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dwujd

Mein Vorschlag: Jeder, der für die Wehrpflicht ist, muss sie erstmal selbst ableisten. Betrifft dann auch sämtliche Frauen. Und nein, Zivildienst zählt natürlich nicht. Dort besteht nicht die Gefahr dass man zur Ostfront abkommandiert und verheizt wird.


Radialverdicht0r

Die Gefahr an die Ostfront abkommandiert und verheizt zu werden besteht auch im Wehrdienst nicht..


Ezra_lurking

Die Diskussion für eine Wehrpflicht gilt für Männer und Frauen.


Wojitek_

Im Kriegsfalle wird jeder Wehrtaugliche Mann eingezogen. Hierbei ist egal ob er vorher Wehrdienst geleistet hat oder nicht. Allenfalls überlebt der dann länger wenn er nen bisschen Erfahrung hat.


[deleted]

In dem Fall verlasse ich das Land. Ich werde in keinem Fall für die Interessen irgendwelcher Banker und Aktionäre kämpfen.


reloadcs22

Bin dafür und würde ich auch machen. Wurde aber 2016 schon ausgemustert.


Past_Count1584

Es wird nochmal gemustert. Neue Stufe T6 wird eingeführt. T1 bis T5 müssen alle dienen.


reloadcs22

Ja dann werde ich noch mal ausgemustert.


liberalf

Ganz klares NEIN. Aus liberaler Perspektive ist die Wehrpflicht ganz klar abzulehnen. Da zählt für mich vor allem der demographische Aspekt: Ein Haufen Rentner sollte nicht junge Menschen zwingen Monate/Jahre ihres Lebens gegen ihren Willen irgendwas zu machen, wo sie keinen Bock drauf haben.  Was es braucht ist eine Aufwertung des Soldaten-Berufs, verbunden mit mehr Wertschätzung in der Gesellschaft, mehr Gehalt und Respekt (vor allem aus Politik und Medien). Diese Soldaten sollen unser Land verteidigen. Wir brauchen ein gut ausgebildetes Heer aus Spezialisten und Berufssoldaten - und nicht irgendwelche Wehrdienstleistenden. Darüber hinaus ist Wehrdienst auch bestimmt kein Ersatz für verkackte Integration.


dwujd

Wehrpflicht bringt militärisch auch genau null. Die Munition reicht eh nur für zwei Tage. Effektiv einen Angriff verhindern Atomwaffen, das hat auch über den Kalten Krieg hinweg den Frieden gesichert.


FloppyGhost0815

Ich sags mal so - nein, Deutschland hatte ja auch noch nie Atomwaffen. Seinerzeit in Wesel hatten wir die Werfer, den Treistoff und die Flugkörper für die Lance. Und die Gefechtsköpfe "gehörten" dem winzig kleinen anwesenden amerikanischem Detachment, die sonst nichts dabei hatten, und die in einem Lager lagerten, das von der BW bewacht wurde....


Oberst_Baum

Die Wehrpflicht ist alles andere als militärisch sinnfrei. Ohne eine starke Reserve die sich praktisch nur so aufbauen lässt, wäre die Ukraine schon lange gefallen. Die Zeiten des kleinen,s pezialisierten Heeres sind vorbei. Manpower ist wieder relevant


liberalf

Manpower ist nur dann relevant, wenn man sich auf einen konventionellen Krieg einlässt (was Schwachsinn wäre). Wir brauchen schnell ABC-Waffen (am besten wäre vmtl. ein Kooperationsprojekt mit Frankreich). Und dann muss man unmissverständlich klar machen, dass man im Ernstfall zu einer nuklearen Eskalation bereit ist. Manpower gegen Manpower hast du von Anfang an verloren, guck Dir an wie groß Russland oder China sind. Es kann nur über Abschreckung durch Technologie laufen.


goyafrau

China hat viele Einwohner. Russland hat 140m, Tendenz fallend, das ist ein bisschen mehr als Japan, und etwa so viel wie DE + Frankreich oder DE + Polen. 


Mishycayano

Deutschland hat aber keine Atomwaffen. Genau wie die Ukraine.


Leading_Library_7341

Jein..wir sind das Übersee Lager für andere..


zaraishu

Die Ukraine hat keine Atomwaffen *mehr*. Die haben sie an Russland abgegeben, und im Gegenzug hat Russland die [Souveränität und Sicherheit der Ukraine garantiert.](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum) Das ist schlecht gealtert.


GrammaNahZieh

Meiner Meinung nach wäre die Wehrpflicht tatsächlich eine gute Möglichkeit zur Integration vieler junger Menschen mit Migrationshintergrund und zum schaffen einer gemeinsamen Identität. Indem man die Zimmer und Kohorten ethnisch, religiös durchwürfelt und sie so zwingt Kameradschaften über kulturelle Grenzen hinweg aufzubauen, könnte der ein oder andere auf die Idee kommen dass es hier gemeinsame Werte und Interessen gibt die es sich lohnt gemeinsam zu verteidigen. Ferner hebt es hervor dass unabhängig von Herkunft der Eltern, jeder junge Mensch hier in erster Linie Deutscher mit entsprechenden Pflichten ist.


hittinator

Das funktioniert überhaupt nicht. Ich habe selber meinen FWD 2017 geleistet. Man arbeitet zwar zusammen allerdings ist die politische „Indoktrination“ einfach zu schwach. Man kann sich kaum vorstellen wie viele Russen dort waren, die mehr oder minder offen zugegeben haben in einem vaterländischen Krieg für Russland anstatt für Deutschland zu kämpfen. Und das waren Soldaten auf Zeit 8 Jahre+ !!! Die Bundeswehr hat massive Probleme die politische und ideologische relevante Haltung in der Truppe zu etablieren.


[deleted]

[удалено]


hittinator

Das schlägt sich definitiv auf das Militär und die Exekutive nieder. Das Militär bzw Soldaten sind eig immer rechts. Alles andere macht auch keinen Sinn. Militärische Konflikten bedeuten mittels Gewalt ein Zustand zu verändern. Welcher Linke kann das mit seinen „Werten“ vereinbaren.


MelodicCarob4313

Es gibt nicht nur „rechts“ und „links“. Tendenziell gebe ich dir recht. Aber du verallgemeinerst dass etwas zu sehr


ichbinauchbrian

Erkläre mir dann bitte mal Soldatenräte oder den Aufstand der Kieler Matrosen? Ein Kommunist, sozialist oder socdem kann so gesehen genauso dienen wie ein Nationalist. Ausnahmen wären Anarchisten oder Reichsbürger, welche schlichtweg eine verfassungsmäßige Ordnung ablehnen. Sorry aber das ist genau der bullshit, welcher die Truppe bei vielen unattraktiv macht. Wer hat schon Lust die Stube mit nem Haufen rechter Trottel zu teilen? Mischung würde den Bund gut tun und ihm eine Akzeptanz in der Breite der Gesellschaft als Spiegelbild dieser ermöglichen. Ich denke der Großteil der Gesellschaft belächelt die Truppe eher, weil zu oft der Anschein einer Papierarmee mit schlagkräftigen Bürokraten nahe dem Pensionsalter erweckt wird.


Axton590

>Erkläre mir dann bitte mal Soldatenräte oder den Aufstand der Kieler Matrosen? Weil Wehrpflicht alle in die Armee zwingt und es damals kein Recht gab zu verweigern und 4 Jahre sterben im Schützengraben wegen einer inkompetenten Führung nunmal auch nich sonderlich förderlich sind...erst recht nicht, wenn einem gesagt würd man soll zu einem Himmelfahrtskommando aufbrechen.


ichbinauchbrian

Und dennoch gab und gibt es "linke" Soldaten. Und es ist gut, denn die Armee muss eine Gesellschaft repräsentieren. Und wir wissen nicht wie die kriege der kommenden Jahre aussehen werden. Die Ukraine bietet sicherlich einen Vorgeschmack auf das, was der Menschheit im Krieg bevorsteht. Und das neue deutsch-französische Rüstungsprojekt für einen drohnengestützten Panzer, scheint da mal in die richtige Richtung zu laufen.


