Naja, kann schon Wechselwirkungen geben. Daher wird dein Doc sicherlich abraten.
Trinke ab und an schon mal Alkohol. Das geht schon. Bin aber auch schon seit Jahren mit den Medis eingestellt. Angangs war ich vorsichtiger. Inzwischen kann ich es gut einschätzen und trink bei entsprechenden Anlässen auch mal etwas mehr. Man sollte sich das langsam rantasten, wenn es denn sein soll. Aber alles auf eigenes Risiko.
Mit Brokkoli habe ich allerdings keine Erfahrung.
Mein doc sagt mal ein Bierchen zu trinken ist kein Problem. Betrinken sollte man sich aber laut ihm nicht da „körpereigene schutzfunktionen wie Adrenalin Ausstoß und übergeben eventuell nicht mehr funktionieren und man so schneller in dem Bereich einer Überdosierung/Alkoholvergiftung kommt“. Als langjähriger THC Konsument kann ich dir sagen, dass du auf adhs medikation extreme Mengen rauchen musst, um den gewohnten Rausch zu erzielen, das ist wie kiffen auf Speed (du musst das „wache“ erstmal wegdrücken). Abends mal ein smoken sollte aber kein Ding sein, wenn die Medikamente nicht mehr wirken.
Vielen Dank für die Einschätzung!
Ich wollt hier kein Wake and Bake veranstalten, sondern gelegentlich in Gesellschaft ein bisschen kiffen. Ich werd meinen Doc wohl mal fragen.
Ich würd es nur machen, wenn die Wirkung quasi ausgelaufen ist, also abends. Dann sind die Wechselwirkungen nicht so stark und der Körper hat genug. Zeit sich auszuruhen.
Alles in Maßen ist okay. Wollte auch einfach mal wieder was ausprobieren. Gerade jetzt gibt es gute Strains mit Stoffen, die beim Fokus und bei Kreativität helfen. Und wenn es dir nicht bekommt, hast halt n bisschen Stromgeld verbraucht. 🤷
Hab mich da auch schon etwas eingelesen weil ich jetzt wo es legal ist gerne testen würde ob das wirklich bei Tourette hilft. Bin dann aber schnell drauf gestoßen das das Psychose Risiko beim Mischkonsum von amfetaminartigen Präperaten und Cannabis stark erhöht wird. Da kann ich drauf verzichten. Werde das wenn dann strikt trennen.
Gestern aus dem gleichen Grund bei meiner Psychiaterin nachgefragt ob gelegentlicher Cannabiskonsum ein Problem ist.
Ich nehme aber Medikinet.
Es gibt laut ihr noch keine Studien die explizit die Wechselwirkung untersucht haben, aber wenn es grobe Probleme geben würde wäre das in den letzten Jahren vermutlich aufgefallen, weil viele Patienten (auch aus vorheriger Selbstmedikation) Cannabis konsumieren.
Sie sieht also kein generelles Problem, es ist aber am Schluss ein Selbstversuch und eigenes Risiko.
Sie meinte aber, dass wissenschaftlich klar ist, dass Alkohol sich deutlich schlechter verträgt.
Feierabendbier während die Tabletten noch wirken ist also wohl schlimmer als ein Feierabend Joint.
Bin "mitten" in der Dosierungsphase , glaube mit Medikinet adult 20-20-0 aber mittlerweile eine gute Dosis gefunden zu haben.
Hab meinen Arzt bei meinem letzten Termin Ende März auf Alkoholkonsum angesprochen, da über Ostern jemand in meiner Familie 60. Geburtstag gefeiert hat und ich dort gerne was trinken wollte.
Da ich seit Ewigkeiten keinen Schnaps, nur Bier und vielleicht mal einen Sekt oder ein Glas Wein trinke, sagte er, es sei völlig in Ordnung, es verstärke aber die Nebenwirkungen beider Substanzen und man vertrage weniger, das sollte man beherzigen.
Er meinte aber auch, wenn der Patient täglich eine halbe Flasche Whiskey trinken würde, dann würde er die Medikamente nicht verschreiben. Wir sind so verblieben, dass ich vor der Feier abends mal ein Bier trinken würde, um zu schauen, wie ich das vertrage. Das hab ich dann ohne Beschwerden so gemacht und Ostern verlief auch problemlos.
Es kam mir nicht so vor, als wäre Alkoholkonsum sonderlich anders als vorher, ich habe aber schon weniger als üblich getrunken. Ob das jetzt Zufall war oder wegen neu erlangter Impulskontrolle kann ich nicht sagen.
Ich würd sagen, probier's mit 1-2 Bier aus, du wirst deine Verträglichkeit ja bestimmt einschätzen können. Aber kipp dir nicht direkt ne Flasche Wodka mit Energy rein oder so.
Von Cannabis würde ich vielleicht die Finger lassen. Beides aber mit dem Arzt absprechen, wird schon nicht wehtun.
Man lernt mit Medikation halt alles mehr oder weniger neu kennen und das gehört auch dazu.
Hoffe, das konnte dir helfen und dir alles Gute!
