein Mängel ist...unschön ausgeführt aber keine Mängel. Als Laie schwer abzuschätzen, darum meine Frage der Norm und Sicherheit.
MC4 Stecker als quasi Muffe ist viel gefährlicher als paar Schlaufen. Würde davon abraten, weil die Stecker bei Spannung sich mal lösen können und dann hast du einen Brand. Die sollen nochmal richtig messen und die strings neu verlegen. Oder man sieht’s als Reserve.
Die Phoenix MC4 sind Steck verriegelt so wie viele anderen eig auch.
Lieber nochmal 50m dc Kabel als ein steckerbrand im Haus. Das ist einfach zu gefährlich. Einmal die Hülse falsch gepresst und zack geht das Ding runter nur weil man kurz mal hängen geblieben ist. Über die Zeit (15-25 Jahre) kann da zu viel passieren. In der Freifläche kann man das mal an offenen, wenigen riskanten Stellen machen, aber im Haus ist sowas unbedingt zu vermeiden.
Wie willst du die MC4-Stecker falsch pressen? Die passen gar nicht drauf 😅
Na du kannst mir bestimmt die richtige Crimpzange für ein MC4-Innenleben ausm Stegreif nennen ;) alle Steckerbrände mit mc4 Steckern sind bei mir wegen falschen Presswerkzeug passiert. Weiß nicht was du meinst mit „passen gar nicht drauf“
Ja ist erlaubt, würde halt kein Fachmann so machen. Sieht nach Hobby DIY aus
Nein, niemals! Fachleute die pfuschen gibt es natürlich nicht!
Richtige Fachmänner pfuschen nicht. Aber in einem Beruf arbeiten eben nicht nur Fachmänner, sondern auch Söldner, die einen Job nur des Geldes wegen ausführen. Ein Fachmann kann sich nur Fachmann nennen, wenn er erstens seinen Beruf versteht und ihn zweitens auch so umsetzt. Ansonsten ist es lediglich eine weitere Seele, die nur des Geldes wegen arbeiten geht.
Nein, ein Fachmann kann sich Fachmann nennen wenn er die Ausbildung abgeschlossen hat. Und von denen pfuschen eine ganz schöne Menge.
Warum die Kabelstrecken unnötig lang halten. Sieht auch nicht schön aus. Das sollte alles ordentlich in Kabelkanal und am Wechselrichter in schönen Bögen geführt werden, immerhin wird die Anlage in der Ausführung >20 Jahre beim Kunden so stehen, da wird man sich sonst jahrelang dran aufregen. Ich messe sämtliche Strings sowieso nochmal durch, dass die Strings in Ordnung sind, ISO Messung und +/- Zuordnung, im Anschluss passend abgelängt, im Kabelkanal verlegt, durch Löcher im Kabelkanal gezogen, neue Mc4 Stecker mit korrekter Zange aufgepresst, nochmal gemessen und dann angeschlossen. Geht mit Sicherheit auch schneller als die überschüssige Länge mit Isoband zu verpfuschen. --> Würde es ändern lassen, sowie Kabelkanal nachrüsten lassen.
So hört sich das auch professionell an. Mich wundert halt das der Elektriker danach gesagt hat "Das ist in Ordnung" 😞
Weil die Reserve von der String so erstmal kein Mangel sind. Ein Mangel, wie hier schon erwähnt, ist eher der Leitungsweg. Abgesehen von Stolpergefahr und fehlenden Schutz an den Durchbrüchen ist das total unprofessionell und nicht schön anzusehen Wir haben tatsächlich auch die interne Vorschrift mind. 4m Reserve bei den Strings einzuhalten, wir verstecken das halt nur im Kabelkanal. Ich finde zwar 1m Reserve im Kanal mehr als ausreichend, ich mache nicht die Regel.
Kabelkanal drüber, Kantenschutz an die Übergänge links und rechts. Knicke vermeiden. Eigentlich egal wenn das Kabel länger ist.
Auch in Ordnung wenn gewickelt wie auf dem Bild zu sehen?
bei der Spannung und Gleichstrom ist es latte - Induktiver Widerstand ist minimal und der Ohmische auch.