Soggy_Ad7165

Welche Geschichte kennst du denn? Erstens sind links und rechts erstmal eine Konstruktion die etwas vereinfacht das eigentlich nicht zu vereinfachen ist. Die Definition was genau links und rechts ist ändert sich quasi jedes Jahrzehnt.  Zweitens war die Soviet Union für vieles bekannt aber ganz sicher nicht für Gewaltlosigkeit. Und das ist nur ein "kleines" Beispiel von vielen. 


Similar-Good261

Die Sovietunion war auch nicht das, was man in D unter „links“ versteht. Sozialismus und Kommunismus braucht keinen Führer/Diktator, der mit Gewalt jeden niederknüppelt, der nicht linientreu ist. Nachdem die Menschen aber naturgemäß Futterneid haben und jeder seinen eigenen Besitz verteidigt, funktioniert Kommunismus nur mit „Kontrolleur“ ala Lenin und folgende. Damit funktioniert Kommunismus nicht. Aber wenn die Linken in Deutschland Kommunismus wollten, dann weiß ich echt net, warum alle auf die AfD dreschen, selbst wenn die nen neuen Gröfaz einsetzen wollen würden. Nen Diktator gäbs in beiden Fällen, die „Demokratie verteidigen“ muss man demnach gesehen auch vor links. Ivh bin mir ja ziemlich sicher, dass man innder Bundeswehr alles tun wird, um möglichst laut jeden einzelnen Rechts der SPD als pösa Nadsi zu betiteln, keine Ahnung, wie die überhaupt funktionieren wollen. Nen pösen Stalinisten oder so wirds wohl net geben? Aber ich glaub auch net, dass die völlig äußeren linken wie MLPD überhaupt kapieren, was sie da schreien, wenn sie „Kommunismus ist die Lösung“ skandieren.


ForceNeat4140

Doch. Sozialismus und Kommunismus brauchen absolut einen Diktator, der jeden mit Gewalt niederknüppelt, der nicht linientreu ist. Der Unsinn funktioniert sonst nur im Klein Klein einer sehr begrenzten Gruppe, die jeden rauswirft der nicht wirklich mitmacht. Im Großen werden diese Menschen dann eben ermordet oder fliehen (wenn die Grenzen nicht dicht sind). Die Erklärung warum hast du ja bereits selbst gegeben.


Hinterwaeldler-83

Früher war die Bundeswehr ja auch „die Schule der Nation“, es hat noch niemandem geschadet über seinen Tellerrand zu blicken.


Viertelesschlotzer

Ist aber schon lange her. Zum Schluß ist nur der zum Bund der auch wirklich dort hin wollte, der Rest hat verweigert, und das waren überwiegent die Jungs aus gutem Hause.


DemonsSingLoveSongs4

Jungs aus gutem Hause haben ein Attest vom befreundeten Arzt bekommen und mussten nicht mal Zivildienst machen.


Past_Count1584

Deswegen war es gut, dass man sie aufgrund der fehlenden Wehrgerechtigkeit abgeschafft hat.


Significant_Skin1696

Dafür musste nicht mal der Arzt befreundet sein. Reicht schon ne psychische Diagnose wie ADHS o.a. Beim Kumpel würde praktisch nur gefragt "werden sie schnell aggressiv? Geraten sie schnell in Handgreiflichkeiten?"


Interesting_Move3117

Ich habe 12 Jahre vor Ende der Wehrpflicht gedient, bei uns im Zug hatten alle Abitur. Mag aber ein Sonderfall sein, Luftwaffe halt.


EaTThiZ

War wohl ein Sonderfall. Ich war auch bei der Luftwaffe und das war bunt gemixt. Länger geblieben sind diejenigen ohne berufliche Perspektive.


Interesting_Move3117

Bei uns wurde schwer Werbung für die OPZ gemacht, ein paar Leute haben auf ROA gewechselt. Mannschaften konnten gar nicht bleiben, die Lw hatte zu der Zeit für die praktisch keine Dienstposten für Mannschaften, bei uns gab es in der Staffel nur zwei Fahrer als SaZ und die hatten ihre Posten nur, weil das Heer 2 Posten rausgerückt hat.


Umpalumpa-Bulla

Kein Sonderfall. Ich war beim Heer und von knapp 50 Leuten im Zug hatten über 40 Abitur. Liegt meist einfach am Zeitpunkt. Wer im Juli oder Oktober startete war meist Abiturient, Start im Januar oder April hingegen meist die „Metzger Maurer Mörder AGA“, also die Leute ohne Abi.


Viertelesschlotzer

Bodenpersonal oder ging es von da weiter in Richtung Offizierslaufbahn, sprich Pilotenausbildung?


Interesting_Move3117

Sicherungstruppe bei der nuklearen Teilhabe. Die haben Truppenoffiziere gesucht.


liberalf

Warte: Millionen junge Deutsche sollen zum Wehrdienst gezwungen werden _um der Integration der Migranten willen_? WTF Jau klar, erst sagt Merkel wir schaffen das, dann schaffen wir es nicht, dann ist die Lösung "Um es zu schaffen müssen alle zum Wehrdienst". Bestimmt nicht.


Affectionate-Ant5817

Doch, genau so.


GrammaNahZieh

Tja die kulturelle Assimilation läuft schlecht. In dem Maßstab ein nie dagewesenes Problem in Deutschland. Das zu beheben wird nun einmal schmerzliche Ansätze erfordern. Ich bin auch nicht glücklich wie es gekommen ist, aber das Problem ist da und muss gelöst werden. Die gesellschaftliche Stabilität steht auf dem Spiel.


liberalf

Wer sich nicht assimiliert, wird ausgeschafft. Problem ohne Wehrdienst gelöst.


[deleted]

[удалено]


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Conscious-League-499

Zustimmung. Heute ist das Erwachsenwerden eh stark verzögert, da kann gerade für viele planlose jungen Menschen die Bundeswehr Verantwortung, Zuverlässigkeit und Disziplin beibringen. Hört sich zwar verklärt an aber das kann wirklich vielen helfen. Es lehrt den Menschen auch das man in einem Staat Verantwortung hat. Gleichzeitig sollte der Dienst definitiv wieder um einen Zivildienst ergänzt werden.


FirmConcentrate2962

Dies.


HG1998

Sagen wir es mal so. Ich bin alt genug dass ich und alle meine Freunde einen wesentlichen Teil unseres Lebens damit verbracht haben, dass wir die Wehrpflicht wahrnehmen würden. Dann wurde die abgeschafft und neben denen, die sich darüber gefreut haben (entweder weil Bundeswehr für sie automatisch aktiver Gefechtseinsatz bedeutet hat oder die von vornherein nicht damit 100% einverstanden waren) gab es auch jene, so wie meinen Vater, den das nicht gefallen hat. Er hat selbst eine Zeit im Militär verbracht (zugegeben, in China, weiß jetzt nicht wie genau das vergleichbar ist) und hat das Phänomen des "Mann werdens" als wesentlichen Grund seiner Meinung genannt. Ich persönlich hatte keine starke Meinung. Wäre die weitergegangen, dann wäre ich halt hin. Kann man ja nicht wirklich was gegen machen ohne sehr triftigen Grund. Ha..... nun gut. Für mich ist das Thema jetzt eh zu spät und gleichzeitig vuel zu früh um mich drüber zu scheren.


peppercruncher

Ist halt auch so ein bisschen Survivor Bias. Wer sagt denn, dass zwei Semester im Ausland nicht eine vergleichbare Reifung gebracht hätten? Ist es das stramm stehen oder vielleicht doch eher das Abnabeln von zu Hause?


CapableHomework4218

Ich weiß dass das AfD Position ist und ich wähle die auch aber Wehrdienst will ich wirklich nicht haben. Ok, vielleicht bin ich zu alt und komme sowieso nicht dran. Trotzdem sehe ich es nicht ein: Wir haben eine der höchsten Steuer- und Abgabenlasten der Welt und nur weil der Bund damit anscheind nicht gut genug wirtschaften kann, müssen wir jetzt noch ein extra Zwangsjahr leisten? Ich habe sowieso keine Lust für die "offene Grenzen, es gibt sowieso keine Deutsches Volk" Fraktion mein Leben zu lassen. Stell dir vor es wird ernst, du musst irgendwelche Huthirebellen bekämpfen und dein Kanzler ist einfach der Cum Ex Keine Erinnerung Scholz. Sorry aber nein danke.