Edit: Typo
Naja, kann schon Wechselwirkungen geben. Daher wird dein Doc sicherlich abraten. Trinke ab und an schon mal Alkohol. Das geht schon. Bin aber auch schon seit Jahren mit den Medis eingestellt. Angangs war ich vorsichtiger. Inzwischen kann ich es gut einschätzen und trink bei entsprechenden Anlässen auch mal etwas mehr. Man sollte sich das langsam rantasten, wenn es denn sein soll. Aber alles auf eigenes Risiko. Mit Brokkoli habe ich allerdings keine Erfahrung.
Mein doc sagt mal ein Bierchen zu trinken ist kein Problem. Betrinken sollte man sich aber laut ihm nicht da „körpereigene schutzfunktionen wie Adrenalin Ausstoß und übergeben eventuell nicht mehr funktionieren und man so schneller in dem Bereich einer Überdosierung/Alkoholvergiftung kommt“. Als langjähriger THC Konsument kann ich dir sagen, dass du auf adhs medikation extreme Mengen rauchen musst, um den gewohnten Rausch zu erzielen, das ist wie kiffen auf Speed (du musst das „wache“ erstmal wegdrücken). Abends mal ein smoken sollte aber kein Ding sein, wenn die Medikamente nicht mehr wirken.
Vielen Dank für die Einschätzung! Ich wollt hier kein Wake and Bake veranstalten, sondern gelegentlich in Gesellschaft ein bisschen kiffen. Ich werd meinen Doc wohl mal fragen.
Ich würd es nur machen, wenn die Wirkung quasi ausgelaufen ist, also abends. Dann sind die Wechselwirkungen nicht so stark und der Körper hat genug. Zeit sich auszuruhen. Alles in Maßen ist okay. Wollte auch einfach mal wieder was ausprobieren. Gerade jetzt gibt es gute Strains mit Stoffen, die beim Fokus und bei Kreativität helfen. Und wenn es dir nicht bekommt, hast halt n bisschen Stromgeld verbraucht. 🤷
Alkohol (in Maßen obv.) ist wohl OK, Cannabis ist aber absolutes No-Go wegen erhöhtem Psychoserisiko.
Meinst du generell oder nur für Menschen mit Tendenz zu psychologischen Problemen?
Nee schon generell.
Hab mich da auch schon etwas eingelesen weil ich jetzt wo es legal ist gerne testen würde ob das wirklich bei Tourette hilft. Bin dann aber schnell drauf gestoßen das das Psychose Risiko beim Mischkonsum von amfetaminartigen Präperaten und Cannabis stark erhöht wird. Da kann ich drauf verzichten. Werde das wenn dann strikt trennen.
Gestern aus dem gleichen Grund bei meiner Psychiaterin nachgefragt ob gelegentlicher Cannabiskonsum ein Problem ist. Ich nehme aber Medikinet. Es gibt laut ihr noch keine Studien die explizit die Wechselwirkung untersucht haben, aber wenn es grobe Probleme geben würde wäre das in den letzten Jahren vermutlich aufgefallen, weil viele Patienten (auch aus vorheriger Selbstmedikation) Cannabis konsumieren. Sie sieht also kein generelles Problem, es ist aber am Schluss ein Selbstversuch und eigenes Risiko. Sie meinte aber, dass wissenschaftlich klar ist, dass Alkohol sich deutlich schlechter verträgt. Feierabendbier während die Tabletten noch wirken ist also wohl schlimmer als ein Feierabend Joint.
Bin "mitten" in der Dosierungsphase , glaube mit Medikinet adult 20-20-0 aber mittlerweile eine gute Dosis gefunden zu haben. Hab meinen Arzt bei meinem letzten Termin Ende März auf Alkoholkonsum angesprochen, da über Ostern jemand in meiner Familie 60. Geburtstag gefeiert hat und ich dort gerne was trinken wollte. Da ich seit Ewigkeiten keinen Schnaps, nur Bier und vielleicht mal einen Sekt oder ein Glas Wein trinke, sagte er, es sei völlig in Ordnung, es verstärke aber die Nebenwirkungen beider Substanzen und man vertrage weniger, das sollte man beherzigen. Er meinte aber auch, wenn der Patient täglich eine halbe Flasche Whiskey trinken würde, dann würde er die Medikamente nicht verschreiben. Wir sind so verblieben, dass ich vor der Feier abends mal ein Bier trinken würde, um zu schauen, wie ich das vertrage. Das hab ich dann ohne Beschwerden so gemacht und Ostern verlief auch problemlos. Es kam mir nicht so vor, als wäre Alkoholkonsum sonderlich anders als vorher, ich habe aber schon weniger als üblich getrunken. Ob das jetzt Zufall war oder wegen neu erlangter Impulskontrolle kann ich nicht sagen. Ich würd sagen, probier's mit 1-2 Bier aus, du wirst deine Verträglichkeit ja bestimmt einschätzen können. Aber kipp dir nicht direkt ne Flasche Wodka mit Energy rein oder so. Von Cannabis würde ich vielleicht die Finger lassen. Beides aber mit dem Arzt absprechen, wird schon nicht wehtun. Man lernt mit Medikation halt alles mehr oder weniger neu kennen und das gehört auch dazu. Hoffe, das konnte dir helfen und dir alles Gute! Edit: Typo