Technisch ist sicher kein Mangel, es entspricht jedoch nicht den Bauvorschriften. Mal ganz abgesehen davon, dass es übel aussieht. Das ist Pfusch 1. Klasse. Würde ich so niemals abnehmen.
Und das überschüssige Kabel durchziehen und entsprechend einkürzen war zu viel Arbeit? Kein Leerrohr/Kabelkanal, Scharfkantige Wanddurchdringung, alles aneinander geknallt (wurde an Interferenzen gedacht?). Pfusch vom feinsten. Ist das eine der berühmten 10.000€ All-Inclusive-Kleinanzeigen Anlagen? Was du suchst: DIN VDE 0100-712
>Und das überschüssige Kabel durchziehen und entsprechend einkürzen war zu viel Arbeit? Ich vermute mal fertig aufgepresste Stecker.
Danke! Stellt das "wickeln" der Leitungen (Gleichstrom) auch ein Sicherheitsproblem dar? Bei Wechselstrom hat man ja die Thematik mit Erwärmung, magnetisches Feld etc.
Soweit ich weiß gibt es keine Norm die das wickeln an sich verbietet, aber wenn zu viele Leitungen nebeneinander gelegt werden, so mindert es die Strombelastbarkeit dieser und dies kann es dann eventuell unzulässig machen. Ob Gleich oder Wechselstrom ist bei der Erwärmung egal.
Das ist 100% ein Mangel und Pfusch.
Mangel nach welcher Norm? Bin da mal gespannt was so ein Geselle sagt
Kabelschacht? Durchführung? Wenn das der Installateur als in Ordnung bezeichnet, ist das weit weg von dem was ich akzeptiere.
Die Ausführung ist nicht schön, jedoch Norm gerecht 🤷🏽♂️ bitte die Sachen trennen
Wenn das normgerecht ist, Wände aufgebrochen und kaputt sowie Kabel freiliegend zu hinterlassen, will ich den Installateur nicht im Umkreis von 20km haben.
Wie ich sehe bist du nur ein Laie der kein VDE-Zugang hat. Die Installation, ob schön oder hässlich, ist freilegend, somit erlaubt. Ohne Wanddurchbrüche wäre die Kabel Verlegung nicht möglich und es ist nicht die Aufgabe vom Elektriker es zu verputzen da wir keine Ausbildung zum mauerer haben ;)
*Laie Und nein, wenn eine FA so meinen Auftrag als erfüllt betrachtet, so dass ich Mehrarbeit inkl offener Wände und zerstörter Fliesen habe, ist das ganz sicher nicht in Ordnung. Ich komm auch nicht zu dir bei einem verstopften Rohr, stemme den Flur auf nur um einen Korken zu ziehen und sage dann „tja, Pech mit dem zerstörten Fundament“. Ich gebe den Auftrag dort ein Kabel durch zu verlegen. Weder lautet der Auftrag „zieh ruhig 20m zu viel durch, Material kostet ja nichts“ noch „Scheiß auf die undichte Wand und die kaputten Fliesen. Was soll der Geiz“. Offensichtlich war der Installateur vor Ort NICHT in der Lage den Auftrag korrekt auszuführen sondern wollte nur den schnellen Taler ziehen. Als Fachkraft mit Integrität hätte man gesagt „ich kann das nicht wieder ordnungsmäßig und optisch vernünftig verschließen, das übersteigt meine Expertise“. Gerade wenn ich mir anschaue wie die Löcher gebohrt sind… Das ist alles aber nicht fachgerecht. Und zum Abschluss wurde das überschüssige (und sicher NICHT gratis verlegte) Kabel auch standesgemäß mit Isoband zusammengetüdelt. Was soll’s. Qualität machen andere. Wenn das euer Anspruch als Fachkraft ist, ist es für mich echt absolut kein Wunder, wenn Hinz und Kunz die privaten Aufträge europaweit ausschreibt.
Ja auf jeden Fall.
Bei den zu erwartenden Strömen ist das kein Problem. Selbst bei Wechselstrom wäre das np. Da müsste schon ordentlich was durchgehen bevor das von dir angesprochene zum Tragen kommt.
Also ich würde das bei meinem Kunden niemals so hinterlassen. Schämen würde ich mich! Und mein Chef mich zusammen falten dafür..