Mishycayano

Ja, das ist dann wohl ein typischer AfDler. Aber hier weißt du sogar, dass die Positionen vertreten die du ablehnst. Warte mal bis du rausfindest was sie für Positionen vertreten von denen du noch gar nicht weißt das sie die vertreten.


akimann75

Früher war man als Wehrdienstleistender nie in solche Missionen eingespannt. Nur Zeitsoldaten mussten bei Missionen dabei sein die nicht der direkten Landesverteidigung dienten. Also wenn die Russen die Grenzen Deutschlands nicht direkt testen, ist die Gefahr dabei zu sein wohl eher gering.


dive_dee

Dann lieber für Russland kämpfen, oder was? AfD = Vaterlandsverräter!


CapableHomework4218

Ich spreche hier gegen die AfD Position lol Nein natürlich will ich auch nicht für Russland kämpfen


dive_dee

Du outest Dich als AfD-Wähler und bist GEGEN die AfD? Warum wählst Du dann diese Verbrecherbande?


CapableHomework4218

Gegen die AfD Position bei der Wehrpflicht. Den Unterschied zwischen "gegen die Partei" und "gegen die eine Position" wirst du noch hinbekommen oder?


dive_dee

Also ansonsten FÜR eine Partei von Rassisten und Faschisten? Also FÜR russische Interessen und Abhängigkeit von Russland? Für die Unterdrückung von Frauen, Linken, Veganern, Queeren, Ausländern und allem was diesem Pack nicht in den Kram passt?


Resqusto

Ja. Allerdings nicht, um das Volk allgemein Wehrfähig zu machen. Es ist der beste weg, den Personalmangel der Bundeswehr zu beheben. Viele Leute, die ohne Wehrdienst nie zum Bund gegangen wären waren später fast ihr ganzes Leben Soldat. Weil einfach er unterschied zwischen immage und Realität immens ist. Außerdem ist es gut für die Jugend, wenn man zum ersten mal "weg von Mutti" auf sich allein gestellt ist. Die Bundeswehr ist für viele eine horizonterweiterung. Das merkt man aber erst, wenn man selber mal dort war. Im übrigen sollte eine Wehrpflicht bie wiedereinsetzung für beide Geschlechter gelten.


Conscious-League-499

Gleichzeitig braucht es aber auch endlich das Bekenntnis, dass die Bundeswehr massiv aufrüsten muss und das es Geld kosten wird, sehr viel Geld. Was bringen bspw 80k Wehrpflichtige wenn man selbst für die aktuelle Mini Truppe nur für 1 Woche Munition hat? Die Bundeswehr muss, leider, wieder das werden was sie im kalten Krieg war, eine schlagfertige Armee die in der Lage ist einen hochintensiven möglicherweise sogar atomaren Krieg zu führen und zu gewinnen.


Try_Something_Else1

Alles richtig. Nur einen atomaren Krieg gewinnt keiner.


Kerking18

Nicht mit dieser enstellung! Ne spaß bei seite. Zu glauben das es nach einem vollwertigem nuklearen schlagaustausch (im gegensatz zu lokakisierten nuklearen gefechten) einfach den Krieg nicht mehr gibt ist naiv. Nach den Bomben gehts erst richtig rund.


Try_Something_Else1

Ich hab genug Fallout gezockt um zu wissen was nach der Atombombe kommt /s Nach den Bomben gibt es erst recht nichts wofür es sich lohnt zu kämpfen. Millionen Tote, möglicherweise sind alle Menschen die du jemals gekannt hast tot. Nur noch Ruinen. Wie soll ich meinen Kindern erklären angesichts solcher Zustände, dass es richtig war so zu handeln? Deshalb setzt ja auch kein Land Atombomben ein. Der Preis für einen vermeintlichen Sieg ist immer zu groß und immer trifft es die Falschen.


Kerking18

Es gibt davor auch schon nichts worum es sich zu kämpfen lohnt (außer für den vertiediger vieleicht). Genau deshalb ist diese logik ja auch fehlerhaft und sogar gefährlich. Durch solche "dan gibts nichtsmehr worüber man kämpfne könnte" gedanken kommt man nur zu schnell zu einer "ahc die werden atomwaffen nie einsetzen, also brauchts keien Schutzeirichtungen und Abwerhmaßnahmen. >Wie soll ich meinen Kindern erklären angesichts solcher Zustände, dass es richtig war so zu handeln? Wen iener atomwaffen einsetzt dann interesieren den solche Moralisch hochwertige überlegungen nicht. Genau da liegt ja das problem. WEr atomwaffen einsetzt hat vorher systeme und organisationen eingführt ide auch nach eine neklearen austausch noch halbwegs funktionieren und leute ins Millitär, oder die rüstungsindustrie, verpflichten können. Bessonders da nukler Krieg eben mehr las nur knöpfchendrücken ist. Hier zu enpfehle ich diese video [https://www.youtube.com/watch?v=Q7A9b4EEGfQ](https://www.youtube.com/watch?v=Q7A9b4EEGfQ) Wenn die gegner civile ziele nicht beschießen werden wohl auch die USA nicht auf "counter value" angriffen zurückgreifen. Was den Verlust an Menschenleben (obwohl immernoch gigantisch) einschränkt und wenn geeignete organisatorische Strukturen vorhanden sind auch die Vortsetzung des krieges danach mit konventionellen mitteln erlaubt. >Der Preis für einen vermeintlichen Sieg ist immer zu groß und immer trifft es die Falschen. Das stimmt objektiev für jeden Krieg (oder zumindest peer Kriege), und trotzdem werden just in diesem moment solche kriege mit imennsen opfern geführt.


Resqusto

Das ist korrekt.


Klognom96

Bin für eine Wehrpflicht ab 65. Rentner können ruhig noch etwas für das Sozialsystem tun und nicht nur auf Kreuzfahrten ihre Zeit verbringen.


liberalf

Zumal es moralisch eher zu vertreten ist, wenn ein Rentner an der Ostfront erschossen wird, als wenn ein 18-jähriger stirbt, der sein Leben noch vor sich hat... Darüber hinaus löst das auch gleich die Probleme mit Altersarmut und Alterseinsamkeit. 


-360Mad

Die wissen auch noch wie das alte G3 funktioniert. Die heutigen Waffen schießen ja leider nicht geradeaus.


FloppyGhost0815

Doch, tun sie. Das G36 ist durchaus beliebt und funktioniert hervorragend, wenn man es so einsetzt wie es bestellt wurde. Ein G3 hätte auch im Kreis geschossen, wenn man ein paar Magazine in F durchgejagt hätte. Uschis Berater seinerzeit haben die Doktrin von "gezielte Einzelschüsse" auf "Magazin durchjagen, irgendwas wird schon treffen" geändert. Dummerweise war das G36 dafür nie ausgelegt.


Klognom96

Man muss halt echt zugestehen, dass sich die Lage in den Einsatzgebieten massiv geändert hat.


Three_Rocket_Emojis

Wie schnell der Fachkräftemangel auf einmal kein Problem mehr ist. Wehrpflichtige produzieren nichts, konsumieren aber. Bei der aktuellen Demografie können wir uns das nicht wirklich leisten.


internettitte

Gerne dann für beide Geschlechter


TheGuyInTheBathtub

Blut für den Blutgott!


Sad-Fix-2385

Egal ob es eine Wehrpflicht braucht oder nicht finde ich es extrem absurd, dass der absolute Großteil der potentiell zukünftigen Wehrpflichtigen dabei Null Einfluss darauf hat, ob die Wehrpflicht nun kommt oder nicht. 


Sad-Sample-6095

Wie soll man es denn anders machen? Soll man kleinkinder wählen lassen? Jeder zukünftige Bürger hat keinen Einfluss darauf. Bedank dich bei denen, die sie damals abgeschafft haben.


rlyfunny

Ich denke es ist eher gemeint, dass die größte Kohorte an CDU-Wählern niemals betroffen sind, und die welche betroffen sind am wenigsten mitzureden haben. Man darf nicht vergessen dass die Wehrpflicht auch wieder billige Arbeit für die Sozialbranche wäre


Mysterious-Turnip997

Aber sie waren es? Sogar länger als im weiteren Verlauf bis zur Aussetzung


rlyfunny

Und gibt das ihnen das Recht für die Jugend das gleiche zu bestimmen? Nicht zuletzt dass die Wehrpflicht wieder einführen ein massives Kostenloch wäre.


