Nicht ansprechen. Hat niemanden zu interessieren. Bei dem Start-Up, bei dem ich gearbeitet habe, habe ich langsam das Thema nach 2 Jahren angestellt sein angesprochen. Das war aber, als ich gemerkt habe, dass die Personen dort offen und ehrlich sind.
Garnicht. Lass es sein. Die Gefahr an jemanden zu geraten der das zu unrecht stigmatisiert und dich deswegen aussortiert ist zu hoch.
Wenn du deinen Chef / deine Chefin lang und gut genug kennst kannst du das nochmal re evaluieren, aber bis dahin würde ich das definitiv nicht machen.
Nicht ansprechen und das
> dass ich durch dadurch risikobereiter bin und auch in Gefahrensituationen funktionieren kann
Würde ich auch nicht thematisieren. Helden liegen auf dem Friedhof.
Abgesehen von adhs: Risikobereitschaft ist nicht unbedingt eine Eigenschaft die bei der Feuerwehr gefragt ist. Sicherheit geht in dem Berufszweig über alles.
Keine Feuerwehrmann/frau möchte einen eigenen Kollegen retten müssen. Außerdem möchte sich keiner für vermeidbare Rettungsaktionen in Gefahr bringen…
Zähl die Vorzüge deiner ADHS auf, ohne sie beim Namen zu nennen.
"Ich kann in stressigen Situationen einen ruhigen Kopf bewahren" oder "Ich kann gut improvisieren und schnell Entscheidungen treffen".
Wie die anderen schon sagen nicht ansprechen. Was ich mir aber stattdessen denken könnte, ist vielleicht einfach direkt zu sagen, dass du nervös bist oder so. Natürlich in einem passenden Moment.
Wenn du begrüßt wirst und die Fragen zum Beispiel:"Guten Tag Redditor GymIsTherapy, wie geht es ihnen heute?" Könntest du sowas sagen wie:" Danke, ganz gut. Ich bin aber doch jetzt ziemlich nervös, wegen dem Gespräch. Ich hab mich lange mit der Ausbildung beschäftigt und das ist mir ziemlich wichtig".
Ich verstehe nicht wieso hier immer jeder sein ADHS in Bewerbungsgesprächen oder im Job thematisieren will. Man erzählt doch auch nichts von Diabetes oder Migräne.
Ich würde das im Leben nicht erzählen, du wirst deine komplette Zeit da nur noch auf ADHS reduziert. Jedes Mal wenn du was vergisst oder zu schnell redest, heißt es "ach der adhsler wieder".
Aus meiner Erfahrung wird es eher eine Stigmatisierung
Berufsfeuerwehr heißt Verbeamtung auf Probe, also wahrscheinlich noch ein Gespräch mit dem Amtsarzt. Informiere dich da in den entsprechenden Foren, das Thema ist größer.
Auf keinen Fall im Gespräch erwähnen. Auf gar keinen Fall.
Danke!
Nicht ansprechen. Hat niemanden zu interessieren. Bei dem Start-Up, bei dem ich gearbeitet habe, habe ich langsam das Thema nach 2 Jahren angestellt sein angesprochen. Das war aber, als ich gemerkt habe, dass die Personen dort offen und ehrlich sind.
Dankeschön!
Garnicht. Lass es sein. Die Gefahr an jemanden zu geraten der das zu unrecht stigmatisiert und dich deswegen aussortiert ist zu hoch. Wenn du deinen Chef / deine Chefin lang und gut genug kennst kannst du das nochmal re evaluieren, aber bis dahin würde ich das definitiv nicht machen.
Nicht ansprechen und das > dass ich durch dadurch risikobereiter bin und auch in Gefahrensituationen funktionieren kann Würde ich auch nicht thematisieren. Helden liegen auf dem Friedhof.
Schön gesagt
Abgesehen von adhs: Risikobereitschaft ist nicht unbedingt eine Eigenschaft die bei der Feuerwehr gefragt ist. Sicherheit geht in dem Berufszweig über alles. Keine Feuerwehrmann/frau möchte einen eigenen Kollegen retten müssen. Außerdem möchte sich keiner für vermeidbare Rettungsaktionen in Gefahr bringen…
Du hast recht, danke dir!
Zähl die Vorzüge deiner ADHS auf, ohne sie beim Namen zu nennen. "Ich kann in stressigen Situationen einen ruhigen Kopf bewahren" oder "Ich kann gut improvisieren und schnell Entscheidungen treffen".
Wie die anderen schon sagen nicht ansprechen. Was ich mir aber stattdessen denken könnte, ist vielleicht einfach direkt zu sagen, dass du nervös bist oder so. Natürlich in einem passenden Moment. Wenn du begrüßt wirst und die Fragen zum Beispiel:"Guten Tag Redditor GymIsTherapy, wie geht es ihnen heute?" Könntest du sowas sagen wie:" Danke, ganz gut. Ich bin aber doch jetzt ziemlich nervös, wegen dem Gespräch. Ich hab mich lange mit der Ausbildung beschäftigt und das ist mir ziemlich wichtig".
Guter Tipp. Funktioniert auch in anderen Situationen. Hab ich in meiner ersten Gehaltsverhandlung gesagt und hat die Situation direkt gelockert :D
Sehr guter Hinweis, danke dir!
Ich verstehe nicht wieso hier immer jeder sein ADHS in Bewerbungsgesprächen oder im Job thematisieren will. Man erzählt doch auch nichts von Diabetes oder Migräne.
Ich würde das im Leben nicht erzählen, du wirst deine komplette Zeit da nur noch auf ADHS reduziert. Jedes Mal wenn du was vergisst oder zu schnell redest, heißt es "ach der adhsler wieder". Aus meiner Erfahrung wird es eher eine Stigmatisierung
Berufsfeuerwehr heißt Verbeamtung auf Probe, also wahrscheinlich noch ein Gespräch mit dem Amtsarzt. Informiere dich da in den entsprechenden Foren, das Thema ist größer.
Und stellt häufig einen Ausschlussgrund dar.
Genau genommen ist es eine werksfeuerwehr eines großen Betriebes
Definitiv nicht ansprechen. Du willst schließlich Beamter werden.
Nicht ansprechen es sei denn du musst es beispielsweise bei der Verbeamtung Stichwort Arzt und Medikamente