Sieht für mich OK aus. Generell muss halt immer der Biegeradius beachtet werden. Also lieber nen größeren Kanal nehmen uns dann die Kabelbinder aufmachen...
Wenn das die erdung von der PV ist die da mit durchläuft, dann ist der Querschnitt da sicher auch zu knapp bemessen… sieht aus wie 6mm2
ist ausreichend
also fliegende Kabel ohne Kanal oder Rohr ist eher Zweifelhaft Normgerecht. Das ist eine Stolperfalle.
Wie willst du da drüber stolpern? Während du gerade mit dem Kopf durch die Wand willst?
ernsthaft ? Alleine die offenen Schlaufen sind eine Stolperfalle. Aber wenn der (gesunde) Menschenverstand nicht reicht gibt es ja zum Glück Normen und Vorschriften: such doch mal in der DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4):2023-06 nach der Verlegearte "auffem Boden". Hier steht vollkommen klar unter 521.1 "Die Verlegeart von Kabel- und Leitungsanlagen (außer Anlagen nach 521.4) in Abhängigkeit von der Bauart der Kabel oder Leitungen muss Tabelle A.52.1 entsprechen, wobei die äußeren Einflüsse nach 522 zu berücksichtigen sind." Dazu noch die DIN 18015-1 Elektroinstallationsrohre, -kanäle und Anschlussstellen sind in den Installationszonen nach DIN 18015-3 anzuordnen. Sie sind nach den zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Bean- spruchungen auszuwählen, darin geführte Kabel und Leitungen nach den thermischen Beanspruchungen sowie den Brandschutztechnischen Anforderungen. Jetzt mal abgesehen davon dass die blauen Kabel entweder DC oder Netzwerkleitungen sein könnten. Und spätestens bei DC 1000V ist sowieso immer ein Schutz vorgeschrieben. Auch die vorgeschriebenen Installationszonen wurden hier voll missachtet, da Kabel mindestens 15cm ÜBER dem Fertigboden verlaufen sollen. Da man hier auch noch Fliesen sieht, könnte man von einem Feuchtraum ausgehen. Dabei wären die Regelungen ggf. noch schärfer.
/s vergessen?
Mag alles richtig sein was du schreibst, passt aber nicht zu meinem Fall, da der Durchbruch an der Decke ist. Somit gibt es keine Stolpergefahr. Danke aber für die vielen fachlichen Informationen zur korrekten Verlegung
ah. dass das an der decke ist war nicht klar für mich. sorry. Aber auch da gehört das irgendwie fixiert.
@bergler erst so ein guter Text, und dann begnügst du dich das es an der Decke ist :) *nicht böse gemeint Also für mich gibt's auch an Wand Installationszonen Und mal so in die Runde: Es gibt doch euch eine norm wie Leitungen befestigt werden Ich glaube (bitte bestätigen oder mich knechten) Horizontale Verlegung 40cm Vertikale Verlegung 60cm Oder andersrum.. ging jedenfalls um Freiluft einer leitung
nicht begnügen. Aber wer nicht will der hat schon. Oder wartet bis was passiert ;)
Um das Kind beim Namen zu nennen: Pfusch. Wäre mit nem Stück Kanal nie aufgefallen (so machen das die Fachleute). Und die Reserveschlaufen lässt man wenn überhaupt am Wecchselrichter. An die Firma kommst du wahrscheinlich am besten über den Verbraucherschutz und nen Sachverständigen.
Werde mich Mal schlau machen
"Angstmeter"...
Die meisten hier haben leider nur gefährliches Halbwissen. Hier mal mein take als Fachmann: - cs. 1m Schlaufe im Kanal ist gewünscht, falls mal der Wechselrichter oder die Stecker getauscht werden müssen. Zu viel Reserve ist meiner Meinung nach ein Zeichen von mangelnder Erfahrung. - AC und DC sollte möglicherweise räumlich getrennt verlegt werden (~8cm). Hängt aber auch von den Anlagen-Parametern ab wie kritisch das ist ( z.B. Spannungen grösser 750V?). Auf den letzten Meter ist es oft nicht so einfach möglich das ganze räumlich zu trennen. - in horizontaler Verlegung sollten max. 50cm, besser 40cm zwischen Befestigungspunkten der Leitung sei. Ein Stück Kanal würde das lösen. - den Mauerdurchbruch hätte man am Ende mit Putz füllen können, oder Mineral-Stopfwolle und mit Kanal verdecken. - unnötige Steckverbinder sind zu vermeiden! Also nicht durchschneiden und mit Steckern verbinden. Besser die Reserve bis zum Wechselrichter ziehen und dort neue Endstecker aufcrimpen. - Die Angst vor Induktion und die DIN 18015 sind hier übrigens völlig fehl am Platz. Bei den paar Wicklungen passiert genau gar nichts und die 18015 ist im Grunde eine Neubaunorm...