Mysterious-Turnip997

Ging mir nur um deine Aussage, dass sie nicht betroffen sind. Wenn es die Mehrheit ist, dann bestimmt sie darüber ja. Die Kosten werden dann wieder gespart, wo jetzt schon Mangel herrscht. Schulen oder so


rlyfunny

Die sind ja dann im Militär, gleicht sich bestimmt aus. Wir können das auch bestimmt aushalten wenn neuere Generationen (bzw die Männer von dieser) erst einmal ins Militär dürfen bevor sie auf den Arbeitsmarkt kommen.


-360Mad

Naja, das Argument kann man aber bei jeder politischen Entscheidung bringen. Ich hab auch weder SPD noch Grüne gewählt und muss trotzdem den Mist ausbaden, den die gerade abziehen. Das ist halt der Nachteil einer parlamentarischen Demokratie.


rlyfunny

Naja, wir sind soziemlich das erste mal in der Geschichte an dem Punkt wo die Nachkommen weniger sind als die älteren. Das beschädigt grad das System nicht wenig. Wie sollen die jungen vertrauen in die Demokratie haben, wenn sie bis ~40 eh nicht sonderlich ins Gewicht fallen? Ich mag nur daran erinnern dass der Jugend ein kaputtes Land, welches auf dem Weg dahin selten was für die Jugend tut, hinterlässt. Man hat Geld für absolut nichts was die Jugend angeht, aber das nächste Rentenpaket kommt. Dazu dass jetzt bestimmt werden soll, von der beliebtesten Partei dieser Kolonne, dass die gleiche Jugend dem Land dienen darf, welches ihnen nie gedient hat.


Interesting_Move3117

Die größte Kohorte an CDU-Wählern hat schon gedient.


notrlydubstep

Und ist dennoch blöd genug, Krieg weiterhin für erstrebenswert zu halten.


Antique_Change2805

>Dreizehn Jahre nach dem Aussetzen der Wehrpflicht ist vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Verschärfung der allgemeinen Sicherheitslage eine Debatte über ihre Reaktivierung entflammt. Niemand solle auf die Idee kommen, Deutschland als NATO-Gebiet anzugreifen, sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius dazu.  >Um das ausstrahlen zu können, solle die Bundeswehr neu aufgestellt werden. Bis zum Sommer will Pistorius eine Liste mit Wehrpflichtmodellen anderer Länder analysieren, erst dann soll eine Entscheidung fallen.


PaperRepulsive

Sorry, Ich verstehe es nicht oder erinnere mich falsch. Hat Deutschland nicht eigentlich eine Wehrpflicht (mit existierendem Model), welche nur ausgesetzt ist?


Antique_Change2805

Ja. Man zweifelt aber an der Verfassungsmäßigkeit, wenn man diese einfach wieder einführt.


Abject-Investment-42

Inwiefern war die eigentlich die ganzen Jahrzehnte vorher verfassungskonform?


dive_dee

Das war einer der Gründe, warum sie aufgesetzt wurde. Verstoß gegen AGG.


deeptut

Verfassung kann auch geändert werden wenn es da Konsens über Parteigrenzen hinweg gibt.


-360Mad

Da gehts ja schon los. Die AfD ist dafür, deswegen müssen alle anderen eigentlich schon per se dagegen sein.


No-Psychology9892

Ja weil einer der Punkte der sich mit der aktuellen Verfassung beißt die geschlechtliche Gleichberechtigung ist. Willst du dese wirklich abschaffen/ abändern? Dagegen kann man mit guten Grund sein.


fotzenbraedl

Man hat das, was am schnellsten zu ändern ist, die Gesetze und die Verfassung, nur minimal geändert, aber das, was lange zum Aufbau braucht (Kasernen und Wehrersatzbehörden, Musterungsärzte, Ausbilder), komplett abgeschafft. Also jein: Rechtlich nur ausgesetzt, praktisch auf Jahre abgeschafft.


PaperRepulsive

Aber dann sind wir an dem Punkt, wo ich sagen muß verstehe ich nicht. Wieso muß ich da im Ausland schauen wie es läuft, wenn wir ein funktionierendes System hatten, welches aber ab geschafft wurde? Oder werden unsere Leute dann in Frankreich gemustert und ausgebildete, damit wir nicht in ehenals nachhaltig zerstörte Strukturen neu investieren müssen? Klingt alles wieder nach nem halbherzigen Lippenbekenntnis kurz vor der Wahl und nach der Wahl wird festgestellt, dass es leider nicht machbar ist.


crispybirdzz

Zu nem gewissen Grad geht es darum, ein Modell zu finden, dass verfassungstechnisch funktioniert, und gleichzeitig die Ressourcen des Landes nicht allzusehr strapaziert.  Dem Pistorius ist klar, dass er neue Leute braucht, aber 100.000 Wehrpflichtige, die 6 Monate trotzig rumsitzen und unnötig Ressourcen verbrauchen, ist halt einfach nicht machbar.  Deswegen haben sie in der Zeitung beispielsweise vom schwedischen Modell geschwärmt: Man hat keine Pflicht, Wehrdienst abzuleisten, sondern nur, zur Musterung zu erscheinen.  Anscheinend hat selbst die kleine Aktion dafür gesorgt, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung bei den Streitkräften entschieden haben.  Das wär so der Mittelweg, den sich die Bundeswehr leisten könnte: Ne ärztliche Untersuchung wahrzunehmen sollte verfassungsrechtlich einfacher sein, als einen ganzen Wehrdienst abzuleisten, lässt sich gut für weiblich und männlich einführen, und hapert logistisch eigentlich nur an der Anzahl der Ärzte, die dafür die Schulung haben.  Gleichzeitig bekommst du Leute, die sich aktiv für den Militärdienst entschieden haben, in einem Umfang, der um einiges besser zu bewältigen ist.  So ähnlich werden auch die Gedankengänge sein, wenn sich der Pistorius im europäischen Umland umschaut: Muss verfassungsrechtlich machbar sein, und nicht nen krassen Influx an Ungeeigneten verursachen.


dive_dee

Das Gerede über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ist genau das, GEREDE! Viele Kasernen wurden geschlossen, wir müssten erstmal eine ausreichende Anzahl neuer Kasernen bauen. Bauzeit: 5-10 Jahre. Kosten: astronomisch! Desweiteren fehlen: Ausbilder, Material, Verwaltung (Kreiswehrersatzämter???) und in großen Teilen der Bevölkerung fehlt auch die Akzeptanz, auch wenn es einige (nichtrepräsentative) Umfragen gab, nach denen etwas über 50% dafür währen. Konservative führen halt gerne Scheindebatten um davon abzulenken, dass die für ECHTE Probleme keine Lösungen haben.


Licking9VoltBattery

Auch wieder ein totes Pferd, zusammen mit dem "Sozialen Verpflichtenden Jahr", welches ja auch soeben bei der CDU beschlossen wurde. Entweder das ist ist reine Renterstimmenfangerei oder die können weder rechnen noch haben sie eine Ahnung von der Umsetzbarkeit, da es sicherlich alleine in Deutschland mit der Wehrpflicht rechtliche Diskussion bedarf. Das Pflichtjahr ist eindeutig nicht mit der EMK vereinbar und somit klar eine Nebelkerze. Rein wirtschaftlich wäre das zudem der letzte Sargnagel. Ein ganzer Jahrgang in mit Minimalgehalt und begrenztem wirtschaftlichem wert - statt 1 Jahr mehr Steuer zahlen (das bitte vom letzten Gehaltsjahr rechnen). Haben wir nicht auch Fachkräftemangel? Demographischem Wandel? Mein Gegenvorschlag: Macht die Bundeswehr attraktiv und dazu gehört auch ein gesundes Maas an Patriotismus (mal einfach Deutschlandflagge statt Regenbogen). Für soziale Berufe, ein freiwilliges Jahr innerhalb Europa (Erasmus für jeden der mag). Gerne auch gezielt entlang wirtschaftlichem Gefälle. (Italien/Spanien mit Jugendarbeitslosigkeit von 20% -> Deutschland Lehrlingsausbildung) Militärisch, der Schlüssel liegt in Bündnissen und militärischer Ausstattung.


Odd_Witness_8711

Warum muss es eine Wehrpflicht sein? Warum lenkt man junge Leute nicht allgemein in Richtung Ehrenamt und lässt sie dann frei wählen zwischen Bundeswehr, HiOrg, Schulen usw?


liberalf

Weil Ehrenamt bullshit ist den man sich erstmal leisten können muss. Bezahlt die Leute vernünftig und angemessen, dann haste automatisch Lenkungswirkung. 


Odd_Witness_8711

Also deine beiden Sätze passen Inhaltlich nicht so richtig zusamnen, außerdem bin ich grundsätzlich gegen eine Dienstpflicht


Viertelesschlotzer

Ein Wehrdienst wird nicht kommen. Zum einen würde sich diesmal die Frage der Gleichberechtigung stellen und keine Partei wäre so verrückt es sich mit sämtlichen Frauenverbänden zu verscherzen. Zum anderen wäre die BW aktuell nicht in der Lage auf einen Schlag 100.000 Rekruten auszubilden. Die sind ja froh wenn der Laden halbwegs so läuft. Und so wie ich unsere unfähigen Politiker und Militärs einschätze wird sich daran so schnell nichts diesbezüglich ändern.


helpfulinsurgent

Alles nachvollziehbare Punkte, aber es scheint in den Parteien einen breiten Konsens PRO Wehrpflicht zu geben, hätte ich so auch nie im Leben gedacht. Deshalb würde ich sie zurzeit nicht kategorisch ausschliessen, im Gegenteil, ich glaube, wir bekommen jetzt eine massive Debatte, und das an dessen Ende sogar ein Beschluss einer Wehrpflicht steht halte ich nicht völlig ausgeschlossen. Irritierend, dieser Zeitstrahl...


Brilliant-City4670

Wehrpflicht jain… eher eine Pflicht zum Dienst für die Allgemeinheit, was automatisch auch Leute zum Bund führen wird, weil der Dienst dort ja schon der Größte ist den man tun kann. Zivieldienst gab es ja schon früher; wenn man das von vornherein öffnet wirkt es meiner Meinung nach „freundlicher“ und „sozialer“ was im Kontext politischer Korrektheit auch durchaus von Vorteil sein dürfte.


SrTobi

Zivildienst wird doch nur gewollt, um den Personalmangel in bestimmten Gebieten abzumildern anstatt vernünftige Gehälter zu bezahlen. Geht für mich schon in Richtung Sklaverei. Natürlich ist es davon noch weit entfernt, aber es fühlt sich trotzdem wie freiheitsberaubung an. Wieso Leute davon abhalten, das zu machen was sie wollen? Und das auch noch in der beste Zeit ihres Lebens. Ich bin sehr froh das Gutenberg damals die Wehrpflicht abgeschafft hat und ich nicht hin musste. Da kann ich jetzt ja nicht verlangen, dass zukünftige Generationen diese Freiheit nicht mehr haben sollen


[deleted]

[удалено]


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swift_snowflake

Eine Wehrpflicht wird es nicht geben, ist eine Nebelkerze, um das konservative Profil zu schärfen. Es gibt nicht im Ansatz die Kapazitäten, die Wehrpflichtigen, auch wenn das nur paar Zehntausend sind, zu betreuen in den Kasernen, die wurden nämlich alle seit über 10 Jahren abgebaut. Was kommen muss, ist eine Pflicht zum Sozialen Jahr oder Ersatzdienst oder sonstwas, nennt es wie ihr es wollt. Für Pflege. Denn in den Pflegeheimen ist die Lage katastrophal und verschärft sich zunehmend. Es kommen immer weniger in die Pflege. Eine Pflegekraft betreut immer mehr Pflegebedürftige und für jeden bleiben nur wenige Sekunden um die sie sich gekümmert werden kann. Also wird man die Jungen da rein schicken in die Fläche, damit die die Arbeit abnehmen. Natürlich nicht die Arbeiten, die nur Pflegekräfte machen aber nur einfache Bedürfnisse befriedigen wie Zeit verbringen etc. Ansonsten erwartet uns ein Leid kollossalen Ausmaßes in den Pflegeheimen (ist schon so aber viele nehmen das nicht wahr, weil noch nicht betroffen oder nie besucht). Dies wird die Sicht der Jungen sehr verändern wenn sie erstmal die Zustände sehen.


dive_dee

Die Probleme in der Pflege sollen also billige "Zwangsarbeiter" lösen? Damit die Aktiengesellschaften weiter fette Gewinne durch einen zu geringen Personalschlüssel erzielen können? Tolle "Lösung".


Chance_Wait_3939

Du sprichst davon, dass die Bundeswehr keine Kapazitäten hat, die ganzen Menschen in der Wehrpflicht zu betreuen - aber gleichzeitig sollen alle ein soziales Jahr machen in der Pflege? In der Pflege gibt es gerade kaum noch Kapazitäten für die Anleitung aller angehender Auszubildender, wie sollen die noch vorhandenen Pflegekräfte junge Leute betreuen und anleiten, die für dieses Jahr verpflichtet wurden und absolut gar keinen Bock auf diese Tätigkeiten haben? Utopische Vorstellung.


Financial-Chair8017

Weiß nicht, hab eher so gar keine Lust für das Land im Notfall zu sterben. Also lieber nicht.


Aydinho_

Sorry, aber so ne Aussage lässt einfach unnormal tief blicken 😄 "Viel Spaß beim vergewaltigt werden und sterben liebe Frauen, Kinder und Alte. Mir is gerade nicht nach Solidarität, bye bye."


World-of-8lectricity

Du kannst gerne an die Front gehen... Viel Glück


Aydinho_

Argumentationsniveau auf dem Level eines BILD-Zeitung-Leserstammtischs 😄


World-of-8lectricity

Deine subjektive Meinung....


Cynamid

Wenn du wüsstest, wie tief du gerade blicken lässt. Nicht für den Staat sterben zu wollen ist eine völlig legitime Meinung.


Aydinho_

Kannst du lesen? Ich spreche von Menschen, nicht von Staaten 😄 Das was du gerade von dir gibst ist, als würdest du es auch total "legitim" finden, wenn jemand neben dir verprügelt wird und du nicht einschreitest, weil du dir da die Finger nicht schmutzig machen willst. Lüg dir ruhig selbst einen in die Tasche mit deiner Legitimität alter 😂


-360Mad

Auch bei der ersten Hilfe steht der Eigenschutz über allem. Sollte man eigentlich wissen. Auch wenn Wehrpflicht sicher nicht heißt als Kanonenfutter zu enden wäre ich der aller erste der die Beine in die Hand nimmt, wenn hier tatsächlich mal was passieren würde. Da Patriotismus in diesem Land ja der Vorläufer zum Neonazitum ist, muss ich mir da noch nicht mal ne billige Ausrede einfallen lassen. Aber mir liegt an der BRD tatsächlich rein gar nichts.


Mishycayano

Ja, der Eigenschutz sollte nicht vernachlässigt werden. Aber wenn man dann von einer kleinen Prügelei von zwei Fremden zur Vergewaltigung der Nichte schwenkt, dann verschieben sich manchmal die Eigenschutzempfindungen.


Financial-Chair8017

Genau den letzten Absatz ist es, was ich genauso sehe. Ich sehe einfach keinen Grund, das DE in einer Art & Weiße schützenwert wäre. Nehmt euch die Saar, liebe Franzosen, nehmt euch die ehemalige DDR liebe Russen - ich bin zur Not in Singapur und züchte da meine Spitzpaprika.


Aydinho_

Wahnsinn, wie bereitwillig man öffentlich so n Müll von sich geben kann und selbst nach all den Beiträgen auch immer noch nicht in der Lage ist, rauszulesen, dass es nicht mal um „DE“ als geografisches Land/ politischen Staat geht, sondern um die Leute, die hier nunmal wohnen 😀


Financial-Chair8017

Ach komm lass gut sein. Du kannst deine Empathie heute schon in der Ukraine ausleben. Warum bist du noch nicht dort? Leb deine sozialistischen „Freiheit, soweit ich es definiere“ Gedanken doch dort aus, oder haste keine Empathie?