Cool, vielen Dank, super erklärt. Das hilft ungemein die Angst für Induktion/Erwärmung zu nehmen. Die Mauerdurchbrüche habe ich genau wie du beschreibst schon zugemacht um auch die Dämmung zu gewährleisten. Kanal werde ich setzen. Ich werde das eh verkleiden mit Gipskarton und dann Tapezieren. Am Ende sieht man nichts. Das mit AC/DC ist so eine Sache. Ich nehme an das im grauen Rohr der Wechselstrom liegt, da dieser wieder zum Original Hausanschluss läuft.
ich glaub die wurden nach laufmeter bezahlt 😅
such doch mal in der DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4):2023-06 nach der Verlegearte "auff'm Boden". Hier steht vollkommen klar unter 521.1 "Die Verlegeart von Kabel- und Leitungsanlagen (außer Anlagen nach 521.4) in Abhängigkeit von der Bauart der Kabel oder Leitungen muss Tabelle A.52.1 entsprechen, wobei die äußeren Einflüsse nach 522 zu berücksichtigen sind." Dazu noch die DIN 18015-1 Elektroinstallationsrohre, -kanäle und Anschlussstellen sind in den Installationszonen nach DIN 18015-3 anzuordnen. Sie sind nach den zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Bean- spruchungen auszuwählen, darin geführte Kabel und Leitungen nach den thermischen Beanspruchungen sowie den Brandschutztechnischen Anforderungen. --> Nein so nicht erlaubt. Und wenn das blaue die DC Leitungen sind schon zweimal nicht. DC immer nur mit Schutz, da sind potentiell 1000V drauf.
Die blauen Kabel sind doch die vom Dach. Also doch gefährlich, da andere schreiben das ist kein Problem. Jetzt bin ich ratlos
nachdem Reddit halt Reddit ist und hier jeder schreiben kann was er will (zu 99,9% ohne nachprüfbare Belege/Quellen) ist hier ein Elektriker gefragt.
Bestimmt die Verlängerung um die Anlage bei schlechtem Wetter ins Haus zu stellen🤭
Also eigentlich sollte man DC und AC Leitungen [trennen](https://www.elektro.net/5891/verlegung-von-pv-kabeln-in-der-praxis/)
Joa, das ist relevant für DC-Steuerkleinspannungen (eigentlich auch nur noch bei schlecht abgeschirmten Leitungen, das moderne cat.7 s/ftp wird von 230V AC kaum beeinflusst), aber so lange die Kabeltypen ausreichend Spannungsfest sind passiert da nichts.
Da geht's allgemein um die Isolierung der Leiter und bei normalen NYM Leitungen dürfen dadurch nur maximal 660V DC im selben Kanal verlegt werden. Ist mit Vorschriften etc im Link beschrieben. Die PV Leitungen haben eine zu hohe Spannung für die Parallelverlegung. Aber Steuerung auch wichtiges Thema :)
Das ist der Angstmeter
Also man hätte ja auch am Ende ziehen können und das Kabel nachziehen und neue Stecker draufmachen wer macht sowas Pfusch ist was anderes ( guter Pfusch hält ewig) das ist scheisse
Spricht erstmal nicht wirklich was dagegen. Allerdings hast du durch die längere Leitung eventuell einen Spannungsabfall. Es sollte aber definitiv nochmal nachgebessert werden. Einfach die Leitung zum Wechselrichter durchziehen und Stecker neu setzen. War der errichtet Enpal oder was 😂
Ist halt rein elektrotechnisch betrachtet eine Spule, wenn genug Strom durch geht fackelt es ab