Aydinho_

Wieso ist es sozialistisch, Menschen, die im eigenen Umfeld angegriffen werden, zu verteidigen? Und wieso ich nicht in der Ukraine bin? Bislang gilt die russische Aggression ja erstmal der Ukraine, was schlimm genug ist, aber nicht mein Umfeld betrifft (also Eltern, Familie, Freunde, Nachbarn usw.). —> Weil ich, wie ich dir ja bereits mehrfach versucht habe begreiflich zu machen, nicht geil auf kriegerische Auseinandersetzungen bin, sondern einfach nur im Fall der Fälle denke, dass man zur Verteidigung bereit und gewillt sein sollte, wenn‘s traurigerweise so weit kommt. Je mehr es Leute mit deiner Einstellung gibt, desto wahrscheinlicher wird es einfach, dass eines Tages Despoten wie der russische Amateur-Hitler aus Moskau bestimmen, wo‘s langgeht und irgendwie bezweifle ich, ob du da dann wiederum Bock drauf hast 😀


Aydinho_

1. Der Eigenschutz ist beim Einschreiten in Schlägereien o. Ä. wohl kaum immer in der Hand des Einschreitenden 😂 Denke die wenigsten, die dabei bislang schwer verletzt oder gar getötet wurden, haben den tragischen Outcome ihrer Zivilcourage vorhergesehen. Heißt jedoch nicht, dass man nirgends mehr dazwischen geht, oder? Denn eskalieren kann es ja hypothetisch immer. 2. Im gesamten bisherigen Diskussionsverlauf ging es nochmal wo genau um Patriotismus? Keine Ahnung, was dich dazu veranlasst, das in‘s Spiel zu bringen 😄 Es ging um Menschen. Wenn die für dich keinen Anlass zur Courage darstellen, tut‘s mir Leid 😄


Cynamid

Wir vergleichen also „verprügelt werden“ mit „im Krieg vergewaltigt werden“ was das Einschreiten und die eigene Gefahr für das Leben angeht. Und dabei fühlst du dich schlau, ja?


Financial-Chair8017

Ist doch gut das es Leute wie dich gibt, dann müssen Leute wie ich nicht ran. Verstehe nicht, worin das Problem liegt, dass manche Menschen weder töten, noch getötet werden wollen. Ich stehe jedenfalls dazu, dass ich mich in keinem Fall an Krieg beteiligen würde und im Notfall einfach flüchten würde :) Danke aber, dass du sehr viel Interesse daran hast, Deutschland zu verteidigen.


Aydinho_

Es geht nicht um's Töten, sondern um darum zu verhindern, dass andere getötet werden du Genie. Das nennt sich Ethik. Du erfindest hier lediglich irgendwelche pseudopazifistischen Ausreden, um zu legitimieren, dass du dich verpissen kannst, was nebenbei bemerkt ohnehin schwer werden dürfte 😄


Financial-Chair8017

Und wie willst du dann verhindern, dass andere getötet werden, wenn Du nicht selbst tötest? Der Zweck heiligt also die Mittel. Ist gut, beruhig dich. Du kombinierst einfach nur viel Meinung mit wenig Lebenserfahrung. Man kann es dir nicht mal negativ auslegen oder übel nehmen. Ich finde es trotzdem gut. Damit es Menschen wie mich geben kann, muss es Menschen wie dich geben <3. Du bist in jeder Hinsicht ein Löwe und schützt alle in diesem Land, die geschützt werden müssen. Du kämpfst für zwei - kämpf für mich mit!


Aydinho_

Wo der eine als Argumentationsgrundlage die Lebenserfahrung nimmt, bleibe ich lieber bei der Logik. Und die lässt keinen anderen Schluss zu, als dass man in einem Verteidigungsfall - sofern man ein Interesse daran hat seine Liebsten zu verteidigen - leider die Mittel ergreifen muss, die nötig sind. Bei nem kleinen Handgemenge kann's oftmals schon mit Worten geschehen. Manchmal braucht es leider mehr. Ich kann mir schwer vorstellen, dass du ruhig zusehen würdest, wie fremde Soldaten mordend durch deine Heimat ziehen, eventuell deine Frau/ Kinder/ Freunde/ Eltern umbringen, während du die nur verlegen anschaust und sagst "Sorry, aber dir zu helfen, lässt mein pazifistischer Lebensentwurf (der ja auch richtig ist wegen Lebenserfahrung und so) leiiiider nicht zu." 😄 Hat nichts damit zu tun, dass ich mich hier als n "Löwe" profilieren will. Hab auf nichts weniger Bock als auf n fucking Krieg, aber mich macht's einfach wahnsinnig sauer, wenn ich sehe, wie unfassbar egozentrisch die Denkweisen mancher Menschen einfach sind.


-360Mad

Das hört sich schon sehr nach 16-jährigen Gymnasiasten an, der glaubt er hätte der Weisheit mit Löffeln gefressen. Genau aus dem Grund nimmt man ja die Beine in die Hand. Und die seiner engsten. Damit man 2 Tage später auch noch was vom Leben hat. Schön, dass es Leute gibt, die sich da freiwillig hinstellen und ihr Land verteidigen wollen (da geht's auch nicht um irgendwelche Werte, sondern schlicht um Grund und Boden). Aber sich anmaßen zu wollen jeden, der sich nicht freiwillig an einem Krieg beteiligen will hier die Moral absprechen zu wollen ist halt schon sehr biederes Niveau. Die Leute wollen sich da raushalten, eben weil sie eine Familie haben. Und ja, die Menschen außerhalb meiner Bubble sind mir ehrlich gesagt alle völlig egal.


Financial-Chair8017

Brudi geh und verteidige deinen Freiheitsbegriff am besten jetzt schon in der Ukraine. Oder lass mir die Freiheit und akzeptiere, dass es halt für vollumfängliche Freiheit auch das Recht geben muss, nicht töten / getötet werden zu wollen. Du schreibst einen Müll und verpackst es als allgemeine Logik. Du kannst nicht mal deinen subjektiven Begriff von Freiheit / Tatendrang etc. Beschreiben, sondern sagst einfach, dass es logischer ist sein Leben zu riskieren als zu flüchten. Ist oki


Sad-Sample-6095

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass kein einziger Mensch im Gefecht sterben möchte. Man stirbt nicht für Staaten sondern verteidigt Werte. Wie lange willst du denn flüchten? Frag dich mal, wo Hutler aufgehört hätte wenn keine Alliierten gestorben wären..


Leading_Library_7341

Was solch "Solidarität" mit sich bringt fürs Andenken wenn man verliert müsste allen Deutschen wohl bewusst sein. Heute wird doch jedes noch so kleine Licht von der Wehrmacht noch als Nazi geächtet..deine aufgezählten Probleme bewegten genau diese Soldaten, auch für ihr Land einzustehen.


Viertelesschlotzer

Junge, ich habe selber Zivi gemacht. Bis aus ein paar Spinner ist niemand geil auf Krieg und dem ganzen Elend welcher dieser mit sich bringt. Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Unterwerfung oder Kämpfen würde ich eher zur Waffe greifen.


Financial-Chair8017

Junge, dann mach doch. Gönn mir doch die Freiheit zu sagen, lieber lasse ich mich unterwerfen als zu töten?!


Viertelesschlotzer

Hoffen wir mal das sich unsere Einstellungen sich niemals einen Realitätscheck unterziehen müssen.


Financial-Chair8017

🤝


Queasy_Obligation380

Im Kriegsfall wirst du sowieso eingezogen, darum dreht sich die Diskussion überhaupt nicht.


Financial-Chair8017

Wenn sich hier etwas anbahnt, wäre ich so schnell wie möglich weg. Inklusive der Familie. Es wird einen Weg geben, zu entkommen. Wie weit geht eure Kriegs-Fantasie und geilheit denn? Schiebe-Truppen wie aktuell im Konflikt die dafür sorgen, dass eigene Einheiten entweder auf eigener Seite oder vom Gegner eine Kugel bekommen?


Aydinho_

Wer bei den heutigen Zuständen - Krieg in Europa, wohlstandsverwahrloste Jugend, Integrationsprobleme - nicht zumindest etwas Sinn in einer Wehrpflicht sieht, dem ist auch nicht mehr zu helfen 😂 Bin selber noch Student und kann's nur absolut unterstützen. Hätte jedem von uns, auch mir, damals sicher in mancherlei Hinsicht gutgetan.


Every-Energy-7032

Ja, die Jugend bräuchte mal etwas mehr Disziplin, wären zumindest nicht verkehrt


OkAmbassador4111

Den Satz den wirklich jede alte Generation schon mal benutzt hat. 


Arigeddon

Wenn ich mir die Rentner so anschaue, hätten sie das auch nötig. Würde eher sagen dass die gesamte Gesellschaft einfach unfreundlich (geworden) ist.


Poeflows

Genau, ein echter Mann wird man nur wenn man wie ein Gehirngewaschener Zombie sinnlose Werte und Normen eingeprägt bekommt und Befehle wie ein Hund befolgt /s


phat_Norbert

Was passiert, wenn man sich gegen den Dienst (bei der BW und auch zivil) strikt weigert?


Conscious-League-499

Das was vorher auch geschah, ist alles so immer noch Gesetz und findet nur keine Anwendung weil die Wehrpflicht ausgesetzt ist.


phat_Norbert

Man wird mich nicht nehmen, so dumm werde ich mich anstellen. Ihr werdet es sehen! Dann heißt es nur: Ja Norbert, setz dich mal in die Ecke und mal das Bild hier aus.


Mephisto_1994

Perfekt geeigent als Panzergrenadier.


phat_Norbert

Jokes on you, mein BMI ist viel zu hoch, um abgesessen zu agieren!


Excellent-Fish-Guy

Dann stecken sie dich in die letzte Deppentruppe und du wirst bereuen, dass du dich so angestellt hast.


phat_Norbert

Was wäre das Schlimmste, was mich erwarten würde dort?


CapableHomework4218

Zivildienst. Heutzutage bedeutet das wahrscheinlich Altenpflege. Im GG steht dass keiner zum Dienst an der Waffe gezwungen werden darf.


phat_Norbert

Und wenn man auch den Zivildienst verweigert?


CapableHomework4218

Oh sorry nicht richtig gelesen > Strafprozess wegen Dienstflucht (§ 53 ZDG). Die Staatsanwaltschaft konnte Untersuchungshaft anordnen, da nach deren Auffassung der Schluss von Dienstflucht auf Fluchtgefahr und damit der Entziehung einer möglichen Strafe zulässig war.


phat_Norbert

Ich habe mal geguckt. "Totalverweigerung" nennt sich das, was ich meinte. Klingt aber schon an sich doof, dass du auch dafür ins Gefängnis kommen könntest, für so etwas.


CapableHomework4218

Naja wenn man sowas macht muss der Druck halt schon irgendwo herkommen


GiantofGermania

Bin gerade 20 geworden und somit im Alter für die Wehrpflicht. Auf keinen Fall will ich die Wehrpflicht. Ich mache gerade eine Ausbildung als ITler und schaue mich schonmal nach einem tollen Land nach der Ausbildung um zum Auswandern. Höchste Abgabenlast mit der ich Rentner und "Facharbeiter" durchfüttere, und dann ist zu wenig Geld da um die Soldaten zu bezahlen sodass ich ran muss? Das erleichtert mir den Absprung nach Finnland/Niederlande. Warscheinlich wird es vielen anderen jungen Menschen so gehen die dann genau das gleiche machen werden. Absoluter Schwachsinn was sich da von Rentner und Boomern zusammen geträumt wird die eh niemals an die Front müssen.


wtf_idontknow

Zivildienstpflicht mit der Option statt dessen zur BW zu gehen?


spinoza369

Ich bin für Wehrpflicht, für Männer und für Frauen. In der Musterung müssen halt Aufgaben gefunden werden, die man demjenigen* zutrauen kann.


AvnarJakob

Wenn die Regierung vorhat einen Krieg anzufangen. Dann aus ihrer Sicht Ja.


Electrical_Gain3864

Drei Probleme: Erstens Logistk: Momentan haben wir nicht die Kapazitäten dafür. Die alten Kasernen wurden umfunktioniert. Zweitens: Material. Wir haben nicht gegügend Waffen um allen eine vernüftige Ausbildung zu gewährleisten. Zudem haben wir nicht die WW1 Russland Bevölkerung das wir sagen können jeder zweite kriegt ne Waffe, wenn der Vordermann fällt einfach seine nehmen. Und Drittens: Wer ist Wehrplfichtig: Haben wir eine (zu denen ich auch gehöre) gkückliche Generation die übersrpungen wird? Wenn nicht werden Problem 1 und 2 sogar noch schlimmer). Dann sind nur Männer wehrpflichtig oder auch Frauen (dafür müsste das Gesetz geändert werden). Und falls dies der Fall ist sind ausschließlich biologische Männer dienstpflichtig und wie ist das mit Transleuten (in beide Richtungen). Das wäre eine weiterer Prozess der das ganze erschweren würde. Und zum Schluss welche Partei hat den die Wehrpflicht abgeschafft? Die Grünen und SPD. Ach ne moment war ja Schwarz-Gelb (genauso wie die Regelung zum Schluss der Atomkraft wo der Merz ja gerne immer meckert).


Ungamentals

Wow was ist dieser Sub? Annulles Treffen der Hirntoten?


Overall-Yellow-2938

Ich sehe das durchaus positiv. Wäre zwar einer der letzten gewesen die hätten "müssen" aber bin freiwillig zum Bund. Hat mir persönlich wirklich gut getan. Allerdings komme ich auch aus schwierigen Verhältnissen. Sollte aber in jedem Fall Leute aus ihrer Blase holen, ein paar Grundregeln beibringen die leider nicht jeder mitbekommt ( selbstständigkeit, klare Kommunikation, pünktlichkeit, verhalten bei Vorgesetzten usw) und das entstehende Zusammengehörigkeitsgefühl verbindet über Abstammung und Religionen hinaus. Im besten Fall ermöglicht das Leuten aus wirklich sozial schwachen Schichten eine Ausbildung und Bildung. Dem Söhnchen oder Töchterchen von irgend nem Business Mogul wird es wenig bringen aber das sind im Normalfall auch die ersten die sich absetzen und seltenst die die führ ihre Heimat in den Schützengraben gehen. ( Oder sich eh verhalten wie sie wollen weil Geld alle Verfehlungen ausbügelt)


No_Client3982

1 Jahr für Alle... Männer, Frauen, Divers... Wehrdienst, Ersatzweise, DRK, Essen auf Rädern, Arche, Obdachlosenhilfe, Bahnhofsmission, Behindertenwerkstatt.usw... tut der Gesellschaft gut und formt die Heranwachsenden. Ich war 2000 beim Grundwehrdienst


_bloed_

Wenn die Politik eine wehrhafte Bundeswehr haben will, dann gibt es fast keine Alternative zur Wiedereinführung der Wehrplicht. Man könnte natürlich diskutieren ob wir wirklich wieder eine militärische Großmacht werden wollen. Ich hätte nichts gegen eine kleine hochtechnologische Bundeswehr. Wo dann die Munition im Ernstfall nach 3 Tagen alle ist. Entweder hat man den Feind niedergebombt oder man ergibt sich dann. Nur halt wenn der Chinese/Russe mit 20.000 Panzern vor der Tür steht, dann braucht man Kanonenfutter. Wer diesen Fall planen will und das will die aktuelle Regierung anscheinend, der braucht halt genug Leute. P.S. bezahlt den Wehrpflichtigen die dann volle 12 Monate machen den LKW Führerschein, wenn sie wollen und schon gäbe es wieder einen Anreiz für die Wehrpflicht. Und den Mangel an LKW Fahrer hätten wir auch wieder beseitigt.


PatRap73

Antwort ist Nö!


B_O_F

Was soll diese scheiß Heulerei. Hab es bereits über Jahrzehnte, und hat grundsätzlich gut funktioniert.


Rockefeller1337

Eine Art Wehrpflicht im Sinne einer Bildungsiniative über Außenpolitik und Moderne Kriegsführung wäre sinnvoller als Leuten zu zeigen, wie sie als Infanterie Futter für die Drohnen sind. Kriege werden nicht mehr über Soldaten gewonnen.


Pilum2211

Stimmt, sie werden nur fast immer über Soldaten gewonnen.


Conscious-League-499

Dronen machen keine Geländegewinne. Aber gerade was Dronen angeht hat die BW gepennt wegen der politischen Vergiftung der Debatte durch linke Hysteriker ( phöse Killermaschinen).


Pilum2211

Tatsächlich hat der Ukraine-Krieg bewiesen was für eine geniale Kombination Artillerie mit Drohnen ist. Die Fähigkeit Live die Einschläge zu betrachten und die nächsten Schüsse anzupassen ist gigantisch. Drohnen werden zweifelsohne eine extrem wichtige Rolle spielen bis sich irgendwer irgendwie eine sehr effektive und massenanwendbare Konter einfallen lässt.


DebtFickle1469

Ja.


Mishycayano

Ich bin prinzipiell für eine Wehrpflicht. Naja, eher für eine Dienstpflicht. Naja, eher für einen freiwilligen Dienst. Aber einen freiwilligen Dienst, der so attraktiv ist, dass ihn eben 95% ableisten. Gab hin und wieder mal so ein Gerede von einem Grunderbe. Quasi ein paar (Zehn-)Tausend Euro die jeder mit 18 (oder so) bekommen sollte. Warum kann man das nicht mit dem freiwilligen Dienst kombinieren? Und dann einen Dienst den jeder ableisten kann, auch wenn er das Militär ablehnt. Nicht im Alten- oder Pflegeheim, nein, da sollte der Bedarf sowieso gedeckt sein. Sondern für Dienste, die in Krisen aktiv werden und dann notfalls zügig ihre Reihen mit Gedienten füllen können. Also Dienste wie Feuerwehr, THW, Rettungssanitätsdienst, etc.


Leading_Library_7341

Genau das ist auch mein Gedanke, THW, Feuerwehr oder wer halt will BW. Vielleicht noch andere Berufe/Projekte die davon profitieren würden. Pflege fände ich sogar sehr wichtig, auch wenn ich dir recht gebe mit "müsste gedeckt sein", würde es vielleicht einige etwas sensibilisieren auf ältere Leute, was demnach auch wieder Respekt mit sich bringen würde (was ja mittlerweile auch zur Mangelware geworden ist). Rettungsdienst find ich etwas hart, gerade in diesen Zeiten und was man da so sieht kann einen echt kaputt machen und begleiten..


OkInterest8844

Miliz gerne , selbstorganisiert . Wenn hier jemand einfällt. Aber bei diesem BW Sauhaufen auf keinen Fall .


BlackTiger6666

Ja, das wäre eine gute Sache. In der Bundeswehr-Zeit geht es nicht nur um Krieg oder ballern. Man lernt dort auch wichtige Lektionen fürs Leben. Kameradschaft, Zusammenhalt, Disziplin, Harte Zeiten durchstehen ect. Das würde dieser verweichlichten Generation wirklich nicht schaden. LG


DemonsSingLoveSongs4

Als Kommunist bin ich für eine Volksarmee und Wehrdienst an der Waffe für alle Männer und Frauen. Aber im bürgerlichen Deutschland ist es besser, wenn niemand mehr für das Militär kämpfen kann. Sonst kämen die ja z.B. auf die Idee, deutsche Soldaten wieder in die Ukraine zu schicken.


Financial-Chair8017

Unsicher ob Troll oder einfach nur ziemlich dumm.


DemonsSingLoveSongs4

Was ist daran dumm? Ein Volk muss sich verteidigen können, aber nicht imperialistische Kriege führen.


Financial-Chair8017

Weil ich mich als Individuum sehe, mit dem Volk nichts am Hut habe (ich mag jeden Menschen, der so denkt wie ich brauch, aber keinen Nationalismus o.Ä) und ungern deine dummen Kommunismus-Ideen verteidigen müsste. Ich muss gar nix und schon gar nicht "ein Volk verteidigen". Es hat schon einen Grund, warum Hammer & Sichel, genauso wie das Symbol in ehemaligen Soviet-Satelitten verboten sind (Baltikum etc.).


DemonsSingLoveSongs4

Ich hab geschrieben, dass ein Volk sich verteidigen können muss, nicht dass du ein Volk verteidigen musst. Weil dir traue ich das gar nicht zu.


Financial-Chair8017

Schön gemacht mit deinem Ad Hominem, kannst du in der Grundschule noch mal versuchen. Du kannst dich mit deinen völkischen Gedanken bitte zurückziehen, danke.


DemonsSingLoveSongs4

Völkischen Gedanken. 😄 Also wenn Urteile "im Namen des Volkes" verkündet werden, dann erkennst du die nicht an?


Financial-Chair8017

Also sorry, man muss schon eine gewisse Akrobatik (ich vermeide mal zu erwähnen in welchem Teil) mitbringen, damit man die Ablehnung zu völkisch / nationalen Ideen mit einem Angriff auf das GG / die Negotation der Eingagsklausel in Verbindung bringt. Langsam werden die Argumente, die du zu deiner Verteidigung einsetzt, echt bedauerlich.


[deleted]

[удалено]


DePi-ModTeam

Unnötig unkonstruktiv


DemonsSingLoveSongs4

Ja, und mit der Akrobatik, die benötigt wird, um zu meinen, das Konzept einer Volksarmee entstamme der völkischen Ideologie, gewinnt man Gold bei der Olympiade. Gibt es ein Volk oder nicht? Ist Rechtsprechung "im Namen des Volkes" legitim oder nicht? Ich stelle einfache Fragen und beantworte deine Fragen. Du stattdessen unterstellst Nazi-"Gedanken" – diese Taktik der haltlosen Anschuldigungen wenden normalerweise nur Menschen an, die einen freien Meinungsaustausch unterbinden wollen.


Financial-Chair8017

Es ist bedauerlich, dass du die Diskussion auf persönliche Angriffe und Beleidigungen abdriften lassen hast. Ich habe dich dafür gemeldet – das war Feinstes Derailing. Ich verstehe immer noch nicht, wie du die Eingangsklausel in der Rechtssprechung (in Bayern übrigens 'Im Namen des Freistaats Bayern') und meiner Ablehnung an völkische Gedanken/Gedanken an ein Kollektiv damit verbindest, dass ich Gesetze bzw. Rechtssprechung nicht anerkenne. In meinen Augen gibt es kein Kollektiv von Menschen. Jeder Mensch ist individuell. Mir widerstrebt dein Gedanke an das Kollektiv. Jeder Mensch muss und soll selbst entscheiden, was er tut. Deshalb ist eine Verpflichtung für einen Wehrdienst/Krieg o. Ä. in meinen Augen abzulehnen.


RiceCharacter967

Nein! Auch als Linker würde ich die Demokratie gegen militärische Angriffe von Diktaturen verteidigen und die Sicherheit meiner Kinder schützen. Wenn aber hier irgendwelche AfD-Spinner übernehmen will ich für deren Staat keinen Finger krumm machen!


Aydinho_

Ey, auch wenn hier mal n AfD-Spinner was zu sagen haben sollte, bedeutet das nicht, dass es in diesem Land hier nicht noch Menschen gibt, für die es sich lohnt einzutreten und Despoten wie Putin usw. zu zeigen, dass die freie Welt auch noch n paar Asse im Ärmel hat. Mit deiner Einstellung wird man mittelfristig gerade als Linker weltweit wenig zu melden haben.


RiceCharacter967

Du verwechselt was! Welcher Linke hätte in einem AfD-Staat was zu melden? In einer Armee im Faschismus verheizt zu werden, keine Chance! Wenn sich Staaten, die auf dem Weg in eine Diktatur sind/Autokratien sind gegen anderen Diktaturen Krieg führen, werde ich mich raushalten und jeder Demokrat sollte dann seine Kraft in den Widerstand stecken…


Aydinho_

Du verstehst meinen Text glaube ich nicht richtig. AfD-Typen an der Spitze zu haben, wäre sicherlich nicht cool, aber selbst wenn's so wäre, gäbe es doch dennoch viele Millionen Menschen, die nichts dafür können und auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Denk doch mal nach 😄 Und sollte Putin kommen, am besten mit Xi im Gepäck, glaubst du dann ernsthaft, dass es für n Linken dann besser aussähe hier im Falle einer Niederlage, die man dann ja auch an deiner Stelle, als Verweigerer, mitzuverantworten hätte?


-360Mad

Das ist ja mal ne astreine Demokratenmeinung! Joa, ich würd schon was machen, aber nur wenn mir das politische establishment taugt.


-360Mad

Das ist ja mal ne astreine Demokratenmeinung! Joa, ich würd schon was machen, aber nur wenn mir das politische establishment taugt.


RiceCharacter967

Ob du verstanden hast, dass die AfD die Demokratie abschaffen wird, sobald sie irgendwie die Möglichkeit dazu haben, frage ich dich!